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Sozialdemokrat"
Donnerstag, 31. Oktober 1835. Rr. 253
Trager
Der Arbeitsplan für die Arbeits­losen vom Stadtrat genehmigt Di« gestrige Stadtratssitzung nahm mit allen gegen die drei kommunistichen Stimmen den An­trag des Fürsorgereferenten Dr. Z e n kl an, wel­cher einen Plan zur Versorgung der Prager   Ar­beitslosen in den nächsten Herbst- u. Wintermona­ten beinhaltet. Dr. Jenkl betonte in seinem Be­richt den Anteil aller Rathausparteien an dem Zustandekommen der Fürsorgematznahmen und dankt; insbesondere auch dem Minister Genossen Dr. Nekas für das Verständnis, welches dieser für die Not der Arbeitslosen bewiesen hat. Protestversammlung der Bankangestellten Gestern fand im Saale der Produktenbörse eine vom Verband der Bank- und Sparkaffen­beamten einberufene Protestkundgebung der Pra­ ger   Bankangestellten gegen die gegenwärtige von der Direktion der Böhmischen Unionbank befolgte Personalpolitik statt. Den Vorsitz führte der Obmannstellvertreter des Verbandes Genoffe A n d r s t. Das Referat erstattete der Obmann des Verbandes Genoffe Meller, der gleichzei­tig auch Obmann des Betriebsausschuffes der Unionbank ist. Für das SdruZeni penejniho üied- nictva und für den Skontistenverband gaben die Sekretäre Ravrätil und Wimmer Solidaritäts- erklärungen ab. Nicht nur den Worten der in dieser Ver­sammlung aufgetretenen Sprecher der Bankan­gestellten, auch der dort einmütig angenommenen Resolution in der gegen die von der Böhm. Unionbank befolgte Personalpolitik schärfster Protest erhoben wird ist deutlich zu entneh­men, daß diese Versammlung nur als Austakt einer ernsten Aktion gegen die Unionbank und deren leitenden Personalchef, Direktor Leopold Stein  , zu werten ist, wenn die Bank sich nicht dazu bequemen sollte, über Angestelltenforderun­gen» so wie alle übrigen Banken, mit den Ver­tretern ihrer Angestellten zu verhandeln und diese Fragen lieber einer gütlichen und einvernehm­lichen Regelung zuzuführen als die Angestellten­schaft aller Geldinstitute zu einem,'sicher berech­tigten, Abwehrkampfe herauszufordern.
Für die Streikende» im Betrieb JanrLek wurde km letzten Frauenabend der Prager   deutschen sozial­demokratischen Frauenorganisation der Betrag von KL 88.55 gesammelt, Elternversammlung in Prag   VII., MeffepalaiS, ' am 4. November, um halb acht Uhr. Lichtbilder­vortrag: Schriftsachverständiger   Prof. Dr. Otto Fanta  : Zur Psychologie der Kinderschrift. Eltern und Schulsteunde herzlich willkommen. Der neue Zijkover Güterbahnhof  . Welches Jn- tereffe bei der Oeffentlichkeit der neue Bahnhof   Her­dorgerufen hat, geht daraus hervor, daß am 27. und 28. Oktober mehr als 1800 Besucher gekommen waren, um das neue Magazinsgebäude, die ausge­stellten Lokomotiven, die Personenwagen und Drä­sinen der ESD sowie eine Ausstellung von Plänen, Photographien und Ansichten des neuen Bahnhofes zu besichtigen. Der Bahnhof liegt bei den Olsaner Friedhöfen an der neuen Kommunikation zwischen dem alten Krematorium und dem jüdischen Fried- Hofe. Der Bahnhof ist der Oeffentlichkeit bis zum 10. November zugänglich. Es führen die Linien der Elektrischen Nr. 7, 9, 11, 16, 21 dorthin. Zahl­reiche Besucher benützten die geräumigen Autobuffe der LSD, die vom Wilsonbahnhof jede halbe Stunde ab 9" bis halb 16 Uhr abgehen. Fahrpreis 2 KL ab Wilsonbahnhof und retour einschließlich des Ein­trittsgeldes für den Bahnhofsbesuch. Ein Stückchen Diana-Schokolade nach dem Effen ist das köstlichste Dessert. Und jeder kann es sich leisten. 3116
Iümst luut Mssen Tschechische Chormusik. In einem Festkonzerte anläßlich seines fünfundsiebzigjährigen Bestehens brachte der führende Prager   tschechische.Ge­sangverein»Hlahol" tschechische Chorwerke aus Vergangenheit und Gegenwart, weltlicher und geistlicher Richtung zur Aufführung: Werke, die gleichzeitig einen kleinen Überblick über die neu­zeitliche tschechische Chormusik gewährten: Jos. B. Foersters großangelegte und wirkungsvolle Kan­tate»Den toten Brüdern", I. Krickas ein­drucksvolle und ausdrucksstarke Kantate»Versuchung in der Wüste", stimmungsstarke Frauenchöre von Bit. Noväk, Zd. FibichsFrühlings"-Romanze und Fr. SmetanasTschechisches Lied". Der Chor desHlahol", den wir schon wiederholt mit Worten deS höchsten Lobes würdigen konnten, gab auch diesmal Beweise seiner überragenden Charge^ fangskunst, die in rein chorgesangstechnischer Hin­sicht ebenso groß ist wie sie vorbildlich in der Mu­sikalität und gleichmäßigen Gestaltung des Vor­trages ist. Musterhaft ist die rhythmische und dyna­mische Disziplin dieses großen und in allen Stimm­gruppen glänzend dotierten und ausgeglichenen Chor­körpers, musterhaft ist seine sprachliche Schulung, die Gleichmäßigkeit seiner Atemtechnik, die Plastik seiner
Polyphonie. die Reinheit und Zuverläffigkeit seiner Intonation. Jar. Heile, dem langjährigen Chor­meister deS Vereines, ist das Hauptverdienst an die­sen beispielhaften Chortugenden zuzuschreiben: er leitete auch diesmal Chor und Orchester in souve­räner, alle Einzelheiten berücksichtigender und groß­zügig gestaltender Weise. Er, sein Musterchor und die mitwirkenden Solisten wurden mit Recht stür­misch gefeiert. E. I.  Meisterbilder des 19. Jahrhunderts. Die Ju­biläums-Ausstellung deS Kunstvereins für Böhmen  (II. Pstroffova 12), in der neben den werwollen Originalgemälden die alten Prämien aus den Jah­ren 1836 bis 1879 besonderes Jntereffe erregen, ist täglich von 9 bis 5 Uhr geöffnet. Der Katalog enthält auch ein« Geschichte des Kunstvereins. SamstagPelleas und Melisande  " von De­bussy- Maeterlinck.(AI  ) Besetzung: PellLas Fischer, Melisande Henders, Golo Scheidl, Arkel Andersen, Genoveva Kindermann, Vnold Marschner, Arzt Hey, Dirigent: Zweig, Regie: Mordo. Bühnenbild: Prof. Hugo Steiner  , Prag. Montag 8 Uhr einmaliges Gastspiel Felix Brrffart mit dem Ensemble des Wiener Deutschen Bolkstheaters in- HunyadisRitterliche Affairen". Sitzplätze: KL 8. bis 35.. Vor­verkauf hat begonnen. Spielplan des Deutsche  » Theaters. Donners­tag hall» 8: A id a, Gastspiel MariaMüller, C 2. Freitag halb 3: Kind im Kampf, halb 8:Verkaüifte Braut, DI. Samstag halb 8: Pellcas und Melisande. A 1. Spielplan der Kleine« Bühne. Heute, Don­nerstag, halb'8 Uhr: Teddy contra T«dd. Freitag 3: Im Londoner   Nebel, 8: Ich kenn dich nicht mehr, Theater­gemeinde des Kulturverbandes. Sonntag 8 Uhr: Teddy eontraTeddy.
Paula Wessely   in dem FilmEpisode".
Gebrochene Herzen Der Titel läßt einen traurigen Film vermuten, und obgleich dieses Hollywood  -Produkt ein schmet­terndes happy end hat, bestätigt sich die Vermutung leider in ungeahntem Umfange. Daß man stück­chenweise Schubert, Tschaikowski   und Brahms   zu hören bekommt, tröstet nicht darüber hinweg, daß es sich hier geradezu um das Muster eines Kitsch­films handelt. Es ist die aste rührselige Geschichte vom berühmten Mann und dem unerfahrenen Mäd­chen, die selbander eine Liebesromanze und dann eine Ehetragödie veranstalten, bis schließlich das einst unerfahrene,/mn aber zur Gesellschaftsdame gereifte Mädchen sich des einst berühmten, nun aber dem Kummer und dem Whisky erlegenen Mannes erbarmt. Das Traurigste ist, daß die Hauptrolle dieses Films die junge Katherine Hephurn spielt, die wert wäre, von einem guten Regisseur zur Nachfolgerin der Garbo herangebildet zu wer­den und die hier ein weinerlich fades Wesen verkörpern soll, eine Komponistin, die angeblich die Melancholie der Wolkenkratzer in Musik setzt, wäh­rend sie nur den Zuschauer melancholisch stimmt,er mit ansehen muß, wie hier mit der stärksten Hoff­nung des amerikanischen Films von einem Spiel­leiter(namens Philipp Moeller) Mißbrauch ge­trieben wird, der die Hepburn von einer Kußszene zur anderen und von einem Kleid ins andere hetzte. Ihr Partner ist Charles Boyer  , der sich in dem Film»La Bataille" verblüffend in einen Japaner verwandelt hatte, aber hier vergeblich versucht, sich in einen Orchesterdirigenten zu verwandeln.
Folios Bergere An diesem amerikanischen Film ist nichts pro­blematisch außer der Frage, ob er als Revue, Ope­rette oder Schwank anzusprechen ist, denn er hat zum Ueberfluß auch eine Handlung. Man tut ihm
aber keinesfalls unrecht, wenn man ihn ein Aus­stattungsstück ohne sonstigen Ehrgeiz nennt, ein großes Manöyer uniformierter Girl-Truppen, ein Potpourri von Schlagern und Scherzen, ein lau­fendes Band wechselnder Dekorationen. Der männ­liche Teil der Besucher wird dabei die exotische Engländerin mit dem Phantasienamen Merle Oberon   als eine der schönsten Filmdamen unse­rer Zeit bewundern, während der weibliche Teil wiederum Gelegenheit hat, sich am Charme Maurice Chevaliers zu ergötzen. Der Kritiker schließt sich in diesem Falle den weiblichen Bewunderern an: er bewundert den braven Chevalier, der hier eine phantastisch nichtige Doppelrolle mit guter Laune zu Ende gespielt hat, um nachher entschlossen Holly­ wood   den Rücken zu kehren, ungefähr mit den Worten: Bis hierher und nicht weiter.eis
Königin Christine" kommt. Der nächste Groß­film der MGM  , der in den TheaternFLnix" und Sucerna" zur Prager   Uraufführung gelangt,,, ist ,^königinChristine" mit GretaGarbo in der Titelrolle. Ihr Partner fft John Gilbert  , die Regie führte Rauben Mamoulian  . Hitlerjunge Quex  " in Mexiko   verboten. Der reichsdeuffche FilmHitlerjunge Quex  ", welcher der mexikanischen Zensur unter dem TitelTreu bis in den Tod" vorgelegt wurde und da? Leben eines Hitlerjunge» schildert, tvurde mit der Begrün­dung verboten, daß er dem mexikanischen Volksemp­finden nicht entspreche.
6. Kreis an die Front! Der Wettkampf ist unseren Turnern und Sport­lern gelegen, diesmal rüsten die zwei stärfften Kreise des Atus zum edlen Wettstreit. Der Parole»Jeder Preis dem 5. Kreis" stellt der westböhmische Turn­kreis die höchste Aktivität gegenüber. Der vergangene Sonntag brachte neben einem Kreis­schachkurs in Falkenau bereits den ersten Funktionärappell. Im 1. Bezirk   versam­melten sich in Altrohlau   41 Atus-Funktionäre aus 19 Vereinen; zu ihnen sprach der Bundesver­treter Genösse Köhler über das 3. Bundesturn- fest. Leider haben noch immer sechs Turnverein« und sieben Sporwereine gefehlt. Die Bezirksleitung sowie die Gruppenleitungen wollen jedoch dafür sor­gen, daß der 1. Bezirk restlos aftiviert wird und bis zum Bundesturnfest an der Spitze marschieren wird.-In der Neudeker Gruppe wurde bereits mit einer technischen Schulungsaktion begonnen, sieben Erzgebirgsvereine sind daran be­teiligt. Auch in der Falkenauer Gruppe des 5. Turnbezirkes läuft seit vier Wochen ein techni­scher Schulungskurs; zirka 45 junge Borturner sind an diesem beteiligt. Diese langfristige Schulungs­arbeit erwächst aus dem Bestreben der Vereine, aus eigener Kraft und sozusagenkostenlos und frei- tmllig": Im 2. Bezirk fand Sonntag für die Gruppe Eg er ein Geländemarsch nach der Antonien­höhe bei Franzensbad   statt. Trotz der schlitzten Witterung meldeten sich beim Bezirksturnwart Per­let die Vereine Eger  , Franzensbäd, Sirmitz und HaSlau mit 70 Turnern und Turnerinnen. Zur Begrüßung sangen alle»Turner, auf zum Streite", die Vereinsturntoarte berichteten über die Durchfüh­rung des vom Bezirk borgeschriebenen Monatspro­gramm, welches im Rahmen eines Schulungskurses für den ganzen Bezirk festgelegt wurde. Nachdem die Vereine neue Weisungen des Bezirksturnwartes entgegengenommen hatten, wurde mit Gesang, der Heimmarsch angetret;n. Nunmehr liegt auch der Abschlußbericht über die KurSaktion des Kreises für Leichtathle­tik und Turnspiele vor. Pie Beteiligung war folgende: 1. Bezirk in Fischern: 7'Vereine mit 20 Teilnehmern, 2. Bezirk in FranzenSbad  : 8 Ver­eine mit 19 Teilnehmern, 3. Bezirk in Graslitz  ' 6 Vereine mit 19 Teilnehmern, 4. Bezirk in Nür- schan: 10 Vereine mit 25 Teilnehmern, 5. Bezirk in Falkenau: 9 Vereine mit 14 Teilnehmern; also insgesamt 40 Vereine mit 97 Teilnehmern. Durch diese Aktion hat sich der Kreis eine Reihe Leiter für Sport und Turnspiele geschaffen. Der Erfolg wird im Jahre 1936 sicher nicht aus­bleiben. In allen Kursen wurde das Spiel Wol­le y b a l l eingeführt, weiter die technische Kennt­nis aller leichtathletischen Disziplinen gelehrt. Alle Serienspiele ausgetragen trotz Regen! Die erste Fußballklasse Westböh- m« ns hat sich am vergangenen Sonntag als wet­terfest erwiesen; all« Serienspiele der ersten Klaffe fanden statt. Nur in Altrohlau   hat der Schiedsrichter, in der zweiten Halbzeit das Spiel abgebrochen; ein zweiter Spielabbruch, in Fischern, wurde jedoch nicht durch den Regen verschuldet. Die meisten Chancen für die Spitzen­führung in der Herbstserie haben derzeit Maier­ höfen   und G r a s l i tz, auch der Atus Karls­bad hat sich gut vorgearheitet. FFK Falkenau hat durch seine hohe Niederlage in S ch a n k a u die große Chance vergeben. Schankau hält sich über­raschend gut, ein Beweis, daß auch in den niederen Spielklassen gutes Material steckt. ASB N e u d e k muß sich nach gutem Anlauf von Graslitz   und Fischern überspringen lassen. Reichenau   unv Franzensbad   bleiben mit je zwei Punften hintan; Franznsbad zehrt noch immer von seinem Sieg über den Kreismeister und Reichenau   von jenem über Franzensbad  , dem Bezwinger des KreiSmeisterS. Die Spielergebnisse waren: Sport- brüder Eibenberg gegen ASB Graslitz 3:8, ASB Schankau gegen FFK Falkenau 5:3, Atus'Fran­zensbad gegen Atus Karlsbad 1:2, ASV Maier­höfen gegen"»tuS Unterreichenau 6:2, AtuS Fischern gegen ASB Neudek 1:0, ASV Altrohlau gegen
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Atus Drahowitz 4:0, ASB Graslitz gegen Atus Franzensbad 16:3, Rote Elf Chodau gegen ASK Eger 5:2.
Die Tabelle nach dem 7. S
onntag
ASB Alttohlau.
g
g
6
4
2
0
10
21:9
ASV Maierhöfen
H
6
5
0
1
10
21:10
Atus Karlsbad  .
g
6
4
1
1
9
10:7
Rote Elf Chodau
g
6
4
1
1
9
14:14
ASB Graslitz.
»
g
5
4
0
1
8
88:12
ASB Schankau.
g
6
4
0
2
8
21:18
FFK Falkenau«
g
7
4
0
3
8
19:18
Atus Drahowitz.
g
7
8
1
3
7
14:12
Atus Fischern,
g
7
3
0
4
6
13:21
ASV Neudek.'
7
2
1
4
5
12:19
AtuS Unterreichenau
7
1
0
6
2
11:28
Atus Franzensbad
'7
1
Ö
6
2
10:22
Sportbr. Elbenberg
6
0
0
6
0
9:21
llus cter Härtel Bezirksorganisation Prag  : Sibung der Bezirks­vertretung. Dienstag, den 5. Rovemher, um 20 Uhr im Parteiheim, Närodni 4, Sitzung der Bezirksver­tretung, bei der die Anwesenheit aller Mitglieder erwünscht ist.
Vkrün&natfuAMtn
BezirksveremArbeiterfürsorge".* Er Wei* terteAusschußsihung, Donnerstag, den*1; Oktober, halb 8 Uhr abends, Parteiheim, NarodrN tr. 4.(Winterhilfsaktion.) K indcrfrcundc. Donnerstag, den 31. d. M- 19.   Uhr im Parteiheim wichtige Ausschuß^ Sitzung.
Katharine Hepburn  in dem FilmGebrochene Herzen"
Bezugsbedingungen: Be» Zustellung ms Sans ove» be, Bezug durch die Post monatlich KL 16.. vierteljährig KL 48., balbjähng KL 96 ganz;ährig KL 192.. Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.   Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post- und Tele« graphendirettwn mit Erlaß Nr. 13.800/V1I/1930 bewilligt. Druckerei:.OrbiS", Druck«, Verlags« und Zettungs-A.-G Prag  .