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Nr. 9

Drei Sozialisten

in Florida gelyncht

Samstag, 11. Jänner 1936

Im französischen Ueberschwemmungsgebiet

Ein Flugzeugbericht von Michel Gorel ( P. G.) Die amerikanische Sozialistische Partei veröffentlicht Einzelheiten über eine ent ( Copyright by Mitropreẞ.) setzliche Gewalttat, die im Dezember gegen drei Bordeaur, 8. Jänner. Sozialisten in Tampa ( Florida ) verübt wurde Vor zwei Tagen stand ich mit meinem alten und die das Leben eines der drei Opfer gekostet Freund, Monsieur Dupont, auf dem Pont de hat. Der Tote ist Joseph Shoemaker, der l'Alma, und wir betrachteten die Seine. Der bis zur Bewußtlosigkeit geschlagen und 24 Stun- Fluß führte Hochwasser, die grauen Wogen bra­den lang in einem Graben liegen gelassen wurde. chen sich an den Brückenpfeilern, und Monsieur Die beiden anderen sind Eugene Poulnot, Dupont machte ein besorgtes Gesicht. Das Bom­Vorsitzender der Arbeitslosenorganisation in Flo- bardement des Roten Kreuzes in Abessinien, die rida, und S. D. Rogers, ein Mitglied der So- Rede von Roosevelt , das weitere Vordringen der zialistischen Partei. Japaner in China ließen ihn ganz kalt. Das Hoch­wasser der Seine aber machte ihm Angst.

Diese drei Genossen hielten mit drei anderen eine Sigung in der Wohnung eines Gewerk schaftssekretärs ab, als zehn uniformierte Polizei­beamte eintraten und sie verhafteten. Als sie nach Anwendung des dritten Grades" freigelassen wurden, wurden sie vor dem Rathaus von einer Menge mastierter Leute empfangen, unter denen sich auch ein Polizist befand. Die andern drei wurden ausgelassen, Shoemaker, Rogers und Poulnot hingegen im Auto nach einem entlegenen Plaz verschleppt, wo sie ausgepeitscht, geteert und gefedert und dann liegen gelassen wurden.

Der Arzt, der Shoemaker nach seiner Auf­findung behandelte, erklärte, daß er fürchterlich verstümmelt und bei der Ei:: lieferung ins Spi tal in einem so entseßlichen Zustand war, daß ihm nicht mehr geholfen werden konnte.

In Tampa wurde ein Komitee gegründet, das sich zur Aufgabe sezt, die Schuldigen an die­ser grauenhaften Untat auszuforschen, die Fa­milien der Opfer zu unterstüßen und für die Wahrung der Freiheit der Staatsbürger zu fämpfen.

Italienische Propaganda im Kongo

,, Das ist ja eine wahre Katastrophe", sagte er, glauben Sie es mir nur. Sie sind zu jung, Sie wissen nicht, was das bedeutet. Aber ich er innere mich noch sehr gut des Hochwassers von 1910. Wir alle haben damals geglaubt, der letzte Tag für Paris sei gekommen? Ja, ja, mit diesem

Vier Uhr nachmittags. Nach der mensch­lichen Tragödie die der Tiere. Wir durchquerten die überschwemmte Stadt, wo alles Leben erstor= ben ist, alle Geschäfte verschlossen, die Keller und das Erdgeschoß unter Wasser stehen, und kamen zum Schlachthaus. Hunderte von Schweinen, Hammeln und Kühen wurden hier in Hast auf Lastwagen verladen. Hunderte sind in der allge­meinen Verwirrung von den Wogen davongetra gen worden. Sie sind dem Tode durch die Hand des Schlächters entgangen; sie fallen dem Wasser zum Opfer.

Man spricht in der Stadt voll Angst von übermorgen. Uebermorgen ist Hochflut. Wird der Ozean, der ganz in der Nähe ist, das Zerstö­rungswerk der Loire vollenden? Im Rathaus spricht ein sozialistischer Gemeinderat mit einem

APERITIF ANISE

Straßenverkehr in einer überschwemmten Stadt

Rom.( A. P.) Italien treibt im belgischen Kongo eine lebhafte Propaganda, die sich nicht nur auf die italienischen Einwanderer erstreckt. Auf Veranlassung des italienischen Konsulats wurde in Elisabethville ein italienischer Propa­gandafilm vorgeführt, der sich gleichzeitig scharf gegen die Sanktionen wandte. In Katanga wur­den Sammlungen zugunsten der italienischen Soldaten durchgeführt. Man versucht auch, die Eingeborenen gegen die Abessinier mit dem Hin weis darauf aufzuheben, daß sie Sklavenhändler feien. Dennoch kam es in Boma zu Negerdemon­firationen gegen Italien , und in Leopoldsville protestierten schwarze Angestellte gegen bestimmte Unglück begann es. Und dies zog alles nach sich, Artikel der italienischen Zeitung Ottobre". Die den Krieg und die Krise... Und nun stehen wir Araber und Inder, die den Kleinhandel im Osten wieder am Rande einer solchen Katastrophe..." des Kongo und in Ruanda- Urundi beherrschen, Ich versuchte, Monsieur Dupont, der ein stehen unter dem Einfluß der mohammedanischen alter Spießer ist, zu beruhigen. 1910 stiegen Bresse ebenfalls auf der Seite des abessinischen die Wasser der Seine sechs Meter über den nor­malen Stand. Heute sind es kaum anderthalb. Die Welt wird nicht zugrunde gehen wegen des bißchen Wassers. Wir sind heute weiter als vor 25 Jahren." Und mit diesen Worten verließ ich meinen guten Freund und überließ ihn seinen pessimistischen Gedanken.

Voltes.

Luftfahrt und Versicherung. Infolge der häu= figen Flugzeug- Unfälle sind die Versicherungsprä­mien gegen die Gefahren des Fliegens in den letzten Wochen auf dem Londoner Markt erheblich gestiegen. Die Verluste der Versicherungsfirmen sind im Jahre 1935 höher gewesen als je zuvor. Mehrere günstige Jahre müßten verstreichen, ehe diese Ver­Tufte ausgeglichen werden können. Im allgemeinen sieht man die Hauptursache der zahlreichen Unfälle in der zu schnellen Entwicklung des regelmäßigen Luftdienstes und in dem Mangel an erfahrenen Piloten. Die Entwicklung der Flugsicherheit konnte damit nicht gleichen Schritt halten. Die schnelle Vermehrung der Luftfahrtlinien ging Hand in Hand mit der Aufstellung von genauen und streng einzuhaltenden Fahrplänen, die nur allzu oft den meteorologis.en Bedingungen des Augenblicks nicht gerecht werden. Der Londoner Versicherungsmarkt gegen die Gefahren der Luftschiffahrt ist der erste in der Welt. Die Summen, die in der Versicherung eines großen Flugzeuges investiert werden, sind sehr bedeutend und werden immer höher. Der Apparat muß versichert werden, dann das Leben der Be­sabung und der Passagiere, weiter die meist wert­vollen Frachten und gewöhnlich noch die Haftpflicht gegen Dritte. Ein einziges Flugzeug ist oft mit einer Totalsumme von 200.000 Pfund Sterling ver­fichert.

Der jüngste Prediger Amerikas . Man weiß, welche Ausdehnung religiöse Sekten aller Art in Amerika haben und welchen Zulauf beliebte Pres diger verzeichnen können. Dies ist nicht nur in New

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Aber zu Hause erwartete mich ein Telephon­anruf: Es ist noch ein Platz im Flugzeug des Exelsior" frei, das morgen früh das Ueber­schwemmungsgebiet überfliegen wird. Kommen Sie mit!"

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Und so sah ich mit meinen eigenen Augen die Apokalypse einer Ueberschwemmung, das furchtbare Hochwasser, das nichts verschont. Und ich gestehe: an diesem Tage vergaß ich vollkom= men, daß es den Negus, Roosevelt und Japan gibt...

Aus dem Notizbuch eines Reporters Acht Uhr früh. Der Himmel ist grau, als sich das Flugzeug vom Erdboden löst. Im letzten Moment, als sich der Propeller schon drehte, kam ein Mann angelaufen und bat flehentlich, mitge­nommen zu werden. Er hatte eben erfahren, daß der Zugverkehr nach Nantes eingestellt war. Aber das Flugzeug war vollbesetzt, und er mußte zu­rückbleiben.

Pater. Bitten Sie Gott , uns gu retten", sagi der Sozialist. Ich halte es mit Pascal: da man das Dasein Gottes weder beweisen noch bestreiten kann, soll man ruhig zu ihm beten."

5 Uhr 30, Saintes . Wir haben vor einer halben Stunde Nantes verlassen und sind in Saintes niedergegangen, auf dem halben Wege nach Bordeaux . Wir werden aber auch hier kein Unterkommen finden. Auch Saintes ist vollstän­dig von den Wassern der Charente überflutet. Wir werden Zeugen des Todes eines kleinen Mädchens, der achtjährigen Renée Petit. Sie ist im Stadtviertel Nieul- les- Saintes von dem Flüßchen Arnoult, das hier in die Charente mün­det, mitgerissen worden. Man sucht sie noch im mer, ohne den kleinen Körper finden zu können. Auf einer der Barken befindet sich ihre Mutter, die herzzerbrechend weint. Ihre Rufe Renée, Renée!" flingen uns noch in den Ohren, als wir Saintes wieder verlassen.

Kreditanstalt der Deutschen

r. G. m. b. H., Prag .

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Durchführung aller Geldgeschäfte.

Verwaltungs- Kapital 930 Millionen. Haftungs- Kapital

92 Millionen 81 Niederlassungen.

den Organisationswalter Rentmeister mit den Vorarbeiten zu dieser Veranstaltung betraut. Der Stongreß soll im Zeichen von Kraft durch Freude " stehen und sich das Schlagwort Freude und Frieden" zu eigen machen. Die Räuber der Freizeit des deutschen Volkes wollen zeigen, wie dieses seine Freizeit gestaltet! Sie, die den Frie den bedrohen und den Krieg als höchstes Ziel eines Volkes bezeichnen, wollen mit dem Gedan­fen der Freizeitgestaltung zur Versöhnung der Völker beitragen"!

Der Internationale Gewerkschaftsbund lenkt in einem Rundschreiben die Aufmerksamkeit der Landeszentralen und der Arbeiterbildungsorga­nisationen auf dieses faschistische Propaganda­unternehmen in der Form eines Weltkongresses für Freizeitgestaltung. Er fordert sie auf, dahin zu wirken, daß dieser Kongreß, der nur der Ver­herrlichung der faschistischen Organisation Straft durch Freude" dienen soll, von den Volksbil­dungsorganisationen boykottiert wird.

Gerichtssaal

Die fromme Glöcknerin

Mit Axt und heißem Bügeleisen gegen die Nachbarin

Brag. Frau Theresia Dr á bet genießt in ihrem Heimatsdorf den Ruf einer sehr frommen Frau, die mit allen kirchlichen Gebräuchen und Zere­monien aufs beste vertraut iſt.

In dem besagten Dorf lebt ein altes Mütter­chen, dem die Ehre zufällt, die Glocke der Dorfkapelle früh, zu Mittag und zum Ave zu läuten. Einmal erkrankte nun dieses Mütterchen und es erhob sich die schwierige Frage, wer an ihrer Stelle der Aus­zeichnung des stellvertretenden Glockenläutens als würdig zu erachten sei. Zwei Kandidatinnen melde­ten sich hißig zu diesem Ehrenamt. Die eine war Frau Theresia Drábet, die zweite eine ihrer Nach­barinnen, mit der diese trotz aller christlichen Näch stenliebe seit längerer Zeit in 3ank und Unfrieden lebte. Die erkrankte alte Glöcknerin traf selbst die Wahl und ernannte die Theresia Drábek zu ihrer Stellvertreterin. Denn diese wußte ausgezeichnet Bescheid in solchen Dingen und ließ erwarten, daß sie auch die während des Läutens vorgeschriebenen drei Gebete nicht verfäumen würde. Troß diesem berheißungsvollen Beginn endete gleich das erste Auftreten der Vize- Glöcknerin übel. So übel, daß die fromme Frau Theresia, sehr unfrommer Dinge angeklagt, gestern vor dem Straffenat Jančit erscheinen mußte.

8 Uhr abends, La Rochelle . Wir haben in Als sie nämlich von ihrem ersten Läuten heim Saintes keinen Benzin bekommen und eine Zwi- fehrte, kam sie an der geöffneten Wohnungstür jener Nachbarin vorbei, die seinerzeit als Glödnerinkandi­schenlandung in La Rochelle vornehmen müssen. datin unterlegen war. Diese ließ ein höhnisches Wort Der Ozean dröhnt. Seine Wasser vermischen sich fallen. Theresia reagierte mit einer giftigen Ant­in dieser stürmischen Brautnacht mit den Fluten wort, ein Wort gab das andere und nach einer Weile der Ströme Frankreichs . Man erzählt uns vom waren die beiden frommen Frauen in höchst unchrist­Untergang des Dampfers" Petit Léon", dem der licher Wut. Besonders Theresia ging zu Taten über, kleine Schoner Nungesser" zu Hilfe gekommen die schwere Folgen hätten haben können. Sie schleu­ist. Nungesser, der große Flieger, ruht in der berte eine an dem Türstock lehnende Art gegen die misgünstige Konkurrentin. Und nicht genug daran: Tiefe des Ozeans, das Dampferchen, das seinen Sie rannie, in ihre Wohnung. holte von dort ein Namen trägt, entriß brave Matrosen dem See- heißes Bügeleisen und warf es gleich­mannstod. falls in die Stube der Nachbarin, in der sich neben dieser noch deren Mann und drei kleine Kinder be­fanden. Verletzt wurde niemand, da aber Art und heißes Bügeleisen gefährliche Wurfgeschosse sind, hat­ten sich fünf Personen in ernster Gefahr befunden. Lied war eine Anklage wegen des Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigteit. Die fromme Theresia erwies sich vor Gericht als Frau von unheimlichen Temperament. Der Vor­sibende hatte seine Mühe, ihren unheimlichen Rede­strom zu hemmen. Die als Beugin auftretende Nach­barin war nicht weniger beredt, so daß die Verhand­lung an schrillen und freischenden Bankduetten kei­nen Mangel hatte. In ihrer Verteidigung suchte die

Mitternacht, Bordeaux . Todmüde sind wir Zwölf Uhr mittags. Landung in Nante 3. endlich angelangt. Die furchtbaren Bilder dieses Eine volle Stunde lang freisten wir über der Tages haben uns erschöpft. Nun sitzen wir vor Stadt. Der Pilot suchte nach einer Möglichkeit, Wein und Kaviar. Es ist französischer Kaviar, niederzugehen. Aber der Flughafen ist ein ein- der erste, den man gerade dieses Jahr gezüchtet siger großer Teich. Rings um uns Wasser, Was- hat. Die Störe der Gironde geben gute Ausbeute. ser, Wasser. Wir scheinen schon über dem Ozean Am Tisch nebenan sagt jemand: Wenn ich 31 schieben, in den sich die Loire erst etwa 20 an der Stelle von Roosevelt gewesen wäre..." Wir müssen uns erst erinnern, wer Roose­Kilometer weiter ergießt. Zuweilen ging das Flugzeug bei den Manövern so tief herunter, daß belt ist. Wenn man aus einem Lande zurück­wir die grünlichen Wasser des uferlosen Flusses tommt, das ohne Licht ist", sagt Edgar Allan Los Angeles- Hollywood , wo vor kurzem ein Engel" streiften. Auf den Wogen schwimmen eine Unzahl Poe, fällt es schwer, sich an das Licht zu ge­in der Gestalt einer gewissen Aimée Macpherson bon Gegenständen. Tische, Schränke, Truhen, wöhnen." Wir haben eine Landschaft der Finster­erschien. Ihre Sette hat jetzt einen neuen" Star" Türfüllungen, eine Wiege, eine Nähmaschine, ein nis gesehen. aufzuweisen, der sich rühmen kann, der jüngste Bild. Und, gleißend, eine Gipsbüste von Na­Prediger der Staaten und, natürlich, der ganzen

York und bei den Negern der Fall, auch nicht nur

in der Provinz, sondern selbst in der Filmstadt

poleon.

Endlich landen wir auf einem Hügel, nicht Volkswirtschaft und Sozialpolitik

Welt zu sein. Es ist der fünfjährige Charles Jaynes; ohne Schwierigkeiten und Gefahr. Ein Polizei­zu seinen Versammlungen muß er von einem Kin­dermädchen gebracht werden. Aber die Rednertribüne auto kommt heran, der Photograph, zwei Kolle­betritt er ganz allein und hält leidenschaftliche gen und ich dürfen mitfahren. Das Auto ist Predigten, vor allem gegen den Alkohol, das Rau- bielmehr ein Boot, das auf wilden Wassern

chen und das Tanzen. Er steht unter dem persön Tichen Schutz des Engels" Aimée, der mit Hilfe seines begabten Schüßlings feinen Tempel" bis aufs letzte Bläschen füllt.

Mitteilungen aus dem Publikum.

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schwankt.

Zwei Uhr nachmittags. Wir haben eben eine wirkliche Tragödie miterlebt. Wir waren Zeugen, wie die Polizei ein Dußend Bauernhäuser evas fuierte. Die Bauern wollten ihren Besitz nicht berlassen. Wir sind hier geboren, laßt uns hier sterben!" Sie flüchteten vor der Polizei mehr noch als vor den Wassern auf die Dächer ihrer Scheu­nen. Man mußte sie von dort mit Gewalt Her unterholen. Auf einer der Scheunen stimmten sie plöglich einen religiösen Gesang an. Nantes , das alte bretonische" Naoned ", ist eine religiöse Hoch­burg geblieben.

Boykott des Weltkongresses für Freizeitgestaltung in Hamburg 1936 Im Anschluß an die Olympischen Spiele in Los Angeles wurde im Jahre 1932 in den USA ein Kongreß für Freizeitgestaltung veranstaltet. Es bildete sich ein internationaler Beratungsaus schuß, dessen Präsident, der gleichzeitig Vorsitzen der der amerikanischen Freizeitorganisation ist, einer freudigen Ankündigung der deutschen Nazi­presse zufolge die deutsche Organisation Straft durch Freude" beauftragt hat, in Verbindung mit den Berliner Olympischen Spielen einen zweiten Weltkongreß für Freizeitgestaltung zu organi­fieren.

Dr. Letj, der die deutschen freien Gewerk­schaften vernichtet und ihr Gut geraubt hat, hat

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Das Ende bom

fromme Theresia ihre Entrüstung mit der Behaup­tung zu erklären, die Nachbarin habe garstige Schimpfworte" vor den eigenen Kindern gebraucht. Dadurch sei die fromme und sittliche Frau Theresia so sehr aufgebracht worden.

Der Gerichtshof betrachtete diese Verteidigung nicht als ausreichend und verurteilte die gewalttätige Fromme zu fünf Monaten erter, bedingt auf drei Jahre.

rb.

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