BeitelDienstag, 17. September 1835Nr. 217Giftgastod im BenzoltankBrünn. Montag vormittags reinigten der80jährige Stanislav Paso l d und dessen 16jäh-riger Bruder Rostislav zusammen mit dem29 Jahre alten Arbeiter.Jan Marsalek einen280 Hektoliter fassenden Benzolbehälterder Kraluper Oelgesellschaft. Stanislav Posold,der am Boden des Behälters arbeitete, sank vonGiftgasen betäubt plötzlich nieder. Sein Bruder Rostislav, der ihm zu Hilfe kommen wollte.Und auch Marsalek wurden betäubt. Die Feuerwehr holte die drei Verunglückten aus dem Behälter heraus und brachte sie ins Krankenhaus.Stanislav Posold sta r b jedoch unterwegs an denFolgen der schweren Gasvergiftung.Tag der Autokatastrophenin DeutschlandStuttgart. Unweit von Stuttgart erfaßte an einem ungeschiitzten Bahnübergänge einEisenbahnzug ein L a st a u t o m oh i l, wobeifünf Personen getötet und sieben Personen, davon fünf schwer, verletzt wurden.In der Nähe von Asbach verunglückte einMit 25 Personen— Angehörigen einer Sportangler-Bereinigung■— besetzter Lieferwagen.Drei Personen wurden getütet, vier weiterehaben Verletzungen davongetragen.Unweit Kirchheim-Teck stieß ein mitSA-Leuten besetzter Lastkraftwagen, der sich ausder Fährt nach Göppingen befand, auf einemBahnübergang mit einem Personenzug zusammen.Das Lastauto wurde vollständig zertrümmert. Fünf Personen kamen ums Leben, fünfwurden schwer und zwei leicht verletzt..Mutter und fünf Kinder vergiftetAm Samstag wurde in Oberhausen bei Essenzur Familie des Steinmetzes Eichas ärztliche Hilfegerufen, weil sich bei. den FamilienmitgliedernVergiftungserschcinungcn zeigten. Ein 13jähri-ges Mädchen, ein 15jähriger Junge und ein fünfjähriges Mädchen starben schon nach wenigenStunden. Die Mutter erlag in der Nacht zumMontag der Vergiftung, während ein achtjährigesMädchen am,Montag mittags starb. Auch bei demletzten Kind, einem dreijährigen Mädchen bestehtkeme Hoffnung, es dem Leben zu erhalten. DieArt der Vergiftung steht noch nicht genau fest.Katholische Arbeitervereine aufgelöstMünster. Die Staatspolizei für den Mim-sterer Regierungsbezirk teilt mit, daß die katholischen Arbeitervereine im Bereiche dieses Regierungsbezirks mit sofortiger Wirkung wegen»staatsfeindlicher Betätigung" aufgelöst werdenmußten.Ci« verschwundenes SchiffLondon. Das neue britische Motorschiff»Josefch Madill", das für den Verkehr auf denkanadischen Seen bestimmt war, ist seit Antrittseiner Jungfernfahrt von England nach Kanadaverschwunden.. Bisher ist das Schiff inKanada noch nicht emgetroffen und niemand weiß,wo es hingekommen ist. In Kanada glaubt man,daß die»Joseph Madill" während der schwerenStürme am 27. August verlorengegangen ist. Gerüchte, daß das Schiff infolge»internationaler Verwicklungen" verschwunden ist,werden von englischer Seite dementiert.Wie ma« bei«us amtiert. Wir lesen im„Denkov": In Ostböhmen wird eine gewöhnlichekleine Betonbrücke gebaut, welche 20.000 Kronen kostet. Zunächst kam eine Kommission ausKrag, um die Stelle, wo die Brücks gebaut wird,zu besichtigen. Dann wurde der Grund ausgehoben und es kam. eine zweite Kon;mission, umdiesen ausgegrabenen Grund anzuschauen. Wei-ters kam eine dritte Kommission, um die Brückeim Bau zu besichtigen und falls vor der Fertigstellung nicht noch eine Kommission erscheint, dannkommt die vierte Kommission bestimmt zur Kollaudierung. Böse Zungen behaupten, daß diesevier Kommissionen mehr kosten als der ganzeBauaufwand der Brücke. Das beste an der Sacheist aber, daß in der Stadt, in der diese Brückegebaut wird, der Staat beim Bezirksamt einenOöerbaurat hat und außerdem zwei technische Beamte, Ingenieure. Die konnten allerdings zurBesichtigung des Baues nicht verwendet werden,weil sie dazu nicht kompetent waren. Ein andererVorfall: In einem südböhmischen Städtchenwird ein Krankenhaus gebaut. Aus dem Krankenhaus führt ein Abflußkanal, der in die Wo-tawa mündet. Beim Bau des Krankenhauseswurden Maßnahmen getroffen, damit die Ab-fpülwasser fiÜricrt werden und die Wotawa nichtverunreinigt werde. Der Staat bezahlt beim Bezirksaint dieser Stadt einen Obergcsundheitsrat,Aerzte, einen Oberbaurat und sieben höhere technische Beamte, von denen drei Ingenieure undeiner Baumeister sind. Aber nicht diese würdenzur Kollaudierung herangezogen, sondern eskamen nicht weniger als sechs Beamte von Ministerien sowie von der Landesbehörde aus Prag.Rüuver Lepej erschossenGei« Komplice Klevee verwundet und geflohenUZ ho rod. Der berüchtigte Räuber JlkoLepej, lange Zeit der Schrecken von Karpatho--rußland, der immer wieder den Sicherheitsorganenentwischen konnte, wurde in der Rächt auf Sonntag endlich stellig gemacht, umzingelt und beieinem Feuerwechsel erschossen. Der HelfershelferLepejs, der Räuber K l e v e e, ist, von Gendarmenund deren Hunden verfolgt, auf der Flucht.Lepej schießt noch im SterbenDie Gendarmerieabteilungen stießen Samstag abends bei der Gemeinde Repinne, etwa siebenKilometer von Volove, auf die beiden Räuber.Als die erste Patrouille die beiden Räuber nacheinem kurzen Schußwechsel aufforderte, sich zu ergeben, ergriffen diese die Flucht, stießen jedoch balddarauf auf eine zweite Patrouille und bei derGemeinde Riöka auf eine weitere Pa-t ra u i I l t: Hier am Ufer des Flusses warenauch die übrigen Patrouillen konzentriert, diegegen die Räuber ein lebhaftes Feuer eröffneten.Die Räuber erwiderten die Schüsse. Noch vor derUeberquerung des Flusses dürsten beide ver-l e tz t worden sein. Jlko Lepej, der den Flußdurchlvatet hatte, sank am Ufer zu Boden, gwbjedoch noch in kniender Stellung Schüsse gegen dieGendarmen ab. Hier wurde er von weiterenächt Schüssen getroffen, die seinen Tod herbeiführten. Von den Gendarmen wurde niemandverletzt.Die Leiche Lepej? wurde Sonntag vormittagsamtlich obduziert und sodann der Familie zur Beerdigung übergeben. Das Begräbnis fand Montag statt.Keine Spurvon dem verletzten KleveeAm Montag setzte die Gendarmerie die Nachforschungen nach dem geflüchteten Räuber Kleveefort. Das Gendärmeriekommando in Volove erhielt von der Bevölkerung die Nachricht, daß derverletzte Klevee nordwärts von'der Straße Volove—Volovee, d. i. in der Richtung auf die Ort^schäft Holatyn geflüchtet sei. Die Gendarmeriepatrouillenführen strenge Suchen in einigenOrten aus, von denen bekannt ist, daß ihre Bevölkerung mit den Räubern paktierte..Ein Teil der Gendarmerie wurde bereits abberufen. Es verblieben nur diejenigen Gendarmen, die sich f r e i w illi g gemeldet haben.Der Mannmit dem MongolengesichtJlko Lepej wurde am 13. Juli.1895 inVolove geboren. Gegenwärtig trug er einenSchnurrbart; charakteristisch waren seine hervorstehenden Backenknochen, die'ihm ein mongolischesAussehen gaben. Er wurde wegen Mitbeteiligungan einem Morde zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt und verbüßte die Strafe in Leopoldov, woer die Arrestantennummer 1351 trug. Am 11.September 1934 gelang es ihm,, aus Leopoldovzu flüchten, worauf er gemeinsam mit Kleveezahlreiche Raubübersälle ausführte.' Seine einzige Mordtat beging er wahrscheinlich an Maximilian Jirousek, den er gerade vor einer Woche aufder Jagd erschoß.Der Gefährlichere?Juraj Klevee wurde am. 11. Jänner 1907in Repinne bei Volove geboren. Er wurde zweimal wegen Diebstahls bestraft. Klevee gilt alsweit gefährlicherer Mensch als Le-p e j. Er versuchte auch seinen Verwandten FedorKostjuk aus Repinne zu ermorden, der jedoch unverletzt blieb..,50.000 Zuschauer beim PragerFlugtagPrag.. Dem Sonntag nachmittags im Rahmendes Nationalfluges der TSR. abgehaltenen Wettbewerb der normalen Akrobatie wohnten bei günstigerWitterung etwa 50.000 Personen, darunter zahlreiche Persönlichkeiten der Fliegerwelt, hohe Militärs, Diplomaten ete. bei.'In der hohen Akrobatie wurde Leutnant No-väk mit 985 Punkten zum„König der Lüste" pro«klämiert; zweiter wurde Major A m b r u s mit 704Punkten, der trotz einer leichten Handverletzung gestartet war, dritter Rottmeister S i r o k h mit 568Punkten.Das Gesamtergebnis in.'der Normal-Ak ro b a ti e und in den freien Zusammenstellungen erbrachte folgende Rangliste: 1. RotnH Holn-bec, 2. Zugsfuhrer Hnbäöek, 3. ZugsführerF l e k a l.Während die. Zuschauer die Höchstleistungen^ derAkrobatie verfolgten, startete das Flugzeug S■ 328mit Leutnant i. R. P avlovskh, der bei rechtstarkem Wind einen F a l l s ch i r m a b s p r u n gaus der Höhe"von 1500 Metern glatt durchführte.Der Fallschirmabsprung war ursprünglich aus derHöhe von 7000 Metern proponiert, konnte aber'wegen der Wolken in der Höhe von 2000 Meternnicht nach dem ursprünglichen Plane durchgeführtwerden.Zum Schnelligkeits-Wettbewerb auf der 100Kilpmeter langen Strecke Prag— Rove Benätky—Rtp— Prag waren 47 Flugzeuge gestartet, die auchalle am Ziel eintrafen. Sieger wurde Pilot B r t»nik mit. 195 Stundenkilometern, Zweiter PilotKlädek mit 194.8 Stundenkilometern und DritterOberst Mares mit 187.5 Stundenkilometer.Das Gesamtergebnis dürfte folgendermaßenlauten: 1. Oberleutnant Polma mit 2917 Punkten, 2. Pilot Fuksa mit 2777 Punkten, 3. PilotKlädek mit 2588 Punkten.Bericht der„Vcnkov", das Blatt des Ministerpräsidenten. Und die dort müssen's dochwissen...In vier Zeilen. Der jüdische PferdehändlerWeil aus Randegg in Baden, her wegen„Rassenschande" festgenommen war, wurde auf einemsogenannten Fluchtversuch erschossen.Raubmord an einer Greisin. Am Montagfanden Leute, die zum Markt nach Kaschau gingen, im Walde unweit der Gemeinde KosickäBelä die Leiche der 73jährigen Witwe BarbaraDorkovä. Die Dorkovä war am Samstag früh. ip den Wald um Laub gegangen und seit dieser'Zeit nicht zurückgekehrt. Der Täter überfiel sievon rückwärts und führte mit ihr, bevor es ihmgelang, sie zu Boden zu werfen, einen e r b i t*t e r t e n Kampf, wovon die zerrissenen Kleiderzeugen. Der Täter betäubte dann die Dorkovämit einem scharfen Gegenstand, wahrscheinlich miteiner Hacke und versetzte ihr dann zwei tödlicheHiebe in den Kopst Man ist der Ansicht, daß es sichum einen Raubmord handelt. Der Räuberverrechnete sich aber, da die Dorkovä, die gewöhnlich einen größeren Geldbetrag bei sich trug, dasGeld diesmal zu Hause gelassen hatte.370 Kilometer per Stunde. Major Alexander Seversky schlug in Detroit(USA) aufeinem Amphibien-Flugzeug mit einem Motor von710 PS den Geschwindigkeits-Weltrekord dieserKategorie in einem Kreise von drei Kilometern miteiner Geschwindigkeit von 370.2 Stundenkilometern.Todessturz eines 80jährigen Touristen. ZweiTouristen fanden auf dem Schneeberg in Niederösterreich die Leiche des 80jährigen Inspektors derDonau-Dampfschiffahrtsgesellschaft Karl Böhmaus. Zeiselmauer. Böhm war mit der Zahnradbahn zum Schneeberggipfel gefahren und hattedann eine für sein Alter sehr beschwerliche K l etter p a r t i e begonnen, bei der er aus 20 MeternHöhe a b st L r z t e und tot am Platze liegen blieb.Nazi-Polizeiflugzeug verirrt sich nach Oesterreich. Bei Vöcklabruck in Oberösterreich mußteMontag ein re i chs d e u ts ch e§ P o liz e i-F.l u g z e u g, das sich auf dem Wege von München nach Reichenhall im Nebel verirrt hatte, eineNotlandung vornehmen. Nach Behebung desDefektes setzte das Flugzeug mit behördlicher Genehmigung seine Reise fort.Explosion auf einem japanischen Kriegsschiff.Auf dem japanischen Kreuzer„Ashigara" ereignete sich bei einem Uebungsschießen eine schwereE x p I o s i on. Zwei Offiziere, elf Unteroffiziereund 28 Mann wurden verletzt. Drei der Verletzten, sind bereits gestorben, drei kämpfen mitdem Tode. Der Kaiser hat seinen Flügeladjutanten und vier Offiziere des Admiralstabes entsandt.Dreizehn Freiballons fliegen nm die Wette.Das Gordon-Bennett-Rennen der Freiballonswurde Sonntag am Warschauer FlugplatzMokototst eröffnet. Bei sonnigem Herbstwetterwürden von 4 Uhr nachmittags ab alle 13 gemeldeten Freiballons abgelassen. Bei mäßigemSüdostwind trieben die großen Ballons langsamin der Richtung Lemberg zu ihrem Fluge in das IUngewisse ab.— Die erste Landemeldung ist vondem deutschen Ballon„Deutschland" eingegangen.Der Ballonführer Stüber entschloß sich westlichvon Riga in der Nähe des Schwefel- und Moorbades Könnern zur Landung, da die Wetterverhältnisse überaus ungünstig waren und nach denWindverhältnissen damit zu rechnen war, daß derBallon auf bie Ostsee hinaus-getrieben würde. Schätzungsweise habendie deutschen Ballonfahrer insgesamt etwa 550Kilonieter zurückgelegt.Transporte der einrückenden Rekruten. FürRekrutentransport nach entfernten. Garnisonsortenoer Slowakei und Podkarpatskä Rus verkehrt eindirekter Sonderpersonenzug von Böhmisch-Leipaüber Nymburk— Kolin und von Reichenberg überPardubitz. Abfahrt von Böhmisch-Leipa- Personenbahnhof Montag, den 30. September um6.40, Baköv n/Jizerou 7 54, Mladä Byleflatz.8.14,Rhmburk 9.03, Vtlky Osek 9.27 Und Köln, 9.49.Fährt in Podcüradh läznk und Libic n/Cidlinondurch. Abfahrt von Reichenberg Montag, den30. September um 7.16, Turnov 8.40, Ze-leznh Brod 9.04, Starä Paka 9.47 Dvür Krä-loven/Labem 10.42, Josesov-Jaromcr 11.08, HradeeKrülove 11.42 und Pardubice 12.24. In den Haltestellen haben diese Züge keinen Aufenthalt und fahren über Teska Trebovti— Bohumin bite.ltbis Kosice. Die Abfahrtszeiten aus den übrigenStationen werden bei den Personenkassen verlautbart, woselbst sich die Einrückenden erkundigen können. Außerdem verkehrt für die Einrückenden einSonderpersonenzug von Täflav nach Leitmeritz unterer Bahnhof, auch für Terezin. Abfahrt von Eä-slav D i e n s t a g, den 1. Oktober, um 7.00,Sedlec— Kutnü- Hora 7.15, Kolin 7.31, VelktzOsek 7.56, Podebrady läznii 8.06, Nymburk 8.17,Lysti nad Labem 8.34, Starä Boleslav 8.48, Vsetaty9.10, Mclnik 9.23, Ankunst Leitmeritz unterer Bahnhof um 10.10. Dieser Zug hält auch in Cirkvice undHlizov, fährt aber durch in Kolin— Zä-labi, Libice nad Cidlinou, Belke Zbosi, Kostomlatyu Nymburka und Stratov.' Die Einberufungskkr-ten haben für Schnell- und Eilzüge ü b e r h a u p tkeine G ü l t i g k e i t. Es ist im Interesse derEinrückenden, die angeführten und sehr günstigenSonderzüge zu benützen.(Amtlich).Erst gestohlen— dann geweiht. In Grazwurde Montag das ehemalige Hotel„International" und Partei- und Druckereihaus der sozialdemokratischen Landespartei, dasvon der Kreiskrankenkasse„übernommen" wordenist, kirchlich eingeweiht. Das Gebäudewar Eigentum der sozialdemokratischen Partei-undwurde nach den Feber-Unruhen von der Dollfuß-Regierung gestohlen.Die Brrsichernngsgesrllschaften krage« nichtmehr das Kriegsrifiko. Die Londoner Schiffsversicherungsgesellschaften haben beschlossen, in allenVerträgen über die'Schiffsversicherung-die Klau»stln zu streiken,^welche die'Versicherung für denKriegsfall enthalten, und. gaben in diesem Sinneden Versicherten bereits die Kündigung aus diesenKlauseln mit der vorgesckriebenen zehntägigenFriste Nach A bkauf dieser Frist' werden zwischenden Versicherimgsanstalten und den Versichertenbesondere Versicherungsverträge gegen Kriegsgefahr zu besonderen Versicherungsprämien abgeschlossen werden.Vom Rundfunk*m>f«hlanswertes aus den ProgramaMatMittwoch:.Prag, Sender L: 10.0h: Deutsche Presse, 11:Salonorchesterkonzert, 12.30: Musiksalonquartett,17.55: Tanzmusik, 18.20: Deutsche Sendung: Dr.Moucha: Neue Bücher, 18.35: Arbeiterfunk: BrunoSchwab: Armenfürsorge und Gemeinde, 18.55: Sozialinformationen, 19: Deutsche Presse, 21.30: Harfenkonzert. Sender S: 7.30: Salonorchesterkonzert.14.15: Deutsche Sendung: Kinderstunde.— Brünn17.40: Deutsche Sendung: Empfindsame Liederaus höflicher Zeit, 18:10: Meixner: Vom schlechten und gutenDeutsch, 18.45: Opernarien aufSchallplatten.— Mährisch-Oftra« 16.30: Orchesterkonzert.— Kascha« 15: Orchesterkonzert, 18.25:Klavierkonzert, ,21.20: Violinkonzert.Ql&effitiienEine Parade abessinischer ArtillerieDie Geschütze sind offensichtlich völlig, veraltet. Sie dürsten eine Beute aus, der Schlacht bei Aduasein, in der im Jahre 1896 die Abessinier unter Kaiser Menelik die Italiener vernichtend.schlugenund ihnen eine Reihe von Geschützen abnahmen.