Seit- 2 Sonntag, 27. Oktober 1935 Nr. 251 Vor der Durchführung der Sanktionen Lavals Vermittlungsaktion bisher ergebnislos London . Die finanziellen Sanktionen Großbritanniens gegen Italien treten am 29. Oktober in Kraft. Die Frist, die auf DrLngen Lavals vor dem Jnkraftsetze» der wirtschaftlichen Sanktionen gegen Ita lien noch eingeschaltet wurde, um Lavals Bermitt- lungsaktion nicht zu behindern» läuft zu Beginn der nächsten Woche ab» ohne daß bisher Lavals Bemühmigen auch nur den geringsten greifbaren Erfolg gehabt hätten. An Pariser offiziellen Stellen werden ausdrücklich die Gerüchte dementiert, daß Laval sich für eine weitere Bertagung der Sanktionen einsetzen wolle. Auch von englischer Seite wird es für unwahrscheinlich gehalten» daß die französisch.italienischen Verhandlungen noch vor dem Inkrafttreten der Sanktionen zu irgendeinem Erfolg führen könnten. In London glaubt man, daß für die Mächte in Genf gar keine andere Möglichkeit bestehen wird, alS zu den im Prinzip bereits entschiedenen wirtschaftlichen Sanktio, neu zu greifen. Rach einer Reuter-Meldung hat Laval die britische Regierung über einige aus italienischer Quelle stammende Friedensvorschläg» informiert, doch wird in London betont, daß die FriedenSfragen vom Bölkerbuud diskutiert werden müßte«. Aus der letzten Unterredung Lavals mit de« italienischen Botschafter scheint hervorzugehen, daß Italien zwar grundsätzlich zu Verhandlungen bereit ist, daß aber die italienischen Lorschläge von den englischen Ansichten noch weit entfernt sind. Ueber diese Besprechungen wird absolutes Stillschweigen bewahrt. Im Rom ist man darüber befremde 1» daß noch keine amtliche Mitteilung über eine Zurückziehung englischer Kriegsschiffe auS dem Mittelmeer vorliegt. Keine direkten Friedensverhandlungen Die von einem amerikanischen Nachrichtendienst aus Addis Abeba verbreitete Nachricht Presseberlchtisung Zu dem Artikel„Ein Wort zum Ueberfall auf die Gesandtschaft in Berlin " vom 23. Oktober 1935 sendet Uns Dr. W. Brand folgende Berichtigung: „Es ist unwahr, daß ich der wirkliche Führer der SdP bin und daß ich kürzlich erklärte, der Weg der Verständigung liege nicht auf der Linie Asch—Prag , sondern auf der Linie Berlin — Prag . Wahr ist vielmehr, daß diese Erklärung Herr Abg. Dr. Reuwirth abgegeben hat. Dr. Walter Brand ." Was die wahr« Führerschaft betrifft, ist Herr Brand zu bescheiden. Dgtz Herr Reuwirth ans der Linie Berlin —Prag operiert, ist uns nicht neu. Interessant ist nur, daß Brand sich anscheinend von ihr zu distanzieren wünscht, obwohl er in Teplitz erst verriet, daß Asch nahe bei Nürnberg liegt. über die Einleitung direkter Friedensverhandlungen Italiens mit Abessinien wird von amtlicher italienischer Seite als gänzlich unbegründet bezeichnet. Mussolini droht Nom. Ministerpräsident Mussolini erließ zum 13. Jahrestag des Marsches auf Rom einen Befehl an die Schwarzhemden, in dem eS ins besondere heißt: Wenn uns eine wirtschaftliche Blockade drohen wird, welche durch die Geschichte als unsinniges Verbrechen verurteilt werden wird, das nur zur Vermehrung der Unordnung und der Verzweiflung unter den Völkern führt, dann werden alle Italiener, die dieses Namens würdig sind, kämpfen und sich noch fester zur Verteidigung des Vaterlandes organisieren. Sie werden zwischen Freund und Feind unterscheiden und lange an das G^e schehene zurückdenken; diese Erinnerung wird sich von den Vätern auf die Kinder vererben. vis rum letzten Mann... wird der Nexus sein Luid verteidigen P a riS. In einer Rundfunk-Reportage des „Paris S o i r" aus Addis Abeba erklärte der abessinische Kaiser, daß die gegenwärtige Ruhe nach der Offensive vom 3. d. M. nur die Borbe- rritnng für eine neue Offensive fei. Er erwähnte die Kriegsschrccken und verwies darauf, daß die Bevölkerung Frankreichs , die diese Schrecken gut kenne, die Stellung Abessiniens begreifen werde, das seinen Boden bis zum letzten Mann verteidigen werde. Vom Kriegsschauplatz Rom . Nach den hier vorliegenden Nachrichten von der Somali -Front rücken die italienischen Truppen in Ogaden immer weiter vor, und sind nunmehr in das Tal von B u r a i eingedrungen. Die italienischen Tanks stießen hier auf beträchtlichen feindlichen Widerstand, vermochten aber auch hier die Abessinier in die Flucht zu schlagen. Es wurden zahlreiche Gefangene gemacht. Srak Vinci auf der Heimreise Der italienische Gesandte in Abessinien Graf Vinci und der Militärattache Oberst Calderini sind am Samstag mit einem Sonderwagen, der an den Zug angeschlossen wurde, aus Addis Abeba abgereist. Auf ihrer Reise werden sie von einer Abteilung der kaiserlichen GaiHe begleitet. Die Bevölkerung verhielt sich ruhig und es kam zu keinerlei Demonstrationen. Der italienische Konsul aus Magalo kommt nach Hadama, wo er die Ankunft des Zuges Erwartet, und alle drei setzen scldann die Reise nach Dschibutti fort. Vie Beschwerden der DNSAP und der Nationalpartei abgewiesen Interessante Begründung der Entscheidungen Prag . Wie bereits berichtet, hatte sich das ObersteVerwaltungsgericht diese Woche mit den Beschwerden der aufgelösten NSDAP , und der eingestellten deutschen Natio- nalpartei zu befassen. Samstag um 11 Uhr verkündete Senatspräsident Hächa die Entscheidung über sämtliche 28 in diesen Angelegenheiten eingebrachten Verwaltungsbeschwerden. Die Beschwerde des Jng. Rudolf Jung wurde, soweit sie in eigenem Namen eingebracht war, wegen Mangels der Legitimation a limine abgewiesen. Dagegen wurde das Beschwerderecht des geflüchteten Jung in seiner Eigenschaft als ehemaligen Parteivorsitzender anerkannt und die Sache verhandelt. Soweit die Beschwerde gegen die Auflö- snng der DRSAP nicht von Hans aus abge- wirsen wurde, wurde sie als unbegründet verworfen. In der Begründung wird ausgeführt, daß nach den ausdrücklichen Bestimmungen des Gesetzes über die Auflösung politischer Parteien die vorher erfolgte freiwillige Auflösung kein Hindernis für die nachträgliche behördliche Auflösung darstelle, so daß die von den Beschwerdeführern behauptete Gesetzwidrigkeit nicht vorliegt. Was den Einwand der B e r- fassungSwidrigkeit des Parteiauf- lösungsgesetzes betrifft, stellt'die Entscheidung fest, daß daS Oberste Verwaltungsgericht(wie alle übrigen Gerichte) im Sinne des Paragraph 80 der Verfassungsurkunde an jedes ordentlich kundgemachte Gesetz gebunden und zur Feststellung einer allfälligen Verfassungswidrigkeit des betreffenden Gesetzes gar nicht berechtigt ist. Eine solche kann nur das V e r- fassungSgericht konstatieren. Insoweit sich aber'die Befchwerde auf Mön - g e l d e S Versa hre n s beruft, müsse festgestellt werden, daß das Vorbringen der Anklage keine wesentlichen Mängel im Sinne des Paragraph 34 der BerwaltungSordnung enthalte. Was insbesondere die Würdigung der Volkssporturteile betrifft, konstatiert di« Entscheidung, daß diese nicht vom Standpunkt der RechtSauSlegung in Betracht gezogen, sondern als bloße Feststellungen gewertet wurden. Sich mit dem Meritum eine« rechtskräftigen Urteils ordentlicher Gerichte zu befassen, Hobe kein europäisches verwaltungSrecht- licheS Tribunal das Recht und die Möglichkeit. Di« 26 nationalparteilichen Beschwerden gegen die behördliche Einstellung der Parteitätigkeit, die von sechs Pa.rteiorganisa- t i o n e n und außerdem von zwanzig nationalparteilichen Selbstverwaltungs-Funktionären eingebracht wurden, verfielen soweit sie im eigenen Namen eingebracht wurden, gleichfalls von vornherein der A b w e i s u n g. Soweit sie verhandelt wurden, wurden die Beschwerden gleichfalls verworfen. Die umfangreiche eingehende Begründung dieser Entscheidung ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Zunächst wird festgestellt, daß im Sinne des Paragraph 22, Abs. 2. des ParteiauflösungSgesetzes die Auflösung einerPartei grundsätzlich die gleiche Bedeutung habe, wie die behördliche Einstellung ihrer Tätigkeit. Die Einstellung erfolgt nicht, wie die Beschwerdeführer irrtümlich annehmen, durch den bekannten Regierungsbe- schluß, sondern im Sinne dieses Beschlusses durch die zuständigen Bezirks-, bzw. Polizeiämter nach dem Vereinsgesetz. Der Regierungsbeschluß besitzt lediglich die Bedeutung einer internen Wei- s u n g an die politischen Behörden. Im übrigen sei aber die von den Beschwerden behauptete Ungesetzlichkeit dieses RegierungsbeschluffeS(die Abstimmung „per vollem") durch keine der einschlägigen Bestimmungen nachzuweisen. Ueberdies sei der Beschluß nachträglich durch das Parteiauflösungsgesetz sank-/ tioniert und dadurch der Ueberprüfung durch das Verwaltungsgericht entzogen worden. Davon abgesehen existiere keine gesetzliitz« Bestimmung, nach welcher die politischen Partei«» nicht unter di« Bestimmungen des BerrinSgesetze» gestellt werden dürften. Der Begriff einer parteipolitischen Organisation läßt sich nach Ansicht des Senates ohne Gewaltsamkeit unter die Bestimmungen deS Vereins- gesetzes subsumieren, zumal die im Bereinsgesetz angeführten äußeren Merkmale eines Vereines auch die Parteien aufweisen. In' diesem interessantes Passus der Begründung wird u. a. ausgeführt:-« Durch die Gesetzgebung seien allerdings dH politischen Parteien besondere Rechte verliehen worden.(Wahlordnung, Wahlgericht) demgegenüber besteht aber eine sehr bedenkliche Lücke, da keine N»r>» über Bildung und RechtSbestand einer politische» Partei besteht, so daß nicht zu verwundern ist, da^ man auf der Suche nach einer Norm immer wieder auf das BereinSgesetz stößt. ES könne also nicht vo» einem Verswß gegen gesetzliche Bestimmungen gesprochen werden, wenn die politischen Behörden gegen die beschwerdeführenden Organisationen■'’ fl gleicher Weise einschreiten, wie gegen einen Verein der sich Verstöße gegen daS Dereinsgesetz zuschuld«» kommen läßt. rh. f SS VILLA OASE oder; DIE FALSCHEN BORGER Roman von Eugene Debit Berechtigte Uebertragung aus dem Französischen von Bejot Blattwerk überwucherte die Mauern, so daß her Garten unermeßlich groß wirkte. Die Insekten summten, der Wind bewegte das leise plätschernde Wasser. Julien schloß die Augen. Er geriet immer mehr ins Träumen. Bald neigte er sich über seine Frau und streichelte sie, bald fuhr er mit ihr im Kahn, und sie sang. Erwachte er, konnte er zunächst nicht fassen, daß er allein war. Er strich mit der Hand über die feuchte Stirn, starrte aufs Wasser und auf die einsamen Wege und seufzte:»Ich werde alt." Seine Augen wurden schwach. Um so feiner wurde sein Gehör. Wenn Solange mst ihren Geschwistern draußen spielte, also im Hause kein Aufpasser war, schlich er sich hinein und trank ein GlaS, um frisch zu werden. So wurde es ihm leichter, den Abend und die Gesellschaft des Vaters Pougette zu erwarten. Eines Sonntags saß er noch im Schlafzimmer, als Solange ihm Besuch meldete. Besuch? Den hatte er lange nicht gehabt. „Ach, ihr serd's", brummte er, als er unten seiner Verwandtschaft gegenüberstand. „Ich dachte schon, du wärest krank", sagte Berthe.„Man hört ja gar nichts mehr von dir." •„Nichts ruft mich nach Paris . Ich bin eben erst«lfgestanden. Ich mopse mich, Kinder." „Uns geht-S nicht besser", gestand Ernest. „Ach, weißt du, Dicker..." Beide waren nahe an sechzig. Ein schönes Alter. Sie hatten ihren Hosenboden auf derselben Schulbank durchgesessen. Das Leben hatte sie getrennt, aber jetzt fanden sie sich wieder zusammen. Julien brüstete sich nicht möhr damit, daß er er," folgreicher gewesen als sein Schwager. Im Gegenteil: er beklagte ihn, daß er sich noch inuner schinden müsse, und teilte seinen politischen Standpunkt. Beim Frühstück sagte er: „Zum Essen trinke ich nicht mehr. Aber ein Gläschen Pernod vor Tisch hat noch keinem Menschen geschadet." Den Kaffee wollten sie im Garten genießen. Sie setzten sich an den Teich und hielten ihre Tasse in der Hand. „Die arme Irma", jammerte Berthe. „Wenn ich bedenke, daß sie hier so elend gestorben ist...'" „Das sage ich mir jeden Tag", erklärte Julien.„Ich kann noch nicht glauben, daß sie nie mehr wiederkommt. Ach, das Leben macht keinen Spaß mehr." „Mußt die Zähne zusammenbeißen." Sie standen auf, um eine Wanderung durch den Garten zu machen, Etienne neben seinem Vater, Julien mit seiner Schwester, die er am Arm führte. An einer Stelle kamen sie nicht weiter. Brombeersträucher versperrten den Weg. Der Gemüsegarten war überwuchert von Quecken. „Voriges Jahr war der Garten schöner", bemerkte Berthe. „Mir gefällt es hier nicht mehr. Ich bin wie du. Die Bäume auf den Boulevards genügen mir. Das Land ist eine Sonntagsangelegenheit." „Oder man muß da geboren sein. Ich könnte mich nie enffchließen, die Stadt zu verlassen, mir könnte einer noch was zuzahlen. Verkauf« doch das HauS." „Das Haus verkaufen? Daran habe ich auch schon gedacht." Die Nähe seiner Schwester hob sein Selbstvertrauen. Es ging ein Lüftchen. Er fühlte sich leichter. Ja, weshalb sollte er die Villa Oase nicht verkisinmeln? Sie sprachen den ganzen Nachmittag von nichts anderem. Julien würde auf Montmartre eine Keine, bescheidene Wohnung mieten— da Irma nicht mehr da war, hatte auch der Größenwahn keine Berechtigung mehr— und Berthe ihm die Wirffchaft führen. Er würde bei ihr essen, sein Leben im Familienkreise beschließen. Gegen Abend brachte er die Verwandten zur Bahn. Als der Zug sich in Bewegung setzte, hob er den Stock und rief:„Auf bald!" Das war ein guter Tag gewesen, der einen erfreulichen Entschluß hatte reifen lassen. Er genoß schon im Geiste die schönen Stunden, die er in der Lorraine und im Cafe des Courses verbringen würde. Vielleicht nahm er bald Papa Adams Stelle ein. Gestrafft und schneller als sonst ging er durch die Haupfftraße. Jemand grüßte ihn. Er sah auf und erkannte Maigret . „Ich glaubte. Sie wären gestorben", redete der Lehrer ihn an. „Mein Gott, man wird nie fertig mit der Arbeit. Wollen wir Paul guten Abend sagen?" Pauhwar hoch erfreut, ebenso der Pfarrer. Auch Julien war glücklich über das Wiedersehen und sagte ausgelassen: „Eine große Neuigkeit, Herrschaften." „Willst du dich etwa wieder verheiraten?" fragte Maigret . „Ich will die Billa Oase verkaufen und nach Paname zurück ziehen. Schluß mtt dem Landleben!" „Glückspilz", sagte Pater Doutre.„Wenn es Ihr Ernst ist, wüßte ich einen Käufer, der bar zahlt. Unter uns wäre das Geschäft einfacher, als wenn Sie einen Bermfttler beauftragten." „Ich möchte die Sache nicht auf die lange Bank schieben. 2m Winter will ich nicht mehr hier sein." Julien verbrachte eine ruhige Nacht. Als er erwachte, hatte er den Kopf voller Pläne. Er wollte den Garten säubern, das Haus in Ordnung bringen, keine Minute verlieren. Denn am Sonntag kam der Pfarrer mit dem Käufer. Er holte eine Sense aus dem Waschhaus und begann zu mähen. Unter jcinM- Streichen sanken Gräser und wilde Blumen und hatten im Vergehen einen berauschenden Duft. Dsi I Sonne brannte ihm auf den Schädel. Zuweile» I hielt er inne, um eine Zigarette zu rauchen, stoÜ sein Werk zu betrachten und einen Gedanken o» Irma, der ihn hartnäckig verfolgte, zu verjaget „Alles in allem hat sie sich über»>w mokiert." Er hatte nie geduldet, daß man ihn zu>»' besten hielt. Wenn je einer den Versuch machte- ihn zu hänseln, hatte er, eins, zwei, die Aerüm aufgekrempelt. Einer Keilerei war er nie aus dei» Wege gegangen. In Transvaal , in Argenttnie» I hatte er sich mehr als einmal seiner Haut gewehrt Auf gute französische Art. „Wenn mir dieser Mfred, dieser ekelhaft I Kerl, je in die Quere kommen sollte..." Sein ganzer Zorn galt jetzt ihm. Irma Z» I betrügen, die von den Dingen nichts verstand war kein Kunststück gewesen... Er versuchte sich die Augenbllcke vorzustelle»- die sie mit ihrem Geliebten zugebracht hatte. um die Erinnerungen zu sammeln, aus kein«? anderen Grunde. Sie entglitten ihm langsam, dir Erinnerungen. Den Klang ihrer Stimme hatte' ft nicht mehr im Ohr. Er sah die Photographien n»- auf denen ihr Gesicht seltsam reiz- und ausdruckS- j los war. Bald würde er nichts mehr von iEu wissen, und wenn er die Billa Oase verließ, hatst er sie vieNeicht in kurzer Zeit ganz vergessen, j| Er aß in guter Stimmung, ruhte und gi»^ gegen drei wieder an die Arbeit. Er mutzte öfü* Pausen machen, um sich Sttrn und Nacken abz»- trocknen. Noch vor zwei Jahren wäre ihm das Gan^ eine Spielerei gewesen. Seine Bewegungen hol-> ten an Sicherheit verloren, und wenn er w»! Spaten und Schubkarren hantierte, war ihm, ol- hielten seine Hände eine schwere Last. Dabei haE er sich äußerlich kaum verändert und wog«o» immer feine zwei Zentner. .(Fortsetzung folgt.)!
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15 (27.10.1935) 251
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