Seife 4Smtttteg, L2. September 1935«e. 222Englisch-französischeEntente auch für EuropaLondon.„Marning Post" schreibt, daßzwischen der britischen und derfranzö-fischen Regierung vollständige Uebereinstim-mung darüber herrsche, wie sich Großbritannienim Aalte eines eventuellen Angriffes inMittel-Europa zu verhalten gedenke. Eswird behauptet, daß es sichnicht mehr darum handelt, daß die RegierungGroßbritannien besondere, diesen Teil Europas betreffendeGarantien biete.„Daily Mail" behauptet, daß die französische Botschaft in LondonInstruktionen erhalten habe, im britischen Außenamte darauf zu verweisen, daß für die französischePolitik' zwei Dinge von besonderer Wichtigkeitsind: 1.) das Bestreben, in Europa den Friedenzu erhalten und 2.) der Wunsch nach e n g st e rZusammenarbeit mit der britischen Regierung in dieser Hinsicht.Iscod In ParteParis. Berthold I a e o b ist gestern vormittags in Begleitung eines Sonder-Kommissärs derSchweiz in Paris eingetroffen. Die Ankunfterfolgte, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. DiePolizei erklärt, sie wisse nicht, wohin sich der Journalist begeben habe, da sie ihm volle Freiheit lasse.Herr Gustav Hackerist wieder daRach den Wahlen war es eine Zeitlang stilleUm die beiden Führer der deutschen Landjugend,Hacker und Dr. Hetz. Heß soll inzwischen im Schoßder alleinseligmachenden SdP gelandet sein. Hak-ker aber scheint mit seinem Erfolg, durch eine konsequente Schaukelpolitik zwischen Demokratie und- Fascismus gut drei Viertel der Landjugend indas Lager Henleins überführt zu haben, nicht zufrieden zu sein. Er, der sein Führertalent in derdeutschagrarischen Jugendbewegung so schlecht bewährt hat, meldet sich wieder aus dem Schmollwinkel zu Wort und stellt neue Führungsansprüche. Eine in Saaz neuestens erscheinendeZeitschrift»Das junge Landvolk" verlangt nichtmehr und nicht weniger, als daß Hacker„miteinem Stabe ihm gleichgesinnter Mitarbeiter" dieFührung des B. d. L. anvertraut werden soll.Die hiefür gegebene Begründung klingt nicht gerade bescheiden:„Die Tatsache ist nicht aus der Welt zu schaffen, daß Gustav Hacker gegenwärtig der Repräsentant des sudetendeut-schen Bauerntums ist... Genau so bekannt und anerkannt»st aber auch der Umstand,daß einzig und allein die PersonGustav HackdrS es gewesen ist, welch« die Schluß-1 katastrophe des B. d. L. nach den Wahlen verhindert hat."An Einbildung scheint es dem Schreiber wiedem Inspirator dieses Artikels nicht zu mangeln.'Es ist einfach grotesk, wenn sich Herr Hacker als„Repräsentant" des sudetendeutschen Bauerntumsbezeichnen läßt, nachdem durch seine Mitschuld ein großer Teil dieses Bauerntums bereits in das Lager Henleins abgeschwenkt ift..Jedenfalls scheinen die Herren Pfrogner undH o d i n a nicht die geringste Lust zu spüren, auchheute noch Hacker als ihren Kommandanten anzuerkennen, nachdem sie in Eger einem anderen„Führer" die Treue geschworen haben...In dem zitierten Artikel wird übrigens nochverraten, daß Hacker nach seiner politischenSelbstbeurlaubung die Führung im B. d. L. anstrebt, um eine„Zusammenarbeit mit denübrigen Gruppen des sudetendeutschenVolkes" herbeizuführen. Der Zweck des Vorstoßes liegt also auf der Hand:: Hacker will dieRestbestände des B. d. L. auf kaltem Wege mitder Henleinpartei gleichschalten. Dazu ist vomStandpunkt der politischen Gesanmtinteresscn desSudetendautschtums einiges zu sagen.Die einzig mögliche Begründung jedespolitischen Führungsansprnchrs ist die Fähigkeit zur Verantwortung. Davon haben dieFührer der Landjugend noch kein Jota bewie sen, sonst säße nicht eine ganze Anzahl ihrerfrüheren Mitarbeiter hinter Schloß und Mrgel.'Hacker hat öffentlich für jenen HerrnSchmidt aus Dobrzan Partei ergriffen, derspäter als Gestapo-Agent übrführt undabgeurteilt worden ist. Wer sich bereits derartin seiner Leichtgläubigkeit oder Berantwor-tungslosigkrit blamiert hat, dem ziemt es sich,mehr Bescheidenheit an den Tag zu legen.Sollte Herr Hacker angesichts der beginnenden Zersetzung und der nahenden Katastrophe derSdP wieder in die Bresche springen und die Henlein-Agitatoren erneut unter die enttäuschtenf Bauern tragen wollen, dann wird er zum Schlußz w i s ch e n sämtlichen verfügbarenStühlen sitzen.Es ist keineswegs die Ausgabe der jungenGeneration, das Chaos in der sudetendeutschenPolitik zu vergrößern. Totengräber des deutschenpolitischen Einflusses sind in diesem Staale schongenug am Werke. Indem sich Hacker nach seinemFreund Dr. Hetz anscheinend zu ihnen gesellt, erbringt er nur den letzten Beweis, daß der. Führung der Landjugend nicht nur jedes Verantwor-tungsbewußtseip, sondern trotz ihres überheblichen Getues auch der Wille und die Fähigkeitabgeht, für das sudetendeutsche Volk positiveArbeit zu leisten.Abessinische Frauen opfern für die Verteidigung des VaterlandesIn Addis Abeba fanden große Frauenversammlungen statt,-in denen beschlossen wurde, daßdie abessinischen Frauen sich durch Spenden von Geld und anderen Gaben an der Landesverteidigung beteiligen sollen. Hier sieht man Abessinierinnen, die ihre Geldspenden auf den Tischdes.Bersammlungshauses legen.30 Tote bei einem BootsunglückSimla. Auf dem Gandak ereignete sich einschweres Bootunglück, bei dem dreißig Personenden Tod fanden. Bisher wurden sieben Leichengeborgen.MaffenunglückDresdner SchulkinderDresden. Bei der Ausfahrt ans dem Bahnhof DreSden-Neustadt ereignete sich Samstaggegen acht Uhr ein Zugsunglück. Ein Leerzug derReichsbahn fuhr auf diesem Bahnhof einem Kin-der-Sonderzug in die Flanke. Sieben Wagen desHonderzuges stürzten um. Es sind drei Tote, sechsSchwerverletzte und sechs"Leichtverletzte zu bekla-acn. Es handelt sich durchaus um Dresdner Schulkinder. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt.Tod durch eine verschluckte WespeBerlin. Der Besitzer des großen Sanatoriums Schwarzeck in Blankenburg in Thüringen,Sanitätskat W i e i t 6 it r g, verschluckte beimTrinken eine Wespe, die ihm einen S t i ch i ndie Speiseröhre zufügte. SanitätsratWiedeburg suchte sofort die Jenaer Universitätsklinik auf, doch führte ein plötzlicher Er-st i ck u n g s a n f a l l seinen Tod herbei.Russische FlugrekordeOdessa.(Taß.) Der bekannte Fallschirmabspringer Maschkowskij sprang Samstagmit seinem Fallschirm aus einer Höhe v o n 8 0 0Metern ins Meer ab. Den Luftraum imAusmaß von 200 Metern ging der Flieger ohneoffenen Fallschirm herab, der sich erst in einerHöhe von 600 Metern öffnete.Moskau.(Taß.) Die beiden sowjetrussischenFlieger Bobykin und T o m a n o w absolvierten auf einem Freiballon von 2200 Ku-bikmeter Rauminhalt einen Flug von Zwenigorodbei Moskau Vach Kazalstqn, wodurch sie denStreck en Weltrekord für Freiballonsüberboten. Sie durchflogen die Strecke von 2300Kilometern in 86 Stunden.Ronstopflug USA—LitauenRew Aork.(Reuter.) Der Flieger FelixVaitkus, ein naturalisierter Litauer, startete um6.48 Uhr Ortszeit' zu einem Ronstopflug nachLitauen über Neufundland, Irland, England,Dänemark, Ostsee. Den Flug absowicrt er allein.-Eine Geste. Das Ministerium für Nationalverteidigung sorgt für Veröffentlichung einesAppells, in dem Minister Machnik die„gesamteOeffentlichkeit und besonders die Arbeitgeber"auffordert, ausgediente Soldaten in ihre Dienstezu nehmen. 7 0.0 00 Sold aten werden jetztnach Hause entlassen, die meisten von ihnen ohneAussicht auf Beschäftigung. Der Herr Nattonal-Verteidigungsminister habe sich wohl an alle Ressorts mit der Bitte gewendet, das Möglichste zurUnterbringtmg der gedienten Soldaten zu tun,aber leider könne die Staatsverwaltung nur eineunbedeutende Zahl beschäftigen. Und deswegenmüsse die übrige Oeffentlichkeit helfen. DiesesBemühen des Ministers um Arbeit für die.entlassenen Soldaten ist an sich gewiß lobenswert.Aber ein nennenswerter Praktischer Erfolg wirdihm Wohl kaum beschießen'sein■— wobei wir aberwenigstens hoffen wollen, daß die ministerielle. II Bitte an die Unternehmer von diesen nicht so verstanden werde, daß sie jetzt Arbeiter oder Angestellte aufs Pflaster setzen, um entlassene Soldaten bei sich unterzubringen! Abgesehen davonaber— mft solchen Bitten ist wenig oder ebengar nichts getan. Erst müssen Arbeits Möglichkeiten geschaffen werden— dann wirdHilfe wenigstens für einen Teil des Arbeitslosenheeres gebracht werden können, gleichvielob sie sich aus dem tschechoslowakischen Heer odersonst aus der industticllcn Reservearmee rekrutieren!Hitler nicht mehr in der Wochenschau. DasBild„Hstler bei den deutschen Herbstmanövern"in der Fox-Wochenschau, das wir in unserer Notiz„Fascismus und Kriegsgeist auf der Leinwand" am vergangenen Donnerstag erwähnten,ist, wie wir erfahren, noch am gleichen Tage vonder Zensur nachträglich entfernt worden.Neues Mineralwasservorkommen bei Kokin.Im Mai dieses Jahres begannen die BrüderWenzel und Ladislav Cvinkara auf ihrem Grundstück in Vellkß Ose^Bersuebsbohrunaen. um VieBodenzusammensehung zu prüfen. Sie stießen-beiden ersten Bohrungen auf eine Mineralwasser-auelle, die. reichlich Wasier lieferte. Bei nähererUntersuchung stellten sie fest, daß das Wasier beachtliche Mengen von Kohlensäure enthalte undsehr erfrischend schmecke. Das Bohrloch wurdesodann mit Stahlrohren ausgefüttert und ergabeinen Ertrag von 26 Minutenlitern. Die Wirkungdes Wassers wird nun von verschiedenen Aerztenuntersucht. Die Besitzer der Quelle geben einstweilen das ans einer Tiere von 60 Metern aufsteigende Wasier rmentgeltlich ab. Das Wasierwird allgemein„Cvanöarka" genannt.Wien und Addis Abeba. Für die Wienerbildet begreiflichevtveise der italienisch-abessinische,Konflikt das Tagesgespräch, wobei die Hoffnungen, die an das Abenteuer Mussolinis geknüpft werden, nicht gerade„vaterländisch" genannt werden können. Sehr verbreitet ist in denletzten Tagen dieser Scherz:„In Genf hat mansich daraufhin geeinigt, Abessinien Herrn Mussolini zu überlassen. Weil abex schließlich doch Gerechtigkeit sein muß, wurde beschlossen, daßMussolini dafür dem Negus eine andereitalienische Kolonie überlassen muß— nämlich Oesterreich... Schließlich seiaber diese Lösung des Konfliktes an dem erbitterten Widerstand des klerikalen österreichischenRegimes gescheitert, dem der Negus zu wenigschwarz ist."An der Grenze erschossen. In der Nacht aufMitttvoch bemerkte die b u l g a r i s ch e Grenzpatrouille zwei Leute, einen Mann und eine Frau(wie nachträglich festgestellt wurde, handelt es sichum russisch e Staatsangehörige), die versuchten, die Grenze illegal zu überschreiten, um rumänisches Gebiet zu erreichen. Als sie von derWache vergeblich aufgefordert worden waren, stehen zu bleiben, machte diese von der Waffe Gebrauch; die F r a u wurde erschossen, derMann verletzt. Ueber den Zwischenfall wurde dieUntersuchung eigeleitet.Schweres Eisenbahnnnglück in Frankreich.Auf dem T o u l o n e r Bahnhof sind zwei Personenzüge zusammengestoßen. 35Personen wurden verletzt, zwölf davon schwer.Ehepaar tödlich verunglückt. Der Staatsrechtler Professor Dr. JUR. Poetsch-Heff-l e r ist als Opfer eines Automobilunfalles in derchirurgischen Klinik in Kiel gestorben. ProfessorDr. Poetsch-Heffler war Freitag mit seinemAuto, in dem sich noch seine Frau und drei Kinder befanden, auf der Kiel-Lübecker Chausseegegen einen Baum gefahren, wobei alle fünf Insassen verletzt wurden. Auch die F r a u des Professors ist inzwischen ihren Verletzungen erlegen.Bei den verletzten Kindern besteht keine Lebensgefahr.Aus der ArbeitersängerbewegungKonferenz der Internationaleder ArbeitersSnger(I.D.A.S.)In Prag waren Samstag, den 14. undSonntag, den 15. September die Abgesandten derArbeitersängerverbände mehrerer Länder zu wichtigen Beratungen zusammengekommen. Vertretenwaren die Verbände England, Holland, Schweiz,und Ungarn sowie"der tschechische und deutsch«Verband in der CSR.Die Konferenz hatte drei Hauptaufgaben zuerfüllen. 1. Mußte sie die auf Grund der Ereignisse von 1933 in Deutschland und 1934 inOesterreich geschaffene, gegen vorhervo'llständig veränderte Situation einer eingehenden Analyse unterziehen undauf Grund des erzielten Ergebnisses 2. die Arbeiten für dieZukunft festlegen undder neuen Situation anpasien. 3. Mußten überein Angebot des Internationalen Musikbüros inMoskau(J.M.B.) auf„Schaffung einerbreiten Einheitsfront" die notwendigen Beschlüsse gefaßt werden.Durch den Raub des J2MT-Vermögens,welches von der preußischen Staatspolizei zugunsten des Staates beschlagnahmt worden ist, sindder I.D.A.S. fast keine Mittel mehr zur Weiterführung ihrer administrativen, sowie organisatorischen und agitatorischen Arbeiten geblieben.Trotzdem wurden die internationalen Beziehungen aufrechterhalten, der„Internationale Pressedienst" weiter bedient undin Versand gebracht und die administrativeAgenda laufend erledigt. In die Berichtszeit Juli1933 bis Juli 1935 fällt auch die notwendiggewordene Selbstauslösung des Arbeitersängerbundes des Saargebietes.Die bezüglich des künftigen organisatorischenBelebens und agitatorischen Wirkens gefaßten Beschlüsse dürften einen Neuaufstieg des I.D.A.S.sicher im Gefolge haben. Ebenso wurde Vorsorgegetroffen, daß der unermeßliche Ausfall auf demGebiete des Schaffens neuer und neuzeitlicherChorliteratur für die Arbeiter durch den Zusammenbruch in Deutschland und Oesterreich, einigermaßen wettgemacht wird.Bezüglich der„breiten Einheitsfront" in derArbeitersängerbewegung hat die Konferenz nachlängeren Beratungen die Antwort an das J.M.B.beschlossen. Dazu wird u. a. gesagt, daß die Schaffung der Einheit der Arbeiterklasse zunächst Aufgabe der politischen Parteien ist.(Die Arbeiter-sängerüewegung lehnt sich, wie auch die anderenKulturorganisationen, an politische Parteien an.)!Als Sih der I.D.A.S. wurde Teplitz-Schönau,wo er seit dem Umsturz in Deutschland ist, belassen. Die Verhandlungen, die unjfer Leitungdes Genossen W o n d r e j z geführt würden, nähmen den Samstagabend und den ganzen Sonntag in Anspruch.Das Wetter in unseren Gegenden wird voneinem Druckhoch beherrscht, das sich über ganzMitteleuropa erstreckt. Infolgedessen lösen sichnunmehr auch die Wolkenreste auf, welche sich nochstellenweise am Nordostrand der Republik behaupteten und dort die Tageserwärmung hemmten.Die Aussichten für die weitere Entwicklung desWetters. sind günstig. Wahrscheinliches WetterSonntag: Vorwiegend heiter, in den Tälernstrichweise Morgennebel. Nachts wieder vielfachkühler, tagsüber relativ warm, ruhig. Wetteraussichten für Montag: Fortdauer des ruhigen und im allgemeinen schönen Wetters.Vom Rundfunktaiptalilanswertes aus«lan ProgramussiMontagPrag: Sender L.x 6.00 Gymnastik. 10.05 Deutsche Presse. 11.00 Schallplatten, Smetana: 11.83Unterhaltungsmusik. 12.10 Chansons. 12.80 Mittagskonzert. 13.25 Arbeitsmartt. 17.50 Voskoveeund Werich singen Lieder auf Schallplatten. 18.20Deutsche Sendung: Kopf: Ein Maler sieht Tahiti.18.35 AuS dem Manuskript. 19.00 Deutsche Presse.20.40 Klabierquartett. 22.30 Tanzmusik. 02.45Deutsche Nachrichten.— Sender St.: 7.30 Salonorchester. 14.20 Deutsche Sendung: Tee mit berühmten Gästen.— Brünn: 13.25 Arbeitsmartt und Sozialinformationen. 17.40 Deutsche Sendung: Dr.Müller: Karl Spihweg zum 50. Todestage. 18 20Lieder auf Schallplatten. 19.25 Wie der Schlagerentsteht.— Mähr.-Ostrau: 18.20 Deutsche A r-beitersendung: Leilich: Arbeiterbewegung imAltertum. Schallplatten: Strauß. 20.40 Liederkonzert.— Preßburg: 15.00 Orchesterkonzert. 20.40Unterhaltungsmusik.— Kascha«: 21.25 Orchesterkonzert.DienStagPrag: Sender L.: 10.05 Deutsche Prelle. 11.00Schallplatten. 11.05 Deutscher Schulfunk. 15.00 Or-chefterkonzert. 18.20 Deutsche Sendung: Chefredakteur Albrecht: Wirtschaftliches Relief. 18.30 Liedervon Liszt und Cornelius. 19.00 Deutsche Presse.19.30 Uebertragung aus dem Prager Nationaltheater:„Auf dem alten Bleichplatz von Kovarovik",Oper. 22.30 Tanzmusik.— Sender St.: 7.30 LeichteMusik. 14.15 Deutsche Sendung: Prof. Schärft: DieTechnik im Dienste der Sprachenerlernung. 14.30Lieder aus Operetten.— Brünn: 17.40 DeutscheArbeitersendung: Soziale Information.Schuster: Sozialversicherung, einTeil der Arbeiterbewegung. 21.00Opernmusik.— Preßburg: 18.00 Klavierkonzert.—Kascha«: 18.30 Violinkonzert.