Rr. 220 Freitag, 20. September 1938 Seite 3 tfudetendeu tscften Zeifepie^ef das Mitglied Lappat Josef ausschlirßen. Lap- pat selber hat auch eine Grupp« gebildet, di« auf den Obmann Haber losging. Haber wurde im Zeichen der Volksgemeinschaft so verprügelt und mit Fußtritten traktiert, daß Frack undHemd in Fetzen herunterhingen. So zngerichtet taumelte er weinend nach Hause. Das Lokal sah nachher aus wie ein Schlachtfeld. Der Vorfall rief unter den übrigen Mit- gliedern größte Empörung hervor. Einige jugendliche Henlein -Anhänger warfen ihre Abzeichen weg, daß sie am nächsten Tage noch vor dem Gasthaus herumlagen. Auch ein ent­täuschter Gewerbetreibender meinte angrsichts solcher Blüten der Volksgemeinschaft, di« ein­zigen ehrlichen Politiker seien doch nur die So­zialdemokraten. Das Geheimnis der SdP Die Wähler der Sudetendeutschen Partei müßten Gelegenheit haben, die klägliche Rolle, die die von ihnen gewählten Abgeordneten bei der Behandlung ernster sozialer Fragen in den parlamentarischen Ausschüssen spielen, zu be­obachten. Während die sozialistischen Abgeord­neten mit sorgfältig vorbereiteten Anträgen der Regierung den Weg zu einer wirksamen Be­kämpfung der ungeheuren Notlage breiter Be­völkerungsschichten zeigen, wissen die Abgeord­neten der Sudetendeutschen Partei außer ein paar nur allgemeine Phrasen enthaltenden Reden nichts zu dieser brennenden Aufgabe bei­zutragen. Es macht den Eindruck, als ob man sich innerhalb der Henleinpartei über das, was kon­kret an sozialen Maßnahmen gefordert werden soll, nicht einig werden kann. Darin wird man bestärkt durch das Kommunique, das über die Tagung des Hauptrates der SdP, die vom 11. bis 13. September unter dem Vorsitz Henleins in Spindlermühle stattfand, veröffentlicht wird. Es enthält die folgenden Zeilen: Nach Berichterstattung über die Krisenver­hältnisse im sudetendeutschen Gebiet wurde eine Reihe von Anträgen und Maßnahmen beschlossen, die sowohl im parlamentarischen Bereich wie auch auf dem Wege der Selbsthilfe im kommenden Herbst und Winter durchgeführt weiden müssen." Die Anträge und Maßnahmen, von denen hier gesprochen wird, bleiben das Geheimnis der SdP. Die Sozialdemokraten und die, freien Ge­werkschaften haben ihre Vorschläge in der Oef- fentlichkeit vertreten. Die Sudetendeutsche Partei ist, nachdem die Teuerung schon monatelang an­hält,.noch ,immer nicht in der Lage. zu sagen, wie sie die Notlage bekämpfen will.--Der Hinweis auf den Weg der Selbsthilfe" ist doch nur eine klägliche Flucht vor der Verantwortung, die sie als stärkste politische Partei für die Besserung der sozialen Verhältnisse der sudetendeutschen Bevöl­kerung hat. Wieder 300 Arbeiter-Existenzen in Gefahr Kontingentierung ruiniert den letzten Erwerbszweig im Bezirk Blschoftelnltz Im Bezirk Bischofteinih werden seit mehr als 50 Jahren Feldspat und Quarz, Rohstoffe, die zur Erzeugung von Porzellan, keramischen Waren, Eisenemails und Glas ge­braucht werden, gefördert und veredelt. Außer in Schweden und Norwegen kommt dieser wichtige Rohstoff nur noch in der Tschechoslowakei vor. Die skandinavische Ware ist frei von angewachse­nen Verunreinigungen und wird daher bevorzugt. Dagegen gelang es den hiesigen Spatmühlen erst nach jahrzehntelangen Bemühungen, im Aufbe- reitun'gsverfahren die Qualität soweit zu verbes­sern, daß sie auch im Ausland konkurrenzfähig wurden. Daran habe« di« Spatarbeiter selbst ein großes Verdienst, weil sie auf eigene Kosten Hunderte Bersuchsgrabungen durchführten, um die qualitativ besten Vorkommen zu finden. Unter den im Spatbergbast herrschenden eigen­tümlichen Verhältnissen haben sich die Spatarbei­ter durch Uebernahme dieses Risikos das Recht ge- -sichert, in solchen Gruben dann solange arbeiten zu können, als dort guter Feldspat vorhanden war. In den Wintermonaten der letzten Jahre sind bei der Spaterzeugung im Durchschnitt 300 Arbeiter, freilich zu äußerst niedrigen Löhnen, beschäftigt gewesen. Der größte Teil des geförder­ten Rohstoffes ist nach Deutschland gewandert. Mit Rücksicht auf die billigen Frachtkosten hatte sich die Porzellanindustrie im benachbarten Bayern fast ausschließlich auf den Bezug von hiesigem Feldspat eingestellt. Dieser Markt war gesichert, weil es einen ziemlichen Aufwand kostet, den Betrieb dieser Porzellanfabriken:uf eine bestimmte Sorte von Feldspat einzurichten und weil ein Wechsel der Qualität wieder mit großen Unkosten verbunden ist. Trotzdem sind alle Gruben im Bischofteinit- zer Bezirk derzeit eingestellt und 300 Arbeiter stehen vor der drohenden Gefahr, im kommenden Winter auch noch diesen beschei­denen Verdienst zu verlieren. Die Ursache liegt in einer im Juni d. I. mit Deutschland abgeschlossenen handelspolitischen Vereinbarung, wonach wir Feldspat nur für 100.000 Reichsmark im Jahre nach Deutschland ausführen können. Dieser Abschluß wurde getrof­fen und das ist bezeichnend für die unmög­lichen bürokratischen Methoden in unserer Export­politik ohne daß dieinländischen Interessenten auch nur gefragt worden wären. Auf Grund dessen sind den deutschen Fabri­ken Bezüge über das abgeschlossene Kontingent hinaus verboten worden. Ein Teil der bisherigen Abnehmer ist schon abgefallen. In Deutschland sind daneben noch wissenschaftliche Versuche im Gange, die dem Zwecke dienen, durch entspre­chende Verarbeitung der eigenen Materialien jede Spateinfuhr überflüssig zu machen. Es be­steht also die Gefahr, daß dieser letzte industrielle Erwerbszweig des Bezirkes Bifchofteinitz dauern­vernichtet wird, wenn nicht in letzter Stunde eine Aenderung der Kontingent-Vereinbarung erzielt werden kann. Derzeit sind Bemühungen im Gange, die Existenz der 300 Spatarbeiter z« retten und die zuständigen Behörden hätten allen Grund, sich ernstlich zu bemühen, daß die Folgen der unbe­greiflichen Borgangsweise vom J«ni d. I. gemil­dert werde». Eindeutig unsozial! Henlelnbauern ruinieren die Klelnlandwlrte Herr Sandner hat unlängst behauptet, feine Partei seieindeutig siyial". Jeder Tag bringt aber neue Beweise, daß gerade die ver­mögenden Anbeter Henleins eindeutig unsozial handeln. Hier ein neuer Beleg dafür. In der Gemeinde Hniemitz, Bezirk MieS, wurden unlängst die Gemeindegründe ver­pachtet. Die im Ort herrschenden Henleinbauern hatten sich verabredet, die Pachtpreise um daS Zwei« bis Dreifache hinaufzusteigern. Die Nei- nen Bewerber konnten die geforderten Pachtsum­men nicht zahlen und fielen bei der Lizitation aus. So haben die wohlhabenden Henleinbauern auch noch die Gemeindepachtgründe an sich ge­rissen! Diesen VolkSgemeinschaftlern macht eS gar nichts aus, daß so mancher arme Teufel dadurch ge­zwungen wird, seine letzte Kuh zu verkaufen. ES wäre schon hoch an der Zeit, die Ge­meindeordnung in dem Sinne zu revidieren, daß bei der Vergabe von Gemeindepachtgründen in erster Linie die bedürftigen Kleinbauern und Häusler zu berücksichttgen sind. Die Kleinbauern und Häusler fordern Hilfe Eine Abordnung des Zentralverbandcs der deutschen Kleinbauern und Häusler , bestehend aus den Genossen Schmidt, Zenker, Mrasek und Michel sprach Donnerstag unter Führung des Genossen Abg. I a k s ch in der deutschen Sek­tion des LandeSkulturrateS für Böhmen vor, um diese berufene Interessenvertretung auf den schweren Notstand der kleinen ländlichen Existen­zen in den deutschen Randgebieten aufmerksam zu machen. In einer Aussprache mit dem amtieren­den Vizepräsidenten, Herrn L i e b l und den zu­gezogenen Fachreferenten wurde zur Erörterung gestellt: der katastrophale Mangel an Futtermit­teln und seine Auswirkung auf die kleinen Vieh­züchter, die unhaltbaren Futtermittelpreise des Getreidcmonopols, die Schikanierung der Häus­ler und Kleinlandwirte durch den letzthin vor­geschriebenen Selbsttransport ihres Mahlgetrei­des in die Lohnmühlen, die Ungerechtigkeiten bei der Durchführung des Hopfenrestriktionsgesetzes usw. Die Delegation ersuchte um Einschreiten des Landeskulturrates bezüglich der Beistellung, bzw. Kreditierung von Futtermitteln, Kar­toffeln und Saatgut für die land­wirtschaftlichen Notstandsgebiete. Ferner wurde die Forderung nach ange­messener Berücksichttgung der bedürftigsten Kleinlandwirte und Häusler bei der Durchfüh­rung der notwendigen Hilfsmaßnahmen erhoben. Herr Vizepräsident Liebl betonte in seinen Ausführungen, daß bezüglich der einzulcitenden Hilfsmaßnahmen durch die deutsche Sektion des Landeskulturrates dem Landwirtschaftsmini­sterium bereits entsprechende Vorschläge unter­breitet wurden. Auch wegen einer objektiven Durchführung der in Vorbereitung befindlichen Aktion wurden von ihm befriedigende Zusagen gegeben. * Im Laufe der nächsten Woche wird in Prag eine gemeinsame Sitzung der sozialistischen Kleinbauernverbände stattfinden und sich mit den notwendigen weiteren Schritten zur Durchsetzung der Notstandsforderungen der Kleinbauern und Häusler befassen. Volksgemeinschaft daß die Fetzen fliesten Aus Höllischen wird berichtet: Samstag nachts bekämpften sich unsere Henleinleute untereinander so heftig, daß Glä­ser und Stühle herumflogen. Eine Gruppe wollte Subkomitee um eine Woche vertagt Agrarier wollen erst Erhebungen pflegen Prag . Die Beratungen des Subkomitees deS sozialpolitischen Ausschusses wurden gestern auf eine Woche, das ist bis nächsten Do n- n e r S t a g vertagt. Bon dem sozialistischen An- trag, der zur Verhandlung steht, wurden nach dem offiziellen Bericht all« jene Punkte angenommen, welche dieArbeitsbe sch a f f« n g und die Einreihung einer weiteren Anzahl von Ar­beitslosen in de« Arbeitsprozeß betreffen. Ferner wurden auch die Bestimmungen angenommen, die sich auf die Ergänzung und Novellierung des Kartellgesetzes beziehen. Dann kamen jene Puntte zur Verhandlung, welche bestimmte Maßnahmen gegen die Verteue­rung von wichtigen Lebensmitteln Vorschlägen (Freigabe der Kartoffeleinfuhr, Erhöhung des Kunstfettkontin^ents, Herabsetzung der Futter­mittelpreise, eventuell Freigabe der Vieheinfuhr und schließlich Herabsetzung des Zuckerpreises). Der Vertteter der tschechischen Agrarier, D u b i c k h, erklärte, man müsse zunächst, da es sich um vitale Interessen der landwirtschaftlichen Bevölkerung handle, genaue Daten über den Stand der einheimischen Produktion in diesen Zweigen einholen,, und beantragte zu diesem Zwecke die Vertagung der Verhandlungen, was von der Mehrheit auch genehmigt wurde. DiePrager Presse" erfährt hiezu, das gleichzeitig Vorbereitungen zu Beratungen der Koalitionsparteien getroffen wurden, zu welchen Ackerbauminister Dr. H o d z a, Fürsorgeminister Jng. N e c a s und Innenminister Dr. CernH geladen sind. Diese Beratungen, die eine Ver­ständigung über die Anträge bezwecken, die einer­seits auf den Schutz der landwirtschaftlichen Pro« duktion, andererseits auf den Schutz der Konsu­menteninteressen abzielen, sollen Montag abends einsetzen. * In diesem Zusammenhang muß verzeichnet werden, daß der agrarische Parteivorstand sich am Mittwoch gegen«ine Erhöhung der Kunstfctt-! kontingents ausgesprochen hat. Das freitägige! Prävo Lidu" bedauert diesen Beschluß und hofft, daß die Agrarier ihn nach reiflicher lieber« legung noch revidieren werden. Fleischeinfuhr Mittwoch fand eine Ausschußsitzung des Viehsyndikates statt, in der über Antrag des Ge­nossen Hain beschlossen wurde, für den Monat September ein Ergänzungskonttngent von 7000 Schweinen zur Einfuhr zu bewilligen. Für den Oktober wurde das Kontingent mit 14.000 Stück bemessen und für den Fall, daß dies nicht genü­gen sollte, überdies eine Reserve von 6000 Stück. Außerdem wurden für den Oktober 170 Wag­gons Schmalz zur Einfuhr fteigegeben. Butter und Eier werden nach Bedarf eingeführt werden. Genosse Hain teilte ferner mit, daß er für die Verbrauchergruppe Verhandlungen mit der Re­gierung wegen Einfuhr von Rindvieh und Rege­lung der Einfuhrzölle eingeleitet habe. Cripps resigniert London. (Tsch. P.-B) Der ExekutivauS- schuß der Arbeiterpartei hat die Resignation sei­nes Mitgliedes Sir Stafford Cripps entgegen­genommen und daS Bedauern ausgesprochen, daß seine in Widerspruch mit der Anwendung von Sanktionen stehenden persönlichen Ansichten mit der Polittk der Partei nicht in Einklang stehen. Es wurde ferner konstatiert, daß Cripps k e i st e n Gegensatz zwischen der sozialistischen Liga, deren Führer er ist, und der Arbeiter­partei wünsche. * Nach einem imDaily Herald" ver­öffentlichten Schreiben ist der Grund für den Rück­tritt Cripps der gleiche, wie für die Niederlegung der Führung der Arbeiterpartei im Oberhause durch Lord Ponsonbh. Beide sind mit der offiziellen Politik des Vollzugsausschusses in der Frage möglicher Sanktionen nicht einverstanden. Diese Politik war erst vor zwei Wochen in Mar- gat h e auf einer gemeinsamen Sitzung de? Generalrates des Gewerkschaftskongresses und der Vollzugsausschüsse der Arbeiterpartei und der parlamentarischen Arbeiterpartei bestätigt worden. Der Gewerkschaftskongreß hatte diese Politik mit beinahe drei Millionen Stimmen Mehrheit airge­nommen. Die norwegischen Gewerkschaften treten der Amsterdamer Internationale bei Oslo. (Havas.) Der Generalral der nor­wegischen Gewrrkschastsorganisationen beschloß mit großer Sttmmenmehrheit, ab 1. Jänner dem Internationalen Gewerkschaftsbnnd brizutreten. * Die norwegischen Gewerkschaftsorganisatto- nen waren bisher nicht Mitglieder der Gewerk­schafts-Internationale. Ebenso ist die norwegische Arbeiterpartei weder Mitglied der sozialistischen noch der kommunistischen Internationale. Fünf Jahre Kerker wegen Verbreitung Illegaler Druckschriften Leoben . Hier wurde wegen Hochverrats, begangen durch di« Verbreitung illegaler Druck­schriften, der 27jährige Hilfsarbeiter Josef Schmeller aus Knittelfeld vom Schwurgericht z« fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt. Er betätigte sich für die sogenannten revoluttonären Sozialisten und wurde von einer Konfiden- tin der Gendarmerie angezeigt. Hazlgendarm schießt über die österreichische Grenze Wien . An der österreichisch -deutschen Grenze bei Schärding ereignete sich Mittwoch fol­gender Zwischenfall: Als ein österreichischer Gen­darm mit einem ordnungsmäßigen Paß versehen, die deutsche Grenze passierte, hielt ihn unmittel­bar darnach ein SS-Mann an und setzte ihm seinen Revolver an die Brust. Der Gendarm sprang zurück und befand sich auf österreichischem Boden. In diesem Moment f ch.o ß der SS-Mann und verletzte den österreichischen Gendarmen schwer. Der SS-Mann konnte unbemerkt ent­kommen; der schwerverletzte Gendarm wurde später von Vorübergehenden aufgefunden. Höllenmaschine explodiert In der Linzer Pollzeldirektlon Linz . Mittwoch erhielt die Bundespolizei­direktion Linz ein P a k e t, das der diensthabende Kriminalbeamte öffnete. In diesem Augenblick explodierte das Paket, wobei der Krimi­nalbeamte sehr schwer verletz t wurde. Es konnte einwandftei festgestellt werden, daß sich in dem Paket eine Höllenmaschine befand. Abessinien ein zweites Belgien ? London . Der ehemalige britische Premier­minister Lloyd George hielt in Bradford eine Rede, in der er u. a. erklärte, daß ein An­griff gegen Abessinien ein Angriffskrieg von der gleichen Bedeutung wie der Einfall in Belgien im Jahre 1914 sein würde. Lloyd George fügte hinzu, daß er sich mit Sanktionen, die zu spät kommen würden, um wirffam sein zu können, nicht zuftieden geben würde. Belgische Offiziere führe« abessinische Freiwillige Addis Abeba . In Anwesenheit des Negus und des Kriegsministers wurden(5000 Freiwillige unter das Kommando der neu angekommencn belgischen Offiziere gestellt. Vor neuen Spardekreten Lavals Paris. Das Finanzministerium bereitet neue Regierungsdekrete über Sparmaßnahmen vor. Staatsbeamtinnen, welche mit Staatsbeamten verheiratet sind, wird das Gehalt um ein Drittel gekürzt werden. Auch die Aemterkumulierung der Staatsbeamten wird verboten. Es wird weiters erwogen, die Altersgrenze der Staatsbeamten auf 56 Jahre herabzusetzen und bei einigen Zweigen sogar auf 50 Jahre. Die Gewerkschafts- und Linkspresse prote­stiert scharf gegen die beabsichtigten Dekrete. Große Schweinelieferunsen aus Jugoslawien nach Deutschland ? Belgrad.(Avala.) Wie die Blätter melden, werden in den nächsten Tagen zwischen Jugo­ slawien und den zuständigen d e u tz ch e n Handelskreisen Verhandlungen über die Ausfuhr einiger hunderttausend jugoflawischer Schweine nach Deutschland eingeleitet werden.