Mittwoch, 25. Dezember 1935 Nr. 3C0 ^ekte 14 Prager Eisenindustrie Gesellschaft Prag II., LOtzowova 55 Telefon: 25851-55, 20038, 20838, 31261-3, 22818 Telegrammadresse: MATBAU PRAHA. Werke: Kladno , Königshof, Libcice Erz- und Kohlengruben-Erzeugnlsse: Roh,eisen, Gußware, Rohstahl. Walzware, Halb- u. Fertigfabri- kate, Schrauben und Nietern Kleinzeug. Thomasmehl. Kohle. Sport Spiel-Aörperpslege Unhaltbarer Standpunkt des tschechoslowakischen Olympischen Komitees z» den Olympischen Spielen in Berlin Durch die Welt geht eine Welledes Pro« test es dagegen, daß die Olympischen Spiele im Jahre 1936 in Berlin abgehaltev werden. Es mehren sich ständig die Beweise, daß im hakenkreuzlerischen Deutschland kein Platz ist für eine Manifestation der Sportler der ganzen Welt, welche die schönen Grundsätze der internatio­nalen Verständigung und des edlen Wettstreites vor dem olympischen Forum auf ihr Schild geschrieben hat.. Durch den wachsenden Widerstand gegen die Abhaltung der Olympischen Spiele in Berlin war sogar das tschechoslowakische Olympische Komitee ge­zwungen, aus seiner Reserve herauszutreten.'Es tat dies durch eine vor nicht gar zu langer'Zeit oer» öfsentlichte Erklärung, welche verzeichnet zu -werden verdient: :»Das tschechoslowakische Olympische Komitee ; hat in seiner letzten Sitzung folgenden Beschluß - gefaßt: Das tschsl. Olympische Komitee hat zu den Xl. Olympischen Spielen seine Anmeldung eingereicht, es erachtet daher die Beteiligung an . diesen Spielen als Einlösung eines gegebenen Versprechens. Als nächster Ort für die Olympi­schen Spiele wurde Berlin bestimmt. Ueber die Durchführung wacht däs Internationale olympi­sche Komitee, zu welchem das tschsl. Olympische Komitee das vollste Vertrauen besitzt; es erwar­tet daher, daß die Olympischen Spiele 1986 in Deutschland genau nach den olympischen Satzun­gen durchgeführt werden. Unterschrieben: Der Vorsitzende: Prof. Dr. Joe Gruß." Wir vermuten, daß die vorsichtige Stilisierung dieser Erklärung dem tschsl. Olympischen Komitee viel Zeit gekostet hat. Sie ist trotzdem sehr be­quem.Es. hat seine Anmeldung eingereicht und erachtet daher die Beteiligüng als Einlösung eines gegebenen Versprechens." Wir fragen: Wäre ein« begründete Widerrufung der Anmeldung eine Nicht­einhaltung des gegebenen Versprechens? Und exi­stiert in diesem Falle überhaupt irgendein»gege­benes Versprechen"? Es existiert di« bloße Amnel» oung, welche an kein Versprechen gebunden ist! So wie es sich das tschsl. Olympische Komitee auslegt, würde es bedeuten, daß die Tschechoslowakei unter allen Umständen nach Berlin gehen müsse; .'und das ist unserer Ansicht nach ein großer 'Irrtum, wenn sich das tschsl. Olympische Konnte? auf das Internationale Olympische Komitee beruft. Das tschsl. Olympische Komitee hat sich mit dem Hinweise auf dasaegebene Versprechen" und auf das Vertrauen in das Internationale olympische Komitee seinen Standpunkt ungeheuer vereinfacht. Das erste ist ein abstrakter Begriff und das letztere nm nichts besser. Die Olympischen Satzungen müssen im vorhinein durch olympischen Geist garantiert werden! Wenn das tschsl. Olympische Komitee gesagt hatte: Wir werden äbwartenj werden die Verhält­nisse in Deutschland verfolgen und uns danach ein« .richten so wäre dies wenigstens ein diplomati­sches, jedoch auch offenes, sportliches Wort., So aber hat sich das tschfl. Olympische Komitee-in eine zwar bequeme, jedoch bedenklich riskante Situation ver­seht. Es vergaß, scheinbar, daß auch di« sportlichen Beziehungen höheren Interessen unter­worfen sind, welche sich eventuell in harte Notwendig­keit verwandeln können! Diese Erklärung des tschsl. Olympischen Komi­tees werden sie in Berlin mit Vergnügen im' o- pagandamaterial für:die. ,,Olympiade 1936 in Ber­ lin " abdrucken, die Freude hierüber kann nur auf ihrer Seite sein... Mitteilungen aus dem Publikum Stuhlverstopfung. Spezialärzte für Verdau» üngskrankheiten erklären, daß das natürliche Franz-Josef"-Bitterwaffer als ein sehr zweckdien­liches Hausmittel warm zu empfehlen sei. 3148/d ohne die zwei keine Wöfche! Kunst und Wissen der der ge- Es wäre zu erwägen, ob. nicht die Stadtge­meinde sich solcher Dinge annehmen, mithelfen sollte, wenigstens die aufreizendste Menschenre­klame zu beseitigen. Aber das Bitterste ist ja, daß sich damit vielleicht nur der Dank Mitfühlender, die aber selber Arbeit und Brot haben, erwer­ben ließe, während mancher Arbeitsloser solcher Menschlichkeit nur Dank wüßte, wenn sie zugleich würdiger Arbeit und Brot brächte... Die Prager Straßenbahn hat eineWoche der Verkehrssicherheit", veranstaltet, um das Publikum zu erziehen. Wann wird sie. so fragen viele, die Straßenbahn fahren müssen, endlich eine Woche oder besser noch einen Dauerkurs für Schaffner und Fahrer veranstalten?! Wann wird sie den Dienst am Kunden einführen. Höflichkeit und Zu­vorkommenheit statt Grobheit und Unzulänglichkeit walten lassen, wann wird sie die Wagenführer leh­ren. nicht so, rasch anzufahren oder.abzubremsen, daß im Wagen alles durcheinanderpurzelt, wann wird sie sich selbst entschließen, die Nachtlinien, die Anschlüsse und die Tourenzahl in den Verkehrsdichten Stünden neu zu regeln? Wann wird sie ihren Wagenführern nahelegen? nicht justament einen Anschlußwagen, den sie mutwillig vorfahren ließen und den manche Fahr­gäste gern erreichen wollen, mit Beacht entgleiten zu lassen? Wann werden die Elektrictt podniky die vor­sintflutliche Stangenftromleitung durch«ine moderne Bogenführung ersetzen, damit so das Tempo gestei­gert, die Fahrzeit verkürzt werde?! Wann zieht in dem prunkvollen neuen Gebäude ein n e u e r G e i st ein? Eliffa Landi spielt die Hauptrolle in dem französischen Dafa« Film»Königsmark". Was macht der Mann, vor dem wir stehenblieben? In den letzten Tagen vor demFest Liebe" stand vor einer Kaffeehandlung in Weinberger Slezskä ein Mann, äquatorial kleidet, braun geschminkt, mit pechschwarzem Schnurrbärtchen, das über halbblau gefrorenen Lippen angeklebt war; stand stundenlang, stand regungslos. Jeder, der des Weges kam, stutzte beim Anblick dieses Mannes, dieser Figur, den man zuerst für eine Statue halten mochte. So völlig regungslos stand er vor der Handlung. Nur wenn man näher hinsah, bemerkte, man win­zig? Regungen im Gesicht des Mannes, ein Zük- ken der Wimpern, den Hauch des Mundes. Warum stand der Mann vor dem Laden? Nun, feinfindiger" Inhaber, hatte wohl erwo­gen, daß dies eine besonders attraktive Reklame sein werde. Die Sandwichmänner,-die sonst in der Stadt herumlaufen, bilden keine Sensation mehr. Man beachtet sie kaum mehr. Also: lassen wir einen solchenKerl" regungslos stehen! Das ist etwas Neues. Das wird allen auffallen. Alle werden stehen bleiben. Und vielleicht kauft dann hin und wieder eine Frau, die es sonst nicht getan hatte, bei u n s ihd halbes Kilogramm Kaffee. Wer fühlend dieses Bild sah, hat hoffentlich bei diesem Händler erst recht nichts gekauft. Denn am fitsten wäre man, zu ihm gegangen, und hätte ihm ins Gesicht geschrien, daß er sich sei­nes Geschäftsmißbrauchs der Menschenwürde bis :in den Hals hinein schämen solle! Da stand Tag für Tag, Stunde um Stunde, dieser junge Mann, frierend, begafft, ohne Sinn. Nur um die zwanzig Kronen einzuheimsen, die man für solcheArbeit" täglich zu zahlen pflegt. Denn die zwanzig Kronen sind immens viel für einen Proleten, ein Vermögen für einen Arbeits- , losen. Was macht der Mann, der diesen ttaurigen Posten des Kapitalismus bezogen hat, am Weih­nachtsabend, an den Feiertagen? Hai er sich so­viel erübrigen können, um auch zu Weihnachten seine Stube zu heizen, ein gutes Abendbrot zu essen und warme Unterwäsche zu kaufen? Oder hat er sich nur an den Postentagen über Wasser halten können und ftiert jetzt vielleicht die festtägliche Geschäftssperre und das Ende der Einkaufszeit verfluchend, weil erso gerne" wei- ! ter verdient hätte? Der Kaffeehändler sitzt gewiß beim gutgedeck­ten Tisch im warmen Zimmer. Mitteilungen der TheaterkaNzlei Neues Theater: Weihnachtsspiel plan: Morgen halb 8 Uhr:Anna sagt nein". KL 2.50 bis 20.. Morgen 7 Uhr:.Lohengrin ". (B 1), Donnerstag hall, 3 Uhr:Die erste Le­gion". Kd 2.50 bis 20., Donnerstag 8 Uhr, zum ersten Male:Eine Nacht nOVenedig"(C 2) mit Coty , Rahn, Medak, Wanka, Baum, Preger, Dör­ner, Hey. Dirigent: Rieger, Regie: Mordo, Büh­nenbild: Kotulan. Freitag:Die Zauberflöte "(D 1), Samstag 3 Uhr:Kasperle reist ins Märchen­land". Preise: KL 2.50 bis 20., Samstag halb 8 Uhr:.Macbeth"(A 1). Kleine Bühne: Morgen 3% UhrDer König mit dem Regenschirm". 6, 12., 18.. Morgen 8 Uhr: Weltur­aufführungDerandereNapo- l e o n"(Napoleon Unique) von Paul Rahnal, deut­sche Bearbeitung von Robert Blum . Besetzung: Na­ poleon Valk; Josephine Wancosi; Fouchs Liebl; Tallehrand Siedler; Madame Stein. »Regie: Gellner. Donnerstag 3 Uhr:Kameraden". Kf 6., 12., 18.. Donnerstag 8 Uhr: Erstauf­führung^ wir werden beobachtet". Lustspiel von Adler und Frank.mit Götz, Macheiner, Taub, Stein, Siedler, Panzner etc. Regie; Götz. Freitag: Der andere Napoleon "(Kulturverbänd und fteier Verkauf) Bons! SamStag:Wir werden beobach­tet." Bons. Sonntag 8 Uhr:Anna sagt nein". Silveftervorstellungen. Neues T h e a t e r: halb 11 UhrJimmys Bar" mit Rosa Valetti a. G. Preise: KL 5. bis 62.Jimmys Bar" er­scheint nicht im Abonnement! Kleine Bühne: halb H Uhr:Das kleine Bezirksgericht". Preise: KL 18. bis 45.. Vorverkauf für die Silverstervorstellun- gen ab heute! Filme in Prager Lichtspielhäusern Urania-Kino:Zigeunerbaron." Nach Johann Strauß. Adria:»Morgen beginnt das Leben." Cooper, Temple. A. Alfa:Wonder-Bar." A. Avion:Seine kleine Freundin." Tempi«. Für die Jugend. A. B 36 Kviva:Glückliche Jugend." Ruff. Beranek:Dubarry." Gitta Alpar . D. Fenix:Königin Christine." Greta Garbo . A. Flora:Nur ein Komödiant." D. Gaumont:Die Liebe der Marquise de Pompa­dour." D. Hollywood :Die Liebe der Marquise de Pompadour." D. Hvkzda: NeuesM icke y- Programm. Für die Jugend. Julis:Klar zum Gefecht!" Annabella. Fr. Kinema, B.° Th.: Journale, Groteske, Reportage. Ab halb 2 bis %7. Koruna:Nagana, die Gefahr der Tropen." A. Lacerna:Königin Christine." Gre a Gärbo. A. Metro:4% Musketiere. D.< Olympic:.Dubarry." Gitta Alp'är. Di Passage: Tagebuch der Geliebten." D. Praha :Der grüne Domino." D. Radio:So mach ich es." Mae West . A. Staut:Die Schatzinsel." 28. Beery, I. Cooper. A. Svctozor:K1 a r zum Gefecht!" Annabella. Fr. Alma: ,.Maxkt der Eitelkeit." Miriam Hopkins ..A,. Bajkal:Die weiße Schwester." Cl. Gable, H. Hahs, A. Belvedere :Zigeunerbaron." D. Carlton:Neues Leben." A n n a S t e n, Fred. March. A.' Illusion:Die Schatzinsel." W. B e e r y, I. Cooper. A. Kapitol:Zigeuner­baron." D.> Lido II:Viva Villa" Wallace Beery . A. Louvre:Zigeunerbaron." D. Ma» ceöka:.Zigeunerbaron." D.Roxy:.Die Christi von der Post." D. Sport:.Das Gesetz der. Dschungel. A. U Vejvodu:.Der Springer von Pontresina." D. Baldek:.Nur ein Komödiant." D. Brletrhy:Nur ein Komödiant. Der Hupfauer»Sllvan baut vor Von Oskar Maria Graf Beim Hupfauer in Erglbach gehts seit Jahr und Tag grundnotig zu. Das ist weiter kein Wunder. Der Hupfauer ist ein windiger Klein­häusler, seine ärmliche Hütte steht draußen vor dem Dorf und ist hinten und vorn notdürftig zu­sammengeflickt. Zwei magere Ziegen stehen im Stall, ein kleines Wiesenfleckerl gehört dem Hupfauer, das ist alles. Der Hupfauer ver­dient sich sein Geld schwer als Taglöhner im Forst, Wenns hoch kommt, bringt er an Zahltagen seine 18 Mark heim, und er hat nicht weniger als sieben Buben, die alle noch im Wachsen sind. Not, Not und wieder Not ist beim Hupfauer daheim. Jeden Taggibts Erdäpfel und wieder Erdäpfel und an ganz guten Tagen ausnahms­weise einmal Dampfnudeln mtt Zwetschkentauch oder einem Guglhupf. Erglbach ist ein schönes Dorf, rundherum sind saftige Wiesen und Waldungen. Da haben sich verschiedene Herrschaften Villen hingebaut. Im Sommer kommen- sie, im Herbst ziehen sie wieder in die Stadt, diese feinen Leute. Und das hinwiederum ist für die Hupfauerin ganz gut, denn ,chei der Saison" geht sie wie man so sagteins Putzen" oder sie macht beim Postwirt aushilfsweise Abspülerin. Da springen auch etliche Mark heraus. So ftetten sich die Hupfauerleute schlecht und recht durch ihr kleines Leben. Die sieben Buben von dem Hupfauer sind dem Alter nach nur jahrweise auseinander und wenn man sie in einer Front nebeneinander stellt, so sieht das aus wie eine lebendige Orgelskala. Und weil das so ist, so kriegt selbstredend immer der eine Bub vom andern den Anzug. Sparen heißts, sparen und eintellen. Unter den Herrschaften» die Erglbach be­suchen, sind mitunter barmherzige Menschen. Sie schenken der Hupfauerin manchmal abgelegte Kleider, zerwetzte Blusen, ausrangiertes Schuh­werk und so weiter. Für alles ist die Hupfauerin dankbar, denn was kann sie nicht brauchen.... Der Baron Kefel hat der Hupfauerin neu­lich einen schönen Anzug geschenkt. Sie ist ganz zerwirbelt vor Freude, heimgekommen, die sieben Buben sind um sie herum gestanden und haben mtt erwartungsvollen Blicken dreingeschaut, als sie das große Packl aufgemacht hat. Ah, ah, so was Schöns", haben alle be­wundernd und gierig auSgerufen. Der Aelteste. der lange, dürre Hanfl, hat alle weggedrängt und geschrien:Den kriag i." Der Sepp hat ihm wegdrücken wollen und gesagt:Na, den kriag i. Dir paßt er ja doch net." An Schmarrn, den kriag i", hat hin- wiederum der Karl gesagt und der Girgl hat ihm einen Renner gegeben und geplärrt:I hob noch nia wos kriagt. Den muß ganz einfach i hob'n." Der Toni ist ganz weinerlich geworden und hat gebenzt:«Na, na, den muß i kriag'n." Die zwei Jüngsten, der Ander! und der Loifl, sind über­haupt nicht zum Tisch gekommen. Die Aelleren haben schon das Stoßen und Streiten angefangen, ein Gewurl war, daß es der Hupfauerin denn doch zu dumm geworden ist.A Ruah jetzt, Herr­igott. Jetzt werd probiert. Marsch, hat sie kom ­mandiert und also ist das Anprobieren an­gegangen. Der lange Hanfl ist in die Joppe geschloffen, alle Nähte haben gekracht. Ganz traurig hat er zugeben müssen, sie patzt absolut nicht. Der Sepp hat sein Glück versucht. Ver­geblich. Der vorlaute Karl hat zu breite Schul­tern gehabt. Dem Girgl hat der Anzug nicht ge­paßt und dem Toni erst recht nicht. Alle haben elendige Gesichter bekommen und schon auf den ausgehungertenBaronbUam" geschimpft, der wo doch g'wiß net so mager und minder sein brauchert, wenn er alles z'essen- hat, was er mag." Endlich sind also die zwei Jüngsten dran­gekommen. Brav und ruhig ist der Peter in die Joppe geschloffen. Richttg, sie hat gepaßt wie angegossen. Ueber sein Gesicht ist ein Schimmer­gehuscht, so als woltt' er sagen:Wer zuletzt lacht, lacht am besten." Er hat die Weste pro­biert. Wunderbar. Er ist in die Hose gefahren mit seinen zaundürren Beinen. Es hltt gestimmt. Net an Stich braucht ma macha", hat ihn die Hupfauerin belobigt.Paßt dir tvia. o'g'mess'n.Stolz ist der brave Peter dage­standen. Der Kleinere, der dickköpfige Silvan, hat sich ganz nah an den Peter herangezwängt und in einem fort die Joppe von innen gemustert,^ ewig hat er sie drinnen gemustert und kein Wort dabei gesagt. 9 Wos host d' denn. Wos schaugst denn den Anzug auf der verkehrt'n Sett'n o'", hat ihn die Hupfauerin endlich gefragt, und da lugt der Sil­van ihr auf und sagt schlagfertig:No ja, i muaß'n mir doch innen o'schaugn. I kriag'n ja doch erst, wenn er g'wendt(gewendet) werd..