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Paneuropa

Ein französisches Projekt vor 300 Jahren

Der Gedanke, einen europäischen   Staaten­bund mit wirtschaftlicher Geschlossenheit zu schaffen, ist wiederholt von Frankreich   ausgegan­gen. In der napoleonischen Aera war Frankreich  nahe daran, diesen Gedanken zu verwirklichen. England wäre damals freilich ausgeschlossen ge­wesen und war durch die Kontinentalsperre an den wirtschaftlichen Ruin gebracht worden. Nur Rußland   widerstrebte noch. Deshalb der Zug Napoleons   mit der Großen Armee" nach Mos­lau. Auf den Eisfeldern Rußlands   ist dann frei­lich der großzügige Plan gescheitert und der Grund zum Sturze der napoleonischen Macht ge­legt worden.

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Aber schon im Anfange des fiebzehnten Jahrhunderts ging von Frankreich   der Gedanke aus, ein mächtiges Paneuropa unter französischer Hegemonie zu schaffen. Die ökonomischen Vor­aussetzungen waren diesem Plane damals äußerst günstig.

Im Mittelalter waren die Hohenstaufen in ihrem Kampfe um die europäische Herrschaft an dem Papsttum, das ihnen diese Herrschaft streitig machte, gescheitert. Noch einmal im Zeitalter des Humanismus und der Renaissance schien es, als ob unter der Weltherrschaft Karl V. Europa  unter Habsburgs   Führung geeint werden solle. Die Herrschaft Karl V.   wurde hauptsächlich durch Frankreich   im Bunde mit den Türken, sodann aber durch die Wirren der Reformation und wirts schaftlichen Aufstände der Bauern und Ritter in Deutschland   erschüttert und endete schließlich mit der Teilung des Habsburgerreiches in deutsche   und eine spanische Herrschaft.

Diese Teilung gab Frankreich   ein Ueber­geivicht in Europa  . Zu Beginn des siebzehnten Jahrhunderts hatten sich die wirtschaftlichen Ver hältnisse Europas   wesentlich geändert. Der Welt­handel war vor der Entdeckung Amerikas   und des Seeweges nach Indien   auf den Landweg nach dem Orient angewiesen gewesen. Die Straßen führten durch das Deutsche Reich  , es war die Glanzzeit der städtischen Republiken, der deut­ schen   freien Städte, der Handelshäuser der Fugger und Welser gewesen. Nunmehr aber waren es die seefahrenden Nationen, die sich des Welthandels bemächtigten. Die Republiken Ve nedig und Genua   traten mit den Spaniern und Portugiesen das Erbe an, England trat erst spä ter auf den Plan.

Die französische   Bourgeoisie erkannte die gegebene Lage und versuchte in erfolgreiche Kon­furrenz zu treten. In Deutschland   gründeten damals die katholischen   Fürsten   die Liga, die protestantischen die Union   und standen sich, zum Kriege entschlossen, feindlich gegenüber. Der Dreißigjährige Krieg warf bereits seine Schatten voraus. Die deutsche Bourgecisie in den freien Städten war durch die wirtschaftliche Umwäl­zung, die die Entdeckung des Seeweges nach In­ dien   gebracht hatte, verarmt und ohne jede Be­deutung. Anders in Frankreich  . Auch hier hatten die religiösen Kämpfe getobt, waren aber bald in den Hintergrund getreten, insbesondere als Hein­lich IV. zur Herrschaft gelangte. Heinrich IV.  ,

1553 geboren, wurde bereits 1562 König von Navarra   und durch Heirat im Jahre 1580 König von Frankreich  . Ursprünglich protestantisch, trat er zum Katholizusmus über, da ihm das zweck­mäßig schien, blieb aber zeitlebens religiös in different. Die Religionswirren in Frankreich  beendete er durch das Edikt von Nantes  , das den

Eine unsinnige Mode

,, Sozialdemokrat"

Protestanten, in Frankreich   Hugenotten   genannt, bolle Gleichberechtigung mit den Katholiken gab. In seinen fortipährenden Kämpfen mit dem Adel und der hohen Geistlichkeit stüßte Heinrich seine Macht auf die Bourgeosie, die in ihm den Voll­streder ihrer wirtschaftlichen Interessen sah. Sein Minister, der Herzog von Sully, war ein aus­gezeichneter Finanzpolitiker, der die Reorganisa­tion Frankreichs   energisch durchführte. Durch die Aufhebung der Zunftbestimmungen konnten Ge­werbe und Industrie sich entfalten. Das fran­ zösische   Kaufmannskapital trat erfolgreich in Sonkurrenz mit den seefahrenden Nationen. In Kanada   entstand die erste französische   Kolonie. Die Bourgeoisie unterstüßte Heinrich, als er ein ganz absolutes Königtum einführte, die General­stände vollständig ausschaltete und die Kirche streng an die Kandare nahm. Die Niederhaltung des Adels und der Geistlichkeit lag im Interesse der Bourgeoisie und damals wurde der Grund zur Macht des Dritten Standes   in Frankreich  gelegt.

europäischen Staatenbund bilden. Keine euro­päische Dynastie, außer der französischen, sollte bestehen bleiben. Dadurch sollte der europäische  Friede begründet werden. Rußland   rechnete man damals noch nicht zu Europa   und es blieb des halb bei diesen Plänen außerhalb der Berechnung. Heinrich zog eine große Armee zusammen und schloß Bündnisse mit Savoyen   und der Union  " in Deutschland  . Der Krieg sollte 1610 zu glei­cher Zeit am Rhein  , an den Pyrenäen   und in Italien   beginnen. Der Untergang der Habs­ burger   schien besiegelt, als ein Ereignis eintrat, das der Weltgeschichte andere Wege wies. Am 17. Mai 1610 reiste Heinrich IV.   im offenen Wagen von Paris   ab, um sich zur Hauptarmee nach Chalons   zu begeben. Nech in Paris   wurde Heinrich von dem Mönch Francois Ravaillac   er­dolcht. Allgemein beschuldigte man die Jesuiten  der Tat; der Mörder selbst verweigerte trop all der furchtbarsten Martern jede Auskunft und en­dete mit der Ruhe eines Fanatikers auf dem Schaffot.

Heinrichs und Sullys Pläne zielten auf Mit dem Tode Heinrichs war der Macht­eine europäische Herrschaft unter Frankreichs   traum der französischen   Bourgeoisie zu Ende. Führung hin. Die Ohnmacht des politisch und Adel und Geistlichkeit ervangen wieder die Macht religiös zerrütteten Deutschlands  , der Niedergang über das französische   Königtum. Europa   war Spaniens   seit der Zerstörung seiner" Armada" zivar zunächst vor dem Kriege bewahrt geblieben, durch England begünstigte diese Pläne. Europa   um freilich wenige Jahre später in den Dreißig sollte nach Niederwerfung der Habsburger   in jährigen Krieg hineinzuschliddern, durch den es Deutschland   und in Spanien   in sechzehn möglichst von einer Einigung weiter denn je entfernt gleichgroße Staaten aufgeteilt werden und einen wurde.

Prager Zeitung

Kunst und Wissen

Das Gastspiel der Pfeffermühle" wurde bis einschließlich 31. August prolongiert. Täglich 8 Uhr. Preise 5. bis 45.-. Um den weitesten Kreisen des Publikums den Besuch des Gastspiels zu ermöglichen, wurde für Sonntag, den 25. August, 15.30 Uhr, eine Vorstellung zu beson ders start ermäßigten Preisen ( 4.- bis 25.-) angesetzt. Vorverkauf: Deutsches Haus, Neues Deutsches Theater, M. Truhlář.

Der Film

Mata Hari  

Die Pariser   Tänzerin Mata Hari  , die im Welt­frieg als deutsche Spionin erschossen und neben der englischen Krankenschwester Miß Cavell das berühms teste unter den Millionen Opfern des großen Mor­dens wurde, zeigt dieser Hollywood  - Film als wild romantische Tragödienfigur, die man als blühenden der Greta Garbo   erscheinen würde. Die Garbo Kitsch bezeichnen möchte, wenn sie nicht in Gestalt kann zwar die angehäuften unwahrscheinlichkeiten dieser Spionage- Affäre nicht wegzaubern, fie fann auch die fehlende Motivierung des ganzen Schick fals nicht ersetzen, aber die Unwiderstehlichkeit der gefährlichen Frau, für die alte Generäle zu Ver­

rätern und junge Leutnants zu Narren werden, kann fie glaubhaft machen auf ihre( gar nicht erotische) Art, die Herbheit und Leidenschaft, Bose und Natur, Müdigkeit und Glanz seltsam vereint.

Es handelt sich also weniger um einen Mata­Hari- Film als um einen Greta- Garbo- Film, einen Star- Film, der bedenkenlos Szenen und Wendun­gen erfindet, in denen die Hauptakteurin groß zur

fich, um ihre Feinde abzuschreden. Das dürfte heute freilich kaum das Motiv sein.

nächft:

Literarisches

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Gerhart Seger   ,,, Reisetagebuch eines deutschen   Emigranten". Die Erlebnisse des früheren Reichstagsabgeordneten nach seiner Flucht aus dem Konzentrationslager.

A.

Geltung kommen kann. Es sind durchwegs fehr reißerische Szenen: der nächtliche Besuch bei dem

FTK

Sonntag, 25. August 1935. Nr. 198

Ramon Novarro   and Greta Garbo  in dem MGM  - Film Mata Hari"

aus der Partei

Bezirksvertretung Prag  . Montag, den 26. de., findet im Parteiheim in der Národni eine wich tige Sihung der Bezirksvertretung statt. Ans wesenheit aller Mitglieder notwendig!

ſchon in seiner Liebe enttäuschten Fliegerleutnant, Filme in Prager   Lichtspielhäusern

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-cis-.

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Adria: ,, Roberia." A.- Alfa: ,, Der erste Avion: Ein junges Mädel ein junger Beránek: Der Schlafwagenkontrol Fénig: Mata Hari  ." Greta Flora: Letzte Liebe. Gaumont: Die Hollywood  : Novotna.

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auf dessen Schreibtisch die chiffrierte Eilpost liegt, und dann der Besuch im Lazarett bei dem erblinde­hat sich selbst Auß." ten Geliebten( denn die Spionin verständlich in ihr Opfer verliebt, und ihr Auftrags Mann." D. geber schickt deshalb einen Mörder hinter ihr her). Tor." P. Der Höhepunkt ist die Schlußszene: der Abschied vom Garbo. R. Novarro. A. ahnungslosen blinden Leutnant vor der Hinrichtung, M. Meinl. A. Bassermann. D. eine Szene, bei der Schillers Maria Stuart  " Rat' im Sad." Schneider. Retty. D. und Zuckmayers Schinderhannes" Pate gestanden Der Kosat und die Nachtigall. haben und in der die Garbo, wie man so sagt, alle hvězda: Polizeiwagen 99." Detektiv- Film. A. gerade hier sehr beherrschten Juliš: ,, Das Töchterchen des Herrn Bürgers Register ihrer meisters." D.- Koruna: ,, Der weiße Adler." Bud Kunst ziehen kann. Laut Programm wirken in diesem Film so Jones. A. Kotva: Tarzan  , der Sohn der Wild Lucerna: Mata Hari, schäbenswerte Schauspieler wie Lewis Stone   und nis." Weißmüller. Lionel Barrymore   und die männliche Schönheit Greta Garbo  . Novarro. A.. Metro: U- Boot Olympic: Roman Novarro mit. Aber im Schatten der Garbo A. 2. 14." Seiten Bad Street fällt feiner von ihnen auf. gasse." J. Boles. A. Baffage: Die Katz' im Sad." Schneider, Retth. D. Praha: Pique AB." Bob Steele  . A.- Staut: ,, Das größte Spiel Světozor: Der Kosat und die Nachtigall." Eigentlich ist das mehr eine amerikanische   Revue als ein amerikanischer Film, und die Handlung, die Alma:" Achtung! Taufe!" A. Sandrock, Lingen  . Belvedere  : Madelen Claudets Sünde." den New Yorker Neffen einer Pariser   Modistin um Stone, A. Beseda: Großreinemachen." Ann ständlich, aber unaufhaltsam in die Arme einer Birtus Barnum,' einstigen russischen Fürstin führt, ist nur ein Vor­Illusion: Die Chardas wand, um Modeschau und russische Aristokraten zu Beery, Ad. Menjou. A. Maceška: Das zeigen und um schwermütige und lustige Melodien fürstin," Martha Eggerth  . D. Sport- Smichow  : Der Fall des den fünstlerischen Werten des Films zu reden, und Kommissärs Colt." A. ertönen zu lassen. Es besteht somit kein Anlaß, von größte Spie." U. Vejvodů: Schwarze wen Modevorführungen nicht interessieren und die Flamme." Valdek: Achtung! Taufe!"" Sandrod. - Urania- Kino: Liebe und die erste Barenhymne nicht begeistert, der wird den Film auch Alexander. D. nicht restlos unterhaltsam finden können. Aber bei Eisenbahn  ." alledem hat er doch viel munteren Witz, eine flotte Regie, eine ausgezeichnete, ansteckend rhythmische

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ZUCKMANTEL, Schlesien  

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Jazzband und vor allem einen sehenswerten Dar Waldsanatorium Dr. Schweinburg steller, den Tanzkomiker Fred Astaire  ( den wir schon einmal in dem Film, Cariocca" sahen), einen hinreißend beweglichen, akrobatisch vollendeten und Erstklassige, physikalisch- diätetische Heilanstalt auch schauspielerisch unwiderstehlichen Mann, der für innere, Nerven- und Stoffwechsel- Krankheiten interessanter und vergnüglicher ist als die schönen Mäßige Pauschalkuren Liebhaber in diesem und in anderen Filmen. Die weibliche Hauptrolle spielt die schon aus dem ,, Back Street" Film bekannte Irene Dunn  , eine sehr feine und für diese Revue deshalb nicht sehr geeignete Schauspielerin, die hier auch als Sängerin Ein­druck macht. ―eis―.

Briefkasten der Redaktion.

R. R. 7. 36. Teilen Sie uns Ihre Briefadresse mit, damit wir Ihr Schreiben eingehend beant­worten können.

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Der Vorstand des Internationalen Metallarbeiter­Verbandes gibt in tiefster Trauer bekannt, daß Genosse

Oskar Köhler  

Kreissekretär des Internationalen Metallarbeiterverbandes 1. R.

Seit einigen Monaten ist in England die Mode der Tätowierung im Aufblühen begriffen. Man sieht Damen der englischen Gesellschaft mit Im Europa- Verlag, Zürich  , erscheinen dem. einem Monogramm, einer Fliege oder irgendeinem seltsamen Zeichen auf dem Rücken oder auf der Konrad Heiden  , Adolf Hitler  ". Wade. Spezialisten haben sich dieser neuen Kunst" das Leben eines Diktators. Eine Bio­zugewandt. Von England kam diese neueste Mode- graphie aus der Feder des früheren Mitarbeiters der Frankfurer Zeitung" in München  . torheit bald nach dem Kontinent. Es wird berichtet, Heinz Liepmann  ,.. wird mit dem daß sie besonders in den Hafenstädten, wie Rotter- Tode bestraft." Eine Chronit aus Deutsch­dam, Antwerpen  , Le Havre  , Marseille   und Genua land. graffiert. Dort haben die Meister der Tätowier Adolf Saager  , Giuseppe Maz­kunst alle Hände voll zu tun. Sie taten sich mit zini", die Tragödie eines Idealisten. Künstlern zusammen, die ihnen ständig neue Motive Die Biographie des großen Italieners. entwerfen müssen. Man ließ sogar Japaner nach Europa   kommen, denn diese gelten als Meister auf diesem Gebiet. Gibt es doch in Japan   Leute, die bom Nacken bis zur Fußspiße mit den seltsamsten Bemalungen bedeckt sind, die nie mehr aus der Haut entfernt werden können. Fast gleichzeitig stellte man diese neueste Krankheit an der Westküste Amerikas  fest. Dorthin war sie aus Polynesien von See­Ieuten verpflanzt worden. Dementsprechend sind die Dichterhelfen Novellen. Mit Bei­Motive: Götterbilder der Südsee, geschweifte Boote, trägen von: Martin Andersen Nerö, Schalom Asch  , ja jogar ganze Wohnhäuser. Alles kann man auf Bernard Brentano, Georges Duhamel  , Leo Fer­sein Fell gemalt bekommen. Die Fortschritte der rero, Ernst Glaefer, Josef Kastein  , Selma Lagerlöf  , Chirurgie vermochten zwar die Schmerzhaftigkeit der Emil Ludwig  , André Malraux  , Heinrich Mann  , Tätowierung zu lindern, doch ist die Bearbeitung der Thomas Mann  , André Maurois  , Alfred Polgar  , Haut mit Farbstoffen nicht ungefährlich. Da jeder Farbpunkt sorgsam mit einer Nadel ausgestedt wer­den muß, bildet sich eine Hautentzündung, deren Ver­lauf man erst abwarten muß, che man die Arbeit fortseßen kann. Wer sich den Rüden bemalen lassen will, muß also monatelang Zeit haben, denn der Meister" darf täglich nur wenige Quadratzenti meter bearbeiten. Die Krieger der Urzeit bemalten Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Poft monatlich 16.-, vierteljährig 48.-, halbjährig 96.-, ganzjährig 192.-. Die Beitungsfrantatur wurde von der Posts und Tele Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. Rüdstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. grabbendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt. Truderei: Orbis". Druds, Verlags- und Beitungs- A.- G., Prog.

Im Verlag Oprecht, Zürich  , erscheinen: Eduard Behrens,., Aus Deutsch  = land ausgewiesen". Berichte aus dem Drit ten Reich von dem früheren Deutschlandreporter der ,, Basler Nationalzeitung".

Vorwort Prof. Ignazio Silone  , Upton Sinclair  , W. E. Rappard. Zugunsten des Comité Internatio nal pour le placement des intellectuels réfugiés in Genf  .

R. J. Summ ,, Die Inseln", Roman. Zürich  . Die Stadt Zürich   in Wort und Bild. 64 Bildseiten in Kupfertiefdruck  . 16 Tertseiten. Photos von Gotthard Schuh, Tert von Gotthard Jedlicka.

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im Alter von 62 Jahren verschieden ist.

Der Verblichene war ein pflichteifriger Beamte, der stets allen Verbandsmitgliedern uneigennützig mit Rat und Tat zur Seite stand.

Die Einäscherung findet Dienstag, den 27. August, um 4 Uhr nachmittags im Reichenberger Krematorium statt. Komotau  , im August 1935.

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HARGE SO.ES

Inserate werden laut

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