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Prager Zeitung
,, Sozialdemokrat"
Das neue Prager Heim des Einheitsverbandes der Privatangestellten
Von Abgeordneten Robert Klein, Generalsekretär des Einheitsverbandes der Privatangestellten.
Ein lang gehegter Wunsch der Privatangestellten in der Tschecho= slowakischen Republik ist erfüllt: Im Zentrum der Hauptstadt der Republik erhebt sich heute, schlicht und doch machtvoll, das neue Heim des Einheitsverbandes der Privatangestellten.
Der eindrucksvolle Bau spricht eine weitreichende, jedermann leicht berständliche Sprache. Aber ber Gedanke, dem Einheitsverband ein würdiges eigenes Haus zu bauen, entsprang nicht etwa vor allem dem Wunsch, die Größe und Wichtigkeit der ihm schon heute in der Ge= werkschaftsbewegung, im öffentlichen Leben unseres Staates überhaupt, zukommenden Rolle jedes Auge er
JEDNOTNÝ SVAZ
SOUKROMÝCH ZAMESTNANCO
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kennen zu lassen. Ebensowenig sollte die Riesen-| Organisationsmitglieder muß selbsttätig die Nutzaufgabe betont werden, die in naher Zukunft der wirkung der geleisteten Arbeit gewaltig steigern. Neuaufbau unserer ganzen Volkswirtschaft dem Darüber hinaus wird das neue Haus sehr rasch zum Einheitsverband bereit hält. Aus nüchternen sach- Mittelpunkt des ganzen geistigen, allgemein kultulichen Erwägungen kam der Antrieb zum Bau. Die rellen und gesellschaftlichen Lebens der Privatange= Situation war höchst einfach: das neue Verbands- stellten der Republik werden. heim war schon lange eine wirkliche und dringende
Notwendigkeit. Es war glatt unmöglich, ihr noch weiter nicht zu entsprechen. Hätte das doch geheißen,
die Aufwärtsentwicklung des Verbandes künstlich zu Hemmen. So entschied sich der Verband für den Bau. Von allen Mitarbeitern mit Verständnis und Hingabe gefördert, wuchs dieser im schnellsten Tempo aus dem Boden. Daß das Werk ganz aus der eigenen Kraft der Verbandsmitglieder geschaffen wurde, gibt der Nachricht von seiner Vollendung
noch eine besondere Note.
Im neuen Haus des Einheitsverbandes sind jetzt der ganze Apparat seiner Hauptleitung und Hauptverwaltung sowie alle seine geistigen oder allgemein fulturellen Bedürfnissen der Mitglieder
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Die im Einheitsverband zusammengefaßten,
Freitag, 1. November 1935. Nr. 254
werbekammer in Prag und die Staatlichen Aun ft-| nungen für die Zukunft. Noch ist sie unsicher, beson gewerbeschulen in Prag gedenken ihrer ders an den dramatischen Stellen, aber in der ans 50jährigen Tätigkeit auf dem Gebiete genehmen, glaubhaften Schlichtheit ihres Spieles der bildenden Kunst durch Veranstaltung von Aus- überragt sie alle andern Mitwirkenden, die trob stellungen, die gestern in feierlicher Weise eröffnet ihres Eifers, echt zu erscheinen, allesamt zu sehr als wurden. Nach der einleitenden Rede des Vizeprä- bäuerlich hergerichtete Bühnenfiguren erscheinen. fidenten der Sandels- und Gewerbekammet Dr.
Turnen und Sport
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Gegen die Hitler- Olympiade
Je näher die Hitler- Olympiade heranrückt, um
Oberthor, der den Vorfizenden des Senates Dr. Soukup, der die beiden Kammern der Nationalversammlung vertrat, den Minister für Unterricht und Voltsaufklärung Dr. Krčmař, Ing. Rotnagl in Vertretung der Hauptstadt Prag begrüßte, hielt Unterrichtsminister Dr. Krčmář eine Ansprache, der ein Vortrag des Sektionschefs des Unterrichtsministeriums Dr. Zd. Wirth und so schärfer treten die Bedenken hervor, ob den ZuKundgebungen des Rektors der Staatlichen Kunst- ficherungen der Veranstalter, daß die Spiele gewerbeschule in Prag Prof. Arch. Novotný auf den bisherigen Prinzipien durchgeführt werden, und des Prof. Arch. Go čar folgten. Die Ausstel- Glauben zu schenten sei. In der letzten lung bleibt bis Sonntag, den 1. Dezember, ein- Beit mehren sich die Stimmen, die erklären, daß das schließlich geöffnet und ist an Wochen-, Sonn- und Garantie für die Ausschaltung jeglicher politis heutige Deutschland eine genügende Feiertagen von 10 bis 18 Uhr zugänglich. scher Propaganda für das Dritte Reich bietet.
Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Diese Bedenken stiegen besonders nach dem Freitag, halb 3 Uhr: Kind im Kampf; Nürnberger Parteitag, auf dem, wie bekannt, die halb 8: Verkaufte Braut, D 1.- Samstag deutschen Bürger in zwei Klassen geteilt wurden. halb 8: Pelléas und Melisande, A 1. Dadurch wurde die primäre Grundlage der Gleich Spielplan des Kleinen Bühne. Heute, Freiheit aller Bürger ohne Unterschied der Rasse und tag, 3 Uhr: Jm Londoner Nebe I", der Religion verlegt. Die Nichtarier wurden außer8: Ich kenn dich nicht mehr, Theater- halb des Gesetzes gestellt und als minderwertig flas gemeinde des Kulturverbandes.- Sonntag 8 Uhr: fifiziert. Das bedeutet, daß von seiten des Dritten Teddy contra Teddyh. Reiches die moralischen Grundlagen, auf denen die Olympischen Spiele aufgebaut wurden, nicht aner fannt werden.
Der Film
Maryša
Der tschechische Film, der sich( den Warnungen jetzt rund 60.000 Privatangestellten fühlten und aller Wohlmeinenden zum Troß) in einer Niedefühlen sich immer nur als ein Teil der großen Ar- tung verlaufen hatte, aus der es keinen anderen Ausweg gibt als das Zurück, steht jetzt vor der müh mee der Werktätigen, die am Aufbau einer neuen, famen Aufgabe, noch einmal von vorn beginnen vernünftigeren Gesellschaftsordnung schaffen. Dar- zu müssen. Und er kann sich dabei an feine Vorbil um ist der Verband auch sicher, daß heute an der der halten: mit den amerikanischen und englischen Freude seiner Mitglieder über die Beendigung des Filmen kann er im technischen, schauspielerischen und schönen Bauwerkes alle zur modernen Arbeiterbe- finanziellen Aufwand nicht wetteifern, von den neuwegung unseres Landes gehörenden Werftätigen deutschen Filmen kann er nur lernen, wie man's teilnehmen. Sie werden mit uns das neue Heim nicht machen soll, und vom Ruſſenfilm, der ihm noch des Einheitsverbandes begrüßen als einen schon aus am ehesten Wegweiſer ſein könnte( obwohl er sich großer Ferne winkenden gewaltigen Meilenstein auf hat man gerade hier in Prag in letzter Zeit wenig dem Wege zu einer besseren Zukunft. Das Heim des Einheitsverbandes ist nicht nur eine Der Bauernfilm ,, Maryša"( der vorerst in Bung. Für alle Werktätigen! Versuch des Neubeginns anerkannt werden. Er hat alles Primitive des Anfangs, aber auch manches Hoffnungsvolle. Er hat die Mängel neuer Gehber Das neue Heim befindet sich in Prag Na suche, aber auch viele Reize bewußter Einfachheit. 3bořenci 18. Vor allem hat er viel Schönheit: der Regisseur Josef Rovenský , seit je ein glücklicher Liebhaber der Natur- Szenen, hat hier die Poesie einer
neue
selbst in einer Uebergangskrise zu befinden scheint)
gesehen.
Ein ganz ungewöhnliches Interesse für die Olympischen Spiele zeigt das deutsche Kriegs ministerium. Es ist auffällig, daß der gesamte olympische Kompler, wo die Teilnehmer unterges bracht werden sollen, im Manövergebiet der Reichswehr liegt und so angelegt wurde, leute entspricht.
daß er den Anschauungen der deutschen Militärfach
des Internationalen Olympischen Ausschusses, Gra
Vor einiger Zeit wurde an den Vorsitzenden fen de Baillet- Latour, eine Petition abges sandt, in der eine neuerliche Untersu
chung über den Ort der abzuhaltenden Olympiade gefordert wird. Dieſe Petition wurde von hervors turellem Gebiete ausgearbeitet und unterschrieben. ragenden und bedeutenden Persönlichkeiten auf fuls die Gelegenheit hatten, die Pläne der Berliner Veranstalter zu studieren, und die noch einmal vor dem Mißbrauch der Weltsportbewegung im Sinne der sind u. a. auf der Petition angeführt: Heinrich Hakenkreuz- Ideologie warnen. Folgende Namen Mann, Lion Feuchtwanger , Ernst Toller , Prof. G. Prof. G. Schußverband deutscher Schriftsteller, Bund sozialis stischer Aerzte, Verband deutscher Journalisten in der Emigration, Gesellschaft deutscher Wissenschaft und
dienenden Einrichtungen untergebracht. Das Haus glückliche Erfüllung, sondern auch eine stolze Verhei einer Sondervorstellung gezeigt wurde) muß als Deder, Prof. G. Bernhard, Dr. Rudolf Breitscheid ,
ist gewissermaßen das Ver mdsherz, das rhythmisch rotes, gesundes Blut bis in die feinsten Ausläufer der Arterien des Verbandsorganismus treibt. Die erreichte engere Zusammenarbeit aller
Kunst und Wissen
uns zu verraten, warum besagter Herr unter falschem Namen liebt und warum der Vetter, als ihn der Zufall ans Ziel seiner Wünsche gelangen läßt, die Sache noch mit verzweifelten Bemühungen bis zum Ende des dritten Aftes aufschiebt. Da die bei ,, Aida" mit Gästen den Vettern angehende englische Diplomaten sind Der gestrige Gastspielabend Maria Mül- und eine gemeinsame Tante haben, die von ihren Iers im Deutschen Theater war voraus verständ- Abenteuern mit sämtlichen bekannten Staatsmänlich. Denn dieser inDeutschböhmen gebürtigen Künstnern Europas plaudert, entsteht der Verdacht, daß lerin ist in all den Jahren, seit sie von hier an die fich der Autor über die Politik hat lustig machen Berliner Staatsoper zog, eine ungemein starte An- wollen, was bei Leuten, deren Wit so armselig ist, hängerschaft in Prag treu geblieben. Und so gab aber nur peinlich wirkt. Zugegeben: Herr Hurley es vor allem ein ausgezeichnet besuchtes Haus- das hat einen wirksamen zweiten Aft geschrieben, in dem kann das Theater brauchen eine gesellschafts- an Bord eines abfahrenden Schiffes aus der Besufestliche Stimmung und sehr viel Beifall, der sich cherin ein Passagier, aus dem Kabinenbesizer ein vor allem auf die so beliebte Sängerin konzentrierte. Obdachloser wird, der seiner Besucherin( die gar Das künstlerische Resumee der ersten zwei nicht ihn besucht) weder seine Not noch seine Liebe Afte: Maria MüII er singt nicht nur die Ih- noch seinen wahren Namen zu gestehen wagt. Aber rischen Stellen der Partie geschmackvoll, mit ausge man macht nicht ungestraft aus einem Einafter ein glichener, silbertönender Stimme, sondern führt auch abendfüllendes Stück und die Zuschauer, die beim die Ensembles mit großem schönen Kelang, obwohl zweiten Aft lachten, hatten sich zuvor gelangweilt ihr doch von Natur aus dramatischer Timbre nicht und mußten auch nachher wieder enttäuscht werden. gegeben ist. Das Publikum schien über die Schief- Die Aufführung in der Kleinen Bühne( unter stellung des Mundes hinwegzusehen und auch an Martin Cost a 3 Regie) hatte außer dem Stück dem hörbaren Atmen vor fast jeder Phrase sich nicht noch manche schwache Seiten. Die komische Tante der zu stoßen. Darstellerisch erreicht diese Aida kaum die Frau Stein bergriff sich gleich anfangs im Ton Konvention. Und übrigens: Toiletten tragen und blieb dann dabei, und Herr Schmerzen die Sklavinnen in Aegypten ! Prachtvoll! Der reich als Liebhaber mit Pascha- Allüren war das zweite Gast des Abends war Herr se a I e nberg Muster einer Fehlbesetzung. Dolores Monca si von der Wiener Staatsoper.( Dies wohl deshalb, in der Hauptrolle der umworbenen Varietédame( die weil durch die sonderbare Disposition der Direktion am Ende eine Fürstin ist) brachte ihr großes Taunser Radames, Herr Fischer, heute eine Premiere lent ein wenig gelangweilt zum Vorschein, während
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Kunst usw.
Dann
Länderspiele der belgischen Arbeiterfußballer. heimischen Landschaft, die Buntheit ihrer Trachten Belgiens sieht für dieses Jahr noch nachstehende Das internationale Programm im Arbeitersport und den Klang ihres Dialekts eingefangen, und er Begegnungen vor: Am 1. November stehen sich hat auch in die Atelier- Aufnahmen noch etwas von in Mouscron die Auswahlmannschaften von dem Folklore des mährisch- slowakischen Winkels bei Ungarisch- Brod hinübergerettet, in dem der Film folgt ein Propagandaspiel des englischen Teams Belgien und England gegenüber. spielt. Daß die Eigenart der Landschaft und der 3. November in Legnies stattfindet. Den mit der Provinzmannschaft Hainaut, das am Menschen dieses Films durch eine pathetische Einleitung ,, erläutert" werden, ist freilich überflüssig und Abschluß der internationalen Saison bildet sodann ungeschickt, und ebenso ungeschickt ist die reichliche das am 25. Dezember in Thurnhout stattbühnenmäßige Betonung des Klangvollen Dialekts findende Länderspiel Belgien - Holland . und die oft sehr willkürlich und verlegen wirkende Ginseßung von Dorftanz, Dorfmusik und Trachtenzauber. Aber es ist nicht zu leugnen, daß die Regieleistung in diesem Film ein Fortschritt gegenüber der ,, Tatra- Romanze" ist( wo die Natur großartiger, das übrige aber um so stümperhafter war.)
Aus der Partei
Bezirksorganisation Prag : Sizung der Bezirksvertretung. Dienstag, den 5. November, um 20 Uhr im Parteiheim, Národni 4, Sibung der Bezirksvers tretung, bei der die Anwesenheit aller Mitglieder erwünscht ist.
Die Handlung( die einem Drama der Brüder Mrštik entnommen ist) bewegt sich in einer halbwirklichen Sphäre, die an durchschnittliche Volksliedtexte erinnert. Der Bauer, der seine Tochter an den Müller verkuppelt, während der arme Bursche, den die Tochter liebt, zum f. u. t. Militär muß und der Müller nach erfolgter Heirat dem Schwiegervater das Geschäft verdirbt, das hält sich so in der Mitte zwischen traditionellem Dorfroman und realen Möglichkeiten, daß es für einen Film, der we- in den letzten Zügen liegt, dann kommt, speziell der originell noch routiniert sein will, beinahe das für die ältere Generation, die harte Zeit: die Tage Richtige sein dürfte.( Die dramatischen Zuspizungen sind noch warm, die Abende kühl, die Nächte kalt nach der Heimkehr des Soldaten geraten dann aller- und über Ja und Nein hat man eine Verkühlung, dings zu theatralisch.) die man den ganzen Winter hindurch nicht los
Mitteilungen aus dem Publikum. Wenn die Blätter fallen, wenn der Sommer
Es ist also Schönheit und Einfachheit in die werden kann! Das ist die wichtigste Zeit für den sem gewiß nicht meisterhaften, aber mit Liebe her- Alpa- Franzbranntwein. Zu regelmäßigen Einreigestellten Film, und man spürt hoffnungsvolle An- bungen und Massagen verwendet, macht er den säße. Auch die Hauptdarstellerin Jiřina Step Körper widerstandsfähig und kräftig, regelt die Kunstgewerbliche Ausstellungen. Das Kunst- ničková( die ebenfalls feit der Tatra- Blutzirkulation und beugt so allen Erkältungstrantmit, sang aber auch die gefürchtete Romanze ausgewerbemuse um der Handels- und Ge-| Romanze" Fortschritte gemacht hat) erweckt Hoff- heiten vor: Das sagt auch der Arzt!
den Radames singen müßte). Herr Kalenberg, der mit Routine in Schwung hielten. für diese Partie gesanglich keineswegs infarniert ist, bringt dafür eine illusionsvollkommene Erscheinung
gezeichnet und sandte dann im ersten Duett mit Aida und zum Aktschluß ein paar echt heldische Töne aus( allerdings mit Hilfe ungewöhnlicher Erleich terungen). Was zwischendurch von Kalenberg zu hören war, war jedoch nicht erquicklich. Die überzeugendste Figur: der Amonasro des Herrn Schwarz, bühnenbeherrschend, stimmlich wuchtig; nur ein wenig übercharakterisierend im Ausdruck und dies zuweilen auf Kosten der Noblesse und Fülle der Höhetöne. Von den Heimischen ward weiter durch Frau Kindermann eine vornehm fingende Amneris beigesteuert( in der Gestaltung mehr friesisch als ägyptisch), ein König, in dessen Lage Herr Andersen sein Organ sehr edel entfaltet, ein Ramphis großen Stimmformats( Gut mann) und eine sympathische Priesterinstimme ( Medat). Dies alles, mit tüchtig beteiligtem Orchester und Chor, unter der gewissenhaften und ein2. G. fühlsamen Leitung Friß 3 weig 3.
Teddy contra Teddy heißt ein Dreiafter von Lawrence Hurley, der das ,, Großreinemachen" verfaßt hat und uns diesmal mit dem Einfall überraschen wollte, daß sich ein Herr einer Dame unter dem Namen seines, die Dame gleichfalls liebenden Vetters vorstellt, ohne
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Wieder einmal kam der Feiertag der Toten. Auf den Gräbern unserer Teueren brennen Lichter als Symbol des Lebens, Kerzen vor allem sind ein solches Symbol, denn an einer Kerze sehen wir, wie sie langsam abnimmt, genau wie das Leben. Taus sende und aber tausende Kerzen, die am Friedhof brennen, symbolisieren tausende und aber tausende Leben. Wir zünden Kerzen an, die mit klarer, ruhiger Flamme leuchten und so zum Sinnbild eines reinen, ausgeglichenen Lebens werden. Apollo Kerzen zeigen diese Eigenschaften, die wir bei Kerzen zur Grabbeleuchtung suchen; sie brennen hell, ohne zu fladern, fie tropfen nicht, riechen nicht und rußen nicht.
Urania- Kino, Klimentská 4.
Fernsprecher 61623.
Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Boſt monatlich Kč 16.-. vierteljährig Kè 48.-, halbjährig Kè 96.— ganzjährig Kč 192.
Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Breisnachlaß.
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Inserate werden laut
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