Seite 6„Sozialdemokrat"Sonntag, 10. November 1935. Nr. 263Kroger LeitungAmoklauf eines Wahnsinnigen. Vorgesternabends stürzte sich der in Nusle wohnhafte Pensionist Franz A u g u st a in einem plötzlichen Wahnsinnsanfall auf den Hausmeister desselben Hauses,trat ihn in den Bauch und fiel dann einen Mietermit einem Mester an. Er wurde in die Landesirrenanstalt nach Bohnitz überführt. Der Vorfall hatteeinen großen Menschenauflauf zur Folge.Spiritus in den brennenden Kocher. Die 36jäh-rife Handlungsgehilfensgattin Anna Pleticha wurdegestern nachmittags mit Brandwunden zweiten unddritten Grades auf die Klinik Prof. Dämberger gebracht. Sie hatte in ihrer Wohnung in der KolonieNa Bohdalci Spiritus in den brennen d en K^o ch e r gegossen, wobei ihre KleiderFeuer gefangen hatten, das erst nach einigen Minuten von den herbeigeeilten Nachbarinnen gelöschtwerden konnte.71jähriger unter der Elektrischen. Gestern nachmittags gegen 4 Uhr wurde der 71jährige Dr.Salomon Berger aus Prag II, von einem Motorwagen der Elfer-Linie überfahren und mit einerGehirnerschütterung, einer Rißwunde am Kopfe undmehreren Quetschungen auf die Klinik Schlaffergebracht, von wo er sich ins Sanatorium schaffenließ.Nicht aufspringen! Gestern vormittags sprangdas 31jährige Dienstmädchen Charlotte Rus ausHolleschowitz in der Bölskhstraße auf einen fahrenden Motorwagen der Sechser-Linie und dies überdies noch von der verkehrten— rechten— Seite.Sie stürzte ab und wurde etwa 60 Schritte weitgeschleift. Mit ziemlich schweren Kopfverletzungenwurde sie auf die Klinik Schlosser gebracht.Die Versteigerung der unanbringlichen Postsendungen findet amFreitag, dem 6. Dezember 1936 um halb 9 Uhr in der Auktionshalle desLeihamtes in Prag II., U Püjdovnh 10, statt.Frauenkrankheiten. Schöpfer klastischer Lehrbücher für Frauenheilkunde schreiben, daß die günstigen Wirkungen des natürlichen„Franz-Josef"-Bitterwassers auch durch ihre Untersuchungenbestätigt wurden. Aerztlich bestens empfohlen. 3148Jülnst und MssenMaria StuartDen Geburtstag Friedrich Schillers beging dasDeutsche Theater gestern mit einer Neuinszenierungder„Maria Stuart". Das ist anerkennenswert;um so mehr, als Direktion, Regie und Darstellersichtlich um eine gute Aufführung bemüht waren.Bedenkt man, daß vor gar nicht langör Zeit hier die„Maria Stuart"' in prachtvoller Gastbesetzung dervier tragenden Rollen zu hören war, sx bleibt gsauf jeden'Fall trfreülich' baß nuii fast durchweg«mit eigenen Leuten eine Aufführung zustande-gebracht wurde, die die geistige Auseinandersetzungzwischen Macht«und Recht, zwischen Staatsraisonund MensMchkKt genug verdeutlichte und in ihremzweiten Ten sowohl beachtliche Ensembleleistung alsauch einzelne Figuren fesselnd gestaltet zeigte. Daßes dem ersten Teil leider fast durchwegs an genügender Wirkung fehlte,.scheint mir durch Umstände herbeigeführt zu sein, an denen weder derRegisseur noch die Darsteller„Schuld" trifft.Marion-Wünsche, die wir als intelligente,sprechsichere Darstellerin schätzen und die sich so auchals Maria Stuart erwies, ist eben nicht nur nichtköniglich im Wesen, sondern ermangelt auch jenesZaubers, dem alle erliegen sollen, die in ihremBannkreis geraten. Fehlte es also hier an Majestät,bezwingendem Liebreiz und strahlender Wärme, sowiederum Herrn Klippel, so interessant auchsein Mortimer ist, an der hier unerläßlichen jugendlichsten Jugend, an hochaufglühendem Feuer. Esmuß auch immer wieder bißchen erkalten, wenn nichtauch das Sprachliche im Sturmschritt genommenwird. Also ein paar Proben mehr hätten gut getan.Und der Regisseur(M a r l ö), der sich auf Konzentrierung, Stil und Stimmung versteht, ist fürUeber- und Unterschätzung gewisser Aeußerlichkeiten„haftbar" zu machen. Weniger Hifthörner in derGartenszene und dafür eben mehr Garten! Nichtkahle Mauern, die mit den gesprochenen Wortenim Widerspruch stehen(und wo dann auf Stufendie stolze Elisabeth höchst unköniglich Platz nimmt!).Und die Erotik zwischen ihr und Leicester müßtewohl auch nicht so weit getrieben werden! DieserLeicester aber, Herr Siedler, war wohl die befriedigendste unter allen Figuren, ganz erstaunlichleicht in den schwierigen Uebergängen, glaubhaft ineiner Männlichkeit, die alle Seelenabgründe überspringt. Uebrigens ist Herr Siedler auch sprachlichVorbild. Die Elisabech als die F r i t t a Brodgastiert, hat den geforderten Wuchs, ist in allemAufwallen kleinlicher Weiblichkeit völlig überzeugend, besitzt nur zu wenig mitreißende Leidenschaftlichkeit und ist in der Sprache leider ein wenig pra«gerisch. Unter den Personen zweiter und dritterOrdnung ist der nobel-kräftige Aubespine Friedrich Grünbergs, der würdige Paulet HerrnRichters, der eine Mortimer-Fähigkeit verratende Davison P a d l e s a k S, der eherneBurleigb V a l k s, der tüchtige Sprecher Volkerals Talbot zu nennen.Das Haus war, wie es eben leider Klassikernzu ergehen pflegt, mäßig besucht. Die Anteilnahmedes Publikums wurde im Verlaufe des Abends zufreundlicher Wärme. L. G.Wochenspielvlan des Renen Deutschen Theaters.Sonntag, halb 3: Der Feldherrnhügel;halb 8: Tosca, D2, Gastspiel KammersängerinVera Schwarz— Montag, halb 7: MariaStuart, Abonn. aufgeh., Theatergemeinde derLugend(gemeinsam mit Urania).— Dienstag,halb 8: Cosi fan tutte, AI.— Mittwoch,halb 8: Ritterliche Affäre, B 1, GastspielFelix Bressart und das Ensemble des DeutschenVolkstheaters.— Donnerstag, halb 8: MariaStuart, C2.— Freitag, halb 8: PellöaSund Melisande, DI.— Samstag, halb 8:Venus in Seide, Uraufführung, A 2.Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Sonntag,3: Im Londoner Nebel; 8: Kind imKampf.— Montag, 8: Teddy contraTeddy, Bankbeamte I.— Dienstag, halb 8: Käme r a d e n, neuinszeniert.— Mittwoch, 8: DerKönig mit dem Regenschirm, BankbeamteII und freier Verkauf.— Donnerstag, 8: GastspielDela Lipinskaja.— Freitag, 8: Im Londoner Nebel, Theatergemeinde des Kulturver«bandeS und freier Verkauf.— Samstag, 8: Kameraden.Republikanische WehrOrtsgruppe PragEinl adungzu der am F r r i t a g, dem 15. November 1935, imParteiheim, Prag II., Narodni trida 4, statt«findendenKonstituierende« HauptversammlungTagesordnung: Konstituierung, Wahlder Funktionäre, Allgemeines.Alle Parteigenossen sind dazu eingeladen. FürRW-Mitglieder Pflichtbeteiligung.Schönfelder.Paula Wessely und Carl Ludwig Diehlin dem Walter Reisch-Film„Episode".Der DimEpisodeDer Autor'der Maskerade, Walter Reisch,der auch diesen Wiener Film geschrieben(und sogar gedreht) hat, wollte den Erfolg seiner erstenArbeit wiederholen— und hat sich deshalb selbstwiederholt. Die„Episode" ist also nicht besser, undnicht schlechter geworden als die„Maskerade".Nicht besser, weil es wieder ein„Weihnachtsmärchen" von kleinem Flirt und großer Liebe, von falschem Verdacht und drohendem' Skandal ist, in derauch wieder halbhistorische Kostüme(in diesemFalle die„altmodischen" kurzen Kleider der Inflationszeit) als Stimmungsreiz verwendet werden. Nicht schlechter aber als die„Maskerade",weil wieder Paula W es selydie Hauptrollespielt, diese(neben Luise Ullrich) einzige sehenswerte Schauspielerin, die dem deutschen Film nochgeblieben ist. Auch diesmal muß sie wieder ein wienerisches Aschenbrödel spielen, das auf die unwahrscheinlichste Weise den Gefahren der bösen Welt entgeht und auf„astronomische" Weise zu seinem Glückkommt. Aber die natürliche Kunst der Wessely, ihreherzhafte und beseelte Einfachheit, ihre große Gabe,aus einer unansehnlichen Erscheinung und einerklanglosen Stimme ergreifende Reize zu zaubern,triumpbiert— ganz unaufdringlich, wenn auchschon sehr bewußt— über den Unsinn der Handlung, die aber wieder sehr publikumswirksam seindürfte, weil Herr Reisch in ihr die Poesie derCourths-Mahler mit der Erfindungsgabe des Edgar Wallace vereint hat. Aergerlich ist auch diesmalwieder der Partner der Wessely, Karl Ludwig Diehl,der zwar nicht so affektiert ist wie es Herr Wohlbrück in der„Maskerade" war, aber den gewesenenOberleutnant allzu glaubhaft verkörpert. Um soerfreulicher ist die feine und überlegene Schauspielkunst des alten Burgtheater-Mimen Otto Treß-l e r.—eis—Derwtsnatftricfcten.Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker.Dienstag, 12. November, um 20 Uhr Gruppenabend: Referat des Genossen Doppler: Die Entwicklung der Sowjetunion und ihre Bedeutung fürdie internationale Arbeiterbewegung. Parteiheim.BolkSsinggemeinde. Da der Besuch der letzten Proben auffallendschwach war und Chormeister Genosse Janetschek trotz seines Eifersund seiner Umsicht seitens der aktiven Mitglieder nicht das richtigeVerständnis findet, ist die W e i t e r f ü h r u n gder Volkssinggemeinde gefährdet.Es werden alle Sangesgenoffen und-Genossinnenersucht, von nun ab die Proben vollzählig zu besuchen. Für unsere Dezember-Akademie sollen neueChöre einstudiert werden.Frauenchor Dienstag, den 12. November, um7 Uhr abends.— Männerchor: Beginn um%8 Uhr. Die BrreinSleitung.Neue BücherBürgerkunde der Tschechoslowakischen Republik.Von der besten Bürgerkunde unseres Staates indeutscher Sprache, dem ausgezeichneten und bedeutsamen, mit Geist und Fleiß geschriebenen WerkeProf. Heinrich Rauchbergs ist soeben diedritte Auflage erschienen.(Reichenbefg 1935, Verlag.Gebrüder Stiepel.) Die neue Auflage rechtfertigt nicht nur den Ruf des Buches, sondern sieerhöht Wert und Brauchbarkeit' des Werkes nochmehr. Man kann daraus tatsächlich alles, was derauch politisch interessierte und informierte Staatsbürger wissen soll, lernen. Man findet in Rauchsbergs Buch alles Wissenswerte über die Grundlagen von Staat und Gesellschaft, über die staatliche Entwicklung der Tschechoflowakischen Republik,Bevölkerung, Parlament und Wahlrecht, Selbstverwaltung, Rechtsstellung der Bürger, Sprachenrechtund Mmderheitenschutz, die einzelnen Zweige derStaatsverwaltung(Aeußeres, Inneres, Landwirtschaft, Industrie, Handel und Gewerbe, soziale Fürsorge, Versicherungswesen und Wohnungsfürsorge,Geld- und Bankwesen, die öffentlichen Finanzenusw.). Dabei ist stets der neueste Stand der Statistikund der Gesetzgebung berücksichtigt. Obendrein sindin einem Anhang die wichtigsten Gesetze der Republik aufgezählt. Die Sprache des Werkes ist klar,volkstümlich und von einem reifen politischen Urteilbeseelt. Demokratische Ueberzeugung spricht aus allenTeilen des Werkes. Rauchbergs Einstellung ist. wieer im Vorwort zur dritten Auflage seines Werkessagt,„gegeben durch den unerschütterlichen Glaubenan den Wert der Freiheit und der Demokratie undan den sozialen Beruf deS Staates. Freiheit undDemokratie sind die Leitsterne unserer Verfassung;sie sind auch die Leitsterne dieses Buches. Aber ihreSegnungen werden.keinem Volke mwerdient zuteil;sie-müssen durch die politische Haltung der Bürgerjeden Tag aufs neue verdient und gegen anders gerichtete Bestrebungen verteidigt werden."— Es isterfreulich, daß eine in deutscher Sprache erschieneneBürgerkunde eines Prager Universitätsprofefforsvon diesem Geiste erfüllt ist. Das jüngste Werk desVerfassers erweist somit, daß der alte Rauchbergderselbe Demokrat geblieben ist, der er 1905 war,als er für das gleiche Wahlrecht eintrat und daß erheute ebenso an die soziale Aufgabe des Staatesglaubt, wie er dies schon im alten Oesterreich, getanhat. Berücksichtigt man noch den stofflichen Reichtumdes Buches und die geistige Durchdringung desungeheueren Stoffes, so muß man in der TatRauchbergs Buch als eine große Leistung bezeichnen.ES verdient, viel studiert zu werden. IS. St.Emil Utitz: Masaryk als Bolksrrzieher.(Orbis-Verlag, Prag 1935.) Die mit einem Bildnis desPräsidenten geschmückte Schrift ist der Abdruck einerRede, die der Professor der Philosophie derDeutschen Universität in Prag, Utitz, in. Reichenberganläßlich deS 85. Geburtstages des Präsidenten gehalten hat. Utitz spricht hier vor allem überMasaryk als Philosophen und vergleicht ihn mitPlawn. auf den sich Masaryk öfters beruft und demer darin gleicht, daß er nicht nur lehren, sondernwirken— seine Philosophie auf das öffentlicheLeben angewandt wissen wollte. Die Uebereinstim-müng von Wort und Tat ist es, die Utitz in seinemschönen, dem Wirken Masaryks mit hohem Verständnis nachspürenden Vortrag hervorhebt, IS. St.Deutsche sozialdemokratischeFrauenorganisationDonnerstag, den 14. d. M., spricht u«8 Uhr abends im„Monopol" in einemDiskrrfsiousaberrdGenossin Maria Deutsch über das Themar»Fürsorge oder Wohltätigkeit"Um das Erscheinen aller Mitglieder ersucht dasVczirkSsrnucnkomitee. iMUteUungeader»Urania«„Zeugen antiken Geistes und Lebens". Son-'mder-Zyklus(In memoriam Rzach): Prof. V. Ehren« Iberg:„Delphi", Freitag, den 15. d. M.. Prof. Th.|Hopfner:„Athen". 22. d. M., Prof. A. Stein:|„Rom", 29. d. M., Prof. K. Kühn:„Ravenna", i8. Dezember, 8 Uhr abends.Heute 10 Uhr:„Altstädter Rathaus". Füh- 1rung Dr. L. Kreitner. Treffpunkt vor dem RathauS. 3Heute um halb 11 Uhr:„Auf der Spur". HerrlicherTierfilm. In der Reihe„Spielfilme für dieJugend".Doz. Dr. Josef Bumba:„Der Schnupfen"(der Schnupfen als Infektionskrankheit— die Ent-|Zündung der Stirn- und Kiefernhöhle als Komplika- 1tion— die Mittelohrentzündung im Gefolge eine-|Schnupfens— allgemeine Vorbeugungsmaßnah--Wmen). Montag, 8 Uhr.,„Unvergeßliche Filme":„Hej rup" mit Voskovec 1und Werich. Montag, viertel 9 Uhr. Deutsche Titel. W„Musik und Tanz im Leben der Völker, im'Wandel der Zeiten"(Musik des Orients, II.). Doz. ,]Dr. Paul Rettl. Dienstag, 6 Uhr.„Pat und Patachon auf hoher See". Kinder« Inachmittag, Mittwoch, 3 Uhr.Karin Michaelis, die bekannte dänische Dich- 1terin, hält Freitag, 8 Uhr abends, einen Vortrag Imit dem Thema:„Mein Leben und Treiben". Vor«|verkauf: Urania, Andre, Wetzler.MasarhK-VolKshochschnle„Menschenkenntnis". Dr. B. Fürst. Die Erfor«|schung des Charakters aus Handschrift. Gesichtszügcn 1und Handlinien. Montag. 8 Uhr.Arania-Kino„Die Rächt der Liebe". Premiere der deutschen 1Fassung des amerikanischen Großfilms mit der jStarbesetzung Grace Moore, Tullio Carminati-MHeute 2, 4, 6, viertel 9 Uhr. Außerdem: Fox- DZauberteppich.Filme in Prager LichtspielhäusernUrania:„Die Nacht der Liebe".(Deutsche Fas« 4sung— Grace Moore.)— Adria:„Nur ein Komi»«diant." D. R. Forster.— Alfa:„Vergiß mein, tnicht." D. B. Gigli.— Avion:„Markt derEitelkeit." A. Farbenfilm. M. HopfinS>4— Beranek:„Schwarze Augen." Fr. Harry Baur.— Fenix:„Viva Billa." A. Wallae«Beery.— Flora:„Schwarze Augen." Fr. Harry 1Baur.— Gaumont:.Leutnant Bobby." D.—•|Hollywood:»Leutnant Bobby." D.— Hvkzda:.LolSchatten der Wolkenkratzer." A. Fr. Lederer.—-!Juliö:„Zigeunerbaron." D.— Kinema: Journale, 1Grotesken, Reportagen.(Halb 2 bis%7.)— Ko-runa:„Der Silberpfeil." A.— Kotva:„Die Kin« 1verlose." Tsch.— Lacerna:„Die Kinderlose." Tsch.— Metro:„Der unbekannte Gast." Engl. Conrad|Beidt.— Olymp«:„Pygmalion." D.— Passage:\„Episode." D. Paula Wessely.— Praha:„Ehestreik."— Radio:„Das Geheimnis im Nacht« Iexpreß." A.— Skaut:„Fata Morgana." A. Eddie gCantor.— Svktozor:„Episode." D. PaulasWessely.— Alma:„Eva." D. M. Schneider.—-Bajkal:„Ich liebe alle Frauen." D. Jan Kiepura. 1— Belvedere:„Weib und Hampelmann." A. M-<Dietrich.— Beseda:„Abessinien 1935.“— Carl-ton:„Die lustige Witwe." A. Lubitsch--— Illusion:„Ich liebe alle Frauen." D. Jan Kie«]pura.— Kapitol:„Abessinien 1935."— Lido II:„Der erste Kuß." Tsch.— Louvre:„Ich liebe alleFrauen." D.— Maceska:„Ich liebe alle Frauen/UD.— Roxv:„Schwarze Augen." Fr.— Spor!: j„Die listige Witwe." A.— U Bejvod«:|„Der Flüchtling aus Chicago." D.— Baldek:„Ichliebe alle Frauen." D.— Bio Beletrhy:„Susi." A. jWarom alt werden?Zunehmende Jahre bedeuten noch nichtdas Alter. Die Wissenschaft hat einwirksames Apothekermittel geschaffen:RoeA-nonnoNROG A-HORMON ist ärztlich geprüftund empfohlen.ROGA-HORMON bedeutet die Wiedergeburt der Kraft und Jugend.ROGA-HORMON gibt die männlicheEnergie wieder.ROGA-HORMON schiebt die Zeit desUeberganges bei Frauen hinaus underhält die jugendliche Schönheit.ROGA-HORMON erzeugt Ph. 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Mr. Mära;-ROGA-HORMON, Praha-KoMfe, Plzeftskä tf. 133Aerzte erhalten lauster gratis.folgenden Apotheken:Gablonz: In allen Apotheken:Brünn: Apotheke„Beim Bahnhof", Masaryk-St raße;Mährisch-Ostrau: Städtische Apotheke und„Beimheiligen Prokop";Olmätz: Apotheke„Zum goldenen Adler", Denisova:PreBbnrg: Apotheke„Zum roten Krebs“, Mlchälska;Königgrätz:„Zum goldenen Löwen“, Volks näm.;Tschechisch-Tezchen: Apotheke..Zum Salvator**;.Pardubitz: Apotheke„Zur Krone“;Pilsen: Vilim, Tfida ösl. legii.Bezugsbedingungen: Bei Zustellung^ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich Kö 16,—, vierteljährig Kö 48.—. halbjährig Kö 96.—, ganzjährig Kd 192.—.— Inserate werden lautLaris billigst berechnet- Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitungsfrankatur wurde von? a Post- und Tele.graphendireltion mit Erlaß Nr. 13.800/VII/1930 bewilligt.— Druckerei: ,O>rbis". Druck-, Verlags- und Zeitungs-A.-G., Prag.