Seite t Sonntag, 80. Oktober 1938 Nr. 8 48 ^AesmmgAelten- Vie Prager Kundgebung für die sozialen Forderungen der Jugend Fürsorgeminister Ing. Necas(XX) unter der sozialistischen Jugend Juden un« Die Zahl auf dem «6282 92511 64882 54568 41788 51798 56316 38445 74545 27688 82933 98739 61191 61391 16389 74365 7857 66619 51463 73653. Die innere Gefahr. Der Nationalverteidigungsminister hat dieser Tage auseinanderge- setzt, zu welchen notwendigen Maßnahmen die Landesverteidigung in der nächsten Zeit wird greifen müssen. Das wird viel, sehr viel Geld kosten. Ilber es muß sein— wir in der Tsche- chostowakei sind wahrhaftig nicht schuld an dieser Zwangslage. Und wir sind überzeugt, daß auch noch dex erbarmungswürdigste Arbeitslose im Erzgebirge oder in irgendeinem anderen Volkszählung in der Türkei Sonntag, den 20. Oktober, wird in der Türkei die zweite Volkszählung seit der Gründung der Republik stattfinden. Die erste Volkszählung wurde im Jahre 1927 veranstaltet. Die türkische Regierung hat für diesen Tag ein Verbot des Verlassens des Wohnortes vor der Lösung des Kanonenschusses, der der Bevölkerung die Beendigung der Volkszählung bekanntgibt, erlassen. Alle öffentlichen Lokale, Vergnügungsstätten usw. bleiben geschloffen. Die Kommunikations- und Verkehrsmittel sind eingestellt. Auch die Aerzte,. Geburtsassistentinnen Und Apotheker sind verpflichtet, an diesem Tage zu Haus« zu bleiben. Nur einige werden bestimmt werden, für Hilfeleistungen bereit zu sein. Wer auf der Gasse oder sonst außerhalb des Hauses ohne besondere amtliche Bewilligung angetroffen wird, wird mit einer Geldstrafe von 25 türkischen Pfund, eventuell Gefängnis, bestraft. Militär und Gendar» metie wird bei der Aufrechterhaltung der Ordnung und Durchführung der Regierungsverordnungen behilflich fein. Ueber 100.000 Beamte und Bürger werden mit der Entgegennahme der Zählungsbogen, auf denen 16 Fragen beantwortet werden, betraut sein. Die Bevölkerungszahl der Türkei wird auf mehr als 16 Millionen Einwohner geschätzt. Di-, Zahl der Analphabeten dürfte weit geringer als im Jahre 1927 sein. Gedenkfeier für Adalbert Stifter an den Schulen mit deutscher Unterrichtssprache Am 23. Oktober 1935 wird in einer Unterrichtsstunde an den Volksschulen saufsteigend mit dem dritten Jahrgang) und an allen Mittelschulen,(eventuell auch in den Fachschulen) mit deutscher Unterrichtssprache in geeigneter.Weise des 130. Geburtstages des Dichters Adalbert Stifter gedacht werden. 78098 51570 28909 55346 97309 100410 16435 68507 109711 91675 76968 19121 13507 50666 30850 Neues Tierschutz-Gesetz Dem Senat vorgelegt Prag . Die Regierung hat dem Senat der Nationalversammlung die Novelle des Rahmengesetzes über den Tierschutz zur Behandlung unterbreitet. Das neue Gesetz verfolgt den Zweck, die diesbezüglichen uneinheitlichen Vorschriften zu I unifizieren und teilweise veraltete Vorschriften neu zu regeln. In der Gesetzesnovelle wird als Tierquälerei jede Handlung oder Unterlassung erklärt, durch die Tieren ohne vernünftigen oder berechtigten Grund Schmerzen oder Leiden verursacht werden, wofür Beispiele einzelner Arten von Tierquälereien aufgezählt werden. Die Regierung wird damit betraut, Detailvorschrif- tcn zur Einschränkung der Tierquälerei zu erlassen; er wird auch daran erinnert, daß die politischen Behörden den unrichtigen Umgang mit Tieren verbieten können, soweit er in ihrem jeweiligen Verwaltungsbezirk erfolgt. Strafhandlungen gegen das Gesetz erklärt die Novelle für Verwaltungsübertretungen, welche mit Strafen bis zu 5000 KL oder Gefängnis bis zu 14 Tagen belegt werden. Der Entwurf sichert weiters die Zweckmäßigkeit seiner Bestimmungen damit, daß es in besonders schreienden Fällen möglich sein wird, gequälte Tiere zu beschlagnahmen und eventuell ihre Heilung auf Kosten des Schuldigen zu veranlassen oder— bei wiederholtem Begehen strafbarer Handlungen durch den Eigentümer des Tieres das Tier als zugunsten des Staates verfallen zu erklären. Die Gemeinden werden verpflichtet, bei der Durchführung des Gesetzes mitzuwirken. Ziehung der Klassenlotterie Unverbindlich. Prag . Bei der Samstag-Ziehung der tschecho- slowakischen Klassenlotterie gewann den größten Treffer, 100.000 KL, als ganzes Los, Nr. 94.909, ein deutscher Lehrer im Böhmerwald . Weiter wurden folgende Gewinne gezogen: 30.000 KL: 26736. 10.000 KL: 84657. 500g KL: 108755 26131 42805 82651 41022 67602 75262 48773 108807 1986 15191 25126 52817 100596 50146. 2000 KL: 19738 97022 100775 27003 51821 30126 41997 46790 7560338071.100521 109216 85251 98999 102932 60513 53876 31569 103739 41826 89576 56393 59080 88443 85019 62985 Mit einer Rübe erschlagen. Samstag nachmittags kam es beim Verladen von Zuckerrübe auf dem Bahnhofe von Kladno zu einem Streit zwischen dem Kutscher Ladislav I ü n a aus Sta- chov und dem Arbeiter Karl V a l t e r. Jüna ergriff plötzlich eine 64 Dekagramm schwere Rübe und schlug mit ihr nach Valter, der a n d e r l i n- ken Halsschlagader getrotzfen wurde und sofort starb. Streichers Jdealstadt. Das kleine Städtchen Horrweilerim Rheinland hat eine Serie von Maßnahmen erlassen, an denen Streicher' seine Freude haben wird. In dieser Stadt ist es den Juden nicht nur verboten, Häuser zu besitzen? sondern auch dort zu w o h n e n I Allen Beamten, Angestellten und Arbeitern, die von der Stadt bezahlt werden, verboten, mit Juden die geringste geschäftliche oder freundschaftliche Beziehung zu unterhalten. Den-Juden ist sozusagen alles verboten. So dürfen sie nicht ihre Autos auf Straßen und öffentlichen Plätzen parken lassen. Den Armen, die in einem jüdischen Geschäft einkaufen, wird ihre Unterstützung entzogen. Die Aufträge der Stadtgemeinde und die Steuererleichterungen sind nur den Einwohnern Vorbehalten, die keinerlei Beziehungen mit terhalten.-* Bier Tote auf der„Ausonia". der Todesopfer des Brandunglücks Dampfer„Ausonia" beträgt vier. Die Ursache der Brandkatastrophe ist noch völlig ungeklärt. Dampfer in der Nordsee verschollen. Die Osloer„Aftenposten" meldet, daß man ernste Befürchtungen um das Schicksal des Dampfers „Mayr of Arsenal" hegt, von dem seit Wochenfrist jede Nachricht fehlt. Man befürchtet, daß der Dampfer samt Besatzung und Fracht in einem Sturm, der in der Nordsee gewütet hat, zugrunde gegangen ist. Der Dampfer hat am 8. Oktober Shetland mit der Bestimmung Königs berg i. O. verlassen. Seit der Zeit fehlt, jede Nachricht, obwohl die Reise im ganzen nur viereinhalb Tage dauert. Erdbeben in USA .. Die Hauptstadt des Staates Montana, Helena , ist von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden, das große Verwüstungen angerichtet hat. Die Bevölkerung wurde von Panik ergriffen, zumal die Stadt in plötzliches Dunkel gehüllt worden war. Bisher wurden ein Toter und mehrere Verletzte geborgen, man nimmt jedoch an, daß noch mehr Menschen unter den Trümmern eingestürzter Häuser begraben sind. Schreckensszenen spielten sich in den Kinos und Theatern ab. An verschiedenen Stellen der Stadt brach gleichzeitig Feuer aus. Das Erdbeben war von einem donnerartigem Getöse begleitet. Mutter entführt ihren Sohn. JnHohenclbe wurde der siebenjährige Sohn eines dortigen Fabriksdirektors von seiner Mutter entführt. Die Eltern sind, seit mehreren Jahren geschieden. Während der Vater des Knaben wieder heiratete, blieb der Söhn bei der Mutier in Berlin , wurde aber vor einem halben Jahr wegen schlechter Behandlung dem Vater zugesprochen, der den Knaben auch zu sich nahm. Die Mutter versuchte wiederholt, in den Besitz des Kindes zu kommen. Dieser Tage kam sie nach Hohenelbe und verlangte in der Schule die Herausgabe des Knaben, was aber abgelehnt wurde. Daraufhin kam die Mutter mit einem Advokaten und wollte mit dem Kinde und dem Advokaten zu Gericht gehen. Der Advokat ließ das Auto vor feiner Kanzlei halten, um sich die notwendigen Akten zu holen. Als er wieder aus dem Hause trat, war da? Auto mit Mutter und Kind verschwunden. Die Nachforschungen der Gendarmerie waren bisher ohne Erfolg. Bisher wurde lediglich festgestellt, daß das Auto die beiden nach Prag geführt hatte. „Zeitschrift für Sozialismus." Das Oktoberheft dieser wissenschaftlich-theoretischen Monatsschrift der reichsdeutschen Sozialdemokratie enthält folgende Arbeiten: Wilhelm Sollmann : Sozialistische Machtpolitik der Gegenwart; Gregor Bienstock: Die Umgruppierung der Komintern ; Richard Stich- derungen handelt.. Gerade er, der Aermste der Armen, wird fühlen, daß so der Staat, in dem er lebt, zum Schützer des Einzigen wird, das er, der hungernde Arbeitslose, noch zu verlieren hat: zum Schützer der bürgerlichen Freiheit, der Demokratie, der Menschenrechte, die verloren gehen müßten, wenn es einem bösen Nachbarn so gefiele und wir wehrlos dastünden. Dennoch aber wird der Arbeitslose fragen: Ist die unsägliche Not, in der ich lebe, und mit mir Zehntausende meiner Brüder und Schwestern, nicht auch ein Uebel, dem mit allen Mitteln begegnet werden müßte? Gehört zur Freiheit nicht vor allem das Recht zum Leben? Gehört es nicht zu den primitivsten Menschenrechten, menschenwürdig wohnen, sich kleiden, sich ernähren zu können? Da schildert in diesen Tagen unser Freund j. in diesen Spalten das schreckliche Elend unserer Menschen; erzählt von Gemeinden, in denen ein Drtttel und mehr der Einwohner arbeitslos sind, von Menschen, die in Armenhauszimmern zusammengepfercht wohnen, in Arrestlokalen ihr letztes Obdach gefunden hgbey oder gar in Totenkammern ihr Haupt betten müssen. Diese Menschenunwürdigkeit ist so gut Gefahr wie die Kulturwidrigkeit, die uns von außen bedroht. Es ist Zett, daß* man sich darüber ernstlichere Gedanken macht als bisher. Gedanken eben der Menschlichkeit, aber auch staatspolittsche Gedanken. Wir wollen hier nicht entscheiden, was dringlicher ist: neue Tanks oder Brot, Dach, Kohle und Kleidung für alle. Aber daß dieses mindestens so wichtig ist wie jenes, sollte für niemanden zweifelhaft sein. Und deshalb muß darnach gehandelt werden. Wird eS unterlassen, dann ist die soziale Katasttophe, die ja fast schon da ist, unvermeidlich. Major Ambras — schwere Gasvergiftung. Der bekannte Militärflieger und einer der besten tschechoslowakischen Flugakrobaten, Major Jan A m b r u s, wurde am SamStag in den ersten Nachmittagsstunden in bewußtlosem Zustande, in das Divssicmskrankenhaus in Prag II eingeliefert. Er war im Badezimmer seiner Wohnung nachmittag von seiner Gattin bewußtlos aufgefunden worden. Das Badezimmer hatte sich mit Gas gefüllt, das dem Gasofen entwich. Die Aerzte der internen Abteilung de^ Divisionskrankenhauses in Prag mit Oberst Dr. Stach an der Spitze wenden alle Bemühungen zur Rettung des Major Ambrus auf. Um 21 Uhr hatte der Kranke bereits das Bewußtsein wiedererlangt und auch schokk einige Worte mit den behandelnden Aerzten gesprochen. Die Aerzte hoffen, daß es ihnen gelingen wird, Major Ambrus zu retten. Reue Briefmarke mit dem Bildnis des Präsidenten der Republik. In neuer Ausführung wird nunmehr die Briefmarke im Werte von 1 KL herausgegeben werden. Das Markenbild, ein Bildnis des Präsidenten der Republik, ist als Stahlstich durchgeführt. Die Umrahmung des eigentlichen Bildes der neuen Marke unterscheidet sich von dem der bisherigen Kronenmarken dadurch, daß die Wertziffer und die Währungsbezeichnung, abgekürzt„1 KL", in den beiden unteren Schildern verzeichnet ist, wobei der Raum zwischen diesen beiden Schildern, in dem bisher die Währungsbezeichnung ausgeschrieben stand, nunmehr von einer Zierleiste mit Lorbeerblättern ausgefüllt wird.- Die Briefmarke ist in roter Färbe gedruckt. Zeichnung und Stich der Marke ist das Werk des Graveurs Bohumil Heinz'. Disneue Marke wird am 21. Oktober d. I. allen Postämtern erster Klasse zum Verschleiß übergeben ....~. an~~ n-— werden. Die übrigen Postämter werden sie Notstandsgebiet unseres Staates begreifen wird,\ fortschreitend im Wege der normalen Marken- daß es sich hier um leider unentrinnbare For- äbnahme erhalten. l1 UuMM4 B kV ling: Nürnberger Parteitag; Paul Sering: Analyse des Fascismus; Salomon Schwarz: Zur Demokratie oder zur plebiszitären Diktatur?; Fritz Alsen: Stalin mit und ohne Maske; Alexander Stein: Engels und die Gegenwart; Bücherschau.— Zu beziehen durch jede Buchhandlung oder durch die Verlagsanstalt G r a p h i a, Karlsbad . Veränderliches Wetter. Ueber'einem großen Teil des Festlandes herrscht nunmehr sehr unbeständiges und vielfach stürmisches Wetter. Eine sehr tiefe Druckdepression, welche am Samstag von Schottland vorgedrungen ist, veranlaßte auch bei uns in den böhmischen Ländern, namentlich auf den Bergen, ein Auffrischen des Südweftwindes und vorübergehend neue mäßige Erwärmung. Hinter dieser Störung strömt dem Festland aus den nördlichen Teilen des Ozeans kühle Lust unter Schauern zu. In unseren Gegenden muß infolgedessen in der allernächsten Zeit mit veränderlichem, unruhigem und kühlerem Wetter gerechnet werden.— Wahrscheinliches Wetter von heute: Veränderlich, strichweise Schauer, vom- Westen her wieder Abkühlung, windig.— Wetteraussichten für Montag:"Bei nordwestlichem Winde noch immer unbeständig und relatw kühl. Eröffnung der XXV. Internationalen Automobil-Ausstellung Am Sonntag vormittags wurde in Prag die im Industrie-Palast auf dem Ausstellungsgelände installierte 25. Internationale Automobil-Ausstel lung in Anwesenheit der Vertteter der Behörden und hervorragender Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens feierlich eröffnet. Die Begrüßungsrede hielt der Vorsitzende des Ausstcllungsausschuffes, Ing. E. Mölzer, der namens des Autoklubs und der Automobilsektion der Metallindustrie den in Vertretung des Präsidenten der Republik und der Regierung erschienenen Minister Msgr. Dr. S r ä m e k, den Primator Dr. Baxa und die anderen Festgäste begrüßte. In seinen weiteren Ausführungen kam Ing. Mölzer auf die voraussichtlich günstige Einwirkung einiger bereits vorbereiteter Gesetzentwürfe über die öffentlichen Sttaßen und den Straßenfönds auf die Entwicklung des Automobilismus zu sprechen und verwies schließlich auf die Notwendigkeit, in intensiver Arbeit auf die Belebung des MotoriSmuS hinzuarbeiten, insbesondere auch durch die Verbilligung des Motorbetriebes. Minister Dr. S r ä m e k hob die steigende Lei- stungsfähigkeit der tschechoflowakischen Automobilkonstrukteure und deren Mitarbeiter hervor, würdigte die Mitarbeit des AutoklÄs in allen de« Motorismus betteffenden Fragen und erklärte sodann die Ausstellung für eröffnet. Auf der Messe sind von inländischen Firmen Skoda , Tatra, Praga, Aero, Walter, Jawa, Wikow und die Brünner Waffenwerke vertreten, von Ausländern Citroen ', Chrysler, Färb, Graham-Paige, Mercedes-Benz , Peugeot und Renaull. Die Firma Skoda führte am Freitag Preffeber- tretern ihre Wagen„Populär",„Rapid" und„Superb" vor. Alle drei Typen von der einfachsten bis zur Luxusausführung weisen eine einheitliche Konzeption und gemeinsame Konstruktionsmerkmale auf. Alle Wagen sind mit wassergekühlten Viertaktmotoren modernster Konstruktion versehen, die sehr sparsam arbeiten. Der einfache Typ„Populär" blieb praktisch ohne größere Aenderungen. Neu ist Heuer der„Populär SS"(Spezial Sport), ein schneller Sportwagen. Der„Rapid"-Wagen mit einem Zylin- derinhalt von 1.4 Litern ist für jene bestimmt, die von einem kleinen oder mittleren Wagen mehr fordern als man normal von diesen Kategorien zu verlangen pflegt.„Superb" ist bereits ein ausgesprochener Luxuswagen mit einer Maximalleistung von 55 PS und einer Maximalgeschwindigleit von 110 Kilometer. Vom Rundfunk ■MirfthlMswerlu aus den Programmen! Montag Prag . Sender L.: 10.05: Deutsche Presse. 11.35: Orchesterkonzert. 13.30: Salonorchesterkonzert. 17.05: Kinderstunde. 17.40: Violoncellokonzert. 18.10: Deutsche Sendung: Prof. Breinl: Dampfauws mit festen Brennstoffen. 18.25: Lafla: Zehn japanische Kurzgedichte. 18.45: Deutsche Presse. 19.15: Englisch für Anfänger. 22.15: Schallplatten: Smetana. — Sender S.: 7.30: Salonorchesterkou- zert. 14.00: Chansons auf Schallplatten. 14.20: Deutsche Sendung:- Weber: Der Freischütz, Schallplatten. 14.50: Deutsche Presse. 19.10: Harfenkonzert.— Brünn: 17.20: Neue Bücher der deutschen Literatur. 17.40: Deutsche Sendung: Englische Staatsmänner des 19. Jahrhunderts— Die englische Romantik. 19.30: Radioschrammeln.— Mähr. Ostrau : 11.00: Schallplatte«. 17.15: Balalaikaorchester. 18.10: Deutsche Sendung: Arbeiterfunk: Kolbe: Die 40stündige Arbeitswoche,— Smetana singt Lautenlieder.— Prrßburg: 17.15; Violinkonzert. Dienstag Prag , Sender L.: 10.05: Deutsche Presse- 11.00: Schallplatten. 11.05: Deutscher Schulfunk. 12.10: Opernarien. 15.00: Orchefterkonzert. 17.00; Jugendfunk. 18.10: Deutsche Sendung: Die suchende Stimme. Hörspiel von Berndt. 18.45: Deutsche Preffe. 22.20: Tanzmusik. — Sender S.: 14.00: Schallplatten. 14.15: Deutsche Sendung: Dr. Vogel: Jnternattonale Musik— eine Verfallserscheinung. 14.85: Axien aus Mozart-Opern. 18.00: Tambou- ristenkonzert.— Brünn: 17.40: Arbeiterfunk: Sozialinformationen. Stiaßny: Die internationale Arbeitskonferenz in Genf zur Arbeitslosigkeit der Jugend. 19.40: Balalaikakonzert russischer Hochschüler.— Mähr. Ostrau : 16.10: Leichte Musik. 18.10: Deutsche Sendung: Landwirtschaft,— Opernarien.— Preßburg : 17.50: Zipfer Lieder. 19.10; Militärkonzert.
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15 (20.10.1935) 245
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