Seite iSonntag, 1. September 1935Nr. 204Alois Scharnowell— 80 JahreMontag feierte Genosse Mois Scharnowellin Freudenthal seinen 80. Geburtstag. OhneUsbertreibung kann gesagt werden, daß 62 JahreScharnowell ein beispielgebender Vertrauensmann der Arbeiterschaft Schlesiens und Nordmährens gewesen ist. Als Mitbegründer der Partei in Freudenthal im Jahve 1873 stand er sorecht bei jeder Phase der Entwicklung der Arbeiterbewegung an der Spitze und es gibt keinenZweig der Arbeiterbewegung, den unser Jubilarnicht betreut hätte. Daß es natürlich in ganz besonderem Maße die Genossenschaftsbewegung war,welche unter seiner Leitung in Freudenthal zueinem wirtschaftlichen Machtfaktor der Arbeiterklasse geworden, ist, versteht sich von selbst, denndieser Zweig der Arbeiterbewegung war. ja durchJahrzehnte auch sein Beruf. Scharnowell ist dieverkörperte alte Garde, di« bereits in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts dieIdeale des sozialistischen Gedankens in sich ausgenommen und mit einem ungeheueren Idealismus und mit felsenfester Ueberzeugung in allenSituationen standgehalten hat. In unzähligenVersammlungen hat Genosse Scharnowell zu derArbeiterschaft gesprochen, in vielen Zeitungsartikeln hat das scharfe Wort sich mit den Feindender Arbeiterschaft auseinandergesetzt. Die großen Schwierigkeiten der ersten Wahlkämpfe derArbeiterschaft in der früheren Monarchie hat derJubilar'mit zu überwinden geholfen und immerwieder wurde sein Rat eingeholt. Lange Jahrewar er der Helfer der Armen in der Freudentha-ler Gemeindestube und fast dreißig Jahre hat erauch seiner Heimatstadt als Funktionär gedient.Das Ehrenbürgerrecht, di« höchste Auszeichnungder Stadt Freudenthal, ist wohl die größte Anerkennung für seine Leistungen. Die LeistungenSchamowells für die Konsumgenossenschaft werden weit über den Rahmen der engeren Heimatdes Jubilars erkannt und richtig gewertet. Wennheute Scharnolvell nicht mehr aktiv mitwirkenkann, so finden wir doch bei ihm noch immer dasregste Interesse an den Vorgängen in der Arbeiterbewegung und der Zusammenhang ist nicht abgerissen, sondern er besteht immer weiter. Wirerinnern uns bei dieser Gelegenheit wieder einesAusspruches des Jubilars, der vor allem der jüngeren Generation ins Gedächtnis gerufen werdenmuß:»Nun sehe ich erst recht, daß unsere Arbeitnicht umsonst war und daß ich und alle anderendie Opfer nicht umsonst gebracht haben I" Jawohl, dieses Samenkorn hat Früchte getragen,und wir haben im Sinne dieser Sämänner weiterzuarbeiten l Wir dürfen aber bei diesem Anlässeauch nicht auf die Frau unseres Genossen Scharnowell vergessen, welche in treuer Kameradschaftdurch länger als 50 Jahre in Freud und Leid anseiner Seite steht. Beiden sagen wir aus dem Anlasse des 80. Geburtsfestes innigen Dank mitder Versicherung, daß wir ihr Lebenswerk weiterhochhallen wollen. Wir verdolmetschen nur dieGedanken tausender Proleten, wenn wir sagen:„Auch für den weiteren Lebensabend wünschenwir das beste Wohlergehen, Gesundheit und geistige Frische, nach diesem langen Kampfe wünschen wir die wohlverdiente Ruhe!" Dem Jubilar«in herzliches„Freundschaft" lrod in den FlammenEinen schrecklichen Tod fand der Maurer Julius P e t r ä k aus einem Orte bei Davle in derNähe von Prag. Nach einem Zechgelage im Gasthause vcin Skochovice ersuchte er den Gastwirt,in der Schankstube übernachten zu dürfen, weiler sonst seine Wohnung nicht erreicht hätte. Alsder Gastwirt dies ablehnte, nahm sich des Maurers der Trafikant Stastnh an, der ihm Unterkunft in seiner Verkaufsbude anbot. In der Befürchtung» daß Peträk früh verschwinden und dieBude auSgeraubt werden könnte, schloß er denMann ein. Mitten in. der Nacht wurde der Ortdurch Feueralarm geweckt. Die Trafikantenbudestand in Flammen. Bevor Hilfe kam, war dasHolzhäuschen niedergebrannt und Peträk in denFlammen umgekommen. Er hat wahrscheinlichden Brand durch seine Unvorsichtigkeit verursacht,als er eine Zigarette anzünden wollte.Raubüberfall in WegstädtlFrau Olga Janota aus Radäun bei Wegstädtl ging Freitag abends zwischen%11 und11 Uhr vom Bahnhof in Wegstädtl gegen Ra-daun. Ihr folgte ein ungefähr 25 bis 30 Jahrealter Mann, der sie vor Radaun. plötzlich ausoffener Landstraße überfiel und sie beraubte.Dem Räuber fielen ein Geldbetrag von 145 Kö,ein Geldtäschchen sowie eine Handtasche mit verschiedenem Inhalt in die Hände. Die Gendarmerie folgte den Spuren des Täters, der barfußwar, von der Villa„Lug ins Land" in Wegstädtlbis-zum Tatorte und zurück bis zur EinschichtGasthaus„Baracke". Der bisher unbekannteRäuber trug eine lichte Höse, eine Kappe, einendunklen Rock und ein Halstuch. Man nimmt an,daß es sich um einen Landstreicher oder einender vielen Zigeuner handelt, die hier bei manchem Bauer als Hopfenpflücker Beschäftigung gefunden haben.Das Anglücksauto im Vierwaldstätter-SeeEin Bild von dem Unglück, daS das belgische Königspaor bettoffen hat. Man.sieht hier dmWagm im Schilf des Vierwaldstätter Sees, mit dem die Königin tödlich verunglückte.Präsident MasarykEhrenbürger der Stadt Lobositz, Der Staatspräsident wurde bereits anläßlich der letzten Festsitzung der Stadwerttetungzum Ehrenbürger der Stadt Lobositz ernannt. DerBeschluß- wurde jedoch von der vorgesetzten Behörde, nicht anerkannt, weil die Wahl nicht mitStimmzetteln erfolgt wär. Dies wurde nun nachgeholt und von 32 abgegebtzmm Stimmzettelnenthielten 31„Ja" und ein Stinunzettel wurdeleer abgegeben. In der gleichen Sitzung derStadwerttetung wurde der Schulpark in„Masa-rykpark" und die Hauptstraße in„Masaryk«Straße" umbenannt.Seine Gnaden der HerzogParis. Die Pariser Polizei verhaftete einenweitläufigen Verwandten des vormaligen Königsvon Spanien, Don Louis de Sevilla, Herzog vonMendez, wegen. Ausgabe eines ungedecktenSchecks über.15.000 Francs. Der. Festgenommene protestierte energisch gegen die ihm zurLast gelegte.Beschuldigung. Er erklärte, jemandanderer müsse mit seinem Namen Mißbrauchgetrieben haben. Er wurde trotzdem in das Gerichtsgefängnis eingeliefert.Unruhen in GriechenlandWie die Athener Blätter mttteilen, hat derAufstand der peloponnesischen Weinbauer Ausmaße angencmmen, die hinter denen des kürzlichen Aufstandes auf Kreta kaum zurückstehen.Die Regierung hat beschlossen, über Messeniendas Standrecht zu verhängen. Trotzdemhaben jedoch die Aufrührer in der Stadt Garga«lianos alle staatlichen Aemter besetzt und sindmtt schwarzen Fahnen nach der Stadt Kolamatagezogen. Auch in der Stadt Filiatra wurden vonden Aufrührern die Post und andere Staatsgebäude besetzt und das Militär entwaffnet. DieRegierung hat sich entschlossen, aus Nauplia eineDivision Truppen sowie auch eine starke Abteilung aus Pattras zu entsenden, um die Ruhewiederherzustellen. Die verfügbaren Automobile,wurden zum Truppentransport requiriert. InGargalianos versuchten die Aufrührer das Hausdes.Innenministers Rhalis in Brand zu stecken,den sie für ihre unerfreulichen Wirtschaftsver-hältniffe verantwortlich machen, und sie wolltensich auch seiner Schwester bemächtigen. Die Regierung beschloß, einige der Forderungen derAufständischen, welche u. a. die Demission desMinisters Rhadis verlangen, zu erfüllen.Zusammenstoß im KanalBritischer Kreuzer und Lloyddampfer.London. Der britische Kreuzer„R a m i-raillies" ist am Samstag im Kanal, ungefähr 9 Meilen von Dover entfernt, mit demDampfer des Norddeutschen Lloyd„Eisen-b a ch" zusammengestoßen. An der Unfallsstellebefinden sich einige Schiffe.- Der Kreuzer„Ra-miraillkes" wurde nur unbedeutend beschädigtund legte sich dicht an die Wand des Dampfers„Erfenbach", in den Wasser einzudringen begann.Die„Eisenach" wurde am Samstag von zweiSchleppern mit dem Heck nach vorn in den Hafenvrn Dover gebracht. Der Bug des Schiffes lagtief im Wasser.Das Geheimnisdes Spions Maximus Rivosh.Schanghai. Vier in Schanghai ansässige Aus»,länder, zwei Amerikaner, ein Russe und ein angeblicher Engländer, sind in Hankau verhaftetworden. Sie stehen im Verdacht, versucht zu haben« Chinas geheimnisvollen kommunistischenSpion, Dr. Maximus Rivosh, aus demGefängnis von Wutschang zu befreien. Rivosh,der im Mai zusammen mit neun chinesischen Helfern verhaftet worden war, wurde in der vergangenen Woche wegen Spionage unter der gegen dieKommunisten kämpfenden Armee zugunsten derröten Organisation zu 15 Jähren Gefängnis verurteilt. Er behauptet, W a l d e n zu heißen undfranzösischer Staatsangehöriger zu sein.Diese Behauptung wurde aber von den französischen Behörden, als falsch festgestellt. FrauRivosh verschwand nach der Verhaftung ihre?Mgnnes unter Mitnahme wichtiger Dokumenteaus Shanghai. Für die Befreiung von Rivoshsollen von unbekannter Seite angeblich 25.000Dollars als Belohnung ausgesetzt worden sein.Lobositz bekommt eine neue Wasserleitung.Schon seit ungefähr 3 Jahren bemüht sich ein Teilder Bevölkerung von Lobositz vergebens um eineWasserleitung. Nun ist man bereits so weit gelangt, daß bei Pistian auf dem rechtsseitigenElbeuser ein Bohrloch geschaffen wurde, das'gutes Wasser in genügender Menge-äüfweistt Lobositz wird nun«ine eigene Wasserleitung errich»ten und auch an die Nachbargemeinden Wasserabtxeten. In der letzten Sitzung der Stadtvertre-tung wurde bereits die Ausarbeitung einesDetailprojektes an eine Aussiger Firma vergeben.Bon der polnischen Grenzwache erschossen.Am Freitag, dem 23. August, vormittags wurde,wie ekst jetzt offiziell bekanntgegeben wird, auspolnischem Staatsgebiet in einer Entfernung vonrund 200 Schritten von der tschechofiowakischenGrenze der tschechoflowakische StaatsbürgerAndreas S a u L i n, ein 25jähriger Landwirtaus der Gemeinde Vysnk Roztoka, von der polnischen Grenzwache erschossen. Sauöin hatte diepolnische Grenze zusammen mit dem BauernMichal Virvan aus der gleichen Gemeinde illegalüberschritten. Di«> beiden hatten angeblich zweiverirrte Schafe gesucht. Bei ihrerRückkehr wurden sie von einem polnischen Finanzwachmann angehalten, der sie für Schmugglerhielt. Er forderte sie auf, stdhen zu bleiben, undals Sauäin die Flucht ergriff, gab der Finanzereinen Schreckschutz^rb. Als Sauöin auch daraufhin nicht stehen blieb, sandte ihm der Finanzer«inen zweiten schavstn Schuß Mach, der SauäiNin die Lende traf. SauLin sank zu Böden undwar, als der polnische Finanzer zu ihm kam,bereits tot. Die polnisch« Gerichtskommission lieferte den Lekchn-am Saucins nach durchgeführterUntersuchung der Witwe Sauäins aus.Der Bischof von Leitmeritz schwer erkrankt. DerBischof von Leitmeritz Dr. Anton Weber erkrankte ernstlich an einer Lungenentzündung undwurde am Freitag in daS Aussiger Masarhk-Kran«kenhaus überführt. Die Erkrankung hat sich seithereinigermaßen gebessert, doch ist der Zustand desBischofs immer noch ernst.Hungerstreik der Mazedonier. Cyril Dran-gow, der ehemalige Führer des Sofioter Sektorsder aufgelösten mazedonischen revolutionärenOrganisation Michajlows und dexen Ausschußmit-glied Jordan Tschkatrow, die vor einem Jahre arretiert und vorerst in dem Donauhgfen Lom interniert und vor einigen Monaten nach Sofiaüberführt wurden, sind zum Zeichen des Protestes gegen die bisher nicht erfolgte gerichtliche Behandlung ihres Falles in den Hungerstreik getreten.Verhaftung eines bulgarischen Journalisten.Der Chefredakteur des Organs der ehemaligenagrarischen Opposition„Pladne" G Wlkowwurde dieser Tage in dem nordbulgarischenStädtchen Lukowit bei Plewen verhaftet und vondort nach Sofia gebracht, wo er nach mehrtägigerHast wieder freigelaffen wurde, nachdem er nachgewiesen hatte, daß er in dem genannten Städtchen nicht gegen die Regierung agstierte.Tod in der GrubePari-. In den Kohlenbergwerke« vonBruay in Rordfrankreich sind in der Nacht zumSamStag sechs Bergarbeiter durch Sauerstost»mangel umS Leben gekommen. In Südfrankreichwurden in den Bergwerken von Molieres-sur-Ceze zwei Bergarbetter durch eine« Strinblock,der sich plötzlich loslöste, zermalmt.Wölfe profitieren von der Konttrrrvolutio«.Die Suche nach Waffen und deren Beschlagnahmenach der vorjährigen Lktoberrevolutton in Spanien hat in der Gebirgsgegend von Leon einüberraschendes Resultat gezeitigt. Da den Bürgern sämtliche Waffen beschlagnahmt wurden,haben sich in der dortigen Gegend die Wölfe sostark vermehrt, daß sie bei hellichtem Tage dieHerden überfallen. Tie Bewohner haben die Behörden aufgefordert, ihnen den Besitz von Waffen wieder zu gestatten, da sie sonst dem Ileber-handnehmen der Raubtiere nicht steuern könnten.Keltische Bolksbräuche. In diesen Wochen finden, wie alljährlich, in Quimperle an der Südküsteder Bretagne, in einer wildromantischen Felsenlandschaft unter Teilnahme der ganzen BevölkerungFeste statt, durch die alte volkstümliche Bräuche derKelten mit direkt heidnischem Charakter am Lebenerhalten werden. Es sind die keltischen Druidenfestedes Gorsedd Digor. Der erste Tag gilt den altenBarden. In feierlichem Zuge gehen die Musikanten, vor allem Dudelsackpfeifer, durch die Stadt,dann folgen die Boy-SooutS der Bretagne, daraufdie Flaggen von Wales, Irland, Schottland und derBretagne, also den Gebieten mit keltischer Bevölkerung, schließlich junge Mädchen mit Misteln, die denArchidruiden der Gallier dargebracht werden sollenDie Kostüme find von bizarrer Altertümlichkeü,weiße, blaue und grüne Togen. Im Stadion vonKerisole ist ein sogenannter„Dolmen" errichtet..Dort finden die alten druidischen Zeremonien statt,und dort wird der„Gorsedd"' abgehalten. Di«Druiden steigen auf den Dolmen, bringen dann das.Schwert der Bretagne auf die andere Seite der SeelSchottland, Irland, Waler) und leisten den Eid,den Frieden zwischen den Kelten zu wahren. Darnach wird den Archidruiden die Mistel dargebrachkDie Sprache ist das Bretonische. Dann werden dieneuen Barden eingesetzt, die jeder ein selbstverfaßtesLied in altkeltischer Sprache zum Vortrage zu bringen haben. Zum Abschluß werden von der Meng«brewnisch-keltische Chöre gesungen, die keineswegseinstudiert find. Diese Bräuche sind also, wie mansicht, ttef im Volk verwurzelt. Weitere Feiern findder Wettgesang der Barden und ein kelttsches Turnier. Zum Abschluß wttd ein Kranz dem Meerübergeben, ein Ritus, der—- als Symbol der Vermählung mit dem Meer— übrigens auch in Venedig bekannt ist.Weitere Erwärmung. Nach der sehr kühlenNacht auf. Samstag, in der die Temperatur in de«Randgebieten Böhmen- vielfach unter plus 5 GradCelsius sank, hat eS sich am Samstag vom Südwesten her sehr rasch erwärmt. Um 14 Uhr hatte»Spisskä Nova Des und Chust bloß 19 Grad, aberPrag und Pilsen bereits wieder 23 und Budweis26 Grad. Im Staatsgebiete ist eS vorwiegend heiter unter der Wirkung eines Hochdruckgebietes, dassich von Spanien bis zu den Karpathen erstreckt.Auch Sonntag dürfte das Wetter noch vorwiegendschön und ttocken bleibe«. Der Randeinfluß einerzerfallenden Störung über den Britischen Insel»dürfte noch nicht stärker zur Geltung, kommen.—Wahrscheinliches Wetter von h e u t e:. Fm ganzenschön, heiter bis halbheiter. In den böhmischen Länder« wettere Erwärmung bei südwestlichem Winde.Im Osten des Staates nachts noch sehr kühl.—'Wetteraussichten für Montag: Vom Westen herallmähliche Zunahme der Gewitterneigung.Vom RundfunkUvhhlMiwartu mm«ton PnflraMMalMontag:Prag, Sender L: 10.05: Deutsche Presse, TI:Schallplatten: Mendelssohn, 11.05: Sälonorchcster-konzert, 17: Schallplatten: Liszt, 17.20: Violinkonzert/ 17.50: Italien. Chansons, 19: Deutsche Press«,19.25: Blasorchesterkonzert, 20: Uebertragung andern Smetanasaal: Konzert de- 13. Festivals der in-ternationen Gesellschaft für zeitgenössische Musik,22.30: Berühmte Sopranistinnen auf Schallplatten,23: Deutsche Nachrichten: Dr. MaraS: Demokratieund Wissenschaft. Sender S: 7.30: Salonorchesterkonzert, 14: Klavierkonzert, 14.20: Deutsche Sendung: Sommerreise für Minderbemittelte.— Brün«13.25: Arbeitsmarkt und Sozialinformationen, 15:Nachmittagskonzert, 18: Lieder und Chansons.—Mährisch-Ostrau 18.20: Deutsche Arbeitersendung:Kolbe: Liederkonzert.— Kascha« 18.20: DeutscheSendung: Prof. Lpitak: Die Stadt Kezmarok voneinst und jetzt.—DienStag:Prag, Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 11:Schallplatten: Smetana, 11.05: Eröffnung deldeutschen Schulfunks, 12.10: Schallplatten, 16.55:Orgelkonzert, 17.45: Schallplatten: Verdi, 18:Operetten auf Schallplatte«, 19: Deutsche Sendung:Pädagogischer Funk, 18.85: Aus dem Manuflript,19: Deutsche Presse 20.10: Schrammelkonzert,22.30: Aus amerikanischen Tonfilmen. Sender S:7.80: Leichte Musik, 14.14: Deutsche Sendung: Dr.Kinsky: moderne isländische Literatur, 14.25: Lieder.— Brünn 17.15: Salonorchester, 18.20: Deutsche Sendung: Soziale Jnformattonen, 17.45: Ar-beiterfunk: Dr. Brügel: DaS KollekttvvertragSwestnin der Tschechoslowakischen Republik.— Preßbnr»18.05: Klavierkonzert.— Kascha« 20.10: LeichteMusik.