Nr. 266

Freitag, 15. November 1935

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Die Tragödie von Tellnitz

Wie 500 Menschen um ihr tägliches Brot gebracht werden Kartellprofit gegen Allgemeininteresse- Im Kampf um die Stillegungsverordnung

Es liegt auf der Hand, daß eine solche Aus­legung des Gesezes den Absichten des Gesetzge= bers stritt widerspricht, denn auf diese Weise könnte ja auf dem Umweg über einen Besitz­wechsel jede Stillegung durchgeführt werden und die Absicht des Gesetzgebers wäre auf der ganzen Linie durchkreuzt.

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Am Fuße des Erzgebirges liegen die Ort- führt werden muß. Ferner soll am 19. schaften Arbesau, Tellniz und Liesdorf mit zu- November im Handelsministerium eine Bespre= Der Plan des Wirtschaftsverbandes geht sammen 1700 Einwohnern. Das wirtschaftliche chung sämtlicher beteiligten Faktoren stattfinden, nun offener dahin, das, was nicht mit einem Rückgrat der sehr armen Bevölkerung bildet seit um zu der Sachlage Stellung zu nehmen. Stoß erreicht wurde, mit mehreren Stößen zu mehr als 30 Jahren eine Porzellanfabrik, die Es wäre ein schwerer Irrtum anzunehmen, erreichen. Er wird entweder die Lohnſummen in dieser Zeit mehrmals den Besizer gewechselt daß durch die Entscheidung der Aufsiger Bezirks- borerst weiter bezahlen und warten, bis sich durch hat, aber selbst in den schwersten Krisenzeiten im behörde die größte Gefahr beseitigt sei. Der Nichtlieferung sämtliche Auslandsbeziehungen Betrieb blieb. Vor dem Krieg waren es noch Wirtschaftsverband gibt sein Spiel mit dieser des Betriebes zerschlagen haben und dann mit bis zu 700 Arbeiter, in der Nachkriegstonjunktur Entscheidung einer unteren Instanz längst nicht einem neuen Stillegungsantrag hervortreten, der auch noch 550, die hier Arbeit und Brot fanden, verloren, die Böhmische Escompte- Bank hat be- dann den Nachweis" enthält, daß der Betrieb während im letzten Jahre die Belegschaft auf reits der Bezirksbehörde erklärt, daß sie nicht aus Mangel an Aufträgen" gesperrt werden etiva 200 Personen sank. Nun sollen auch diese nur den Betrieb nicht weiterführen, sondern nicht müsse, oder er wird zwar arbeiten lassen, aber Tezten 200 den Betrieb berlassen, die Maschinen einmal die gegenwärtig vorliegenden Aufträge so arbeiten, daß ihm die Kundschaft davonläuft sollen herausgerissen und die wirtschaftliche Zu- ausführen wird. Sie glaubt die Stillegungsver- und er auch wieder mit einem ,, begründeten" kunft der drei Orte vernichtet werden. In ihrer ordnung vom 20. April 1934 mit einer Hand- neuen Stillegungsantrag kommen kann. Verzweiflung hat die Belegschaft zur Selbstbewegung beiseite schieben zu können, indem sie hilfe gegriffen und am Morgen des 11. ds. erklärt, die Tellnizer Keramischen Werke seien den Betrieb besetzt, um zu verhindern, selbst nie in den Betrieb eingetreten, hätten auch daß Werte vernichtet werden, bevor die zustän- mit den Angestellten und Arbeitern keinerlei Vers digen Ministerien über die Stillegung entschieden einbarungen getroffen, sondern hätten bloß die haben. Liegenschaften samt Zubehör erworben.

Die Schließung der Tellniber Porzellan­fabrik hat mit der Wirtschaftskrise überhaupt nichts zu tun, sie ist der Ausfluß einer verderb= lichen Kartellpolitik und verdient deshalb allge­meines Interesse. Die Fabrik ist mit Aufträgen bersehen, könnte rentabel weiterarbeiten, aber weil sie Kartellaußenseiter ist, wird ihr die Wei­terarbeit unmöglich gemacht und 200 Menschen sollen auf die Straße fliegen.

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Das italienische Beispiel

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GROSSER SIEG IN ABESSINIEN

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Warum schlägst Du denn den Kleinen? Ich schlage ihn ja gar nicht ich zivili­

Jm Kampf um die Tellnizer Porzellanfabrik steht viel auf dem Spiel. Es geht um die Eri­stenz einiger hundert Menschen, und um siere ihn ja! 2,000.000 Erportdevisen. Es geht aber auch um die Achtung vor dem Gesez, das heißt, vor dem Staat! F. T.

Ortsgruppe Brux des BdD behördlich eingestellt

Kommunistische

Anerkennung

für sozialdemokratische Arbeit Die Bedeutung der Winterhilfsaktion der Re­

Brür,( Tsch. P. B.) Die Brüger Staats- dem Ortsgruppenleiter Dr. Otto Füssel be- gierung, worüber wir Donnerstag an leitender polizei hat die Tätigkeit der Männerortsgruppe kannt, und außerdem mußten die beiden unter- Stelle geschrieben haben, würdigt auch das kom­des Bundes der Deutschen in Brüg eingestellt. In zeichneten Funktionäre im klaren darüber sein, munistische Organ" Die Rote Fahne ". Sie dem Einstellungserlaß wird darauf hingewiesen, daß ein solcher Ausweis nicht für den inländischreibt u. a.: daß das Polizeikommissariat in Brür auf Grund schen Gebrauch, sondern für das Ausland, usw. Die Firma heißt Egon Stein, Porzel- eingehender Untersuchung und vorgefundener Be- für einen Staat bestimmt ist, wo eine derartige lanfabrik, Tellniz. Als solche ist sie vor 3% Jah- lege festgestellt hat, daß Funktionäre des Vereins Bestätigung seitens der Behörden verlangt wird. ren in Konkurs geraten, weil der damalige In- einen Ausweis ausgestellt haben, durch welchen Dadurch hat der genannte Verband einen Erla haber noch an einem anderen Betrieb beteiligt Richard Spillmann, der im Auslande mit fremden ausgefertigt, welcher dem Gesetze vom 19. April war, dessen Untergang die Tellnizer Fabrik mit Funktionären in Verbindung treten wollte, bestä 1923§§ 2 und 17 und dem Strafgesetz§ 5 zu­in den Strudel riß. Die Abwicklung des Kontur- tigt wurde, daß er sowohl väterlicher als auch widerläuft. Gegen den Einstellungsbescheid kann ses ist gegenwärtig noch nicht abgeschlossen. Im mütterlicherseits rein arischer Abstammung sei. binnen 14 Tagen beim Polizeikommissariat in letzten Jahre betrug die ausgezahlte Lohnsumme Die Absicht Spillmanns, im Auslande mit frem- Brür die Berufung an die Landesbehörde einge­1 Million bei einer Belegschaft von zum den Funktionären in Verbindung zu treten, war legt werden. Schlusse 200 Angestellten und Arbeitern. Der Bruttogewinn erreichte 5 Prozent des Brutto­

umjakes, was für die gegenwärtigen wirtschaft- Von den Junglehrern

lichen Krisenverhältnisse als durchaus nicht un­günstig bezeichnet werden kann.

Es wird uns geschrieben:

ALPA

Franzbranntwein

verschafft Rheumatikern große Erleichterung

Mag diese Hilfe auch nur in den dringend­sten Fällen die schreckliche Arbeitslosennot lin= dern, so stellt sie im Vergleich zu dem bisherigen Zustand doch einen gewissen Fortschritt dar.. Als Fortschritt kann es auch betrachtet werden, daß in die Hilfsaktion endlich auch jene Jugend­lichen einbezogen werden, die einen dreimonati­gen Arbeitsnachweis nicht erbringen können.

Für die Einreihung dieser Jugendlichen in die Winterhilfe ist insbesondere der Sozialia stische Jugendverband eingetreten, so daß das kommunistische Lob nicht nur eine Anerkennung der Arbeit unserer Partei, sondern auch derjenigen des Sozialistischen Jugendvera bandesist.

Allerdings können sich die Kommunisten es nicht versagen, die von der Regierung eingeführte Winterhilfe auch als ihren Erfolg hinzustellen, indem sie schreiben:

Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, ist diese Aktion das Ergebnis der Berichte der tschechischen Intellektuellen über die nordböhmi­schen Elendsgebiete.

Sehr zuverlässig ist diese Quelle nicht, das können wir der" Roten Fahne" verraten, denn die jetzt zur Durchführung gelangende Winter­hilfe war schon in der Regierungsa ertlärung angekündigt.

Die Tatsache, daß die Porzellanfabrik un­In der Freien Schulzeitung" vom 31. Ot ter der Konkursmasseverwaltung weiterhin im tober ist ein Bericht über die letzte Vertreterber Betrieb blieb, sich aber dem Kartell nicht anschloß, sammlung der Junglehrer enthalten, aus dem brachte den Wirtschaftsverband der Porzellan- allerhand gefolgert werden kann über den Geist, industriellen" auf den Gedanken, sich bei der in welchem unsere Junglehrerschaft erzogen wird. Versteigerung in den Besitz des Unternehmens zu Zunächst hat dort Univ.- Prof. Dr. Otto ausges sezen, um es stillzulegen und auf diese Weise führt, daß wir in einer Zeitenwende leben". eine lästige Konkurrenz los zu werden. Das Das ist so eine Redensart, die jetzt gerne von unse­fönnte, allgemeinwirtschaftlich gesehen, eine ge- ren Nationalisten gebraucht wird zur Ver­wisse Berechtigung für sich in Anspruch nehmen, schleierung einer fascistischen Gesinnung. Es wäre wenn dadurch schlecht und teuer arbeitende Be- interessant zu erfahren, ob Herr Prof. Otto unter triebe im Interesse des gesamten Produktions-| Beitenwende etwas ähnliches vor den deutschen iore Außenminister 3iveiges stillgelegt werden würden. Doch diese Lehrern entwickelt hat Voraussetzung trifft für die Tellniger Fabrik Beneš, der gelegentlich erklärte: 28ir müssen nicht zu. Von der Erzeugung des letzten Jahres uns darüber klar sein, daß wir in einer außer­gingen bei ihr 65 Prozent ins Ausland, was gewöhnlichen Epoche leben. Wir wohnen einer beweist, daß sie auf den internationalen Märkten Revolution bei, die bereits vor dem Weltkriege be­bis in die lezte Zeit durchaus konkurrenzfähig gonnen hat, und stehen an der Wende zweier Zeit- E. V." ist, im Narodni osvobozeni" die For- Fatra" befaßte sich am Donnerstag auch der alter. Die europäischen Diktaturen sind nur eine derung nach Beaufsichtigung der deutschen Lehrer- parlamentarische Sparausschuß. Er beschloß, für Es wird also in Tellniz der Versuch gemacht, borübergehende reaktionäre Erscheinung." einen Betrieb, in dem 200 Arbeiter voll beschäf Ueber den Gemeinschaftsabend sagt der Beschaft durch tschechische Bentralinspektoren erhebt. Die nächste Sizung vom Verteidigungsministerium und vom Obersten Kontrollamt Berichte an­tigt sind, stillzulegen, trotzdem er genügend Auf- richterstatter... daß durch Vorlesen von Stof- Hier zeigt sich wieder einmal recht deutlich, ich träge für die nächsten Wochen besitzt und laufend fen über Wehrhaftigkeit, über Heldengestalten und die größten Feinde der Deutschen die Deutschen ufordern. In den nächsten Tagen wird das Plenum der Sparkommission zu einer Sizung weitere Aufträge erhält, trotzdem dieses Unterneh- heldisches Handeln in aller Welt... die Forde- felber sind. einberufen werden, in der ein Bericht über die bisherige Tätigkeit erstattet und zugleich die Er­weiterung des Sparausschusses durchgeführt wer den wird.

gewesen ist.

eine nazistische Gesinnung bermuten und selbst ein von nationaler Hezgesinnung freier Lehrer, wie es

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men im letzten Jahre Devisen für 2,000.000 rungen unserer Zeit und der Republit entsprochen prominenter Streiter gegen den

abgeführt hat.

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Mit der Gasmaskenaffäre der Firma

Die unerhörte Aktion des Wirtschaftsver- fozialistischen Blatte alle Ehre machen und die Marxismus unter Spionageverdacht bandes hat sich bisher folgendermaßen abgespielt: Herren im Dritten Reiche werden sich freuen über Haussuchung bei Sepp Hans Kocab, Aussig Neufassung der Steuererleichterungen bei Bei der Versteigerung des Unternehmens als die Schnelligkeit, mit der sich die sudetendeutschen Folge des seinerzeitigen Konkurses wurde der Junglehrer die faſciſtiſche Phraſeologie angeeig- schen Vergangenheit wegen gutbekannten sudeten - tischen Ausschusses berichtete der Vertreter des Einer der vielgenannten und seiner politi- Hausreparaturen. Im Subkomitee des sozialpoli­Hauptgläubiger, die Böhmische Estompte- Bant net haben. und Credit- Anstalt, Besizer. Mit ihr mußten Auf der eigentlichen Arbeitstagung am deutschen Kämpfer gegen die Sozialdemokratie Fürsorgeministeriums Dr. Horák über die Vor­alle verhandeln, die ein Interesse an der Fort- Sonntag, dem 20. Oktober, waren nur als Gäste Stocab in Aufſig, wurde dieser Tage auf dem Auf- erleichterungen bei Hausreparaturen. Es soll das und die sozialdemokratische Presse, Sepp Hans arbeiten zu dem neuen Gesetz über die Steuer­führung des Betriebes hatten, und es waren auch anwesend, das neugebackene Landesausschußmit­Interessenten vorhanden, die den Betrieb wei- glied der SdP Theodor Keil und ein Vertreter figer Polizeikommissariat einem längeren Verhör Verfahren vereinfacht und der Prozentsatz der ter fortführen wollten. Sie famen aber gar nicht( vielleicht Dr. Heß, warum verschweigt man sei eine Hausdurchsuchung vorgenommen und Briefe werden. Weiters sollen die Vorteile des Gesetzes unterzogen, worauf in der Wohnung Kocabs Steuernachlässe um fünf bis zehn Prozent erhöht dazu, sich mit der Bank über einen Kaufpreis nen Namen) der unter dem Kommando der SdP und Schriften beschlagnahmt wurden. Die Teplit- auch auf kleinere Gemeinden von 5000 bis 10,000 auseinanderzusetzen, denn, wie sich jetzt immer stehenden Landjugend. Herr K e il gab in seiner zer Gendarmerie hatte bei der Aufsiger Staats- Einwohnern ausgedehnt werden. Nach ausführli­deutlicher herausstellt, steckte hinter der Bant Ansprache zu wissen, daß er sich als Abgesandter polizei die Anzeige erstattet, nach der erwiesen cher Debatte wurde beschlossen, daß die zuständi­schon vor der Versteigerung der Wirtschafts- der Junglehrer in der Sdß fühle. Nachdem nun sein soll, daß Stocab tschechoslowakischer Vertrau- gen Ministerien neue Anträge unter Respektie­verband", der den Betrieb zum Zwecke der Still genügend SdP- Geist über die Versammlung ge- ensmann reichsdeutscher Parteiſtellen sei. Eine rung der im Subkomitee vorgebrachten Anregun legung erwerben wollte. Das ist ihm nun auch blasen war, erklärte der Führer der Junglehrer gelungen, die Tellniger Keramischen Werke, eine welcher sich g'schamig als Leiter ausgibt der Person, die vermutlich mit den in lezter Beit er- gen ausarbeiten sollen. Der Antrag wird binnen im Besitz der Bank befindliche Ges. m. b. H., SdP- Mann Siegfried Fischer: Jede Politit folgten Verhaftungen in Zusammenhang steht, 14 Tagen vorbereitet werden. soll ausgesagt haben, reichsdeutscherseits gewisse die nominell den Betrieb ersteigert hat, hat be- liegt uns fern. Nach alldem, was boranging, eine Aufträge erhalten zu haben und wegen der reits erklärt, daß sie den Betrieb nicht weiter mehr wie kühne Behauptung. Und auch Herr Durchführung an Kocab verwiesen worden sein. führen wird. Nun ist selbstverständlich, daß die Rohn, Obmann des Deutschen Lehrerbundes, hai Weiter wird der Verdacht ausgesprochen, daß ge= wenn sich dort vernehmen lassen. Er sagte zu ten wiffe Personen aus Emigrantenkreisen nach Bank den Betrieb nicht ersteigert hätte, Der Reuterkorrespondent in Addis Abeba hinter ihr nicht der ,, Wirtschaftsverband" stände, Junglehrern, sie sollen sich in einer Zeit, wo oft Deutschland gelockt werden sollten. teilt mit, daß nach amtlichen abessinischen Berich das heißt, daß dieser der Bank für die Auslie Menschen unehrlicher Gesinnung besser abschnei­Kocab, der früher einmal vergeblich An- ten sich die italienischen Soldaten Gewalttaten an ferung des Betriebes einen höheren Preis zahlt den als charaktervolle, nicht irre machen lassen und schluß an die Sozialdemokratie suchte, war verant- abessinischen Frauen zuschulden kommen lassen, als irgendein auf die Rentabilität des Betriebes an die Anständigkeit glauben, sie in Wort und Tat wortlicher Redakteur des nationalsozialistischen auch an Frauen von Priestern und an Kloster= üben. Der Enderfolg wird doch auf Seite derer Tag" und später bei der ,, Aufsig- Schreckensteiner frauen. Aus diesem Grunde fliehen die Kloster angewiesener Erwerber zahlen kann. Die Erklärung der Tellnizer Keramischen stehen, bei denen Ehre und Anständigkeit etwas Boltszeitung" tätig. Aus seiner letzten Rebat- infassen in die Wüste. An der Nordfront fliehen Werke, daß der Betrieb ſtillgelegt werden soll, gilt." Dachte Herr Rohn dabei an das Dritte tionstätigkeit wurde er am 1. Oktober entlassen. nach Berichten aus Abessinien die Frauen massen­hat einen Sturm der Entrüstung im gesamten Reich, wo die anständigen Menschen zu zehntau- Surzeit ist er angeblich Pressekorrespondent reichs- weise vor den Jtalienern. Insbesondere in Aljum, Bezirk erregt. Vertreter der Gewerkschaften sind ſenden in Konzentrationslagern und die anderen deutscher Zeitungen und einer polnischen Nachrich- Adua, Adigrat und Abagarina können weder bereits bei den zuständigen Stellen vorstellig ge- in fetten Pfründen fügen? tenagentur. Priester noch die übrigen Männer ihre Frauen worden, haben auf diesen unerhörten Skandal In einem Preffeprozeß gegen Rocab wurde schüßend. Die fliehenden Frauen irren, wie der hingewiesen und auch erreicht, daß am 14. No- ich er den fanatischen Einſatz" der Junglehrer- er wegen außerordentlich scharfer Angriffe gegen abessinische Bericht behauptet, Tag und Nacht in bember Die Auſſiger Bezirksbehörde entschieden schaft. Wer wundert fich dann noch, wenn die Be- den Genoffen Sattler in Karlsbad zu einer Ker- der Wüſte umher und trachten die abessinischen hat, daß der Betrieb weiter gehörden hinter der nazistischen Phraseologie auch ferstrafe von 14 Tagen verurteilt.

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Und für all das fordert der Leiter" S. Fi

Die ,, Kulturbringer"

als Frauenschänder

Stellungen zu erreichen, wo sie Ruhe erhoffen.