Nr. 247Mittwoch, 23. Oktober 1935Sekte 5Die Sowjet-Sterne am KremlMoskau. Vor einiger Zeit sind die alten Zaren«Adler von den Türmen des Kreml entfernt worden,die durch Hammer, Sichel und Sowjet-Stern ersetzt werden. Die„Jswestija" berichten, daß dieHerstellung der Sterne nunmehr beendet ist. Fürdiese Sterne sind 7.000 Ural-Halbedelsteine verwendet worden. Jeder Stein ist in eine vergoldeteSilberfaffung eingeschlosien. Der Stern selbst erhälteine Faffung aus einem Gemisch von nichtrostendemStahl und Bronze. Um die Insignien gegen alleWitterungseinflüffe zu schützen, sind sie vorher dengrößten Temperaturschwankungen bis—100 Gradund bis 60 Grad Hitze unterworfen worden. Sie sindeine Woche lang unter Waffer gesetzt worden, undkünstliche Winde bis zur Stärke 15 haben ihre Unzerbrechlichkeit erwiesen. Die Steine sind Alexan-drite, Bergkristalle, Goldtopase und sogar Aquamarine und Amethyste. Sie sollen im Licht derScheinwerfer einen zauberhaften Eindruck machen.Sie erziehen die Abeffinier zur Kultur! DasDNB. meldet:Das italienische Truppenkommando hat zweiabeffinische Gefangene standrecht-lich erschießen lasten, weil sie im Besitze verschiedener Gegenständ« des als einer derErsten bei Adua gefallenen Leutnants Morgantiniwaren.Man darf also nach mussolinischem Recht nurim großen stehlen: Länder, Provinzen,Freiheiten, Rechte... wer aber einem gefallenenGegner eine Taschenuhr abnimmt(was vermutlich im Weltkrieg zehntausende Italiener jedenRanges ost getan haben), wird von den Kulturträgern abgeschlachtet.Das furchtbare Erlebnis der Simone Deny.Paris. Bor einigen Tagen hatte ein zwanzigjähriges Mädchen, Simon Deny aus Nizza, einfurchtbares Erlebnis. Gemeinsam mit ihremFreunde Charles Baltier hatte sie beschlossen, inden Tod zu gehen. Verzweiflung und Not warendie Gründe. Die beiden jungen Leute begabensich auf einen Bauplatz, gruben ein gemeinsamesGrab aus und versuchten sich an einem Baumast zu erhängen. Während Baltier sein Vorhabenglückte, fanden die Füße des Mädchens eineStütze an einem Stein, so daß sich die Schlingenicht zuzog. Halb irrsinnig vor Entsetzen befreitesie sich wieder und rmmte zum nächsten Kom-missariat, um Hilfe zu holen. Man konnte ihrenFreund nur noch tot aus der Schlinge nehmen.-— Die unglückliche Selbstmörderin liegt mitschwerem Nervenfieber in einem Hospital vonNizza.Bei einer Motor-Explosion an Bord desDampfers«11 st a", der sich auf der Fahrt nachdem Hafen von D e rg e n befand, wurden v i,x rMann der Besatzung ge tötet. Sechs Mannwurden schwer, einige andere leicht verletzt.Unwetter in Italien. Heber ganz Mittelund Süditalien sind in den letzten Tagen starkeUnwetter niedergegangen, die teilweise großenSchaden anrichteten. In der Nähe von Syrakus'auf Sizilien wurden fünfBauernbei einem!heftigen Gewitter vom Blitz erschlagen.'Die Wiesen und Felder stehen zum größten Teilunter Wasser. In den Weingegenden hat dieErnte furchtbar gelitten. In Trapani im Nordwesten Siziliens haben heftige Stiirme in der jNacht zum Dienstag 83 Siedlungshäu-is e r zum E i n st u r z gebracht. In Trapane, imKreise Pececo, vernichtete ein gewaltiger Orkan'80 Häuser. Bei den übrigen Gebäuden derStadt droht Einsturzgefahr. UmS Leben ist nie-wand gekommen, doch sind besonders auf demflachen Lande die Schäden sehr groß.Ein verheerender Wirbelsturm suchte diegriechische Hafenstadt Kalamaki heim undvernichtete in weniger als fünf Minuten f a stdie gesamte Vorstadt. Die Gewalt desSturmeS war so stark, daß die Dächer der Häuserabgedeckt und die kleineren Häuser völlig zerstörtwurden. Mehrere Personen wurden verletzt. Derdurch den Wirbelsturm entstandene Sachschadenist sehr groß.Erben werden gesucht. In letzter Zeit ist inAmerika Ludwig Vittner, geboren am 25. September 1875 in der Tschechoslowakei, der rund 2800amerikanische Dollars hinterlassen hat, gestorben,verwandte, die einen Anspruch auf diesen Erbteilerheben, mögen sich bei JUDr. Poläöek, AdvokatPrag II., Skolskä Nr. 3, schriftlich melden.Die Wetterverschlechterung dringt unter Abkühlung ostwärts vor. Die Wärmegrenze Zerläuft nunmehr durch die Mittelflowakei: Turö Sv. Martinund Nitra hatten Dienstag nachmittags nur 7 Grad,Luöenec und Zipfer Neudorf dagegen noch 15 Grad.In Böhmen haben die Niederschläge bis auf geringeAusnahmen bereits aufgehört, in den übrigen Ländern der Republik fällt noch vielfach Regen. DasGebiet außerordentlich warmen Wetters ist nachRumänien abgezogen, wo am Dienstag nachmittagsbis zu 25 Grad verzeichnet wurden. Eine wesentliche, rasche Besserung de- Wetters kann nicht erwartet werden; nur am West« und Nordwestrand desStaates dürste sich die Bewölkung unter dein Einfluß eines lleinen Druckhochs vorübergehend verrin-gern.— Wahrscheinliches Wetter von heute:Äm Westen der Republik strichweise etwa- aufklä-rend und leichter Nachtfrost, Beruhigung. In denmittleren Teilen des'Staates vorwiegend bis wechselnd bewölkt, Abnahme der Niederschläge, kühl. ImOsten trüb, zeitweise noch Regen, kühler.— Wetter«aussichten für Donnerstag: In den böhmischen Ländern im allgemeinen etwas wärmer; im Osten unbe-Himdig und kühl.Jnnenkolonisation und AuswanderungZur Enquete der landwirtschaftlichen AkademieMehr als einmal haben die deutschen Sozialdemokraten auf die Notwendigkeit einer Jnnenkolonisation hingewiesen, die fortsetzen sollte,was unsere Bodenreform nur mangelhaft durchgeführt hat. Die andauernde Wirtschaftskrisedrängt geradezu nach Inangriffnahme einergroßzügigen Siedlung, die eine Unterbringungvon Arbeitslosen bezweckt und ihnen wenigstenseinigermaßen ihr Fortkommen erleichtern soll.Deshalb hat schon im Vorjahre unsere Parteieinen darauf abzielenden Antrag durch I a k s chund Genossen im Parlamente einbringen lassen,der die Ansiedlung Arbeitsloser verlangt im Zusammenhänge mst der Entschuldungsfrage in derLandwirtschaft.Spät aber doch haben sich nun auch dietschechischen Agrarier in einer Enquete der landwirtschaftlichen Akademie mst dieser Frage besaßt. 13 Redner wurden aufgeboten, die sich mitden Auswirkungen der Krise befaßten und alsAusweg einerseits die Jnnenkolonisation, andererseits die Auswanderung empfahlen. Bemerkenswert war der Hinweis des Präsidenten desstatistischen Staatsamtes, Dr. Auerhahn, derunser Auswanderungsgesetz als Hindernis einergroßzügigen Wanderungsbewegung bezeichneteund dessen Novellierung forderte. Förmlich überraschend waren die Abführungen vom Ministerialrat P a v e l. Ihnen zufolge sindetwa 80.000 Hektar Grund in den Händenvon Gutsbesitzern(Restgüter?), die ihnschlecht bewirtschaften und der deshalb zurSiedlung verwendet«erden könnte.Auch von Staatsgütern sollte Boden zu diesemZwecke bereitgestellt werden. Dann verwies erauf die unhaltbaren Verhältnisse bei der Verpachtung von Gemeindegrund» wo den bedürftigen Häuslern und Landarbeitern oftmals dieGrundstücke von den größeren Besitzern weglizi-tiert werden. Dieser Druck sei durch eine Reformierung der Pachtvergabe zu beseitigen.(EineForderung, die von den organisierten Kleinbauernschon seit Jahren immer wieder erhoben wird.)Weiters sei ein Eingriff auf dem freien Grund-stücksmartt notwendig, um zu verhüten, daß LeuteGrund und Boden erwerben, die ihn nicht selberbewirtschaften. Als Beispiel führte er den reichsdeutschen Boxer Schmerling an, der das Gut inNepomuk gekauft habe.Auch die Forderung, die von dem verstorbenendeutschen Bodenreformer Damaschke stammt,wird man als vernünftig und gerecht bezeichnenkönnen. Die ansonsten sachlichen AusführungenPavels wurden aber sehr abgeschwächt durch seineununterbrochenen Hinweise auf angebliche Maßnahmen in Hitlerdeutschland, die dort am Papierstehen und nie verwirklicht wurden. Vielfach berief sich Pavel auch auf bloße Aeußerungen desHerrn Darrs, die vollständig subjektiv und wertlos sind, und außerdem der Praxis ins Gesichtschlagen. Die großzügige Siedlung in Deutschland wurde seinerzeit vom demokratischen Regimebegonnen und von den Nazis heute um die Hälfteeingeschräntt. Deshalb kann man derartige Auslassungen nicht zur Grundlage von ernsten Sied-lungsmahnahmen in unserem Lande nehmen. Esist daher notwendig, daß sich die sozialistischenParteien dieser Angelegenheit annehmen und denEinfluß der Agrarier, der sich bei dem Getreidemonopol so ungünstig ausgewirkt hat, hier aufein entsprechendes Maß zurückzuürängen. Jnnenkolonisation und Auswanderung für beschäftigungslose Menschen sind soziale Angelegenheitenund für solche haben die Agrarier nie viel Interesse übrig gehabt, es wäre denn, daß hiebei einpolitisches oder sonstiges Geschäft winkt. Wennes ihnen ernst ist mit diesen Problemen, dannwird sich zweifellos auf rasche Weise eine Lösungfinden lassen. Sa.Wtr rümpfenfür alle Kinder mn Nahrung.Kleidung, Wohnung und Freude.Führe deiner Organisation neueMitglieder, neue Mitkämpfer zu!Arbeiterverein„Kinderfreunde“.Das Doppelleben eines kleinen BeamtenDie Lebenslüge eines Steueradjunkten— Sieben Jahre galt er seinerFamilie als Doktor und Konzeptsbeamter’ Prag. Der Fall des 35jqhriäen Steuerädjunk-ten Vladimir Watzke. der sich wegen vielfachenschweren Mißbrauches der Amtsgewalt in zweitägiger Verhandlung vor dem Schwurgericht zu verantworten hat. ist in seinen Motivennicht alltäglich. Der Angeklagte, der sich reumütigzu seiner Schuld bekennt, gibt zu. als Referent derSteueradministrationen Weinberge und Smichov 20Steuerzahlern unter Mißbrauch seiner AmtsstellungBeträge zwischen 1000 und 18.700 Kä herausgelocktzu haben.Seit 1027 war der Angeklagte bei der Steuer-adminisiration Weinberge anqestellt, wo er demReferat für direkte Steuern zugeteiltwar. In dieser Eigenschaft hatte er die Steuerbemessung für die Nüster Gastwirte durchzuführen,entschied über Ansuchen um Steuerabschreibungen.Bewilligung von Ratenzahlungen, Aufschub von Exekutionen. Steuerherabsetzungen und dergleichen. Dadiese Tätigkeit seine Arbeitszeit nicht ausfülltc,wurde er auch zu Arbeiten in der Steuergruppe derNüster Tischler herangezogen.Seine Agenda brachte ihn in ständige Berührung mit gewerbetreibenden Steuerzahlern, die mitden Steuerbehörden Schwierigkeiten batten und ernutzte die Ratlosigkeit verschiedener Parteien in üblerWeise aus. Wir wollen auf die zwanzig Fälle, diedas Enunziat der umfangreichen Anklage anführt,nicht im Detail eingshen. Kurzum— er ließ sich vonParteien, die um Aufhebung oder Aufschub vonSteuerexekutionen«inschritten, um Abschreibungenansuchten oder ähnliche Bittgänge zum Herrn Referenten unternahmen,„a conto-Zahlungen"leisten, wofür er das Blaue vom Himmel versprach.Daserbaltene Geld steckte er indie eigene Tasche. Dafür stellte er den Parteien Zahlungsbestätigungen aus. für die er unberechtigterweise Amtsstampiglien mißbrauchte, Unterschriften fälschte und Amtsformulare fälschlich ausfüllte.In Staatsämtern ist zur amtlichen Unterschriftselbst des geringfügigsten Dokumentes einzig undüllein der Abteilungsvorstand(„Approbant") berechtigt. Ferner sind, speziell bei. der Steuerverwaltung,Zahlungen grundsätzlich nur durchPosterlagscheine zu leisten und die Referenten nicht berechtigt. Geld in bar anzunehmen,worauf in allen Amtsstuben durch auftallende Plakateaufmerksam gemacht wird. Es ist nur ein Beweis fürdie erschreckende Unkenntnis der Bevöllerung über denVerkehr mit Behörden, wenn sich zwanzig Leute sanden, die sich auf so plumpe Art hereinlegen ließen.Die Leute zahllen also dem Herrn Referentenwillig schwere Gelder und glaubten ihm aufs Wort,daß dgmit ihre Sachen in Ordnung gebracht seien.Verwunderlich bleibt, daß Watzke seine Tätigkeitjahrelang fort setzen konnte, ehe derSchwindel auffloa.. Denn selbswerständlich nütztenden Parteien ihre„a conto-Zahlungen"keinen Deut. Watzke wurde schließlich nach Smichovversetzt und dort aut im Auge behalten, denn es be-ganck durchzusickern, daß keine Amtstätigkeit einigermaßen anrüchig sei. Obwohl die Smichover Steuer«adminiftratton in seinem Amtszimmer ein besondersauffallendes Plakat anbringen ließ, daß die Beamtenzur Annahme von Geld nicht berechttgt seien, setzteer auch bier seine gesetzwidrige Tätigkeit kort, bis dieSache durch Zufall aufflog. Der Gesamt-schadebeträgt 14.443 llc.Vladimir Watzke ist geständig. Seine. Verteidigung beschrankt sich darauf, er habe sich seine Verfehlungen aus Liebe zu seiner Frau zu-fchulden kommen lassen. Und tatsächlich— die Untersuchung hat Momente zutage gebracht, die demAngeklagten menschliches Mitgefühl sichern, wie fehrman auch seine Fehltritte verurteilen mag.Im Jahre 1027 verliebte sich Watzke in einMädchen. Um ihr zu imponieren, gab er sich alsDoktorderRechteundKonzeptsbe amten der Steuerverwaltung aus. DieBekanntschaft führte zur Eheschließung und es wareine gute und glückliche Ehe. Watzke fand aber nichtden Mut. seiner Frau einzugesteben, daß er keinenakademischen Titel trage unb kein Konzevtsbeamtersei. Der Steueradjunkt führte durch sieben Jahre«inDoppelleben. Um seine Frau nicht zu verlieren,spielte Watzke seine Rolle weiter. Und da sein Gebalt bei weitem nicht den Einkünften entsprach, dieer seiner Braut vorgespiegelt hatte, ergänzte er dieDifferenz auf verbrecherische Art. Es ist festgestellt,daß er keinerlei kostspielige Passionen batte und«inbescheidenes Leben führte. Er wollte seine Lebenslage aufrechterhalten. bi- das unvermeidliche Endekam.Nach Verlesung der langen Anklageschrift undVernehmung de? Angeklagten vertagte der Vorsitzende GR Kaplan den Prozeß auf Mittwoch. rb.«$pwt• Hüek-XökprrpstegeWestböhmischer ArbeitersportProteste— Nichtgemeldete SpielerNach dem sechsten Spielsonntag lassen sich leidereinige unangenehme Merkmale des Tabellenkampfeserkennen. Einige„Erstklassige" scheinen durch dasMiffpielen von nichtgemeldetenSpielernihre schwachen Teile ausgleichen zu wollen. Sodürften Sie Punkte der Fischerner vom Spiel gegenUnterreichenau und die Punkte des ASB Altrohlaubei den Spicken gegen Fallenau und AtuS Karlsbad den eingebrachten Protesten zum Opferfallen.Die erstklassigen Spicke brachten die erwartetenSiege der Spitzenvereine. So konnten Maierhöfen, Chodau und ber FJK Falkenau gewinnen; der Kreismeister sogar am Platze de- AtuSDrahowitz, das will schon etwas heißen. AtusKarlsbad spielte gegen Altrohlau unentschieden, eS ist dies ein Beweis gefestigter Spielstärke. G r a S l i tz schickte N« u d e k mit acht Torenheim. Eine Überraschung ist die hohe NiederlageUnterreichenaus in Schankau, der.Neue" macht sich gut.Die Spiele und die Tabelle der erstenKlass«: ASB GraSlitz gegen ASB Neudek 8:1.Rote Elf Cbodau gegen Atus FranzenSbad 4:3,Atus Dri.howitz gegen ASV Maierhöfen 2:4, FFKFalkenau gegen ASB Fischern 3:1. AtuS KarlsbadFeinde unserer Zahnesind am gefährlichsten, wenn sie ihr Zerstörung«*werk unbemerkt vollbringen können wie oasMitlionenheer der Fäulnisbakterien. Wenn dieSchäden sichtbar werden, ist es schon zu spätBesser ist rechtzeitiges Vorbeugen durch regelmäßige Zahnpflege mit ChlorodonfZahnpaste,dietrotz größter Putzkraft den empfindlichen Zahnschmelz nicht angreift. Tube Kc 4—."gegen ASB Altrohlau 8:3,Atus Unterreichenau 7:2.ASV Schankau gegenRote Elf Chodau.,,6411913:13ASB Allrohlau...5320817:9ASV Maierhöfen.,,5401815:8FFK Fallenau.,,6402816:13Atus Drahowitz,,,6312714:8Atus Karlsbad,,,531178:6ASB Schankau,,,5302616:10ASV Neudek-,,,6213512:18ASB GraSlitz.,,,8201414:6Atus Fischern.-,,6204412:21Atus Unterreichenau.,610529:17Atus Franzensbad,,610528:19Sportbr. Eibenberg.,500506:13Auch die unteren Klaffe»-eigenFormanstiegDie zweiteKlasse des 5. Fußballbezirkeshat Sonntag die Herbstserie beendet.Sp i tz e n f ü h r e r ist die ReservemannschaftG r a s l i tz, welche mit Torvorsprung vor dempunktegleichen Unterrothau steht. Atus N«u-s a ttl konnte sich durch den Sieg über P o ch Io-Witz noch zwei Punkte retten, der Verlierer gehrleer aus.Die zwei letzten Spiele am Sonntag: ASKPochlowitz gegen Atus Unterrüthau 1:3, Atus Neu-sattl gegen ASB GraSlitz 1b 2:3.Die Schluß-Herb st tabelle:ASB GraSlitz..Atus UnterrothauAtus Reusattl.ASK Pochlowitz,8 2 10 53 2 10 58 1 0 2 28 0 0 3 011:68:56:74:11Die dritte Klaffe kämpft wackerDie Ergebnisse vom Sonntag und derTabellen st and: Turner Granesau gegen AtusChodau lb 8:0, A-SB Horn gegen AFK Granesau4:5, Rapid NeugraneSau gegen FFK Fallenau lv5:3, ASV Hunschgrün gegen Atus Puschezau 2:0.Turner Granesau ,,550FFK Fallenau II,, 5 4 0Rapid Granesau ,,54 0Atus Chodau ll.,, 5 2 0ASB Horn..,,511ASB Hunschgrün ,,511AtuS Poschezau«,,510AFK Granesau«,,5100113884410 17:38 29:148 17:74 9:178 10:123 6:152 8:162 15:27Atus Prag gegen DT3 ProsekS1.S: 42.5 a?.* pDie Präger Atus-Leichtathleten standen Sonntag in Proset bei Prag der DTJ-Mannschast Proset gegenüber. Die Kräfte waren gut ausgeglichenund der Kampf gestaltete sich äußerst interessant.Die weiche, kurvenreiche Laufbahn beeinträchtigtestark die Ergebnisse in den Laufdisziplinen. Nichtunerwähnt lassen wollen wir die gute Organisationsowie den äußerst herzlichen Empfang, der den Prager Genossen in Prosek zuteil wurde. Vor einerMenge begeisterter Zuschauer gewann die AtuS-Mannschast diesen schönen Kampf mit 51.5:42.5Punkten.Die Ergebnisse waren:60 M e t e r: 1. Rosset(A) 7,4, 2. Skastnh(P) 7.6, 3. und 4. Amsler(A) Dvorak(P) beide7.8 Sek.— 800 M e t e r: 1. Steidl(A) 2.27.2.2. Stöpan(P) 2:29, 3. Jüttner(A) 2:31 Mim— 4X100 Meter: 1. Atus 56 Sek., 2. Prosek.— Schwedenstafette(400— 300— 200— 100): 1. Prosek 2:82, 2. AtuS 2:36 Min.—K u g e I: 1. Nossek(A) 10.78, 2. Koreöek(P)9.05, 3. Ullmann(A) 9.04 Meter.— S Peer:1. Cerny(P) 48.70, 2. Amsler(«) 89.96, 8. Ko-reöek(P) 88.84 Meter.— Diskus: 1. Lernt;(P) 29.09, 2. Koreöek(P) 26.14, 3. Nossek(A)25.88 Meter.— Weitsprung: 1. Nossek(A)5.66, 2. Stastny(P) 5.60, 8. Amsler(A) 5.44Meter.— Hochsprung:!. Karpe(A) 1.55,2. Kminek(A) 1.50, 8. Raus(P) 1.46 Meter.Außer Konkurrenz:-Nossek(A) 1.55 Meter.—Dreisprung:!. Nossek(A) 11.68, 2. Stastnh(P) 11.38, 3. Kminek(A) 10.60 Meter.Holländischer Arbeiter- Schwimmspitt. InZwolle veranstalttten die Amsterdamer„Water-vriende" im Freibad des Sportbundes eine Werbe-Schwimmfest, das vollen Erfolg hatte. Auch an diePropaganda für Handball wurde gedacht. Spannendwar das Wasserballspiel, das, so wie das übrigeProgramm, starken' Beifall fand. Die wichtigstenErgebnisse sind: 4X50 Meter Freistil: Amsterdam I2:26 Min.; 8X50 Meter Lagenstafette(Frauen):Amsterdam! 2:15 Min.; 50 Meter Freistil:'I.Schopman(Amsterdam) 30.4 Sek.; 50 Meter Brust:Ter Heyden(Amsterdam) 41 Sek., I. Hassing(Zwolle) 41.4 Sek.; 50 Meter Brust(Frauen):S. Kats(Amsterdam) 46.6 Sek.; 100 Meter Freistil: I. Schopman 1:09.4 Min.; Wasserball: Amsterdam gegen Rest von Npderland 10:4.— Handball:Zwolle gegen Amsterdam(Männer) 4:5, Zwollegegen Amsterdam(Frauen) 1:2.Ihilft rasch bei Schmerzen inden Gelenken und Gliedern, Kopfschmerzenund bei Erkältungen.Haben Sie Vertrauen zu Togal. Gin Versuch überzeugt.In allen Apotheken erhältlich.rehäiWF'*“^—-