Nr. 283

Donnerstag, 5. Dezember 1935

Sudetendeutscfier Zeitspiegel

Was kostet den Staat die Stillegung

der Tellnitzer Porzellanfabrik?

Können wir uns leisten,

700.000 Kč dem Porzeilankartell zu schenken?

Die Entscheidung über die Fortführung der Tellnizer Porzellanfabrik ist noch immer nicht ges fallen. Zwar müssen die Arbeiter bereits feiern und jeder weitere Tag Arbeitsruhe bedeutet er= höhte Gefährdung der Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Arbeit, denn die Kunden haben keine Lust, auf die Ausführung ihrer Auf­träge endlos zu warten, aber das Handelsmini­sterium prüft und erwägt, fordert Gutachten ein und hält Besprechungen ab, als ob es nicht auf jeden Tag ankäme. So schleppt sich die Ange= legenheit bereits Wochen hin. Der 2. Dezember, bis zu dem eine endgültige Entscheidung zugesagt worden war, ist vorübergegangen, ohne daß das Sandelsministerium die Tellniger Keramischen Werke angewiesen hätte, den Betrieb weiterzu­führen... und so warten die Tellnizer Arbeiter und Angestellten mit enger geschnürtem Hosen­riemen, wann endlich die Prager Postkutsche unter dem munteren Schall des Posthorns in die Ort­fchaft hereinhumpeln und den dann schon über die Schnelligkeit erstaunten Einwohnern einen Brief des Handelsministeriums überreichen wird

Der Staat hat ja Zeit! Es kostet nur sein Geld, wenn die Fabrik stillsteht! Und was sind schon einige hundert Menschen bei vielen Millionen Einwohnern! Und was schon Tumpige 700.000 Kč jährlich bei einem Jahresbudget von Milliar­den! Auf solche Lappalien kommt es uns nicht an, wir haben es ja!

700.000 Kč verliert nämlich der Staat, wenn die Tellnißer Porzellanfabrik ein Jahr still­liegt! Die Summe ist nicht übertrieben. Wir stellen ihre Zusammenfeßung in das Licht der Deffentlichkeit, damit sich jeder überzeugen kann, daß es in Tellniz außer um das Los von etwa 500 Menschen( einschließlich der betroffenen An­gehörigen) um erhebliche Allgemeininteressen gebt, die geschädigt werden, wenn nicht schnell und rich­tig entschieden wird.

1. Staatsbeiträge zu den Stellen­lofen- und Arbeitslosen- Unter­stützungen:

10 berheiratete Angestellte 311 je 400 Kč pro Monat und 4 Yedige Angestellte zu je 261 Kč pro Monat als Durchschnitt, ver Jahr 120 organisierte Arbeiter mit einem angenommenen Durchschnitt bon 50 Kč pro Woche ergibt 6000 Kč pro Woche, resp. für 52 Wochen.

80 unorganisierte Arbeiter, die Lebensmittelfarten pro Woche per

Kč

60.528.­

312.000.­

.

10 Kč resp. 20 Kč erhalten, er gibt einen Jahresdurchschnitt von

2. Entfall an direkten und indirekten Steuern: Umsatzsteuer für die Inlandsliefe rungen der Tellniger Fabrik, er­rechnet auf Basis der Ergebnisse der ersten drei Quartale 1935 Dienstvertragsgebühren.. Einkommensteuern der Angestellten und Arbeiter von den Dienst­bezügen.

Kohlensteuer auf Kohlenbezüge ( 1. Juli 34 bis 30. Juni 35) Umsatzsteuer auf bezogene Kohlen, Rohs, Hilfs- und Verpackungs­material( 1934) Transportsteuer für ins Inland verkaufte Ware und für ins Aus land verkaufte Ware( soweit im Yesteren Falle auf die tschechoslo­matische Strecke entfallend) auf Basiis des Jahres 1934. Transportsteuer auf auf bezogene Kohle und Materialien

3. Entfall an Frachten: Auf Basiis 1934: Inlandsfrachten auf ins Ausland erpedierte Sendungen Frachten auf im Inland verblie bene Sendungen, zirka. Frachten auf bezogene Kohle und Rohmaterialien

Gesamtsumme.

Kč

62.400.­434.928.­

52.000.­1.323.70

7.821.­

26.952.75

25.615.52

9.691.75

21.172.95 144.577.67

9.497.50

Wer nicht kuscht...

Der frühere SdP- Abgeordnete Nentwich wehrt sich

Bekanntlich wurde Ing Nentwich wegen eines Privatbriefes, in dem er Personen und Zu­stände in der Henleinpartei kritisierte, gezivungen, sein Abgeordnetenmandat freiwillig" niederzus legen. Neuestens hat man ihn auch aus der Par­tei hinausgelehnt, und zwar wegen angeblichen ..parteischädigenden Verhaltens". Ing. Nentwich hat darauf an den Stammesführer" einen Brief geschrieben, in dem er u. a. sagt:

Parteiberatungen

Seite 3

Der Vollzugsausschuß der Deut­ schen sozialdemokratischen Arbeiterpartei hielt Mittwoch eine Sigung ab, die vom Parteivor­sizenden Genossen Dr. Czech mit einem tief empfundenen Nachruf auf die verstorbene Genos­sin Julie Hackenberg und auf den einem tückischen Morde zum Opfer gefallenen Genossen Walter Rosenzweig eröffnet wurde. Die Nachrufe wurden stehend angehört. Darauf rat über alle aktuellen politischen und wirtschaft= erstattete Genosse Dr. Czech ein eingehendes Refe­lichen Fragen, das nach einer regen Debatte, an der sich fast alle Mitglieder des Vollzugsausschus= ses, und zwar die Genossen Schäfer, ! er, Jatsch, Taub, Reiner und Krem­ser beteiligten, angenommen wurde. Nach Erle= digung der Taufenden administrativen Angelegen­heiten wurde die Siẞung geschlossen.

el­

Gesandter Fierlinger über Politik und Wirtschaft

..In der parteioffiziösen Mitteilung werde ich als Kritiker und als ein Mann hingestellt, der Wien. In der Generalversammlung des durch üble Nachreden und Intrigen" gegen Par Vereins für faufmännische Interessen sprach teifunktionäre seinen Ehrgeiz zur Geltung brin­Mittwoch der tschechoslowakische Gesandte Zdeněk gen wollte. Der Schlußsaz dieser Mitteilung: nierlinger über das Thema„ Politik Ing. Nentwich verliert die SdP gewiß einen atti­ben Menschen und begabten Redner, aber keinen Kameraden", müßte dort zuletzt richtiger heißen:.... aber einen Kamerad schaftsbündler, und darum ist's nicht schade um ihn".

Jedenfalls spreche ich jenem Kreis von Men schen, den heute die SdP diktatorisch ,, führt", die Berechtigung ab, über mich so zu urteilen, wie er es getan hat. Richterineige ner Sache zu sein, ist wohl be quem, iedoch nach uralten mensch lichen Gefeßen unstatthaft. Als eine glatte Perfidie aber muß ich den Versuch bezeichnen, mir kameradschaftliche Gesinnung und Haltung abzusprechen. Mein Leben liegt offen da... In einigen Tagen ist meine Bro schüre allgemein zugänglich, die Kameraden aus den Ortsgruppen und die Oeffentlichkeit werden dann urteilen."

und Wirtschaft".

Einleitend befaßte sich Gesandter Fierlin­ger sehr ausführlich mit dem engen Zusammen­hang zwischen Politik und Wirtschaft, kam sodann auf die Weltwirtschaftskrise zu sprechen und be­handelte schließlich eingehend das Wirtschafts­verhältnis zwischen der Tschechoslowakei und Desterreich.

Beide Länder sind mitteleuropäische Staa= ten im wahren Sinne des Wortes, das bedeutet, daß beide Länder infolge ihrer geographischen Lage außerordentlich empfindsam sind und auf alle europäischen Ereignisse stets sehr lebhaft reagie­ren. Deshalb müssen sich beide Staaten von allen extremen Doktrinen fern­halten, denn ihre geographische Lage läßt eine einseitige Zielsetzung nicht zu. Die beiden Länder müssen immer bemüht sein, eine ge sunde Synthese aller morali= schen, politischen ur d wirt Ing. Nentwich hat also eine Broschüre verschaftlichen Strömungen au fin­31.000.- faßt, aus der man sicher allerhand erfahren dürfte. Eben diese Broschüre ist es nun, die sei­91.749.40 nen Ausschluß bewirkt hat. Der Inhalt dieser 132.246 90 Broschüre ist nämlich dem Ascher siebenzimme­711.752.57 rigen Turnlehrer zur Kenntnis gekommen, ehe sie öffentlich erschienen ist und dies auf eine Art, die auf die Begriffe von Ehrenhaftigkeit, wie sie in der SdP verstanden wird, ein bezeichnendes Licht wirft. Herr Nentwich hat ein Exemplar der Bro­schüre seinem Kameraden" Rösler, uge

den.

Wahlergebnisse der Gemeindewahlen in den Gemeinden Kaunowa( Bezirk Saaz) und Sobru­fan( Bezirk Dur). Ka uno w a: Tschechische vereinigte Parteien 294 Stimmen( 8 Mandate). tschechische Sozialdemokraten 117 Stimmen( 3 Mandate), Sudetendeutsche Volksgemeinschaft 262 Stimmen( 7 Mandate). Sobrusan: Tschechische bürgerliche Parteien 95 Stimmen( 2 Stimmen( 5 Mandate), tschechische Sozialdemo traten 142 Stimmen( 4 Mandate), Kommuni sten 87 Stimmen( 2 Mandate), deutsche Sozial­demokraten 94( 2 Mandate), deutsche unpolitische Standidatenliste 17( 0), Sudetendeutsche Partei. 119 Stimmen( 3).

dadurch die Lieferungen der wieder eine treuen Händen gegen sein Wort, mur Mandate), tschechische Nationalsozialisten 202

Hiebei ist die Tatsache unberücksichtigt ge­blieben, daß die Bezüge an Kohle und Materia­Tien durch die Betriebsstillegung entfallen und dadurch die Lieferungen der Tellnizer Fabrit einen Ausfallumfaß erleiden, was geringere Beschäftigung der Arbeitnehmer der Lieferanten, eine Reduzierung an Einnahmen des Staates an Umfaß- und Frachtsteuern und Frach­ten selbst bedingt.

Weiter wäre der Ausfall der an die Tiches Weiter wäre der Ausfall der an die Tiche choslowakische Nationalbank zufließenden Devisen aus den Tellnizer Exporten zu berücksichtigen.

Zweifelt noch jemand, daß schnell und richtig

entschieden werden muß?

F. T.

Kalte Dusche für Henlein führte zunächst aus, daß die Kunst des Theaters

Prag Der Vorsitzende der Sudetendeut­schen Partei Konrad Henlein sandte am 3. d. M. dem Vorsitzenden der Regierung Dr. Milan Hodža ein Telegramm beinhaltend eine Erklä­rung, welche am gleichen Tage den Zeitungen zur Verfügung gestellt worden war.

Der Vorsitzende der Regierung hat dem Vor­fihenden der Sudetendeutschen Partei mit einem Brief geantwortet, in welchem er mitteilt, daß die Regierung der Republik für ihre Politik und für ihre Administrative den gesetzgebenden Körper­fchaften der Nationalversammlung verantwortlich ist und daß die Regierung auch eine jede Anfrage der Sudetendeutschen Partei auf dem Boden der barlamentarischen Demokratie beantwortet.

Abgeblitzt!

niemals so notwendig gewesen ist, wie gerade jetzt, denn das Theater hat die Aufgabe zur Menschlichkeit zu erziehen. Ohne höheres Theater gibt es keine höhere Kultur. Zu welchen Folgen die Not der deutschen Theater führt, zeigt, daß

44 Prozent der an den deutschen Theatern in der CSR beschäftigten Personen keine höhere Monatseinnahme haben als Kč 600.-, 13.4 Prozent von Kč 600.- bis 800.-, 21.4 Prozent von Kč 800.- bis 1000.-, 15.7 Prozent von Kč 1000.- bis 1500.-, zwei Prozent von Kč 1500.- bis 2000.- und 3.5 Prozent über Kč 2000.-.

Redner beschäftigt sich dann eingehend mit der Lage der einzelnen deutschen Theater und zeigt, daß trop Zuschüssen des Staates und der Selbst= verwaltungskörper der deutsche Theaterbetrieb ein Defizit von über vier Millionen Kč aufweist und daß die Theater in Wirklichkeit auf Die Sdp hatte seinerzeit im Parlament to sten ihrer Angestellten Ie eine sehr aufgeregte dringende Interpellation ben. Ohne stärkere öffentliche Unterſtügung fön­eingebracht, in der Beschwerde darüber geführt nen unſere ſudetendeutschen Theater nicht weiter wurde, daß die Prager Polizeidirektion anfangs leben. So wie früher die Fürsten die Theater un­November ein amtliches Kommunique über die terhielten, so muß es jetzt die Demokratie tun. Spionageaffäre Di e nel und Konsorten ver- Trotz der schweren Strise, in der wir leben, dür öffentlicht hatte, in dem auch die Namen aller fen wir unsere deutschen Theater nicht zugrunde Verhafteten angeführt und u. a. die Zugehörigkeit gehen lassen. einiger der Verhafteten zur SdP vermerkt wurde.|

Henlein unter vier Augen Einblick in die Schrift zu geipähren, überlassen, doch bis dahin kam es nicht, denn man sette, wie Nentwich behauptet, Rösler derart unter moralischen Drud, daß er in einem inneren Zwiespalt und. einen falschen Ausweg aus einer scheinbaren pflichtenkollision suchend, die Schrift an May und Billich aus folgte". Das sind Nentwichs gewesene

Kameraden", gegen die er anklagend aufgetreten ist. Ing. Nentwich sagt weiter:

,, Wie aber nennt man das Vor­gehen, das unter Anwendung aller Machtmittel einen ehrlichen Men­schen, wie Rösler, derart unter Druck fest, daß er nicht mehr aus noch ein weiß? Der fire Jurist Dr. Neuwirth kann diese Frage wohl vom Rechtsstandpunkt aus beantworten. Rühmlich ist es teinesfalls, moralisch eben falls nicht.

Jedenfalls haben Sie, Konrad Henlein , den wesentlichen Inhalt der Broschüre, den in kurzer Zeit auch die Oeffentlichkeit kennen wird, bereits jetzt vor sich.

Gemeinnutz

geht vor Eigennutz Korruption um Seldte

Der ,, Neue Vorwärts" kündigt eine Arti­felferie über die Korruption in der deutschen Nü­stungsindustrie an. Er befaßt sich vor allem mit dem Wirken des Reichsarbeitsministers Seldte, der als Stahlhelmführer und Schnapsfabrikant seinerzeit die ,, Kreuzzeitung " erworben hatte und dann seinen Einfluß im Reichswehrministerium benützte, um auf dem Umweg über die Zeitung große Summen aus der Industrie zu ziehen. Er arbeitete unter einer Decke mit den Majoren Schäfer und Wulko, welch lekteren er auch als Inseratenvertreter beschäftigte, und mit dem Ihr ,, Hoher Rai" hat mich aus der Partei Hauptmann I oh st. Indem die sauberen Her­ausgeschlossen und Sie haben mit Ihrer Unter- ren die Konkurrenz der beiden in Gasma s- schrift dazu die Zustimmung gegeben. Dem völten führenden Firmen Draeger und tischen Sudetendeutschtum gehöre ich aber doch noch Au er A.-G. ansnüßten, verschafften sie sich weiter an? Oder wird man, wie es schon anderen große Provisionen. Um Leute aus dem Ministe­geschehen ist, die sich noch eine eigene Meinung be- rium zu gewinnen, hat Seldte im Namen der wahrten und nicht kuschten, auch mir diese Zuge- Kreuzzeitung Geschenk- Körbe an einflußreiche hörigkeit abzusprechen versuchen?" Offiziere verschickt. So erhielten der jetzige Staatssekretär Mil ch Görings erster Ge­hilfe in der Luftfahrt der General Ne i the­na u, aber auch der Staatssekretär Meißner folche Körbe im Werte von je 270 Mt.

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Man braucht diesen Worten keinen Kommen tar anzufügen, sie sagen über die Erneuerung des Deutschtums durch die Henleinpartei genug. Da nach kann man sich vorstellen, was erst Nentwichs Broschüre zu erzählen haben wird. Und man kann sich auch jetzt schon vorstellen, welche Mittel in Nation den Geldbeuteln einiger Führer sehr zu Anivendung gebracht werden dürften, um die Verträglich war und daß im Dritten Reich Gemein­breitung der Broschüre zu verhindern...

Der deutsche Unterricht für die in der Lan­

Man sieht, daß die Wehrhaftmachung der

nut vor Eigennut geht für und für!

Kanonen sind wichtiger ais Lebensmittel

Die Antwort der Minister für Inneres, Justiz Ein neuer Vorstoß gegen die Brünner deut­und Verteidigung, die Mittwoch im Parlament fche Technik. Herr Dr. Dom in, Univerſitäts- desanstalt in Opořany untergebrachten deutschen beröffentlicht wurde, deckt die Prager Polizei- profeffor und Abgeordneter des Narodni Sjedno­Konzentrationslager für Butterhamsterer direktion in allen Stücken, namentlich auch gegen ceni, hat im Parlament einen Antrag eingebracht, Kinder war bereits einigemal Gegenstand von den Vorwurf der unrechtmäßigen Veröffent durch den die Regierung aufgefordert wird, in Anträgen in der böhmischen Landesvertretung. Wir lesen in der" Frankfurter Zeitung": lichung von Tatsachen aus der Voruntersuchung, fürzester Zeit einen Gefeßentwurf über die Ver- Obwohl in der Anstalt 47 deutsche Kinder sind, In einer Massenkundgebung der NSDAP in und erklärt zum Schluß, daß kein Grund zu schmelzung der deutschen technischen Hochschulen in war es bisher nicht möglich, für alle die Ein- Gerlingen erklärte der württembergische Minister irgendeiner Verfügung vorliege. des Innern Dr. Schmid, wer hamstere, verdiene operiert mit all den„ Argumenten", die seit lan- führung des Unterrichtes in ihrer Muttersprache nicht den Namen Volksgenosse. Die Polizei werde gem von tschechisch- nationalistischen Streifen gegen zu erreichen. Genosse Grund wiederholte diese nicht davor zurückschrecken, eine Kontrolle in den die Brünner deutsche Technik vorgebracht werden, berechtigte Forderung auch im Laufe der Budget- Speisekammern der Hamsterer vorzunehmen, und namentlich wieder damit. daß die Zahl der Aus- debatte in der böhmischen Landesvertretung, wo- er, der Minister, werde jeden derartigen Ham­länder, vor allem der Ungarn, an der Brünner bei er auch darauf verwies, daß die Einberufung sterer ohne Ansehen der Person nach Dachau ichik­Landesvertreter Dr. Strauß befaßte sich an- deutschen Technik zu groß sei. Unterschrieben ist läßlich der Budgetberatung in der böhmischen der Antrag außer bon den Abgeordneten des der Kinder in die Anstalt sich in vielen Fällen ten und dafür sorgen, daß er sobald nicht wieder zurückkomme. Wichtiger als das Bate Landesvertretung mit der schwierigen Lage der Narodni Sjednoceni lediglich von ein paar slowa jahrelang verzögert, wodurch schwere Schädigun- teressen sei die Schaffung eines deutschen Theater in der Tschechoslowakei. Er tischen Volksparteilern. gen hervorgerufen werden.

Für die deutschen Theater in der Tschechoslowakei

starten Heeres.