Nr. 234DienStag, 8. Oktober 1835Seite 3fudetendeu isther Zeitspiele!Teplitzer Grubcnkatastrophc sc«n» k«<cDie schwerbelasteten Grubenbesitzer verhaftetn3132ins Parlament):werden, auch in Prachatitz sich die Geister nachden sozialen Lebensinteresien der Bevölkerungscheiden werden. Dann wird sich auch in Pracha-titz innerhalb der deutschen Bevölkerung, die diesmal ganz auf den nationalen Kampf eingestelltwar, der Gedanke des Sozialismus durchsetzen.der Betriebsleiter und der Steigervon der Gendarmerie verhaftet wurden.abgegeben, davon aus deutsche Listen 1461 undauf tschechische 1614. Bei der Parlamentswahlam 19. Mai betrug die Wahlbeteiligung 2632,es entfielen damals auf die Deutschen 1315 undauf die Tschechen 1317 Stimmen. Die gesteigerte Wahlbeteiligun? hat vor allem den tschechischen Parteien einen Stimmengewinn gebrachtund ihnen die Mehrheit in der StadtvertretungI Zu den Beschlüssen des sozialpolitischen| Ausschusses des Abgeordnetenhauses bemerkt der', es sei notwendig, so| rasch als möglich die in der Resolution enthaltenenkonkreten Anträge zu verwirklichen.reichischen Republikanern. Mann könne nicht zusehen, wie durch die neuesten Massenverhaftungenvon sozialdemokratischen Vertrauensmännern derWeg für einen Naziputsch geebnet wird. Die sozia-,listischen Arbeiter Oesterreichs wären und sinhtreueste Kampftruppe des europäischen Friedensund sie haben nicht weniger Anspruch aus denSchutz des Völkerbundes als die abessinische Bevölkerung.Der tschechische Redner, Genosse RedakteurM a r t i n e c, hob in eindrucksvollen Ausführungen die große Bedeutung der sozialistischen Regierungsteilnahme im Augenblicke großer internationaler Entscheidungen hervor. Dieser Politik ist eszu danken, daß wir heute in einer Friedensfrontin Sowjetrutzland stehen und sie hat auch ihr Verdienst daran, daß ein Mann wie Dc. Benes in derentscheidenden Versammlung des Völkerbundespräsidieren wird.Während der beiden Referate kam immerwieder stürmische Entrüstung der Versammeltenüber die sriedensbrecherische Mordpolitik des italienischen FaseismuS zum Durchbruch. Stehendsangen die Teilnehmer zum Abschluß in beidenSprachen die Internationale.die Deutschen 14 und die Kommunisten ein Mandat erhalten.Die Wahl bedeutet für unsere Partei eineSchlappe. Wohl ist die deutsche sozialdemäkra-tische Partei in Prachatitz nie ein politischer Faktor gewesen, wir besitzen dort nicht einmal eineLokalcrganisation, aber dennoch ist derStimmenverlust schmerzlich. Er wird erklärtdaraus, daß die Wahl ein nationalerKampf um die Mehrheit in derGemeinde zwischen Tschechen und Deutschengewesen ist. Dieser Kampf um die Mehrheitwird schon seit Jähren erbittert geführt und erwar nun vor der Gemeindewahl zur Entscheidunggereift. Deshalb ist es auch zu einer Koppelungzwischen deutschen und tschechischen Sozialdemokraten nicht gekommen. Mit Henlein konnte diePartei nicht koppeln— das können wir ausprinzipiellen Gründen nicht tun—, so blieb nichtsanderes übrig, als die Koppelung mit den Kommunisten. Ausgetragen wurde der Kampf zwischen dem deutschen und tschechischen Block, dieParteien, die dazwischen standen, wurden vonder nationalen Welle überspült.Bezeichnend ist allerdings für den Wahlausgang, daß das Zusammengehenunserer Partei mit den Kommunisten auf die Arbeiterwählerkeine anziehende Wirkung ausgeübt hat. Die Kommunisten haben ebensoeinen bedeutenden Stimmenverlust zu verzeichnen,wie die deutsche Sozialdemokratie.Gewerkschaften fürWirtschaftssanktionenDer Zentralrat der gemeinsamen Landeszentrale»Orborovi sdrujeni keskoslovenstt" hatam 3. Oktober eine Sitzung abgehalten und sichmit der Aktion des Internationalen Gewerkschaftsbundes betreffs den italienisch-abessinischenKrieg beschäftigt. Der Zentralgewerkschaftsratsprach die Erwartung aus, daß die tschechoslcwa-kische Regierung die Bestrebungen des Völkerbundes nach Erhaltung des europäffchen Friedensunterstützen werde. Der Zentralgewerkschaftsratsprach auch die Verpflichtung der Gewerkschaftenaus, mit aller Kraft an der Durchführung wirtschaftlicher Sanktionen mitzuwirken, insbesonderedie Zufuhr von Kriegsmaterial sowie die Einfuhraus Ländern, welche den Frieden Europas be-Gemeindewahienin PrachatitzTschechische MehrheitAm Sonntag haben in Prachatitz die Gemeindewahlen stattgefunden, nachdem die Stadtzwei Jahre lang von einem Regierungskommissärverwaltet worden war. Das Ergebnis ist folgendes(die Zahlen in der Klammer bedeuten dasErgebnis der letzten WahlenVomMinisterium kür Skkentliche Arbeite»wird zu dem Unglück mitgeteilt:* Eine Kommission des Revierbergamtes iaTeplitz-Schünau begab sich sofort an die Stätte desUnglücks und stellte fest, daß man ohne Gefahr- drohen, unmöglich zu machendüng des Lebens der Rettungsmannschaft nicht zu'"den eingeschlossenen Bergarbeitern Vordringen!-,,kann und daß ferner die Rettungsaktion nicht bis, 2^^^üewerkschaftsrat,zu der Zeit durchgeführt werden könnte, um selbst I"bei den größten Bemühungen die Eingeschlossenen Inoch am Leben zu finden. Die Katastrophe wurdejdadurch verschuldet, daß bei der Bekämpfung derFeuer nicht nach der Feuerordnung vorgegangenund nicht für einen zweiten Ausgang aus derGrube oder wenigstens für einen Ersatzstollenzum Hauptschacht gesorgt wurde, wie dies vomRevierbergamt ausdrücklich angeordnet wordenwar.Noch am selben Tage begaben sich vom Ar beitsministerium Sektionschef Jng. D u r y ch unddie Ministerialräte Jng. Dr. Schnoppck und Jng.Jengo zur Untersuchung der Ursachen an dieStätte des Unglückes. Die Meldungen in der Tagespresse, daß die höheren Behörden deni Revier bergamt den Wink gegeben hätten, den Eigen tümern die Verfiefung der Grube zu bewilligenoder von dem Verbot des Betriebes abzusehen,entsprechen nicht der Wahrheit. Es haben auch indieser Angelegenheit die Grubeübesitzer weder beider Berghauptmannschaft in Prag noch beim Ministerium interveniert.Sonntag vormittag fand im großen Saaldes Aussiger Volkshauses eine von den Bezirksorganisationen der deutschen und der tschechischenSozialdemokratie einberufene Kundgebung gegenKrieg und Fascismus statt, die sich trotz deS> regnerischen Wetters eines außerordentlich zahlreichen Besuches erfreute. Unter dem Vorsitz des Genossen Vizebürgermeisters I e n t s ch sprach alserster Redner Genosse I a k s ch. Seine Ausführungen über die Vorgänge in Abessinien gipfeltenin der Feststellung, daß sich der Fascismus, derbisher nur als Feind der Arbeiterklasse betrachtetund vom ganzen Bürgertum toleriert wurde, nunals Feind der ganzen Menschheit enüarvt habe.Es stünde besser um Europa, wenn die bürgerlich«demokratischen Staatsmänner schon früher erkannthätten, daß der Fascismus sein Versagen in derInnenpolitik durch kriegerische Abenteuer wettmachen müsse. Der Fascismus müsse als KriegSfak-tor bekämpft werden und die Rettung des Weltfriedens liegt bei der Aufrichtung einer demokratisch-sozialistischen anfifascistischen Europafront.Auf die Manöver der Nationalsozialisten inOesterreich hinweisend erinnerte Genosse Jaksch andie Verpflrchtungen der demokratischen Weststaaten und der Kleinen Entente gegenüber den öster-Weitere ZeugeneinvernahmenIm Brünner NazlprozeüGestern wurde die Verhandlung gegen dieBrünner Nazi-Funktionäre mitder Einvernahme weiterer drei Zeugen fortgesetzt. Für Unterhaltung sorgte der als Zeuge einvernommene Gastwirt und Gemeindeausschußmitglied Ferdinand Schaden aus Joslowitz,ebenfalls ein Angehöriger der Nazipartei. Auf diemeisten Fragen antwortete er:„Dös woas i net".Die Sitzungen der Parteiortsgruppe seien immermit einer Kellerpartie beendet worden. Ober Ortsparteileiter gewesen sei, wisse er nicht, er„war halt w a S".Es folgte die Einvernahme des Obmannstellvertreters der Brünner Kreisleitung Ober-RatLernh, der ursprünglich als Beschuldigter einvernommen worden war. Er gab an, daß er vonGröger den Eindruck hatte, daß er sich groß machen wollte. In einer Mitteilung Wer die Wahlder Kreisleitung wird der Angeklagte Richter alsSchriftführer angegeben. Der Angeklagte bestreitet, daß er dies gewesen sei. Er habe im Gegenteil der Kreisleitung keine Puppe abgebenwollen.Dem nächsten Zeugen, Friedrich L a w o r Y,Journalist, ehemaliger Berichterstatter deS„Ta-gesbote", wird ein Brief vorgehalten, in dem ersich als enragierter Judengegner bekenntund sagt, daß die hiesige Nazipartei dieselbenIdeen habe, wie die Hitler-B e»w e g u n g und nur aus taktischen Gründen hierdie Form einer Partei habe. Der Zeuge behauptet, damit nur die Judenfrage gemeint zuhaben. ES folgten nun wieder Verlesungen.Zenfimeter besteht und zweitens, daß die Grubekeine Fluchtstrecke besitzt. Die Grube glich alsoeiner Menschenfalle.Durch das Fehlen des Luftschachtes und derFluchtstrecke war jede Rettung der Bergarbeitervon vornherein unmöglich. Wie man jetzt erfährt,hat das Teplitzer Revierbergamt schon vor vielenMonaten eine ganze Reihe von Maßnahmen zurSicherung der Grube angeordnet, doch wurden sieicht durchgeführt. Es zeigt sich, daßdie Grubenbesitzer den bergbrhördlichen Anordnungen einfach nicht Folge leisten, daß aberauch die Bergbehörden viel zu lau find, wenneS sich um die Sicherung der Menschen in denGruben handelt.Das Grubenunglück hat unter der Bevölkerung des Teplitzer Gebietes große Erregung hervorgerufen. Den Angehörigen der eingeschlossenenBergarbeiter wendet sich allgemeine Teilnahme zu.Die Schuldigen verhaftetDaß die Grubenbesitzer und der Betriebsleiter mit schwerer Schuld an dem GrWenunglückbeladen sind, beweist schon die Tatsache, daß aufGrund der ersten Feststellungen der auf derGrube Prokop erschienenen behördlichen und gerichtlichen Kommission am Sonntag die beidenGrWenbesitzer U h e r r und M u s i c a k, sowieDeutschbürgerliche opfern eindeutsches BezIrksausschuBmandatIn Leitomischl fand Freitag die Konstituierung der Bezirksvertretung und die Wahl desBezirksausschusses statt. Dabei wäre es möglichgewesen, durch eine Koppelung der Landbündler,der deutschen Christlichsozialen, der Kommunistenund unserer Partei ein weiteres deutsches Bezirksausschußmandat zu gewinnen, welches dendeutschen Sozialdemokraten zugefallen wäre,während eS ohne diese Koppelung die tschechischenKlerikalen besetzt hätten. Der kommunistische Vertreter, übrigens ein Tscheche, war zu dieser Koppelung bereit, die deutschen Christlichsozialen unddie Landbündler, von welchen ein Teil bereitsHenlein näher steht als der Partei, die sie in dieBezirksvertretung geschickt hat, lehnten die'Koppelung jedoch ab und wollten das Mandat lieberden tschechischen Bürgerlichen als den deutschenSozialdemokraten überlassen. Sie hatten damitErfolg, denn als die sozialistischen Parteien durchKoppelung dieselbe Mandatszahl erreichten wiedie tschechischen Klerikalen, fiel das Bezirksausschußmandat durch Los den tschechischen Bürgerlichen zu.Ein lehrreicher Beitrag zur nationalenPolitik der deutschen Bürgerlichen, die nicht genug Wer den angeblichen nationalen Verrat derSozialdemokratie schreien können!In der Hauptstrecke des 80 Meter tiefenSchachtes der Zeche»Prokop" in S o b or te n bei T e p l i tz, der den Herren U h e r r undM u s i c a k gehört und auf dem insgesamt 50Mann beschäftigt sind, bestanden schon seitWochen zwei Brandherde, von denender eine besonders gefährlich war, weil das Feuerin einem Hohlraum der Kohlendecke stak. Inder Nacht vom vergangenen Samstag zum Sonn tag waren elf Mann mit der Bewältigung desBrandes beschäftigt. Fünf von ihnen waren mttder Herbeischaffung von Löschmaterial und dieübrigen unmittelbar bei den Gewältigungsarbei«ten an den Brandstellen beschäftigt. WenigeMinuten vor 1 Uhr nachts" blitzte obertags beimSchachteingang plötzlich ein Lichtschein auf, demwenige Sekunden darauf eine Detonation folgte.Die zur Zeit obertags mit der Materialbesorgungbeschäftigten Bergarbeiter fuhren sofort nach derExplosion in die GrWe ein, wo sie mit Entsetzenftststellen mußten, daß bei dem ersten Brandherdglühende Kohlenmassen herein gebrochen waren und die dort beschäftigtenKameraden unter sich begraben hatten. Die Koh lenmassen hatten eine BrandgaSexploston hervor gerufen und den größten Teil der Hauptstrecke inBrand gesteckt, so daß auch die beim zweitenBrandherd belästigten Kameraden verlorenschienen. Die glühenden Kohlenmassen, das offeneFeuer, vor allem Wer der starke Qualm, machtenjedes Vordringen in der Strecke unmöglich. Auchdie herbeigeeilten Rettungsmannschaften der»Elbe" und»Emanuel" mußten, angesichts desDütenS der Elemente, ihre RettungSversuckie auf geben. Es wurde den Rettungsleuten bald zurtraurigen Gewißheit, daßalle sechs Kameraden, von denen drei oder viervom dem glühenden Kohlenmassen verschüttetwurden, verlorensind. Das Feuer griff rasch um sich und machtedie Absperrung der Haupt st recke,etwa 20 Meter vom Füllort entfernt, notwendig,die von den anwesenden Vertretern deS TeplitzerRevierbergamteS angeordnet wurde.Beim Morgengrauen war bereits eine großeMenschenmenge vor dem Schachte und dem Kanz leigebäude, das die Aufschrift»Dül Prokop"trägt» versammelt und den ganzen Sonntag um lagerten, trotz deS starken Regens, viele Menschendie Zeche, auf Nachrichten über das Schicksal derEingeschlossenen wartend. Sie vermochten aber nurzu erfahren, daß die sechs in der Grube befind lichen Kumpels zu den Toten zu zählen sind, daßdie Hauptstrecke bereits abgesperrt wurde und erstnach einigen Wochen geöffnet werden dürfte. Vorund in der Zechenstube spielten sichherzzerreißende Szene«ab, als die erschienenen Angehörigen diese nieder schmetternde Nachricht über den Gatten, denVater, den Sohn, den Bruder erhielten und daßalle Anstrengungen auf deren Rettung leidervergeblich sind.Die TotenIn der Grube sind eingeschlossen:Pacher Rudolf aus Mariaschein,Jahre alt, verheiratet, finderlos;Hermann Richard aus Serbitz,Jahre alt, verheiratet, Vater von 5 Kindern;Wagner Eduard aus Graupen, 85Jahre alt, verheiratet, kinderlos;Hybs Josef aus Soborten, ungefähr 35Jahre alt, verheiratet, kinderlos;Winkler Anton aus W i st r i tz, 34 Jahrealt, verheiratet, kinderlos, undKoreluS Wenzel aus Marschen, 44Jahre alt, verheiratet, Vater eines Kindes.Sechs Familienväter in den besten Jahrenmußten also in der GrWe»Prokop" ihr Lebenlassen. Diese sechs toten Bergarbeiter sind eine«neuerliche furchtbare Anklage gegendas heutige Ausbeutungssystemund die heutige Gesellschaftsord nung, die um des Profites willen immer wie der kostbare Menschenleben vernichten.Konnte denn, so muß man fragen, diesesneue Grubenunglück nicht verhindert werden?Gewiß hätte es verhindert werden können, wennalle notwendigen Sicherungsmaßnahmen zumSchutze der Menschenleben getroffen wordenwären. Es ist unter denBergarbeitern bekannt, daßgerade auf der Grube»Prokop", auf der allessehr primitiv ist, vieles im Argen lag und daß fürdie Sicherheit der Menschen sehr wenig getanwurde. Nur Hunde, Hunde, war die tägliche Pa role! Die Sicherung der Grube gegen Unglücks fälle war eine Nebensache. DaS beweisen zwei un erhörte Tatsachen: Erstens, daßkein regelrechter Luftschacht,sondern nur ein Bohrloch, im Durchmesser von 34 eingetragen. Die Tschechen dürften 15 Mandate,„Verwässerung"der Nürnberger Judengesetze?Der radikale Flügel der Nazi verstimmtBerlin. Die Ausführungsbestimmungen> zuden Nürnberger Judengesetzen sollen, wie verlautet, nicht im vollen Wortlaute auf einmal veröffentlicht werden; sie dürften vielmehr vorläufig einzeln bekanntgegeben werden. Dieses ungewöhnliche Verfahren läßt sich dadurch erklären,daß der radikale Flügel der ncktionalsozialistischenPartei verstimmt ist über di« angebliche Verwässerung der Nürnberger Gesetze. Diese Berwässerunawird darin erblickt, daß nur sogenannte Volljü-Man kann hoffen, daß, wenn in der kam-] den, also Personen, welche zu mehr als 75 Promenden Gemeindevertretung die sozialen Inter- zent jüdischen Blutes sind, von den neuen ge-esscn der Bevölkerung auf dem Spiele stehen. schlichen Bestimmungen betroffen werden sollen.01« Aussiger Arbeitergegen Krieg und FascismusGemeinsame sozialdemokratische Kundgebung1.Tschech. Volkspartei278(226)oSudetendeutsche Partei1009(964)3.Tschech. Gewerbepartei154(167)4.Nationale Vereinigung133(129)5.Deutsche Christlichsoziale243(208)6.Deutsche Gewerbepartei98—7.Bund der Landwirte89(41)8.Deutsche Sozialdemokraten22(57)g.Tschechische Agrarier193(115)10.Kommunisten77(195)11.Tschech. Sozialdemokraten537(318)12.Tsch. Nationalsozialisten222(122)Insgesamt wurden demnach8055 Stimmen