Nr. 292 Sonntag, 1s. Dezember 1933 Seite 7 Jugend i« Reih nnd Mied Von Otto Friedrich. Rat und Belehrung finden unsere Gemeindevertreter m reichern Masse in der „Freien Gemeinde“ Redattron und ö; i w a. t u r g Prag X|l„ Fockova 62/V. ^ericütLsaak Höllenmaschine in Buchform Amerikanische Zollbeamte als unschuldiges Opfer. Internationaler SensationSprozrh vor dem Kaschauer KreiSgericht. Prag . Bor dem Kaschauer Kreisgericht ist^gegenwärtig ein Mordprozess anhängig, der als einer der sensationellsten internationalen Kriminalfälle der letzten Jahre angesehen wird und den insbesondere Vie amerikanische Presse mit Interesse verfolgt. Im Mai 1934 ereignete sich im Zollmnt von Washington ein furchtbares Unglück. Ein Zollbeamter bemerkte, dass ein für die Tschechosiowakei bestimmtes Postpaket mangelhaft verpackt war. Er öffnere die Umhüllung, die die Adresse trug: Mari« L u k L i in Vrbovce, Post: Michalovce , Slowakei . Als Absender Ivar Johann Lukäö angegeben, ein slowakischer Auswanderer, der in Amerika Arbeit gefunden batte und nach den späteren Erhebungen der Gatt« der Adressatin ist. DaS Paket enthielt^ ein Buch. Als der Zollbeamte nun das Buch öffnete, erfolgte eine schwere Explosion. Dem"unglücklichen Beamten wurde der linke Armabgerissen und einer seiner Kollegen schwer verletzt. DaS Buch war in Wirklichkeit eine Höllenmaschine jener Konstruktion, die in der amerika nischen Kriminalistik mit dem Fachausdruck„pla- cart bomb" bezeichnet wird. ' Die amerikanische Polizei forschte den Absender auS und Johann LukdL wurde vor Gericht bestellt. Es half ihm nichts, dass er seine Unschuld beteuerte. Die Jury erkannte ihn schuldig und verurteilte ihn" zu zwölf Jahren Zuchthaus, welche Strafe Johann L u k ä ö gegenwärtig noch im Sing-Sing absitzt. Er wird aber vielleicht bald aus der Strafanstalt entlassen werden, denn inzwischen haben sich Momente ergeben, die dem Verdacht eine ganz ändere R"'tung gaben. Auf Ersuchen der amerikanischen Kriminalpvf lizei hatten auch unsere Sicherheitsbehörden die Ermittlungen eingeleitet. Die Adressatin des Todespakets wurde leicht festgestellt. Marie Lukäö stellte aber entschieden in Abrede, dass ihr Mann dieses furchtbare Attentat unternommen habe, für welches nicht der mindeste Anlass borlag. Sie hatte inzwischen von ihrem verurteilten Gatten mehrere Briefe erhälten, in welchen er verzweifelt seine Un- schüld beteuert. Im Verlaufe des Verhörs erinnerte sie sich, dass ein, gleichfalls' aus der Slowakei stammender ArbeitsMege ihres, Mannes Wnens So- hälm D 11 t ä r vor einigen Monaten mit ihr in Berührung kam. DrotLr, der es in" Amerika zu einer guten Stellung gebracht hat, kam auf Urlaub in seine slowakische Heimat und überbrachte ihr einen grösseren Dollarbetrag, den ihr Mann für seine Familie zurückgelegt hatte. Was sich sonst zwischen. Drotär und der Lukäi begeben hat, ist nicht bekannt. Jedenfalls behauptet sie, sie habe von ihm nach seiner Rückkehr nach Amerika einen Brief erhalten, in welchem er ihr die Zusendung eines Buches versprach. Das war kurz vor dem Unglück auf dem Wa shingtoner Zollamt, welches durch Zufall und auf Kosten unschuldiger Opfer den furchtbaren Anschlag enthüllte. Da aber Marie LukäL den angeblichen Brief Drotärs nicht vorlegen konnte, blieben die Sicherheitsorgane skeptisch und waren geneigt, in der Aussage der Frau einen blossen Rettungsversuch zugunsten ihre- Gatten zu erblicken. Bis eines Tages der schwerwiegende Brief durch einen geradezu romanhaft anmutenden Zufall d o ch z u m Vorschein kam. Der kleine Sohn der Lukäc hatte seinerzeit eine Mutz e geschenkt bekommen, die ihm zu gross war. Er stopfte sie daher mit einem Papier aus: daS ihm gerpde in die Hande fiel und dieses Pä Pier war— der BriefDrotärs, in welchem er die Buchs endung ankündigte. Der Zufall wollte es, dass dies« Mätzeneinlage eines Tages herauSfiel. Marie Luk4ö erkannte sofort den läng gesuchten Brief, der zwar verschmutzt und durchschwitzt, aber immerhin lesbar wär. 7 Die Untersuchungsbehörden schenkten nun, als ihnen djeseS Beweisdokument vorgelegt wurde, der Sache ernste Beachtung. Johann Drotär, der mittlerweile in seine Heima. zurückgekehrt war, wurde verhaftet, l e u g n e t e« be r, der A b s e n- derder Höllenmaschine gewesen z u s e i n, mich alS«an ihm den verdächtigen Brief vorlegt«. Das Eschauer Preisgericht beauftragt« den bekannten Prager Schriftsachverständigen, Redakteur F ranz Flander ka mit der Prüfung der Handschrift auf dem unheilvollen Paket. Nach gründlicher Prüfung auf Mikro- und makroskopischem Wege und nach Anwendung aller sonstigen chemischen und physikalischen PrüfungSmetho- den erklärte der Sachverständige die Handschrift des Absenders mit absoluter Ti- chrrheit für identisch mit der Handschrift Johann Drotärs. Auf Grund dieses Gutachtens überreichte hie Staatsanwaltschaft gegen Johann Drotär die A n- klage wegen versuchten Mprdeh, über die" das Kaschauer, Kreisgericht demnächst zu entscheiden haben wird. rl>. Der Prozeß gegen weitere sieben der Militär- spionage verdächtige« Personen, die im Zusammenhang mit der Affäre der" Anna Dienel unter Anklage gestellt wurden, wird vor dem Prager Kreisgericht amDonnerstag, dem 2. Jänner 1936 eröffnet werden. Auch in diesem Prozess vertritt die Anklage Staatsanwalt Dr. E a s l a v s ky. rb. Der Totalitätsanspruch des Nationalsozialismus hat sich nirgends eindeutiger offenbart als in dec Behandlung der Jugendfrage. Die Hitlerjugend , die erst im Jahre 1926 gegründet wurde, auf dem Parteitag der NSDAP zm Jahre 1929 mit ganzen 2000 Mann anmarschierte und noch bis zum Jahre 1932, also kurz vor der Machtergreifung Hitlers , nur wenige zehntausende Menschen umfasste, zählt heute sechs Millionen Mitglieder und dürfte eine der stärksten Jugendorganisation des Kontinents darstellen, wenn nicht die stärkste. Dieser Erfolg ist aber nicht so sehr der Werbekraft einer Ide«, als vielmehr der rücksichtslosen HerrschaftSgier des Nationalsozialismus zu danken, der, gestützt aus die Macht des Staatsapparates, alles Eigenleben der Jugend vernichtet und sich ihre Organisationen durch„Gleichschaltung", Umbau oder Auflösung einverleibt hat. Ist dieses Riesengebilde ein kraftvoller Jdeenträger geworden oder ist es nur ein Koloss auf tönernen Füssen geblieben? Baldur von Schirach , der Reichsjugendführer, will in seinem kürzlich erschienenen Buche„Die Hitlerjugend , Idee und Gestalt" uns glauben machen, dass seinem Kommando ein Organismus von lebenssprühender Kraft unterstehe, aber gerade sein Buch beweist das Gegenteil. Mager ist die Idee, unplastisch die Gestalt, alles bleibt im Oberflächlichen und im Konturenhaften stecken. Nicht echter Gestaltungswille, sondern Organisationsprahlerei ist die herrscheiwe Tendenz des Buches. Unterstützt von allerhand Diagrammen und Statistiken werden die Geschichte und der Aufbau der Hitlerjugend von Schirach in jenem Ton« dargestellt, den falscher Schneid und leeres Pathos ebenso typisch beherrschen, wie sie es in dem Vlatten Plakatstil der nationalsozialistischen Presse und ihres gesamten übrigen Schrifttums tum Nirgends klingt ein echter menschlicher Laut an, nirgends wird versucht, dem Andersdenkenden sachlich gerecht zu werden. Mit zynischer Offenheit wird die Niederschlagung aller freien Jugendverbäude, hie gewaltsame Besetzung des„Reichsausschusses der deutschen Jugendver- bände" und der Zugriff auf den„Reichsverband der deutschen Jugendherbergen" geschildert. An die Stelle der Vielfalt der Jugendorganisationen: Sportverbände, Berufsverbände, nationale Jugendbünde, konfessionelle Jugend, bündische Jugend(Wandervogel, Freideutsche usw.), politische Jugendorganisationen ist nunmehr die Hitlerjugend getreten, neben der, abgesehen von den ins neue Staatsghetto getriebenen jüdischen Verbänden, nur noch die von Schirach mit allen Schikanen bekämpften katholischen Jugendorganisationen stehen. Wer über den Ideengehalt dieses Mammutgebildes der Hitlerjugend aus dem Munde ihres „Führers" wesentliches zu erfahren hofft, wird krass enttäuscht. Äusser dem der deutschen Jugendbewegung entlehnten Satze„Jugend muss von Jugend geführt werden" wird lediglich aus Adolf Hitler und auf den Nationalsozialismus gepocht. Vom„Geist der Gemeinschaft", vom »Adel der Leistung" aud auch von einem„Sozialismus", der kurz und bündig durch das Wort definiert wird:„Jugend ist Sozialismus", wird gefaselt. Der„Stil" dieser Jugend wird am einfachsten illustriert durch die Worte:„Es ist eine einfache» aber heroische Philosophie: was gegen unsere Einheit ist, muh auf den Scheiterhaufen". Dieser Geist der Intoleranz patzt aufs Beste zu einer Weltanschauung, als deren Ziel„jenes politische Soldatentum, das die alte Garde des Nationalsozialismus verkörpert", proklamiert wird. Dieser Geist ist problemlos. Primitive junge Wilde wachsen da heran mit einer Landsknechtsmoral, die im Verhältnis zum Nächsten nur entweder Gefolgschaftstreue und Kameradschaft oder die Befolgung des Satzes kennt:„Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein". Mit solchen Menschen lässt sich mühelos organisieren, aber wie wird jeder einzelne von ihnen dem Leben gewachsen sein, wenn er auf sich selbst gestellt: nicht nür die technischen Schwierigkeiten des Abkochens und Zeltebauens, sondern die geistigen Schwierigkeiten der Selbstbehauptung und der eigenen Entschlusskraft in schwierigen Lagen überwinden muss? Bor allem fehlt eS diesen JungbaiBaren dazu an Kenntnissen, der Drill an Stelle der Erziehung macht aus solchen Jungen und Mädchen Schgz blonenmenscheü. Ihr Blick ist verengt, der Horizont ihres sozialen Verstehens so nsichrig gespannt, dass, wenn einmal die Vitalität der Jugend verrauscht ist, nichts übrig bleibt,' als die von Vorurteilen sorglich umschlossene leere Einheitsstube der Parteigesinnung. DaS einzig« Pathos, das Schirach neben seiner dick aufgetragenen nationalsozialistischen GesinnungStreue erfüllt, ist daS Lob der Jugend. Aber die Lohsänger der Jugend sind keineswegs di« echten und ehrlichen Pädagogen, Schließlich iH Jugend ein Zustand, gber kein Verdienst und wet di« Jugend nur um ihrer Jugend willen ruhnst: wird ihr wenig helfen. Ist di« Jugend verrauscht, dann meihelt das Schicksal den Menschen untz dann erst ertönt die Frage an ihm:„wie bist du gerüstet für deinen Weg>7 Der Hitlerjunge wird lediglich auf den Tornister seines parteiamtlichen Wissens und auf jene simple Söldatenmoral verweisen können, die ihn eng und gleichmässig einschnürt wie die braune Uniform. Schon heute klagen Wissenschaftler, Künstler und alle Geistigen im Lande, dass über dem Marschieren jedes Sinnieren verloren gegangen sei. Gedankentiefe wird durch hohle nationalistische Mystik ersetzt, Weitblick durch engstirnige Energie; statt zu wissen, genügt es zu wähnen und an di« Stelle der Projekte treten die Nachzeichnungen. Kurz, nicht Menschen gilt es zu bilden, sondern Gefolgsleute zu drillen, Werkzeuge, nicht Schöpfer des öffentlichen Lebens sind erwünscht. Bei Werkzeugen entscheidet die Präzision in der Zusammensetzung ihrer Glieder, ihre Grösse und ihre Brauchbarkeit für den jeweiligen Zweck. So ist es auch nicht zu verwundern, dass der Stolz Schirachs dort Farbe und Ton gewinnt, wo er von organisatorischen Dingen spricht. Wohl gemerkt, auher dem„Reichsberufswettkampf", der wohl auch fre-nden Vorbildern zu verdanken ist,(man denk' nur m die Sowjet union ), handelt es sich nicht um oie Schäftung eigener neuer Möglichkeiten der JugendbiDüna, sondern um den aus Staatsmitteln finanzierten Ausbau des übernommenen Erbes in die Breite statt in die Tiefe.'Es ist freilich ein riesiges Gebilde,.das die Millionenarmee der Hitlerjugend darstellt. Vom 10. bis zum 14. Jahre"ist der „Piinpf" im Jungvolk, von 15 bis 18 Jahren ist er in der Hitlerjugend , der Hitlerjugend entspricht bei den Mädchen der„Bund deutscher Mä del ". In beiden Organisationen steht die welt- anschauliche Schulung hinter dem Körpertraining und der militärischen Vorbildung weit zurück. Obwohl Schirach gegen einen solchen Eindruck polemisiert, muh er zugeben, dass beispielsweise bei den dreiwöchentlichen Lehrgängen für Lugendführer> nür 38 Stunden von insgesamt 143 auf „Weltanschauliche Schulung" entfallen, wobei hier schon die technische Heimarbeit inbegriffen ist, während allein 51 Stunden auf den Geländesport, 27 Stunden auf Leibesübungen und weitere 27 Stunden auf Sanitätsdienst, Kleinkaliberschiessen und dergleichen kommen. Schirach streitet zwar auch ab, dass die Reichsjugendführung Aussenpolitik betreibe, im gleichen Atem aber gibt er zu, dass die„Mittelstelle für Volksdeutsche Jugendarbeit", die der Reichsjugendführung eingegliedert ist. Grenz- und Austandsfahr- ten, sowie die Schulung von auslandsdeutschen Jugendlichen sich zur Hauptaufgabe gesetzt hat. Wie diese Grenz- und Auslandsfahrten zu bewerten sind, geht eindeutig daraus hervor, dass sie von einem besonderen„Fahrtenamt" genehmigt werden müssen. Die Tendenz ist offenkundig:„tzk Fachrten sollen nach einem gewissen Plan geordüet werden, damit sie so in die Gegenden gelenkt werden können, wo ein Besuch wirklich zweckmässig erscheint". Die irredentistische Propaganda wird durch einen täglich erscheinenden Pressedienst, der„Ostraum", besorgt, der„kurze Nachrichten über die Bewegung der ausländsdeutschen Jugendorganisationen und der aüslandsdeutschen Schule für Li tauen , Lettland , Estland , Polen , Tschecho slowakei , Oesterreich, Rumänien und Jugo slawien bringt". Besondere Schulüngslager für deutsche Jugendliche aus dem Ausland« und die kostenlose llebersendung von Büchern und Ju« Volkshilfe beim Kameraden Fabrikanten „Iss Fritzchen, denk an di« hungernden Volksgenossen, sei nicht so heikel!" gendschrjften an sie sollen, ebenso wie das Schulreferat der Ausländsabteilung, diese Tätigkeit unterstützen. Pie Ansprüche in der Kolonialfrage werden durch besondere Koloniälreferenten in allen Gliederungen der Hitlerjugend populär gemilcht. Für diese umfassende Tätigkeit ist auher dem Mittwoch-Abend, an dem in den Heimen gemeinsam die„Stunde der jungen Natipn" abgehört wird, der Samstag als„Staatsjugendtag" vorgesehen und die Elternschaft wird mit den Werten getröstet:„das Elternhaus ist somit endlich in die Lage verseht, mit einer klaren Dienstem- teilung rechnen zü können". DaS Wort„Diensteinteilung" spricht Bände, es ergänzt und erläutert den nicht minder klassischen Satz, der nicht so sehr eine Tatsachenfeststellung als hie Aufrichtung eines Gesinnungszieles beinhaltet:„Gewiss, die I u g e n d h at k e i n e n llie- spekt vor dem Wissen, sie ächtet nu r den Kerl". Gegen den menschlich unzureichenden Lehrer, der nur«in Wissenspauker und nicht auch ein Menschenerzieher war, hat man schon früher Front gemacht, aber Pass zustimmend das Ideal des„Kerls" an die Stelle des Pädagogen gesetzt'wird, ist neu. Es wäre vielleicht für den Oberstkommandanten der Hitlerjugend , ebenso wie für die Führer ähnlich gearteter.Htaatsjugenden", so etwa der„Balilla".in Italien , der.Levente" in Un garn , nützlich, sich gelegentlich an das Wart eines grossen Politikers zü erinnern:„Wissen Sie, was ich am meisten in der Welt bewundere? Das ist die Ohnmacht der Gewalt, irgend eine Sache zu organisieren. Es gibt nur zwei Mächte in der Welt: den Säbel und den Geist... Auf die Dauer wird der S ä b e l i m m e r vom G e i st e geschlagen l" Der Mann, der diese Worte am Endc" seines Lebens sprach, wär kein„pazifistischer Stubenhocker", er hiess Napoleon Bonaparte . Allerdings, er hiess Napoleon , nicht Hitkr und nicht Mussolini ! Kn unsere Abonnenten und Genossen! Wir werden wie im Vorjahre die Neujahrs-Enthebunsen in unserem Blatt veröffentlichen, wodurch den Genossen die mit den Neujahrsgratulationen verbundenen erheblichen Unkosten erspart bleiben. DiiEnthebung kostet Kc 10'— und wird nach Orten geordnet, lediglich Namen und Beruf enthalten. Wir ersuchen alle Abonnenten die tieferstehende Enthebungsbestellung freundlichst auszufüllen und umgehend an uns ein- zusenden. Die Bestellungen müssen bis spätestens 18. Dezember bei uns einlangen. DI« Verwaltung. !'■■»' 1,1"' LeMrlleh iuHIIu! 1''■ Neujahrs-Enthebung fQr„Sozialdemokrat** Ich bestelle hiemit unter dem Namen:-«—;• Beruf:—;; Ort:---■- eine NeujahpsenUiebung zum Betrage von W10.— und sande ihnen diesen Betrag per Erlagschein ein. Unterschrift:
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15 (15.12.1935) 292
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