Seite 4 Sonntag, 6. Oktober 1935 Nr. 233 Iszunz Lies Kor.sumentenbelrates Der Beirat für Konsumcntenfragen befaßte sich am Samstag im Fürsorgeministerium mit aktuellen Wirtschaftsproblemen, vor allem mit Preis-und Ernährungsfragen. Fürsorgeminister Genosse Jng. N e c a s wies auf die Wichtigkeit des Preisproblems nicht nur für den Konsum, sondern auch für die Produktion und für den Absatz hin. Die Regierung bemühe sich, eine Losung zu finden, die den Konsumenten befrie­digt, ohne die schwer erreichte Rentabilität der Er­zeugung zu bedrohen. Am konkreten Beispiel zeigte er auf, wie sich die Preise in einer ganzen Reihe von Geschäftszweigen unter dem Druck der Krise entwickelten und wie andererseits die durch Kartelle usw. gebundenen Preise unbeweglich blie­ben, so daß sich heute große Ungleichheiten zeigen, deren Beseitigung auf Schwierigkeiten stößt, weil hier die kompliziertestenZusammenhänge vorliegen.die keine radikale, sondern nur eine allmähliche Lösung zulassen. Die Novellierung des Kartellgesetzes wird vorbereitet, um es zu ermöglichen, aus größerer Nähe in die Preiskalkulation einzudringen und die einzelnen Ursachen der Starrheit der Preise festzu­stellen. Man müsse aber dem Konsum auch von de: anderen Seite her der Bevölkerung der Einkommen und durch Arbeitsbeschaffung helfen. Nach der Kundgebung des Ministers wurde über aktuelle Wirtschaftsfragen ver­handelt und vor allem die Notwendigkeit festge­stellt, genügend Margarine sicherzustel­len, da die Kunstfctte bei dem gegenwärtigen Stand der Kaufkraft niemals weder durch Butter noch durch Fett ersetzt werden können. Weiter wurde die Notwendigkeit betont, durch eine Zoll­herabsetzung eine regulierte Einfuhr von Vieh für die Versorgung der mittellosen Bevöl­kerungsschichten zu ermöglichen. Ferner wurde über die Kartoffelpreise bzw. die Einfuhr von Mqrtoffeln verhandelt unö" konstatiert, daß mit allen geeigneten Mitteln die Stabilität der Mehl- und Brotpreise gesichert werden muß. Der Bei­rat sprach sich entschieden gegeneineMilch- preiserhöhung aus; er erblickt in der Herabsetzung der Futtermittel­preise den einzig möglichen Weg, um die Ren­tabilität der Milchproduktion zu verbessern. Geheuerter Stand der Staatsbahnen Die Wirtschaftsgebarung der Staatsbahnen weist für den Monat Juli 1933 neuerdings eine Erhöhung der Betriebseinnahmen auf. Die Erhö­hung beträgt gegenüber dem Juni d. I. 9,11 Pro­zent, gegenüber dem Juli des Vorjahres 5,22 Pro­zent. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr be­trugen im Juli(im Vergleich zum Juli 1934)- 83(plus 8,3) Millionen, aus dem Frachtenver­kehr 167,6(plus 12,3) Millionen; sonstige Ver­kehrseinnahmen 45,6(minus 6,9) Millionen. Ge­samtsumme der Betriebseinnahmen 296,2(pluS 14,7) Millionen. Die Betriebsausgaben, in denen diesmal das vierteljährig vorausbezahlte Quartier­geld enthalten ist, betragen ohne die Abschreibungs­quote 300(plus 5) Millionen Kt. Die Personal­ausgaben haben sich um 2.3, die Sachausgaben um 2,7 Millionen erhöht. Im Juli wurden insgesamt 16 Millionen Rei­sende befördert, das ist gegenüber dem Vorjahre um 1.7 Millionen weniger. Dieser Rückgang ist aber in erster Linie darauf zurückzuführen, daß im Vorjahre aus Anlaß der Arbeiterolympiade der Personenverkehr außerordentlich hoch war. Wenn trotzdem die Einnahmen aus dem Personenverkehr gestiegen sind, so geht das darauf zurück, daß einer­seits bei der Olympiade sehr erhebliche Fahrpreis­ermäßigungen gewährt wurden, andererseits Heuer mit Beginn der Sommerferien sich die Zahl der Rundreisekarten namentlich auf große Entfernun­gen vermehrt hat und auch die Schnell- und Eil­züge häufiger benützt wurden. Der Gütertransport erfaßte 3,3 Millionen Tonnen, das ist um rund 246.000 Tonnen mehr als im Vorjahre. Di« Zahl der Angestellten ist gegenüber dem Juni 1935 um 1953, gegenüber dem Juli 1934 um 5277 gestie­gen, was fast zur Gänze auf die Aufnahme von Vertragsarbeitern im Streckenerhaltungsdienst zu­rückzuführen ist. Vom 1. Jänner bis 31. Juli 1935 betrugen die Betriebseinnahmen 1724.5(plus 55.5) Mil­lionen, die Betriebsausgaben 1888.5(plus 26.2) Millionen. Beirat für Bauförderung konstituiert. Am Samstag fand im Fürsorgeministerium die kon­stituierende Sitzung des Beirates fürBau- förderung statt. Fürsorgeminister Genosse Nekas führte u. a. aus, daß die Belebung der Baubewegung auch ein Mittel sei, um die Ar­beitslosigkeit zu lindern. Aufgabe des Beirates werde es sein, nachzuprüfen, warum sich in der Baubewegung in letzter Zeit«ine fast absolute Stagnation zeige, und Anregungen zu geben, wie man wieder das Jntereffe an der Baubewegung namentlich bei den breitesten Schichten wachrufen könne. Die erste Gelegenheit zur Mitarbeit werde der Beirat schon in nächster Zeit bei der Novel­lierung des Bauförderungsgeset­zes und der Verordnung über Steuererleichte­rungen bei Hausreparaturen haben. Auch die ge­setzliche Regelung der Ansiedlung von Ar­beitslosen werde Gegenstand der Verhand­lungen des Beirates bilden. Die Mitglieder des Beirates sind durchwegs Fachleute aus dem prak­tischen Leben, Streikende Farmer in USA sperren die Milchzufuhr nach den Großstädten New Dork. Aus verschiedenen Landesteilen wird heute eine Zunahme der Streikunruhen ge­meldet. In verschiedenen Bezirken drohen neue Ausstände. In New Orleans kam es wiederum zu blutigen Unruhen streikender Hafenarbeiter. Dabei wurde eine Person getötet, zahl­reiche Personen trugen Verletzungen davon. In Jllionis und Wisconsin versperrten streikende Milchfarmer vielfach die Landstraßen, um die Milchzufuhr nach den Großstädten zu verhindern. Auf zahlreichen Milchfarmen goßen die Streikenden Petroleum in die Milchkannen, um die Milch unbrauchbar zu machen. Bei Ke« nosha in Wisconsin versuchte eine Farmergruppe mehrere Milchlastwagen anzuhalten. Bei dem Zusammenstoß wurde ein Farmer getötet. Das Ziel des Streiks ist eine Erhöhung der Milch­preise. Bombenerfolg sicher! War die Mitwirkung der Wehrmacht beim HitlerschenParteitag der Freiheit" allenfalls noch zu verstehen, so nimmt ihre propagandistische Einbeziehung in das großangelegte deutsche Erntedankfest auf dem Bückeberg bereits wieder geradezu gro­teske Formen an. Die eigentliche Feier am 6. Oktober wird programmgemäß den folgenden erhebenden Anfang nehmen: Gegen 12 Uhr: Eintreffen Adolf Hitlers auf. dem Kundgebungsgelände. Eine Bat­terie feuert bei seinem Eintreffen Salut." Sodann wird eine Ehrenkomganie abgeschritten, und endlich gehts richtig los:.DreiKnallbomben geben das , Zeichen zur Eröffnung der Kundgebung." Nachdem dann Herr Hitler mit einerErnte­krone" und Herr Darre bloß mit einem Erntekranz" dekoriert werden sein wer- den und nachdem der unvermeidliche Goebbels geredet haben wird, findet über den versammel­ten Bauernschädeln einBegrüßungs- flugvonsiebenStaffelnder Luftwaffe" statt. ^Während des Vorbeiflug- spielen die M u- sikkorps einen F l i e g e r m a r s ch, bis eine Knallbombe den Beginn der g r o ß e n Gefechtsübung der Webrmacht verkündet. Schlußzeichen"für die Gefechtsübung: eine Knal^lbombe." Danachbegibt" sich der Führer zu einer Tri- büne und redet:"Rede Adolf-Hitlers . National- Hymnen. Abschuß von 3 0 0 Fallschirm- bomben." Inzwischen wird es Abend, der Führer schreitet wieder eine Ehrenkom- P a g n i e ab, und den Beschluß bildengro­ße r Zapfenstreich" undgroßes Feuerwerk". Die Zahl der e n d g ü l t i- gen Schlußbomben wurde allerdings nicht mitgeteilt, der Improvisation steht also noch Tür und Tor offen. Der deutsche Bauer aber wird, so denken wir nach diesem Goebbels-Pro- gramm, beruhigt von dannen ziehen mit dem Gefühl, daß die Regierung nichts unversucht lassen wird, neben vielem andern auch die deutsche ^rnte in die Lust zu Puffen. Den glei- chen Eindruck dürsten auch diejenigen sonstigen Volksgenossen" haben, die bei einem Erntedank­fest weniger an Bomben und Fliegerstaffeln den­ken als daran, daß in Deutschland eine recht er­hebliche Lebensmittelknappheit herrscht und von der Regierung wenigerknallig" behoben wer­den sollte. Neue Grubenexplosion in Herne . Auf der ZecheMont Cemn" in Herne-Sodingen ereig­nete sich Samstag früh wieder eine Explo­sion, welcher der Betriebsführer und ein Berg- assessor zum Opfer fielen. Die beiden Verun­glückten, die zur Besichtigung eines Branddammes in die Grube eingefahren waren, konnten in kürzester Zeit geborgen werden, doch hatten die sofort angestellten Wieder­belebungsversuche keinen Erfolg. Heikry de Jouvcnel gestorben. Der franzö­ sische Politiker Senator Henryde Iou- v e n e I erlag Freitag mitternachts in Paris einem Herzschlag. Er fiel plötzlich auf der Gasse in der Nähe des Theaters Marigny um. Wachleute führten ihn mit einem herbeigerufenen Auto ins Krankenhaus, wo sein Tod konstatiert wurde. Jouvcnel ist einer der Vorkämpfer für ein Bündnis zwischen Frankreich und Italien ge­wesen. Noch in seinen letzten Lebenstagen ver­öffentlichte er erbitterte Artikel, um den Plan von Sanktionen gegen Muflolini zu bekämpfen. Krim Prag in einem Flugtag. Nach sei­nem Besuche in Rußland ist das Flugzeug der Masaryk-Flugliga mit seiner fünfgliedrigen Be­satzung, d. i. Chefpilot der Masaryk -Flugliga Kostale k, Generalsekretär Syne cjij. Jng. Elsnic, Jng. P e st a und R a s i n ran Frei­tag zurückgekehrt. Die Flieger starteten um 8 Uhr aus der Halbinsel Krim und setzten nach einer Zwischenlandung in Krakau um 14.40 Uhr den Flug nach Prag fort,-wo sie um 17.30 Uhr ein­trafen. Englische Dampfer meiden Neapel . Wie Reuter aus Neapel meldet, haben die drei in Neapel fälligen englischen Vergnügungsdampfer Strathmore",Franconie" undAtlantic" ihrenKurs im letzten Augenblick geändert und sich nach nichtitalienischen' Häfen gewandt. Auch der amerikanische Dampfer Präsident Hyaes", der sich zur Zeit auf einer Weltreise befindet, wird auf Anweisung aus Washington Marseille an Stelle Neapel anlaufen. Die Wasserversorgung der italienischen Truppen. Die Wasserversorgung ist für die ita­lienische. Heeresleitung in Ostafrika eines der wichtigsten Probleme. Für jeden Mann sollen täglich 10, für jedes Tier 20" Liter Wasser zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet bei 120.000 Mann und 60.000 Maultieren, Pfer­den und Kamelen einen täglichen Bedarf von 2400 Tonnen Wasser! Daher bringen eigene Dampfer Wasser heran, man destilliert Meer­wasser, man hat ungezählte neue Brunnen ge­graben, Wasserbehälter und Wasserleitungen ge­baut. Den marschierenden Truppen folgen Auto­zisternen, motorisierte Wassertanks, die die Sol­daten zu versorgen haben. Dennoch bereitet es die allergrößten Schwierigkeiten, die nötigen Quantitäten hcrbeizuschaffen. Straßenbahnkätastrophe in Stuttgart . Frei­tag abends sprang in Stuttgart ein SSraß'enbLW- wagen in einer Kurve auf abschüssiger Strecke aus den Schienen, fuhr mit voller Geschwindigkeit etwa 30 Meter auf dem Pflaster weiter und stürzte um. Dabei wurden zwei Personen ge­tötet und 45 verletzt. Rekordflug bei 60 Grad Kälte. Der bekannte sowjetrussische Flieger Kokinaki stieg Freitag mit einem einmotorigen Flugzeug in eine Höhe von 11.800 Meter auf und verweilte dort eine ziemlich lange Zeit. Die Temperatur betrug dort 6 O Grad unter Null. Gattenmord inNotwehr". Der Oberst­leutnant a. D. K o m j a t h y hatte sich Samstag vor dem Budapester Gerichtshof wegen Gatten­mordes zu verantworten, weil er im Laufe eines Familienstreites seine Frau erschossen hat. Der Angeklagte verteidigte sich damit, daß er in Notwehr gehandelt habe, weil die e r st enSchüsse seine Frau auf ihn abgegeben hätte. Der Gerichtshof nahm Notwehr als er­wiesen an und sprach den Angeklagten frei. Harakiri eines japanischen OffiAers. Der 49 Jahre alte japanische Oberst Damada hat Selbstmord, durch Harakiri begangen. Damqda war Abteilungschef im Kriegsministerium unter General Nagata, der kürzlich von Oberst Aizawa kn seinem Dienstzimmer getötet wurde. Wie es j heißt, fühlte sich Damada mitverantwort» I lich für den Tod Nagatas. Auch Taufen verboten! DerJudenkenner" I verlangt, daß auch die Taufe der Juden rückgän- I gig gemacht und weitere Taufen verboten wer-] den. Die Kirchen hätten dieser verstecktenRas- I senschande" Vorschub geleistet. Aus 42.000 feit I 1903 geschlossenen Mischehen seien 100.000 Kin- I der entsprungen. Nach drei Generationen wür- I den insgesamt drei Millionen Mischlinge her- I Umläufen. Die Zahl der Taufen betrage seit 1 1908 zirka 40.000. Schlechte Aussichten für werdende Mittelschvl- i lehrer. Das Ministerium für Schulwesen und Volks- 1 kultur macht die Abiturienten der Mittelschulen, die I sich dem Lehrerberufe an Mittelschulen widmen wol- I len, aufmerksam, daß der Bedarf an Mittelschul- I Professoren für lange Zeit hinaus an geprüften bis- 1 her nicht angestellten Professur-Kandidaten aller I Gruppen gedeckt ist. Ein vorübergehender Mangel 1 zeigt sich jetzt nur für Lehrer aus Deutsch und Latein a in Verbindung mit einer modernen Sprache an 1 Mittelschulen mit tschechoslowakischer Unterrichts-,» spräche und für Lehrer aus Tschechisch mit einem» wissenschaftlichen Fach an Mittelschulen mit deutscher V Unterrichtssprache. DaS Wetter. Die Wärme, welche sich am Frei« I tag aus Südosteuropa gegen unsere Gebiete auszu- 1 breiten begann, hat Samstag im mittleren und öst« I lichen Teil der Republik ihren Höhepunkt erreicht. 1 Die Temperatur stieg dort auf 24 bis 27 Grad an. 1 Aus Jugoslawien wurden bis zu 82 Grad gemeldet 1 und auch in Ungarn und Rumänien erreichte die> Temperatur stellenweise 80 Grad. Gleichzeitig ist H nach Böhmen vom Westen her etwas kühlere Lust bei 1 ziemlich starkem Druckanstieg eingedrungen. Eine» merkbare Abkühlung ist jedoch nur auf den Bergen 1 eingetreten. Stellenweise hat es dabei ein wenig 1 geregnet. Der Zufluß warmer Luft aus dem Süd- I "osten gegen das Karpathengebiet dürfte nunmehr all- I mählich aufhören. WahrscheinlichesWet- 1 ter von heute: Wechselnd bewölkt, im Westen M strichweise wieder aufklärend, in den Tälern mor-| gens vielfach neblig, trocken oder nur ganz verein- 1 zelt geringfügig Regen. Mäßig bis ziemlich warm. I Im mittleren und östlichen Teil des Staates im all-» gemeinen kühler und Abflauen des Windes. a Wetteraussichten für Montag: Keine I größere Aenderung. Vom Rundfunk Impfahlanswartas au»«Ian Prosrammaat Montag: Prag , Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 1 10.05: Schulfunk, 11: Schallplatten: Smetana , 1 15: Schallplatten, 17: Kinderftunde, 17.40: Opern»] anen, 18.10: Deutsche Sendung: Dr. Schwarz-« wald: Kall man Briefe schreiben?, 18.25:- aus I dem Manuskript: Lieder von Haas, 18.45: Deutsche I Presse, 19.15: Englisch für Anfänger, 22.20: Tsche-] chisch für Deutsche , 22.40: deutsche Nachrichten. I Sender S: 7.30: Salonorchester, 14: Chansons, I 14.20: heitere Schallplattensendung, 19.10: Kla- 1 Vierkonzert: Brünn 13.36: Arbeitsmarkt und I Sozialinformationen, 17.'40: Deutsche Sendung: W Reichmann: Unser Wald und seine Bedeutung für» Volk und Staat, 19.30: wir spielen auf allen In« I ftrumenten. Mährisch-Oftrau 17: Kinderstunde, I 18.10: Deutsche Sendung: Arbeiterfunk: fl Kamler: Der Arbeiterverlag Gutenberg. 1 Preßburg 16.10: Orchesterkonzert. Dienstag: Prag , Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 11.05: 1 Deutscher Schulfunk, 12.10: Schallplatte»: Dvorak , 1 13.40: Unterhaltungsmusik, 17:Jug«ndfunk,18.10: 1 Deutsche Sendung: Wirtschaftliches Relief von Dr. i Zak, 18.20: Kammermusik, 20.20: Konzert deS 1 Prager Rundfunkorchesters, 22.15: Tanzmusik.] Sender S: 7.30: Leichte Musik, 14.15: Deutsche I Sendung: Dr. Libora: Des Lichtbildners Herbstpro- I gramm, 14.30: Leichte"Musik, 18: Schrammel- I konzert. Brünn 17.40: Deutsch « Sendung: A r« V beiterfunk: soziale Informationen, Lederer:» über Altenberg und sein Schaffen. Prehburg I 17.50: Klavierkonzert. Kriegsschiffe in Matta I Die nächsten Tage werden über Englands Haltung zum italienisch-abessinischen Kriege entscheiden, Falls ii.' I es zu einschneidenden Sanktionen kommt, dann wird die Insel Malta , Englands Hauptstützpunkt im Mittelmeer / seine strategische Bedeutung erweisen. Unser Bild zeigt die SchlachtkreuzerRoyal Oak",Royal Sovereign",Devonshire " und Shropshire " im Hafen von Italia . Im Hintergrund das größte Schwimmdock der Welt, das in Deutschland gebaut wurde, aber im Jahre 1919 an England ausgeliefert werden mußt«.--»--> Ii sl n tt 2 n 8 a s< e d li st v d d si § n r 6 z e l< P st u n gl st g> b d tr st u zt st S S ui gl L K r< sii F n> A N hi I N A B si w fi g d> Si c n tl e 8 A n K d g f g g a z e r r « 'S k e s k 1 1