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Sonntag, 24. November 1935
Nr. 274
Abkehr Bulgariens von der Diktatur Kabinett Toschew gestürzt Rückkehr zum Parlamentarismus
sicher genug, um die Proteste des Völkerbundes nicht ernst zu nehmen. Als im Jänner 1932 ein antijapanischer Tumult in Schanghai auS- brach, ließ das japanische Armeekommando die Stadt fünf Wochen lang beschießen. Durch die Machtergreifung Hitlers  , des neuen Verbündeten, ermutigt, wagte Japan   im Feber 193$ einen weiteren militärischen Vorstoß in die nordchinesi- sche Provinz D sch e h o l, lieh am 2. März Puji zum Kaiser der Mandschurei   krönen und erklärte noch im selben Monat seinen Austritt aus dem Völkerbund. Die Freundschaftsverhandlungen zwischen Tokio   und Berlin   wurden fortgesetzt, wobei Hit« ltr die Rasse keine Sorgen machte. Die Angriffs­absichten gegen Rußland   wurden immer deutlicher, und wenn die Sowjetregierung auch den von Jäpan um die Mandschurische Eisenbahn inszenier­ten Konflikt durch Verkaukdesrussischen Bah n-A»teils beilegte, so änderte das nichts an der AükunftSabsicht der Japaner, ihre Herr­schaft nach der Mongolei   und nach Sibirien   auS- zudehnen. Der Kampf, den TschaNgkaitschek auch weiterhin gegen die Kommunisten führte, veran­laßte die japanische Regierung im Sommer 1934 zu einem regelrechten Bündnisangebot an den be­siegten Gegner. Als Tschangkaitschel zu erkennen gab, daß er den Angeboten der Japaner nicht ab­lehnend gegenüberfiehe, begann man endlich in England die Gefahr zu erkennen. Ein japanisch­chinesischer Block mitpanasiatischen Idealen" stellt nicht nur für das asiatische Rußland   eine ungeheure Drohung dar, sondern auch für den astatischen Besitz Englands, insbesondere für die englische Herrschaft über Indien  . Als die war­nenden Stimmen in der englischen Press« immer dringender wurden und darauf hinwiesen, daß das vom Völkerbund im Stich gelassene und durch jahrelange Kämpfe ruinierte China   keine andere Wahl mehr haben werde, als sich Japan   auf Ge­deih und Verderb anzuschließen, sandte die eng­ lische   Regierung Ende vorigen Jahre? ihren Finanzexperten Sir Frederick Leith-Roß  nach China  , der den Plan einer chinesischen   Wäh­rungsreform ausarbeitete, die China   an den Sterlingsblock anschließen sollte, und eine eng­lische Anleihe an China   befürwortete, um der chinesischen   Regierung ihre Unabhängigkeit von Japan   zu ermöglichen. Als di« Regierung in Nanking   ihre Zustim­mung zu dem englischen Plan zu erkennen gab, holte Japan   zu Gegenaktionen aus. Auf das Attentat gegen den chinesischen   Ministerpräsi­denten Wangtschinwei folgte die Agitation für die LoSreißung von Nordchina, das seit dem Waffenstillstand von 1933 immer mehr unter japanischen Einfluß'geraten war. Auch jetzt hält der japanische Imperialismus den Zeitpunkt in« folge des italienisch-abessinischen Krieges wieder für günstig, und Tschangkaitschek scheint zu zögern, ob er einen neuen Kampf gegen Japan  riskieren soll. Es wird an der englischen   Regie­rung sitgen, ob sie ihre(freilich nicht ganz selbst­loses Unterstützungsbereitschaft mit der nötigen Energie zum Ausdruck bringen wird, und der Völkerbund hätte Gelegenheit, das an China  bisher begangene Unrecht wenigstens teilweise wieder gutzumachen und den ewigen Friedens­störern in Tokio  , den Verbündeten Hitlers   und Nutznießern des Mussolinischen KriegSabenteuers, sein Vorhandensein zu beweisen.
Sofia  . Das Kabinett Toschew ist SamS- tag zurückgetreten. Der Anlaß der Drmiffion, die bereits seit einem Monat erwartet wurde, ist, wie das Tsch. P. B. berichtet, in der Unzufrie­denheit breiter Bevölkerungsschichten dar-, über zu suchen, daß es noch nicht zur Ausarbeitung einer Staatsverfaffung kam, sowie auch in den Verschwörer-Affären der letzten Zeit. Mit der Bildung des neuen Kabinetts wurde der bisherige Außenminister Kjossejwanow betraut, der folgendes Kabinett bildete: Vorsitz u. AeußereS: Kjossejwanow: Inneres: General i. d. R. S a p o w; Krieg: General Lukow  ; Finanzen: G« n e w(Bize- gouverneur der Nationalbank) Arbeiten: G a- new(Beamter)Eisenbahnen: Stojanow (Beamter); Justiz: P e s ch e w(ehemaliger Staatsanwalt); Kultus: General i. d. R.: I o- wow; Handel: W a l e w(Industrieller) und Landwirtschaft: Atanasow(Universitäts­professor). Der neue Ministerpräsident war seinerzeit in mehreren Balkanhanptstädten Gesandter und später Minister des königlichen Hauses. Die Mi­nister Sapow und Jowow waren als Generale in der Armee bis zum vorjährigen Mainmsturz aktiv und wurden dann in Pension geschickt. DaS Kabinett ist eine ausgespro­chene Beamtenregierung. Man ist der Meinung, daß seine Hauptaufgabe die B o r- bereitung der Neuwahlen sein wird, die im Frühjahr stattfinden sollen. Der neue Ministerpräsident ist ein entschie­dener Anhänger der Annäherung an
SystematischerGuerillakries Abessinier melden Erfolge Addis Abeba  . Seit Freitag beginnen größere Detachements von abessinischen Truppen an der Nord- und Südfront die italienische   Front durch Nachtangriffe zu beunruhigen. Zweck dieser Unternehmungen ist es, die rückwärti- gen italienischen Truppen endgültig zum Still­stand zu bringen. Systematisch werden italienische Munitions- und Lebensmittel-Kolonnen abge­fangen. Bis heute sind 24 Tanks erbeutet worden. Soweit die Tanks nicht in Elrfantenfallen zur Strecke gebracht wurden, wurden sie von den Abessiniern mit Dynamit in die Luft gesprengt. Der Kaiser hat vor der Abreise inS Haupt­quartier erklärt, daß demnächst die Abessinier mit großen Operationen einsetzen werden. Von der Nordfront hört man, daß dort nörd­lich von Makale eine italienische Abteilung unter Führung eines Hauptmannes von dem Dedjae- matsch D a r r e s völlig vernichtet und der Hauptmann getötet worden sein. Die Italiener sollen dabei einige hundert Verwundete und Tote gehabt haben. * Der italienische   Heeresbericht meldet ledig­lich ein Gefecht am Takasse, wo die Abessinier wieder über den Fluß zurückgeworfen worden seien. Sonst wird berichtet» daß sich im ganzen mittleren und südlichen Ogaden die Häuptlinge feierlich unterworfen und ihre Soldaten den Jta-
Jugoslawien, zu dem sich das Verhältnis unter der Regierung Toschew merklich abgekühlt hatte. Kjossejwanow ist Anhänger des parla­mentarischen Einkammer- s y st e m S. Rach seinen Pläne« soll ein Drittel der Abgeordneten ernannt und zwei Drittel in­direkt durch die Gemeindevertretungen gewählt werden. Dieser Lösung steht jedoch die Haltung der Führer fast aller politischen Parteien entgegen, welche eine Wiederherstellung der parlamentarischen Freiheit «nd der Bürgerrechte verlangen. Durch königlichen Erlaß sind Samstag abends der bisherige Kriegsministrr General Z a n e w, der Innenminister General Atana­sow und der Nnterrichtsminister General R n» d e w in den Ruhestand versetzt worden. Auch der bisherige Landespolizeidirrktor Oberst Bakar» d j u r w ist seines Postens enthoben worden. Damit ist die bulgarische Diktatur, die seit dem Maiumsturz am Ruder war, ihrer Macht ent- kleidet.'Offenbar hat auch der Zar die Unhaltbar­keit dieses Regimes eingesehen und nun seinen Vertrauensmann mit den Vorarbeiten zur Wie­dereinführung eines parlamentarischen Systems betraut. Wenn auch der Weg zur parlamentari­schen Demokratie in Bulgarien   kaum ab jetzt schon ganz gradlinig und eindeutig verlaufen dürfte, so muß man doch die bloße Tatsache, daß eine Diktatur gescheitert ist, mit Genugtuung aufneh­men. Hoffentlich folgen bald auch andere Dikta­turen dem bulgarischen Beispiel nach!
lienern gegen den NeguS zur Verfügung gestellt hätten. Reuter meldet auS H a r r a r, daß die Abessinier das 24 Meilen südlich von Sassabanrh liegende Dorf Anale zurückerobert haben. Demgegenüber evakuieren die Abessinier die Zivilbevölkerung auS Harrar. Mussolini   verhandelt wieder Rom  . Nach mehr als zweiwöchiger Pause hat Samstag nachmittags zwischen dem englischen Botschafter Sir Erie Drummond und Mus­ solini   wieder eine Unterredung stattgefun­den. Zweck der Begegnung, die kaum zwanzig Minuten dauerte, war nach Auskunft von eng­lischer Seite, die in den beiden letzten Unterre­dungen erfolgte Fühlungnahme wieder aufzu­nehmen. Passive Resistenz Italiens  In Lenk Genf  . Der hiesige Reuter-Korrespondent meldet, daß der Standpunkt Italiens  , welches eine Teilnahme an der am Montag in Genf   beginnen­den marinetechnischen Konferenz und den Versitz der Tagung des Komitees für die Reorganisierung der Zusammensetzung des BölkerbundrateS ad­le b n t. als ein Beweis ausgelegt werde, daß Italien   die Arbeiten des Völkerbundes solange zu boykottieren beabsichtige, als er Sanktionen gegen Italien   durchführt.
Lavals Lage ungemütlich Paris  . Kurz vor dem Zusammentritt deS Parlaments zu seiner Hcrbsttagung ist die Situa­tion der Regierung Laval recht unsicher. Die Regierung wird in der Dienstagsitzung des Ministerrates über ihr Vorgehen Beschluß fassen. Mittwoch werden die Linksklubs der Kam­mer zur politischen Lage Stellung nehmen. Sie beharren auf der sofortigen Debatte und auf strengen Maßnahmen gegendie Feuerkreuzler. Die konservativen Blät­ter dagegen beharren auf ihrer Interpellation über die Maßnahmen gegen die Linksligen. Man nimmt an, daß Laval die Interpella­tion der Linken über die Ligen ablehnen und vor der Einberufung der Kammer die Regie­rungsdekrete über die Straßenmanifestationen verschärfen will. 'Laval empfing Freitag gegen Abend außer dem italienischen» dem sowjetrusfischen und dem türkischen Botschafter And dem päpstlichen Nun» tius auch den tschechoslowakischen Gesandten Dr. Osuskh. Die Unterredungen Lavals betrafen die gegenwärtige außenpolitische Lage und bezogen sich u. a. auch auf die donnerstägige Unterredung des französischen   Botschafters in Berlin   mit dem Reichskanzler Hitler  . SS  -Sturm auf ein kirchliches MMdchenhelm Berlin  . Wie erst jetzt bekannt wird, wurde vor einigen Tagen in dem westlichen Berliner  Vororte Dahlen   das sogenannte B u r ck- hardthaus von 120 SS  -Leuten ganz plötz­lich besetzt. Dieses Haus ist die Zentrale für die weibliche Jugendbewegung der Bekenntniskirche. Die SS  -Leute drangen über den Zaun des Hau­ses hinweg ein und durchsuchten alle Räume und sogar auch die Kehrichtkübel. Die Mädchen wur­den ausführlich einige Stunden hindurch ver­nommen. Dieser Vorfall wird die ablehnende Stim­mung stärken, die noch immer in Kreisen der Bekenntniskirche gegenüber der neuen von Kerrl eingesetzten Kirchenregierung obwaltet.\ Börsenmakler rein arischer Beruf Berlin.  (DNB.) Der ReichSwirtschaftS- minister Dr. Schacht hat angeordnet, daß die amtlich bestellten jüdischen KurSmakler und Kursmaklerstellvertreter an allen deutschen   Bör­sen mit Wirkung vom 22. d. M. auS ihrem Amt ausscheiden, da öffentliche Aemter nach der ersten Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 14. No­vember 1935 nur noch von Reichsbürgern beklei­det werden dürfen. Die Tätigkeit der: jüdischen Besucher bleibt im übrigen unberührt.
Ium Konflikt In der tschechisch-klerikalen Partei Der Konflikt in der- tschechisch-klerikalen Partei ist noch immer nicht beigelegt, die führen­den Männer der Partei wie Srämek und Mini­ster Dostalek haben noch nicht eingegriffen. Die katholischen Arbeiter stehen hinter dem Abgeord­neten Petr und dem ausgeschlossenen Sekretär Nepraö. Petrs Gegner wollten diesen in seinem Wahlbezirk entwurzeln, ist ihnen aber nicht | gelungen, da der Wahlkreis Pilsen   treu zu Petr I hält. In den letzten Tagen hat der Vizepräsident deS Abgeordnetenhauses Kosek«ine Vermittlungs- I aktion eingeleitet.
9 Roman von Karl ßtym Copyright by Eugen Prager-Verlag, Bratislava   titiramn'i
Rohling ist unbarmherzig. Jupp und er waren gute Freunde. Er vertraute ihm. Darum ist jetzt sein Ärger so groß. Wären wir vorhin nicht gekommen, so hätte er ihn gewiß erschlagen. Rohling ist im Zorn ein Vieh. Der Schorsch hat sieben, Schick zehn usw., aber du hast alle bestohlen! Was gibts da? knarrt Lorett. Lorett kommt immer wie eine Katze auf Mausejagd. Das ist der Wagendieb! Der Aufseher sieht verächtlich auf Jupp. Gehen Sie hinaus in die Kanzlei um Ihre Papiere! Jupp zuckt zusammen Er ist erledigt. Für alle Zeit und alle Gruben. Wir sind nicht unnötig hart und wissen genau, daß jeder von uns ein armer Teufel ist Auch Jupp ist ein armer Teufel, aber daneben auch noch ein Schuft Keiner von uns würde jemals noch mit ihm arbeiten. Seine junge Frap wird weinen, wir werden ihre Tränen sehen und die hungrigen Augen der Kinder. Es wird uns leid tun, aber helfen nein/» helfen werden wir nicht! Und ihr. Lorett wendet sich zu uns,ihr geht an die Arbeit. Der Herr Hofrat ist hier. Jetzt drüben imOst. In einer Stunde kommen wir zu euch! Auch das noch! brummt Röhling,wenn derTeufel Junge hat, ists immer ein Haufen! Zuerst ein Wagen­dieb, jetzt ein Hofrat und dann!" Mehr Lohn! ergänzt Uhu. Und weniger Arbeit! mault Schick. Da braucht man einen Saumagen zum Verdauen!" Röhling stampft wütend davon.
Wir hinterdrein. Jupp ist vergessen. Etwas anderes beschäftigt uns. Der Hofrat, der sich mal bemüßigt fühlt, dort nachzu­sehen, wo seine Taschen gefüllt werden. Ein Aktionär in der Grube ist für uns etwa dasselbe, wie das Pfeifen des Regenvogels zur Erntezeit für den Land­mann, das heißt, etwas Unangenehmes ist im Anzug. Diese Leute kommen nämlich immer dann, wenn Ae Geld brau­chen. Von der Arbeit verstehen sie ja nichts, um so besser aber sind sie in Dividenden bewandert. Fehlt hier eine Null, so ist das noch lange kein Grund für sie, sich einzuschrän­ken,, sondern einer für uns, dje Riemen enger zu schnallen. Hell und ich haben eben den halben Schlitz und dampfen vor Hitze, als sie kommen. Lorett macht den Führer. Er glüht im Amte wie ein praller Lampion. Der Hofrat   ist eine aufreizend runde Kugel, der die kurzen, dünnen Beine nicht übrig viel Balance zu geben vermögen. Das junge, schmale Wesen neben ihm mag vielleicht seine Tochter sein. Für die sind wir gewiß ein prickelndes Abenteuer. Schwitzende Lei­ber und dreckige Kohle bilden doch einen netten Kontrast mit Kölnisch-Wasser und Spiegelsälen... Mein Kamerad und ich stehen steif vor dem Stock. Das gepuderte Ding guckt wie eine neugierige Meiß in Hells Schram und fragt, ob dasPickeln hier schwer sei. Hell zuckt die Achseln. Aber ihr verdient doch ganz gut! Wir beide drücken an einer Erwiderung. Lorett versteht und komplimentiert die Herrschaften noch rechtzeitig weiter. Eine Viertelstunde später noch kitzelt uns das widerlich süße Parfüm in der Nase. Eine Ohrfeige wäre leichter zu ertragen, als dieser Ge­stank! brummt mein Kamerad verärgert. Mir ist jede Lust zur Arbeit vergangen. Ich setze mich auf einen Kohlenbrocken und rauche eine Zigarette. Hell lehnt an Ulm   und nagt an seiner Unterlippe. Wenn dieses Dämchen nun zu ihren Freunden kommen
wird, wird es sagen:Ach wie entzückend sich diese Leut­chen schinden müssen!*! Er spuckt angeekelt aus. Man könnte verrückt werden!
Nach Schicht entdeckt Hell einen Anschlag in der Kaue. Vorlesen! rufen mehrere. Hell steigt auf eine Bank und liest. Lohnkürzung! Hells Stimme knattert über unsere Köpfe. Ich habe die Vorstellung von widerlich süßem Parfüm und großen, schwarzen Blutstropfen auf glitzernden Spiegeln. Die Köpfe der Kameraden sind geduckt. Eine wartende Stille ist im Kau. Man hört den eigenen Atem. Hell steht noch immer auf der Bank, trotzdem er mit dem Sermon schon lange Ende ist. Ich weiß, was er denkt: den verdammten Wisch zerreißen, in lauter kleine Fetzchen und diese unter die Füße der Kameraden werfen, damit sie sie zerstampfen. Aber dann könnte er morgen gehen. Man soll uns gleich die Haut abziehen! schreit jemand. Ruhe! mahnt Foggers Baß. Einer nach dem andern geht, langsam und schwerfällig» als drücke jeden einzelnen eine Faust zu Boden. Wir sind gar nicht überrascht, nur traurig und kein« Rebellen. Noch nicht! Draußen ist schon Nacht. Hinter der Kaue schließt gleich der Wald an. An einem der vordersten Baumstämme pendelt ein Grubenlicht Hell und ich bleiben stehen und sehen hin. Was das nur sein mag? Wir horchen, hören aber nur die klappernden Schritte der vorübergehenden Kameraden auf dem Betonsteig. Vielleicht hat jemand sein Licht dort vergessen! meint Hell. Ich gehe auf das Licht zu. Etwas an der Sache will mir nicht recht gefallen.