Nr. 230 Seit» 3 Donnerstag, 3. Oktober 1935 fudc/endeutediet Zcrtspie^d Volksversicherungs ­anstaltVorsorge Eine neue Einrichtung der deutschen  Arbeiterbewegung In der CSR  Die Gewerkschaften und Genossenschaften unserer Bewegung haben sich zusammengetan und die»Vorsorge, Allgemeine Versicherungsaktien- gesellschaft" mit dem Sitze in Prag   gegründet. Es handelt sich um ein Unternehmen, das dauernd unter dem Einfluß dieser beiden Zweige unserer Bewegung bleiben soll. Zu diesem Zweck wurde in dem Gesellschaftsstatut die Bestimmung getrof­fen, daß die Aktien nicht an der Börse gehandelt werden dürfen und daß eine Uebertragung der Aktien auf andere Körperschaften oder Personen nur mit Zustimmung des Verwaltungsrates mög­lich ist. DieVorsorge"--ist ein gemeinnütziges Unternehmen, die den Versicherungsschutz zum Selbstkostenpreise gewähren will. Der gemein­nützige Charakter der Gesellschaft kommt schon darin zum Ausdruck, daß das Aktienkapital höch­stens mit fünf Prozent verzinst werden darf und daß jede weitere Gewinnbeteiligung der Aktio­näre satzungsgemäß ausgeschlossen ist. Ebenso dürfen auch den Mitgliedern des Verwaltungs­rates keinerlei Tantiemen bezahlt werden. Alle Ueberschüsse müssen nach Speisung der notwendi­gen Sicherheitsreserven restlos wieder den Brr- sicherten in der Form von Gewinnanteilen zugute kommen. Die unter der Verwaltung derVor­sorge" stehenden Kapitalien werden wieder den Kreisen nutzbar gemacht, aus denen sie ihr zuge- flosscn sind, sei es zur Stärkung gewerkschaftlicher oder genossenschaftlicher Institutionen oder sei es zur Förderung des genossenschaftlichen Kleinwoh- nungsbau-s und ähnlicher gemeinnütziger Bestre­bungen der Arbeiterschaft. Auf Grund ihres Gesellschaftsstatuts ist die Verlorne".chtiat, sämtlich? aesetzlieb erlaub­ten Versich^rungs^we.ge zu betreiben, insbesondere die Levensv-rsnycrung, steuer-, Einbruch-, Un­fall-, Haftpflicht-, Autohavarie- und Glasbruch­versicherung. Als ihre Hauptaufgabe aber be­trachtet dieVorsorge" die systematische Verbrei­tung der modernen Bolksversicherung. Die Prä­miensätze werden niedrig, die Versicherungsbedin­gungen günstig sein, Prämienzuschläge für ge­fährdete Berufe sollen nicht erheben werden. Mir die Dauer der Erwerbslosigkeit werden Maßnah­men getroffen, damit der versicherte Arbeiter nicht geschädigt tvird. Getragen vom Vertrauen der Arbeiter und Angestelltenschaft wird die neue Gesellschaft ihreni hohen Ziel zustreben, eine wirklich uneigennützige Vorsorge für alle Werktätigen in Stadt und Land zu sein. Einheitsfrontier, die aus der Rolle fallen Eine lehrreiche Versammlung In Hradzen Die kommunistische Jugend besitzt im gan­zen Pilsner Kreisgebiete eine einzige Ortsgruppe, die erst nach der Wahl gegründet werden ist. Trotzdem ist sie bestrebt, zwischen ihren im wei­teren Gebiet nicht vorhandenen Mitgliedern und den sozialdemokratischen Jugendlichen eineEin- heitsfront"* herzustellen. Anstatt unter der Henleinjugend zu werben, sind im Pilsner Kreis  die Prediger der Einheitsfront vor allem bemüht, die jungen Sozialdemokraten zu Kommunisten zu machen. Mit dieser leider alltäglichen Form derEinheitsfront"-Propaganda beschäftigte sich Samstag nachmittag eine sehr zahlreich besuchte sozialdemokratische Versammlung in Hradzen, zu der auch eine Anzahl Kommunisten erschienen waren. Nach dem Referat des Genossen I a k s ch meldete sich ein Jungkommunist zu Wort, der im Wesen unserem Redner zuftimmte und unseren Genossen in den freundschaftlichsten Tönen zuredete, daß es Mcskau diesmal mit der Einheitsfront ehrlich meint. Als sich aber wr sozialdemokratische Betriebsvertrauensmann Ge­nosse Otta aus Holeischen zu Worte meldete und einige sachliche Einwände geltend machte, änderte sich plötzlich das friedliche Bild. Die meisten der anwesenden Kommunisten waren un­entwegte alte Bruderkämpfer gegen die Sozial­demokratie und sie versuchten, den üblichen Ra­dau zu inszenieren. Der kommunistische Redner war bemüht, sie im Sinne der neuen Linie zu einem gesitteten Betragen zu veranlassen und da­bei wäre es beinahe unter den Kommunisten selbst zu Tätlichkeitei/ gekommen. Die sozial­demokratische Versammlungsmehrheit genoß da­bei einen lehrreichen Anschauungsunterricht, wie es mit der neuentdeckten kommunistischen   Bruder­liebe in der Tat bestellt ist. Für freie Wahl, für Demokratie aber nur In Litauen I In den letzten Tagen kann man in der Hen- leinpresse Hller Grade eine lebhafte Anteilnahme an der E r h altung der Demokratie und der freien Wahl bemerken. Die Zeitungen, die von der Pressestelle der SdP dirigiert werden, erhitzen sich lebhaft für weitestgehende demokra- ftsche Freiheiten und sprechen mit größter Ent­rüstung von yndemokratischen Wahlpraktiken, Wahlfälschungen uNl> Wahlter- r o r. Nur meine niemand, daß die Henleinblätter dabei im entferntesten an Deutschland   den­ken! Ueber Deutschland kann Henlein   bekanntlich nichts aüssagen, da er es zu selten besucht, um sich ausreichend informieren zu können. Nein, wenn man da liest: Die wüstesten Parlamentswahlen, die bisher in Europa   abgehalten wurden, oder in einem anderen Blatt der gleichen Rich­tung: Weltblamage der... Wahl... Wahlbehin­derungen und Angriffe und ähnliche Titel in jedem Blatt von Asch bis Preßburg  , so glaube man nicht, daß es sich um die sogenanntenWahlen" im Driften Reich handelt, bei denen der Wähler nur eine Liste wählen" darf und mit einem Nein-Zettel seine Stellung, sein Vermögen, seine Gesundheit, sein Leben und das Wohl und Wehe seiner Ange­hörigen riskiert! Glaube niemand, daß die demo­kratische Henleinpresse etwa über berüchftgte Wahlen" in gewiffen Konzentrationslagern schreibt, wo die Gefolterten und Halb-Erschla­genen unter den Augen ihrer Peiniger und Peit­schenhalter einen Ja-Zettel abgeben dürfen! Nein, so wenig die Henleinpresse, wenn sie von Terror redet, das Dritte Reich meint, so wenig Nit 95 Prozent aller Stimmen Bringhton. Die Konferenz der Labonr. Party hat mit 2,168.000 Stimmen gegen 102.000 Stimmen eine Resolution angenommen, die die Politik des Erekutivausschusses der Partei, namentlich im Hinblick auf die Geltendmachung von Bölkrrbundsanktionen, gutheißt. Damit hat sich eine 95prozentige Mehrheit der Partei für den Standpunkt der Gewerkschaf­ten erklärt, wornach die Bölkerbundsatzung bis zur Gewaltanwendung unterstützt werden mutz. Bekanntlich hat der Führer der Partei, Ge­orge L a n s b u r y, in der Frage der Sanktionen schon früher einen gegenteiligen Standpunkt ein­genommen. In der Dienstagsitzung verteidigte Lansbury   diese Haltung mit seiner eigenen christ­lich-pazifistischen Weltanschauung und gab zu, daß er durch seine persönliche Stellungnahme der Par­tei Schwierigkeiten mache. In dieser Erkenntnis habe er bereits eine Sondersitzung der parlamen­tarischen Gruppe der Partei einberufen, und es sei möglich, daß er nicht wieder' in seiner jetzigen Stellung auf der Rednertribüne erscheinen werde. Hugh D a l t o n, der gewesene Unterstaats­sekretär im Labour-Kabinett, schlug der Konferenz eine Resolution vor, die die Politik Mussolinis scharf verurteilt und an das italienische Volk appel­liert, seinen Verpflichtungen nachzukommen, auf den Krieg als Instrument der Politik zu verzichten und die Mitverantwortlichkeit für die Erhaltung des Friedens mit den übrigen Völkern die Mit­glieder des Völkerbundes sind, zu übernehmen. Die Resolution fordert die Regierung auf, mit den Mitgliedern des Völkerbundes zusammenzu­arbeiten und alle Maßnahmen zu treffen, die der Völkerbundspakt an die Hand gibt, um Italien   zu zügeln. SirStafford Cripps betonte in seiner Erflärung, daß die wirtschaftlichen Sank­tionen von den militärischen Sanktionen untrenn- Dle Seestreitkräfte der Mittelmeermächte Nach einer Statistik desParis Midi" be­finden sich im Mittelländischen Meer an hundert französische   Kriegsschiffe in Bereitschaft, und zwar drei große(Schlacht"-) Kreuzer, sechs Kreuzer von 10.000 Tonnen, ein kleiner Kreuzer, 33 Torpedobootzerstörer, zwei Flugzeugmutterschiffe und 50 Unterseeboote. Es ist dies der normale Stand, der im Laufe der letz­ten Wochen nicht verstärkt worden ist. England hat im MitteUändischen Meer fünf große(Schlacht"-)Kreuzer, zwei Schlacht­schiffe, zwei Flugzeugträger, einen Kreuzer von 10.000 Tonnen, elf kleine Kreuzer, 28 Torpedo­boote und gcht U-Boote. Italien   hat im MitteUändischen Meere zwei große(Schlacht"«)Kreuzer, ein Flugzeug­mutterschiff, sieben Kreuzer zu 10.000 Tonnen, 18 kleine Kreuzer, 88 Torpedoboote und Tor­pedobootzerstörer und 69 U-Boote. In Brest   wurde Mittwoch nachmittags der KreuzerDunkerque  ", das größte von Frankreich  seit dem Weltkrieg gebaute Schlachtschiff, vom Stapel gelassen. Er hat 24.500 Tonnen. Simla. Britisch-indische Truppen haben den Befehl erhalten, sich für den Fall eines abessi­nisch-italienischen Krieges als P o I i z e. i t r u p- p e n für die'britischen Kolonien in Ostafrika   be­reitzuhalten. In Bombay werden Vorbereitungen getroffen, um die Einschiffung der Truppen, falls sie notwendig werden sollte, so schnell wie mög- lich vorzunehmen. sie an den 30. Juni denkt, wenn sie von Politi­schem Mord spricht, so wenig denft sie an das Nächstliegende, wenn sie sich über Wahlkomödien ereifert. Sie meint dann einzig und immer n u r Memel. Und sie zeigt sich dabei in ihrer gan­zen verlogenen Heuchelei. Denn so ftandalös die Zustände in Litauen   sein mögen, sind sie nur ein ganz unzulänglicher Abklatsch dessen, was sich in der hundertfachen Ouantität und Qualität im Dritten Reich abspielt, das den Henleinblättern als das Musterland der Demokrafte erscheint. Rückgang der tödlichen Unfälle im Bergbau In den ersten sieben Monaten dieses Jahres ereigneten sich im tschechoflowakischen Kohlenberg­bau insgesamt 24 tödliche Unfälle, davon acht im Steinkohlen- und 16 im Braunkohlenbergbau. In derselben Zeit des Jahres 1934 ereigneten sich in unserem Bergbau(ohne die Nelsonopfer) 45 töd­liche Unfälle. Außerdem verunglückten am 3. Jän­ner 1934 in der Nelsongrube noch 142 Menschen tödlich.' Gegenüber dem Vorjahre ist also heuer eine Abnahme der tödlichen Unfälle in unseren Gruben zu verzeichnen, was sehr erfreulich ist. Die stren­gere Handhabung der Sicherheitsvorschriften wirkt sich, wie der Vergleich ergibt, auf den Schutz des I Lebens der Bergarbeiter vorteilhaft aus. bar sind. Er schloß mit einer feurigen Erflärung. derzufolge die britische Politik unter dem Einfluß kapitalistischer Interessen stehe. Mittwoch vormittag ergriff C l h n e s das Wort. Cs sei jetzt notwendig zu han­deln, denn sonst würde dies bedeuten, daß^er Völkerbund äufhöre, ein Faktor im internationa­len Leben zu sein. Mussolini   sich entgegenzusteflen bedeute, die Institution des Friedens zu ver­teidigen. Rücktritt Lansburys? London.(Reuter.) Infolge der Abstimmung der Konferenz der Labour Party  , die sich für Sanktionen aussprach, ist die Positton des Par­teiführers Lansbury   unhaltbar geworden und seine Demission scheint unvermeidlich zu sein. Sein wahrscheinlicher Nachfolger wird Morrisson sein. Japanische Mllltärmlsslon Insgeheim nach Abessinien? Addis Abeba  . Nachrichten des Reutervertre­ters in Shanghai   zufolge, sei eine japanische Militärmission insgeheim nach Abessinien ent­sandt worden. Schon am 30. Juli hätten tat­sächlich 16 japanische Offiziere an Bord des DampfersHakusan Maru", welcher nach Aden unterwegs war, den Hafen von Shanghai passiert. Die militärische Delegafton führte ein Mitglied des japanischen Generalstabes. Das ge­nannte Schiff soll große Mengen von Munifton geladen haben. Die japanischen Behörden de­mentieren diese Information in der kategorische­sten Weise. In der Hauptstadt sind Gerüchte verbreitet, daß in Britisch-Somali bereits an 100 japa- nffche Offiziere eingetroften sind. Dieses Ge­rücht wurde bisher noch nicht bestätigt. Flur allgemein" Brüssel  . Ueber die Unterredung des belgi­schen Ministerpräsidenten mit dem Vertrauens­mann Hitlers  , von Ribbentrop, heißt es, daß sie einen rein privaten und persönlichen Charatter trug und nur allgemeine Fragen betraf". An bel­gischen politischen Stellen wird erklärt, daß von Ribbentrop und van Zeeland nicht über den Plan eines Nichtangriffspaktes, zwischen den bej- den Staaten verhandelten, sondern nur allge­mein die Besserung der Beziehungen zwischen Bel­ gien   und Deutschland   besprachen. Erklärung Die Schriftleitung derSudetendeutschen Tageszeitung", desNordböhmischen Tagblatt", resp. derDeutschen Tageszeitung" hat in d-r Folge 118 dieses Blattes einen aus der deutschen ZeitungBohemia" in Prag   übernommenen Ar­tikel zur Veröffentlichung zugelassen, in welchem der Freien Vereinigung sozialistischer Akademi­ker in Prag   der grobe Mißbrauch des Namens des Präsidenten vorgeworfen wurde. Da sich die Schriftleitung überzeugt hat, daß die in dem Artikel gemachten Anschuldigungen durchaus unbegründet sind, erklärt die Schriftlei­tung, diese Veröffentlichung zu bedauern." Die internationale Aktion gegen den Krieg Sitjung der gemeinsamen Antikriegskommission(IGB u. SAI) (I. 3) Die Gemeinsame Anti­kriegskommission des Internationalen Gewerkschaftsbundes und der Soziali­stischen Arbeiter-Internationale ist am 27. September unter dem Vorsitz von De Brouckire in Paris   z« einer Sitzung zusammengetreten, der für die SAI Leon Blum  (Stellvertreter Al­ba r d a s) und Friedrich Adler  (Se- kretär der SAI) und für die ZGB Ge­neralsekretär Waller Schevenels, Hicks(Stellvertreter von C i t r i n e) und T a d e r l e(Stellvertreter von Zonha« x) sowie als Vertreter der ZFT Jarrigion beiwohnten. Die gemeinsame Antikriegskom­mission des ZGB und der SAZ(Sech­serkomitee) hat neuerdings auf die sehr ernste Lage aufmerksam gemacht. Es zeigt sich immer deutlicher, daß allein die in der Resolution der beiden Inter­nationalen vom 6. September gefor­derte energische Politik der kollektiven Sicherheit den Frieden noch retten kann. Die Kommission fordert die A r- beiter aller Länder auf, sich sofort vorzubereiten, um mit aller Kraft die Sanktionen zu unterstützen, die der Völkerbund unserer Auffassung nach ergreife« wird. Rom   über die Gömbös-Relse verstimmt Rom  . In politischen Kreisen wird der Reise GömböS' kein großes Gewicht beigelegt und der­selben höchstens handelspolitische Bedeutung bei­gemessen. Aus gut informierten Kreisen ist nichts­destoweniger die Ansicht durchgedrungen, daß die Reise Gömbös' trotz der Betonung ihres priva­ten Charakters in Rom   nichtdenbesten Eindruck hervorbrachte, denn, wenn bei dieser Zusammenkunft eventuell politische Angelegenhei­ten erörtert wurden, geschah dies nicht nach einem vorhergehenden festen Einvernehmen mit Italien  . kein Kurswechsel In Spanien  Madrid  . Die neue spanische Regierung stellte sich am Dienstag dem Parlamente vor. Die So­zialdemokraten waren wiederum der Sitzung fern» geblieben. Ministerpräsident Chapapriete gab eine kurze Regierungserklärung ab, in der es heißt, die neue Regierung werde die von dem zu­rückgetretenen Kabinette eingeleitete Politik fort­setzen. Im Ministerrat erklärte der Innenminister, daß alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden seien, um am Jahrestage der Oktoberrevolution etwa geplante Linkskundgebungen, Streiks usw. zu verhindern. Starke Wahlbeteiligung In Memel Memel.(Tsch. P.-B.) Die vorläufige end­gültige Feststellung der Wahlbeteiligung bei den Wahlen in den memelländischen L mdtag ergibt bei 74.931 Wahlberechtigten 68.459 Wähler, das bedeutet eine Wahlbeteiligung von 91,3 Prozent. In diesem Gesamtergebnis sind die Zahlen aus den Militärbezirken mitenthalten. Enquete Im Justizministerium über die Novellierung des Kartellgesetzes Im Justizministerium fand am Dienstag unter dem Vorsitz des Justizministers Dr. De­rer eine Enquete über die die Novellierung des Kartellgesetzes betreffenden Fragen statt. An der Enquete nahmen Vertreter des Ministerratsprä­sidiums, verschiedene Ministerien und des Sta­tistischen Staatsamtes teil. Sozialpolittsche Resolution auch im SenatS- Subkomitee angenommen.'Im Senat hielt das Subkomitee des sozialpolitischen Ausschusses am Mittwoch eine Sitzung ab, in der nach abgeführ« ter Debatte eine Resolution zur Frage der Ar­beitslosigkeit und der Teuerung beschlossen wurde, die sich mit der vom sozialpolitischen Ausschuß des Abgeordnetenhauses beschlossenen vollinhalt­lich deckt. Dem Ausschußplenum wird diese Reso­lution am nächsten Mittwoch vorgelegt werden« Labour partv kür Sanktionen