Gelte 4 Freitag, 4. Oktober 1985 Nr. 231 Sonderbare Rundfunkleitnng. Ein Genosse schreibt uns: Immer wieder wird darüber geklagt, daß die deutschen Sendungen des Prager Radiojournals nur von einem geringen Teil der deutschen Bewohner dieses Staates abgehört werden; eher noch warten die Demokraten der fascistischen Länder Deutschland und Oesterreich auf ein freies, offenes Wort für die Unterdrückten und schalten die deutschen Relationen der Prager Sender ein. Daß das, was wir Deutschen von Prag aus zu hören bekommen, nicht genügt, wurde ja von uns an allen Orten festgestellt und deshalb die Forderung nach dem eigenen deutschen Sender erhoben. Was aber richtet erst eine Programmänderung, wie sie am letzten Mittwoch vorkam, in den Herzen der aufrechten Demokraten an! Statt der deut- schen Sendung wurde- die Mussolinifche Kriegsrede auf der Piazza Venezia vor seinen Schwarzhcmden(und die ganze Kriegsbegeisterung) übertragen, dafür aber nicht einmal ein deutsches Wort der Entschuldigung oder gar nach hem Ende der Ueberträgung die deut- schen Nachrichten, wie es sich gehört. Das aber sind Dinge, die wir ohne Protest nicht hinnch- men können. Weder Deutschland noch.Oesterreich übertrugen diese Kundgebung. Solches darf nicht mehr Vorkommen, soll der deutsche und demokratische Hörer nicht verzweifeln! Internationaler Gewerkschaftskongreß 1936 — in London . Der Borstand des Internationa len Gewerkschaftsbundes hat beschlossen, den Internationalen Gewerkschaftskongreß im Juni 1936 in London abzuhalten. Banchchphus in Staadt -Olbersdorf . In der schlesischen Stadt Olbersdorf ist eine Bauchtyphus- Epidemie ausgebrochen; bis jetzt sind 29 P er- sonen. erkrankt. Die Epidemie wird hauptsächlich durch Wasser aus der Goldoppa, in die der Spitalkanal mündet, verursacht. Für das Gebiet der Stadt Olbersdorf wurden Märkte und olle’ Feste- und Versammlungen, sowie die Ausübung des Hausierhandels verboten, Diese Epidemie bedroht die ganze Umgebung und auch die Stadt Jägerndorf . Die Winzer auf Lenkas. Die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur teilt mit: Auf Grund der Maßnahmen, die von der griechischen Regierung unternommen worden sind, haben sich die Winzer auf der Jstsel Leukas z u f r i e d e n erklärt und überall ist vollständige Ruhe eingetreten. Ist das der Weg zur Einheitsfront! Bei den Verhandlungen, die die tschechoslowakische Delegation des DTJ und Atus in Ruß land führte, war die Regelung des Sportverkehrs nur eine Frage von Minuten. Die von den russischen Genossen vorgelegten Bedingungen wurden mit einigen- Aenderungen in zehn Minuten glatt von beiden Seiten zur Kenntnis genommen. Nicht so war es bei dem politischen und organisatorischen Teil des vou den. Russen verfaßten Vertragsentwurfes. Die Verhandlungen scheiterten an folgendem, von den Russen vorgelegten Absatz:„Mit Abschluß gegenwärtigen Abkommens erklärte der Vorstand der DTJ und des Atus, daß er Maßnahmen ergreifen wird, um außer der Sowjetunion eine sportliche Zusammenarbeit auch mit den anderen Sektionen der RSJ auf derselben Grundlage wie mit der Körperkul- turbcwcgung der Sowjetunion herzustellen". Die Vertreter des Atus konnten dieser Klausel Nicht restlos zustimmen, weil bei der Luzerner Internationale noch ein Beschluß in Geltung ist, der mit den Sektionen der RSJ den sportlichen Verkehr untersagt und sie beantragten deshalb zu oben angeführtem, von den Russen vorgel»gsen Text, den Zusatz:„und diesbezügliche Verhandlungen mit Zustimmung der Internationale einzuleiten". Wegen dieses Zusatzes scheiterten die Verhandlungen. Es war klar, daß man die tschechoslowakischen Abessinien bereitet seine Verteidigung vor Em ne« eingetroffener Munitionstransport wird in die Depots gebracht. Sektionen der SASJ gegen ihre eigene Internationale ausspielen wollte. Der Atus hat trotzdem die Russen zu einer Tournee vom 26. bis 28. Oktober laufenden Jahres in die ESR eingeladen, und die Bereitwilligkeit erklärt, daß bei dieser Tournee die russischen Sportler auch gegen die kommunistischen Sportorganisationen der§SR Spiele abschließen können. Es wurde nur gewünscht,- daß Spiele gegen bürgerliche Organisationen von ein und derselben Mannschaft, die gegen Atusfußballer spielt, nicht ausgetragen werden. Darauf erhielt der Atus von Rußland die Antwort, daß die Russen mit Rücksicht auf die derzeitig starke Inanspruchnahme der russischen Fußballer im Auslande— sie verwiesen auf eine Delegation, die sich in Frankreich , und eine, die sich in Schweden befindet» und ebenso auf die Herbstausscheidungskämpfe— das Anbot nicht annehmen können. Während derselben Zeit verhandelten die Russen mit tschechisch-bürgerlichen Futzballver- einen(wahrscheinlich ohne politische Bedingungen), boten horrende Geldentschädigungen, um Spielabschlüsse in Rußland zu ermöglichen. Diese Spiele kamen zustande, wurden durchgeführt. Vor kurzem verhandelte man, wie eine Notiz der „Prager Presse" von 26. September l. I. meldete, über ein Städtespiel Prag —Moskau in Prag für den 1. November. Bei Spielen gegen die Bürgerlichen scheint also kein Mangel an Sportlern zu sein, gleichgültig, ob die Spiele in Prag oder in Rußland stattsinden. Es gibt da sicher auch keine politischen Bedingungen, ebenso wenig finanzielle Bedenken. Da bleibt uns nur die Frage übrig: Ist der Arbeitersport Europas für die Russen zweitrangig? Kommt eine Verbindung zu den Arbeitersportlern Europas und in der CSR im besonderen erst nach Verbindungen mit den Bürgerlichen in Frage? Ist das der Weg zur Einheitsfront? Wir glauben nicht! Wenn der Boden für Einheitsfronwerhandlungen, der Boden für einen Zusammenschluß beider Internationalen für den Sportverkehr mit den Auslandsverbänden der SASJ vorbereitet werden soll, dann muß man andere Methoden wählen und darf auf der einen Seite den Arbeitern der C2R nicht in allen Tonarten von dem ehrlichen Einheitswillen der kommunistischen Organisationen erzählen und auf der anderen Seite die in den soziali stischen Arbeitersportorganisationen vereinigten Arbeiter hinter die Profis bürgerlicher Verbände rangieren. 110 Menschen von Banditen getötet Schanghai . In den Binnengewässern der süd- ! chinesischen Provinz Kwantung unternahmen Banditen Ueberfälle auf zwei Flußboote.' Der erste Ueberfall ereignete sich auf der Strecke Swa- tau—Tschantschau. Dort überfielen die Banditen ein planmäßig verkehrendes M o t o r-b o o t, schleppten es nach der Tschaoan-Bucht und versenkten es. Zehn Passagiere kamen dabei in den Fluten um. Bei dem zweiten Ueberfall hatten cs die Banditen auf ein zwischen Kanton und Schilung verkehrendes Flußboot abgesehen. Aus noch unbekannter Ursache brach auf dem Schiff plötzlich Feuer aus und im gleichen Augenblick eröffneten die Banditen vom Ufer her ein mörderisches Masckiinengewehrfeuer, bei dem die gesamte Besatzung und alle Fahrgäste, insgesamt 110 Menschen, getötet wurden. Höhenflug' Moskau . Der bekannte sowjetrusstsche Flieger Prokopjew und der Professor der Aeronautik an der militärischen Fliegerakademie Solo w j e w unternahmen einen Höhenflug mit einem Subtratostat mit einem Fassungsraum von 2200 Kubikmetern. Sie erreichten eine Höhe von 9300 Metern und gingen etwa 80 Kilometer von Moskau entfernt glatt nieder. Schnaps zur Zahlung von Schnapssteuer Paris . In Barantonne bei Rennes hielten 300 Schnapsbrenner eine Protestversammlung gegen die zu hohe Alkoholsteuer ab. Sie haben einen offenen Brief an das-Finanzministerium gerichtet, in dem sie sich zwar zur Zahlung der Steuer bereit erklären, aber diese nur in Naturalien entrichten wollen. Sie bieten der Steuerbehörde ihren Schnaps an und wollen sogar Vorzugspreise machen; Ein Liter Schnaps soll nur 17 Francs 50 Centimetes kosten— was wirklich unerhört billig ist: es ist genau die Steuer, die auf einem Liter liegt. Wenn es bei diesem Beschluß bleibt, wird das französische Finanzministerium bald konkurrenzlos billigenSchnaps liefern können. Gespannte Lage in Lahore . In einem Vorort von Lahore sind die Leichen von zwei Mohammedanern, die augenscheinlich durch Schyvertstreiche ermordet wurden, aufgefunden worden. Der mohammedanischen Bevölkerung von Lahore bemächtigte sich große Erregung, da vermutet wurde, daß die Bluttat ein Racheakt der Sikhas ist. Die Mohammedaner bewaffneten sich und bildeten eine gewaltige Prozession, in der die Leichen der Ermordeten durch die Straßen der Stadt getragen wurden. Die Polizei ist alarmiert. Starke Patrouillen durchziehen die Stadt. Das Unglücksauwmobil des belgischen Königspaares. Tas Unglücksautomobil, durch dessen Katastrophe Königin Astrid den Tod fand, wurde, wie man weiß, aus dem See gezogen. Nach Abschluß der Untersuchung blieb der Wagen in der Garage in Küßnacht stehen, und der Garagenbesitzer erlaubte Touristen, ihn zu besichtigen; erst das Dazwischcntreten des belgischen Botschafters machte dem ein Ende. Da der Wagen Privatbe sitz des Königs ist, mußte dieser selbst entscheiden, was aus dem Auto Ivtzrden sollte, aber niemand wagte es, diese Frage dem König vorzulegen, um ihn nicht nochmals an das furchtbare Unglück zu erinnern. Als man sich endlich dazu entschloß, meinte der König, daß es das beste sei, daß der Wagen dort bliebe, wo er nach der Katastrophe war. Man hat diesen Willen des Königs wörtlich genommen und erfüllt. Vor einigen Tagen ist der Wagen auf ein Boot verladen und in den See, unweit der Unglücksstätte, versenkt worden. Die Rassenseuche. Der Verein deutscher Ingenieure in Berlin hat auf Grund der Beratungen der letzten Vorstandssitzung beschlossen, daß die rassischen Grundsätze der NSDAP ohne jede Ausnahme zur Voraussetzung für die Mitgliedschaft deutscher Staatsangehöriger beim Verein deutscher Ingenieure gemacht werden. Dieser Beschluß gilt auch für die dem Verein angeschlossenen Vereine. Der amtliche Fahrplan der Tschechoslowakischen Republik für die Winterperiode 1935/36, der vom Post- und Eisenbahnministerium redigiert ist, ist erschienen. Sein Preis beträgt Kc 10.80. Bestellungen erledigt jede Buchhandlung sowie der Verlag der Firma Alois Wiesner, Prag kl, Klimentskä ul. 10. Die reichsten Menschen der Wett New Aerk. Wie sich aus einer Veröffentlichung eines namhaften Nationalökonomen über, die Verteilung des amerikanischen Reichtums ergibt, sind weder Rockefeller, noch Morgan, noch Ford die reichsten Amerikaner, sondern die Familie Du pont , deren Besitz vermutlich auch den des Nizam von Haiderabad übersteigt, und die wohl die reichsten Menschen der Welt find. Sie haben im Gegensatz' zu anderen amerikanischen Milliardären niemals Wert auf Reklame gelegt und darum kommt diese Feststellung überraschend. Die Dupofits sind -französischen Ursprungs; unter Ludwig XVI. wurde ihr Stammvater geadelt. Er emigrierte kurz nach der Revolution. Die Duponts' siedelten sich im Staate Delaware an. Heute kontrolliert der Dupont-de-Nemours - Konzern einen bedeutenden Teil des amerikanischen Volksvermögens. Man schätzt das Kapital dieses Familienkonzerns auf mindestens fünf Milliarden Dollckk: Die Dupont -Werke fabrizieren schlechthin alles. Zum Konzern gehören ebenso Filmfabriken wie Waffen- und Automobilwerke oder solche der Gummiindustrie. Vom Rundfunk empfehlenswert«« aus den Programmen) SamStag: Prag ,§ender L: 10.05: Deutsche Presse, 12.35: Salonorchesterkonzert, 13.40: Burian singt Opernarien, 17.45: Deutsche Sendung: Egerländer Stunde, 19.15: Volkslieder, 22.15: Tanzmusik. Sender S: 7.30: Leichte Musik, 14.10: Deutsche Sendung: Lieder von Brahms , 18: Kinderprogramm.— Brünn 17.40: Deutsche Sendung: Volkslieder, 19.15: Iazzorchester.— Währisch-Oftra« 19.35: Operettenrevue.— Preßharz 19.15: Mau» Zwei deutsche Listen in Ostrau Mährisch-Ostrau . Zu den am 20. Oktober stattfindenden Gemeindewahlen haben sich die deutschen Parteien, u. zw. die Sudetendeutsche Partei , die deutsche christlichsoziale Partei und die deutschdemokratische Fortschrittspartei auf eine gemeinsame Kandidatenliste geeinigt, die die Bezeichnung„Deutsche Wahlgemeinschaft" trägt. Von den deutschen Parteien werden wahrschein-, lich nur die deutschen Sozialdemokraten selbständig kandidieren. Hlinka verhandelt mit den bürgerlichen Koa- litionsparteicn? Wie das„PrävoLidu" meldet, hält sich Abgeordneter Hlinka seit Mittwoch in Prag auf. Er hatte bereits verschiedene Besprechungen mit Persönlichkeiten aus der Agrarpartc i und der tschechischen Volkspartei, die sich um den eventuellen Eintritt der Hlinkapartei in die Regierung drehten/ Das Blatt stellt fest, daß die betreffenden Politiker, die mit Hlinka verhandeln, dies auf eigene Faust und kemeswegs als Beauftragte der Koalition tun. Die Verhandlungen sollen bis Samstag andauern. Die Anregung zu der Fühlungnahme Hlinkas mit bürgerlichen Koali- tionsparteien sei aus einer kürzlichen Tagung der Parlamentarier der Hlinkapartei in Preßburg hervorgcgangen. Bundesschule der Arbeitersamariter welche vom Arbeiter-Turn- und Sportverbande für das Frühjahr 1936 vorbereitet tvird und in Prag stattfinden soll, erregt schon jetzt die allgemeine Aufmerksamkeit. Es ist bekannt, daß sich unsere Samariter im Verlaufe ihrer Tätigkeit eine Organisation geschaffen haben, die im Hinblick auf Disziplin, Opferbereitschaft und Schulung wohl vorbildlich dasteht. Bei jeder Veranstaltung der Partei oder anderer unserer Kulturorganisationen ist die Samaritersparte anwesend. ES vergeht kein Tag, an dem die Samariter nicht auch ihren Bereitschafts« d i e N st versehen. Ein vorzüglich ausgebautes System der Berichterstattung sorgt dafür, daß jede geleistete Arbeit registriert wird. So konnte allein der 5. Kreis im abgelaufenen Jahre über 18.053 Bereitschaften berichten, in denen 8354 Hilfe- lei st ungen gebracht wurden. In 25 eigenen Kursen in den Bezirken wurden die Samariter unter ärztlicher Leitung geschult, wobei zu bemerken ist, daß im 5. Kreise 34 Aerzte als freiwillige Mitarbeiter zur Verfügung stehen. In zahlreichen öffentlichen Vorträgen wurde für Aufklärung über verschiedene Volkskrankheiten Ein gut funktionierender Alarmapparat sorgt dafür, daß unsere Samariter im Notfälle rasch auf ihre Plätze gebracht werden. Durch unermüdliche Arbeit erwuchs so aus einer früher oft bespöttelten Samaritergruppe eine achtunggebietende Organisation, die aus dem öffentlichen Leben kaum mehr wegzudenken ist. Die Gegenwart stellt neue,, große Anforderungen an die Leistungen und das Könne« unserer Samariter. Längst hält die Samaritertätigkeit nicht mehr beim Anlegen eines kunstgerechten Verbandes allein; der Samariter ist heute in den meisten Fällen Betater in gesundheitlichen Fragen, besonders- auf dem Lande, und es wurde wiederholt festgestellt, daß in Gebieten wo es weit zum nächsten Arzte ist, es von diesen geradezu zur Pflicht gemacht wird, vorerst den Samariter aus nächster Umgebung zur Hilfe zu rufen, ehe der Arzt gerufen wird. , So erklärt sich das Bestreben unserer Samariter- Bundesleitung, in einer Bundesschule in Prag , in jenen Instituten, welche zur Wahrung der Volksgesundheit geschaffen wurden, ihren Funktionären möglichst viel neues Wissen und praktisches Können zu vermitteln. Aus dem provisorischen reichhaltigen Programme heben wir hervor: Vorträge über Anatomie, Physiologie, Hygiene, Infektionskrankheiten Volkskrankheiten, Elemente der Krankenpflege, Erste Hilfe bei internen Erkrankungen, Lcbensrettung, Erste Hilfe bei chirurgischen Unfällen, Erst« Hilfe bei plötzlichen Geburten, Samariter-Rechtsfragen, Ziviler Gasschutz, Betriebs« Gasschutz, Unterweisung im Gebrauch des Serums gegen Schlangengift usw. Außer den genannten Vorträ«», welche oft mit praktischen Arbeiten verbunden win werden, sind Exkursionen in das Staats» Gesundheitsamt(Pasteurinstitut) und das Masaryk- Jnstitut in Krc vorgesehen. Es ist durchaus nicht verwunderlich, daß bei der Agilität unserer Arbeitersamariter die Mitteilung vom Statffinden dieser Schule große Begeisterung hervorgerufen hat. Ueberall haben bereits Sparaktionen eingesetzt und sind Veranstaltungen in Vorbereitung, welche die Mittel zu einem achttägigen Aufenthalte in Prag für möglichst viele Teilnehmer sicherstellön sollen. Hier ist der praktischen Solidarität unserer Kulturorganisationen Gelegenheit geboten, zu beweisen, daß die unermüdliche Tätigkeit unserer Samariter volle Anerkennung findet. Wir verweisen bei dieser Gelegenheit auf das nachahmenswerte Beispiel, welches unsere Genossen in Zuckmantel bei Teplitz-Schönau brachten, wo die ganze Parteimitgliedschaft, die Arbeitersänger, die Sozialistische Jugend, die DTJ und andere bei der Veranstaltung eines Bunten AbendeS mitwirkten. Ein schöner Reinertrag war das Ergebnis, das unseren Samaritergenoffen neuer Ansporn zu rastloser Arbeit im Dienste unseres Atus sowie der Partei sein wird. gesorgt, und ihre Vorbeugung,
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15 (4.10.1935) 231
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