Nr. 243Freitag, 18. Oktober 1935Seite 5Slam*müssende sagen,gibt Wcf{ü)t Wenig Qelclbe-daß ihnent r e i k-trat derdann erhalten Sie eine Lampe, die weißeres Licht und, je nachType, bis 20% mehr Licht für ein Watt gibt. Verlangen Sieaber ausdrücklich OSRAM Q mit der aufgestempelten Licht*leistung in Dekalumen(DLm) und dem Wattverbrauch-Attest.schreckte, als ihm 1898 bei Faschoda französische Truppen entgegentraten. Nach dem Weltkriege sicherte es sich mit dem Mandat über Palästina das nördliche Vargelände des so wichtigenKanal-, der auch zwischen 1914 und 1918 däsZiel heftiger, aber vergeblicher deutsch-türkischerAngriffe gewesen war.östlichen Mittelmeer hat Großbritannien keine Seefestung auSgebaut und so ankernheute die englischen Panzer vor Alexandrien. Ein Detachement liegt'vor Haifa undbewacht und sichert die Rohrleitung, die das alsBetriebsstoff wichtig« Mossulöl an die Küste führt.Malta, das einst so wichtige, ist im Vergleich zuNelson vor Alexandrien, bei A b u k i r, diefranzösische Flotte und der Alexandertraum Napoleons war damit ausgeträumt. Er mußte sichunter feiger Preisgabe seines ganzen Heeres beiNacht und Nebel nach Frankreich flüchten. ZweiJahre später besetzten die Engländer Maltaund gaben es nie wieder heraus. Der WienerKongreß sprach es ihnen endgültig zu und vonda an bis zum Weltkriege wurde diese im Mittelpunkt des Mittelmeeres gelegene Inselgruppe,100 Kilometer von Sizilien, 800 Kilometer vonAfrika entfernt, mit Schwimmdocks, Reparatur->Werkstätten, Magazinen, Werften für kleinereKriegsschiffe, Kasernen, Hospitälern und natürlich einer entsprechenden Garnison und Bestückungzum wichtigsten englischen Flottenstützpunkt imMittelmeer ausgebaut. Malta konnte jeder westlichen Macht, gemeint war damals natürlichFrankreich, den Zugang zum östlichen Mittelmeer sperren. Von Nalien als Seemacht war im19. Jahrhundert noch nicht die Rede. Es konnte1866 nicht einmal der schwachen Flotte Oesterreichs widerstehen.Das 19. Jahrhundert änderte die britischenInteressen im Mittelmeer grundlegend, denn eswurde wieder Durchgangsstraße. Selbst noch vorder Erbauung des Suezkanals wurde es lohnend,die neuen Dampfschiffe in Port Said zu entladen und die Waren mit Karawanen über die\ Wüstenstrecke zum Roten Meer zu schaffen undi dort wieder an Bord von Schiffen bringen zublassen, denn die Fahrt um Afrika herum war12.000 Km. länger» also doch noch teurer. Mitdem Durchstich der Landenge wurde die StreckeGibraltar— Indischer Ozean erst recht die nachder Nordatlantikpassage belebteste SchiffahrtS--siraße der Welt. Um diesen kürzesten Weg nachschusses wegen seines mannhaften Eintretens fürseine Arbeitskameraden aufs Pflaster warf. DieArbeiterschaft nahm den Kampf auf...Seit vier Wochen steht der StadtbezirkNusle-Pankraz im Zeichen dieses Kampfes. DerHerr Fabrikant JaneLek hatte zwar erklärt, erwerde sich keiner Streikbrecher bedienen. Aberhinter den Kulissen regte es sich schon gleich zuBeginn. Die geschlossene Front der solidarischvorgehenden freien und nationalsozialistischenGewerkschaften wurde zu spalten versucht, indem sich eine„G e w e r k s ch a f t" a g r a r i-s ch e r Art mit zweideutigen Kundgebungeneinmischte, wobei komischerweise diese„Gewerkschaft" im Betrieb JaneLek ein einzigesMitglied zählt, das sich aber gleichfalls dersozialistischen Einheitsfront anschloß. Das agrarische Abendblatt„V e c e r"(redigiert von demsattsam bekannten Dr. K a h ä n e k) griff mitallerlei entstellten Notizen ein, die daraufrechnet waren, die Arbeiter zu entmutigen.Diese Manöver scheiterten an dem Kampfwillen der sozialistischen Arbeiterschaft, die denKampf nicht leichtsinnig ausgenommen hat, aherauch fest entschlossen ist, ihn durchzufechten. DieWerkleitung sah sich also genötigt, Sb r e ch e r aufzutreiben und damitKampf in ein neues Stadium.Die Herren, die gehofft hatten,das grenzenlose Elend der Zeit Streikbrecher zutreiben würde, sahen sich getäuscht. Die gesamteMetallarbeiterschaft hatte in herrlicher Soldari-tät die Sache der 800 kämpfenden Janeöek-Arbei-ter zu der ihrigen gemacht. Die Firma, die auf«s«ö vqualifizierte Arbeitskräfte angewiesen ist, konnte nur einige zwanzig Subjekteunbestimmten Berufes in die Maschinensäle lok-ken. Unter ihnen ist kein einziger Hassende wußterqualifizierter Arbeiter!Seither steht Pankraz im Zeichen ständigerPölizeüeveitschaft. Die streikbrecherischen Pfuscher werden alltäglich im Autobus unter starkerPolizeibedeckung zur„Arbeit" gefahren und unter gleichen Vorsichtsmaßregeln abgeholt. Begreiflicherweise versammln sich stets Massen derstreikenden Arbeiter vor dem Fabrikstor, um sichdje^St^ilbttcher.auzusehen. Die Polizei nahm>das. zipn..Anlaß,..gegen di«^stveikach«,Arbeiter»schaft ohne hinreichend«» Grund im einer Weisevorzugehen, für die die Verantwortlichen Faktoren wohl noch Rechenschaft abzulegen habenwerden. Die Arbeiterschaft bewies gegenüber denBrutalitäten, durch die sich namentlich jüngerePolizisten vor ihren übereifrigen Vorgesetztenauszuzeichnen suchten, bewunderswerte Disziplin.Nach Einschreiten des Gen. Senator D u n d rbeim Polizeipräsidenten befleißigt sich die Polizeieines Halbwegs korrekten Benehmens. Gerechterweise muß betont werden, daß ältere und erfahrene Polizeiorgane die auffällige„Schneidigkeit"gewisser Herren aufs schärfste verurteilen, lieberdiese Dinge wird wohl vor einem anderen Forumnoch gesprochen werde«.Die Janeäek-Arbeiter sind entschlossen durchzuhalten. Donnerstag fand im Garten des NuslerBräuhauses«ine öffentliche Versammlung, diedi« absolute Einmütigkeit und Entschlossenheitder streikenden Arbeiterschaft in eindrucksvolllerArt hekundete, gleichzeitig aber auch die Solidarität der gesamten Metallarbeiterschaft und derArbeiterschaft überhaupt.Und nicht nur der Arbeiterschaft! Die breitesten Schichten der Bevölkerung, selbst solche dieeher nach rechts als nach links neigen, machenkein Hehl aus ihrer Sympathie für die Janeöek«Arbeiter. Das„Thl"-Theater in Nusle hat denErtrag einer Vorstellung den Streikenden gewidmet. Ein Künstlerabepd zugunsten der kämpfendenArbeiter unter Mitwirkung erster Kunstkräfte wirdam 19. Oktober im„Lucernasaal" stattfinden.Von allen Seiten gehen bett Janeäek-ArbeiternSympathiekundgebungen und Spenden zu.Der Abwehrkampf der Janeäek-Arbeiter hatweitere Kreise gezogen. Im Wehrausschuß desAbgeordnetenhauses wurde von sozialistischen Abgeordneten eine Interpellation anden Mini st er für Landesverteidigung eingebracht, in der auf das B o r-gehen d e r W a f f e n f a b r i k I a n e-L e k(eines Unternehmens, da» größtenteils vonstaatlichen Aufträgen lebt und staatliche Subventionen genießt) hingewiesen wird. Die Interpellation fragt, ob geduldet werden könne, daß eineFabrik, die Material zur Landesverteidigungherstellt, ihre Arbeiter böswillig provozieren dürfeund ob darüber hinaus die Ergänzung minderwertigen Kriegsmaterials durch pfuscherischeStreikbrecher zu dulden sei. Der Minister wirdaufgefordert, im Hinblick auf diesen und anderemögliche Fäll« solcher Art, in denen die Interessen desFabriksbesitzerS mitdenStäatsinteressen i n W i d erst r e i t g e r a t e n, die erforderlichen Schrittezur Sequeftierung der Waffensabriken und Verstaatlichung der Waffen- und sonstigen Kriegsindustrie einzuleiten. rb.Gibraltar und der Umgebung des SuczkanalSvon Flotteustreitkräften fast entblößt. ES liegtzu nahe an den sizialianischen Flugplätzen, vondenen ein bloß halbstündiger Spazierflug genügt,um über La Valetta zu kreuzen. Der englischeAdmiralstab disponiert, wie er es schon 1929angekündigt hatte.Der gesicherte kürzeste Seeweg nach Ostindien ist für Großbritannien durch die Entwicklung der Luftwaffe heute schon verloren. Italien beherrscht von Sizilien aus die Straße vonPantelleria und schneidet das Mittelmeer in zweiTeile. Im Kriegsfälle mühte sich England dendirekten Seelveg nach Aegypten erst erkämpfen.,W,üü>e^WessmM, militärische-Viewall.Italiens geraten, kölmke hier eiste^tali^bncheSeemacht auSgebaut werden, die, äuf- die reichenHilfskräfte des Landes gestützt, die südliche Einfahrt in das Rcte Meer blockieren und so überhaupt jede Seeverbindung zwischen Großbritannien und Aegypten sperren könnte. Aegypten undder Sudan sind aber heute neben Indien diewichtigsten britischen Interessensphären, der Sudan ist der größte britisch« Baumwollproduzent.Großbritannien sieht heute mit Recht diehöchste Sicherheit für seine Besitzungen in allerWelt im kollektiven Sicherheitssystem und verteidigt daher dessen Ideologie. Wenn nach demschwächlichen Schwanken der britischen Politikunter SimonS auch jetzt Zweifel an der Entschiedenheit des englischen Willens auftauchen,entspringen sie einer Verkennung der gefährdetenbritischen Interessen.Metallarbeiter im AbmehrkampfBier Woche« Streik i« der Waffenfabrik IaneeekBritanniens Stützpunkteim MittelmeerVon Fritz TejeffyGibraltar und das 1800 besetzte Malta nicht mehraus. 1839 legte England seine schwere Hand aufAden, 1857 im Anschluß an den Krimkrieg auf' die Insel P e r i m, die das Rote Meer im Sü-den blockieren, erwarb 1878 auf dem Berliner«nwTCT. r- Kongsß^ZJPvim und machte sich schließlich? nach-Meeckehervschende Albion ausgewirkt hat. Nichf^ dem 1869 gegen seinen Widerspruch der Suez-nur, daß Großbritannien den Zweimächtestandard känal eröffnet worden war, zutn Hevrn vonder Vorkriegszeit, denzufolge die britische Flotte! Aegypten und d«m Sudan, wobei es auch vor derstets so groß wie die zwei mächtigsten Flotten sein Kriegsdrohung gegen Frankreich nicht zurückmußte, schon auf der Flottenkonferenz von Wa-*“*“""“-■*■**■''shingtou 1922 aufgeben und sich mit dem Ein mächtestandard, also der Gleichheit mit der stärk sten Flotte, begnügen mußte, es wird durch dieLuftwaffe mit Binnenmeeren, wie zum Beispieldem Mittelmeer in seiner Secgeltung unmittel bar bedroht.Englands Weg zur ersten Seemacht säumen dieTrümmer venezianischer, genuesischer, spanischer,holländischer und französischer Galhkren undFregatten. Als die Entdeckung des Seeweges nachOstindien um die Südspitze Afrikas das Mittel meer als Durchgangsbecken entwertet«, blieb esdoch noch eines der wichtigsten Handelszentrrn,um das die europäischen Mächte einschließlichder Türkei blutige Schlachten schlugen. Seit derMitte des 17. Jahrhunderts erstrebt Englanddie Beherrschung der Meerenge von Gibraltar,denn sie bedeutet den Schlüssel zum Mittelmeer.Kein Mittelmeerschiff würde den AtlantischenOzean erreichen, wenn es London nicht wünsche;die Holländer, Jahrzehnte lang die gefährlichstenRivalen Englands, würden mit ihrem Mittel meerhandel von ihrer Gnade abhängig sein,wenn es Gibraltar besäße; Frankreich, Jahrhun derte lange in Kriege mit England verwickelt,müßte zwei Flotten halten, denn im Kriegsfallkönnte kein Schiff aus Toulon die atlantischeKüste gegen britische Schiffe verteidigen... Sosprach Oliver Cromwell schon vor dreihundertJahren und bezeichnete den Besitz des 425 Meterhohen Steilberges auf fünf QuadratkilometerGvindfläche als das wichtig st eZielder englischen Politik. Doch erst 1702, fast zweiMenschenalter später, als Cromwells Gebeinelängst auf den Schindanger geworfen worden wä rest, hißten englische Matrosen im Verlaufe desSpanischen Erbfolgekrieges die englische Flaggeüber Berg und Stadt und erst weitere 25 Jahrespäter erfolgte die endgültige Abtretung an Eng land. Alle Versuch«, die von Spanien undFrankreich seither unternommen wurden, diesennach Osten senkrecht zum Meer, nach Nordenschroff gegen eine schmale»Landzunge abfallen den Felsblock zurückzugewinnen, waren erfolglos.äDie uneinnehmbare Festung" wird er genannt,seiter während deS Nordamerikanischen Befrei ungskrieges, in dem sich Engländer und Franzo sen feindlich gegenüberstanden, während dieserJahre, von 1779 bis 1782, einer spanisch-fran zösischen Macht von 40.000 Mann und 47 Li nienschiffen siegreich widerstand. Seither hat keinGegner gewagt, diese brandungumtosten Kalkfel-sey zu berennen.Fast ein Jahrhundert lang reichten die Ka-_...Konen von Gibraltar für die Beherrschung des zieren, indem sie den Obmann des Betriebsaus-Es ist bereits vier Wochen her, daß die 800-köpfige Belegschaft der Waffenfabrik I a n e L e kim Prager Außenbezirk Nusle-Pankraz in denStreik trat. Die Streikparole wurde ausgegeben,als die Werkleitung der seit längerer Zeit systematisch durchgeführten Schikanierung der Arbeiterschaft dadurch die Krone aufsetzte, daß sie denVorsitzenden des BetriebSauS-schusses kurzerhand entließ, alsdieser pflichtgemäß gegen die unerträglich gewordenen Schikanen energisch einschritt. Diesen Akiärgsten Betriebsterrors beantworteten die Arbeiter in absoluter Einmütigkeit und Geschloffen«> heit mit der Niederlegung der Arbeit.Die Werkleitung hatte unter dem Vorwand,daß Diebstähle vorgefallen seien, die Arbeiter und! Arbeiterinnen alltäglich Leibesvisiten; und Kontrollen unterworfen, die nicht nur> schonungslos und entwürdigend durchgeführtwurden, sondern auch zu materiellen Schädigungen der Arbeiterschaft führten. Wie unS ein! Arbeiter erzählte, dehnten sich derartige Kontrollen ost über eine Stunde aus undzahlreiche auswärtige Arbeiter versäumten deshalb ihre Züge und kamen erst spät in der Nachtheim.Nicht zu vergessen ist, daß die Janecek-Arbeiter, wie fast alle Metallarbeiter bei schwer! gedrückten Lohnsätzen arbeiteten und am Samstag Löhne heimtrugen, die kaum zum dürftigstenLebensunterhalt ihrer Familien ausreichten.In dieser Atmosphäre hatte die Werkleitung,als deren böser Geist ganz allgemein der Be-I triebSleiter Jng. Vilinskh angesehen wird,den traurigen Mut, die Arbeiterschaft zu provo-i westlichen Mittelmeeres auS. Im Osten kapertefröhlich der Türke. Doch er war ein krankerMann und als Napoleon in seinem Kampf aufLeben und Tod gegen die Engländer beschloß, einzweiter Alexander,, zu Lande nach Indien zu ziehen, waren die Janitscharensäbel, die noch hun-'Jeder Tag bringt neue Nachrichten über Ver-. dert Jahre früher bedrohlich vor Wien geblinktstärkungen der britischen Machtmittel im Mittel- hatten, schon rostblind. Von Toulon ging diemeer und die Santtionsdrohung Großbritanniens Fahrt des Korsen unentdeckt mitten durch die bri-gegen Mussolinis Italien wird immer deutlicher, tische Mittelmeerflotte, aus dem Wege wurdeNur ein politisches Kind kann heute noch glauben, sogar mit imperialer Geste Malta besetzt, aufdaß sich London mit unwirksamen oder wenig' dem seit Jahrhunderten der Johanniterordenwirksamen Sanltionen zufrieden geben könnte, daß dahinsiechte, und unter den Pyramiden von Gi-die Ansammlung der größten britischen Flotten- j zeh wurde das Expeditionskorps gemustert, dasmacht zwischen Gibraltar uiw Port Said, di« das Indien erobern sollte. Doch inzwischen vernichteteMittelmeer je gesehen hat, bloß eine ideologische i““ arr"* 1”Demonstration für den Völkerbundgedanken seinkönnte, hinter der kein in Jahrhunderten erprob ter Machtwille stehe.Großbritannien will Mussolinis Abessinien-Abenteuer durchkreuzen und wird es durchkreuzen.England setzt eine Jahrhunderte alte Politik sorr■und dies um so entschiedener, als eS weiß, daß>diese Fortsetzung um so schwieriger werden würde,je länger es wartet und je mächttger eS Mussoliniwerden läßt. Der italienische Diktator scheint sichdieser nach dem Zögern Englands Hitler gegen über unerwarteten Konsequenz des Marsches nachAdua klar zu sein und bremst, wo er noch kann.JtÄien scheint in der Mausefalle zu sein.Gewaltige brittsche Flotteneinheiten warten imSchatten des Felsens von Gibraltar und an derMündung des Nils auf Befehle, vorgeschobeneTorpedoboote und Zerstörer geistern vor Maltaund in den griechischen Häfen. Der Tonnage nachist hie Union Jack in diesem Gebiet heute schonstärker als die grünweißrote Kriegsflagge des ge einten Italiens, das in seiner noch nicht hundert jährigen Geschichte mit allen Möglichkeiten eherrechnete, als seine offenen, langgedehnten Küstengegen englische Streitkräfte verteidigen zu müssen.Wenn die Aussichten eines englisch-italienischenWaffenganges trotzdem dem italienischen Talmi-räsar, falls es zu diesec verzweifelten Ausein andersetzung kommen und kein den Wünschen Lon dons entsprechendes Kompromiß gefunden werden!sollte, nicht völlig hoffnungslos erscheinen, liegt!da» weniger daran, daß die italienisch« Flotteheute aus modernen Einheiten besteht als die bri tische, sondern an den durch die Luftwaffeveränderten Kriegsverhältnissen, die völlig uner-pröbt find und daher die Vorstellung zulaffen, daß;._sich die hervorragenden, hochaufgerüsteten italie«! Indien zu sichern, reichten das 1702 erworbeneNischen Luftstreitkräste gegenüber der britischen'Flotte und den viel schwächeren britischen Lust-stwitkrästen behorchten könnten.Allein die Tatsache, daß solche Erwägungenheut« möglich sind, beweist, wie ungünsttg sich dieEnüvicklung d«r. yrpderyest KgyHsMttel Mx^dsis