Seite 6 »Sozialdemokrat" Nr. 15 Samstaa, 18. Jänner 1936 eitunq Vie neue Vssserieitunz Im Stadtrat wurde gestern ein Bericht über die Vorarbeietn kür die lang geplante neue Trinkwasserleitung für Groß-Prag vorgelezt. Die Bezirksbehörde in Melnik hat auf Grund des Gesuchs der Gemeinde Prag eine Reihe von örtlichen Erhebungen in den Kreideformationen des Elbe -Jsergebietes ängesetzt. Vorläufig handelt es sich dabei nur um die wafferrechtlichen Begehungen, während das Enteignungsverfahrep vorläufig ausgeschieden wurde. Grundlagen für eine eventuelle Enteignung des Bodens, durch die im Falle der Weigerung der derzeitigen Eigentümer die Voraussetzungen für die Errichtung der Wasserleitung geschaffen werden mutzten, werden erst dann in Betracht kommen, bis zweifelsfrei erwiesen sein wird, datz das vorliegende Wasserleitungsprojekt durchführbar und vom Standpunkt des öffentlichen Interesses aus zulässig ist und bis ersichtlich sein wird, datz die Grundstücke und Dienstbarkeiten durch Einvernehmen nicht erworben werden können. Das örr - liche kommissionelle Verfahren wurde in einigen Gemeinden bereits durchgeführt. Das Projekt der Stadt Prag wurde von amtlichen Sachverständigen vom hydrologischen, wassertechnischen und hygienischen Standpunkt aus begutachtet. Dabei wurde anerkannt, datz die Elbe-Jser-Kreideformafionen, aus welchen nach diesem Projekt das Trinkwafler nach Prag geleitet werden soll, das einzige Gebiet nicht nur in Mittelböhmen , sondern in ganz Böhmen überhaupt sind, in welchem der Bau großer Wasserleitungen mit einer Leistungsfähigkeit von mehr als 500 Sskundenlitern möglich ist und datz ferner die Ergiebigkeit der Grundwäffer dort so grotz ist, datz die Errichtung einer grotzen Wasserleitung kür Prag bei gleichzeitiger genügender Versorgung der Bevölkerung dieses Gebietes möglich ist. Landwirtschaftliche Interessen werden in den höheren Lagen durch die Anlage überhaupt nicht berührt, in den Tälern würde die Senkung des Grundwasserniveaus keinen wesentlicher: Einfluß auf sie ausüben. Vom hydrologischen und vom Standpunkt des öfientlichen Interesses aus wurde das Projekt als durchführbar bezeichnet. In tpassertechnischer und hygienischer Beziehung stellen sich die Gutachten auf den Standpunkt, datz aus den bekannten Gründen(drohender Wassermangel in Prag , ständige Verschlechterung des Moldauwassers infolge der Industrialisierung Süd- und Westböhmens, Schwierigkeiten einer zweiten Trinkwafferleitung und Belastung der Podoler Filtrierstation) die Notwendigkeit, der allgemeine Vorteil, die Durchführbarkeit und Zulässigkeit des Projekts gegeben sind. Das behördliche Verfahren, von welchem bereits die Rede war, gestaltet sich Wer Erwarten schwierig, was schon daraus hervorgeht, datz bisher 1380 Interessenten Einwendungen gemacht und Wünsche und Bedingungen bekanntgegeben haben. Alle diese werden von den Vertretern der Stadt Prag mit aller Entschiedenheit als unbegründet unb gesetzlich haltlos bekämpft. Zugeständnisse wurden nur hinsichtlich der in jenen Gebieten bestehenden Wasserleitungen gemacht, welchen die von ihnen gebrauchte Wassermenge erhalten bleiben soll. Der Bericht wurde vom Stadtrat zur Kenntnis genommen. Neue Wagen der Prager Elektrischen Den Mitgliedern der Prager Zentralverire- kung und den Vertretern der Tagespresse wurden Freitag die neuen Wagen der Prager elektrischen Straßenbahn-Unternehmen, die nur für eine Fahrtrichtung bestimmt sind, vorgeführt. Dieser Wagen braucht nur einen Lenk-Kontrollor und kann nur in einer Richtung fahren. Das Publikum steigt vorne neben dem Lenkerstand ein und begibt sich beim Begleiter-Stand vorbei, der sich bei der zweiten Tür in der Mitte des Wagens befindet, in den rückwärtigen Wagenteil. Durch die Tür in der Witgentnitte wird nur auSgestie- gen. Jeder Passagier mutz so bor dem Kondukteur vorbei und den Fahrschein lösen. Im Hinteren Teil des Wagens befinden sich bequeme, gepolsterte Sitzplätze, im vorderen Teil befinden sich Holzbänke wie bisher und Stehplätze. Insgesamt umfaßt der Wagen 30 Sitz- und 34 Stehplätze. Eine weitere Neuerung ist, datz sich beide Türen pneumatisch fchlietzen und öffnen. Bei der Ausgangstür befindet sich eine Klappstufe. Durch das Ein- und Aussteigen in einer Richtung soll der Aufenthalt in den Stationen verkürzt und durch das neuartige Oeffnen und Schlietzen der Türen das Auf- und Abspringen während der Fahrt unmöglich gemacht werden. Der neue Wagen kostet 340.000 KL, sie wurden von den Ringhoffer- Werken gebaut, die Motore stammen aus der gemeinsamen Werkstätte der Skoda- und Eeskomo- ravskä-Kolben-Danek A.-G. In den Verkehr werden die neuen Wagen ab Dienstag nächster Woche gegeben werden, und zwar auf der Strecke 1. Bisher verfügen die Strassenbahnen Wer vier Wagen des neuen Typs. Mit dem neuen Wagen wurde heute eine Rundfahrt durch Prag veranstaltet. Die richtiggrstellten Wählerverzeichnisse werden in der Zeit vom 24. bis 31. Jänner täglich von 8 bis 14 und 16 bis 18 Uhr, Sonntag von 8 bis 12 Uhr für die Wähler in Prag I bis VII im Wählerkataster im Altstädter Rathaus, für die Wähler in den aWeren Bezirken in den zuständigen Magistratsämtern aufgelegt sein. Es steht jedem das Recht zu, in diese Verzeichnisse Einblick zu nehmen. Der tschrchoflowakische Gesandte in Wien , Dr. Zdenek Fierlinger, hält Donnerstag, den 22. Jänner um halb 8 Uhr abends im Vortragssaal des Ministeriums fiir soziale Fürsorge, Prag II., Palackeho näm. 4., einen Vortrag über„Das heutige Stadium der Weltwirtschaftskrise". Vor diesem Vortrag wird die Büste Leo Winters, die für diesen Saal bestimmt ist, enthüllt. Arbeitsgemeinschaft der Freien Angestellten- gcwerffchakten Mitteleuropas . Im Anschluss an den Ende Mai und Anfang Juni stati^ndenden Kongress des Einheitsverbandes der Privatangestellten wird auch die Arbeitsgemeinschaft der Freien Angestelltengewerkschaften Mitteleuropas tagen. Bei der Aktualität des T^onauraumproble- mes werden die Verhandlungen sicher das Interesse der breiten Oeffentlichkeit finden. Henlein -Film in der»Urania ". Wie das „VeLerni Cefle Slovo" meldet, führte das Kino »Urania " zweimal, und zwar am 16. und 17. Jänuer, einen Propagandafilm der SdP auf. Während sich bisher die»Urania " von allen par- teipolifischen Tendenzen ferngehalten hat, muh es auffaUen, dass dieser neutrale Standpunkt gerade gegenüber der SdP eine Aenderung erfahren hat. Selbstverständlich haben diejenigen Genossen, welche dem Präsidium der»Urania " angehören, gegen das Vorgehen der„Urania " Stellung genommen. Der spanische Saal(Neuer Burgteil) und der Wladiflawsaal(alter Burgteil) sind wiederum täglich der breiten Oeffentlichkeit von 2 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr zugänglich. Eintrittsgebühr pro Person 1 KL, für Kinder von 6 bis 14 Jahren 50 Heller, bis sechs Jahre frei. Der Motorschncllzüg ins Ri'esengrbirgr zür Sokotbaude wird am 18. Jänner um 18 Uhr ab Wilsonbahnhof abgefertigt. In dem Preise von 90 KL sind inbegriffen die Reise mit dem Autobus, der Fahrpreis, das Nachtlager, die Fahrt mit der Drahtseilbahn. das Frühstück und die Versicherung. Anmeldungen werden noch am Samstaa bis 9 Uhr im Basar, neben dem Wilsonbahnhof, angenommen. Telephon 383.35, oder im Basar. Wenzelsplatz 60. Telephon 350.55. Jülnst mut Msseo Dramatische Konfektion Unter diesem Titel schreibt F. Rosenfeld in den „Literärni Noviny" u. a.: Auf dem Theaterzettel der mitteleuropäischen Bühnen tauchen immer häufiger englische und ame rikanische Autorennamen auf, die sonderbarerweise auch den besten Literaturkennern Englands und Amerikas vollkommen unbekannt sind. Inhalt und Stil dieser dramatischen Produkte" lassen darauf schlietzen, datz ihre Verfasser nicht an der Themse und am Hudson, sondern an der schönen blauen Donau geboren wurden; der Ton des Dialogs erinnert verdammt deutlich an den Budapester Salon und das Wiener Literaturcafe. Diese seltsamen Engländer und Amerikaner haben zudem die gemeinsame Eigenschaft, nur flaue Gesellschaftskomödien und alberne Detektivreitzer zu- liefern, also die Sorte Dramatik, mit der am meisten Geld zu verdienen ist. Und sie scheinen alle nach einem gemeinsamen Rezept zu arbeiten, denn ihre Erzeugnisse sind einander ähnlich wie die Anzüge aus einem Konfektionshaus. Sie sind auch alle in einem Konfektionshaus geboren worden, diese Lawrence Emmet H u x l e y und George D a w, diese Georg Fraser und Gregor Schmitt, diese Thomas B. F o st e r und N. C. H u n t e r, diese Lennox und Bolters. Sie stammen aus der Literaturfabrik deS Theaterverlags Marion in Wien , der die Produktion von Theaterstücken der Heimarbeit des einzelnen entzogen und zu einer Angelegenheit des laufenden Bandes gemacht hat. Im Anfang gab es den Ladislaus Fodor , den Siegfried Geher, den Paul Frank, denLudwig Hirschfeld, denHans Adler; sie zimmerten ihre Komödien, recht und schlecht, so gut sie eben konnten. Der Marton-Verlag organisierte den Betrieb. Nun spielte sich das„Dichten" so ab: Herr A. bringt etwas, das er für einen „Einfall" hält. DaS laufende Marton-Band führt den„Einfall" zu Herrn B., der ibn in drei Akte zerschneidet und zusammennäht. Dann rollt das halbfertige Erzeugnis zu Herrn C., der die Knöpfe annäht, und wird schliesslich vom laufenden Band zu Herrn D. befördert, der das Konfektions„stück" aufbügelt. Das nächste Mal liefert C. den„Einfall", D. schneidet zu und A. bügelt. Da man aber nicht gut mehr als zwei Autoren auf einem Theaterzettel nennen kann, bringt man alle geistigen Väter des gemeinsam gezeugten Theaterkindes unter einen Hut— der aus Exportgründen eine ausländische Marke trägt. Tas System hat große Vorteile, geschäftlicher Art; und nur auf Geschäft kommt es bei diesem Literaturbetrieb an. Man kann in einer Saison den Theatern nicht ein Dutzend Stücke von La dislaus Fodor oder Siegftied Geher anbieten, will die Erzeugnisse dieser überaus fruchtbaren Herren aber doch alle an den Mann bringen; die Pseudonyme machen aus einem Fodor fünf Autoren! Es gibt weiter Länder, die sich gegen die Ueberschwemmüng der Bühnen mit den Stücken der Wiener und Budapester Theaterhandwerker und Journalisten wehren; aber wer hat etwas gegen einen biederen George Daw, gegen einen braven Lawrence Emmet Huxley einzuwenden? Unter der Tarnkappe des Pseudonyms kann man ferner über Grenzen gelangen, die einem sonst verschlossen wären; da jemand, der nicht existiert, nicht gut ein Jude, sein kann, wird ein Sjdney Philips sogar in Berlin aufgeführt. Und überdies mutz das Steueramt nicht wissen, wieviele Stücke so ein moderner Dramatiker in einer Spielzeit herausgebracht hat, und schliesslich(das System hat nur Vorteilei), kann man über seine eigenen Stücke Kritiken schreiben, wenn sie unter Pseudonym gespielt werden... Der Marton-Verlag hat leider vergessen, sich dieses Verfahren zur Herstellung von Theaterstücken patentieren zu lassen, und so ahmt es die Konkurrenz bereits nach. Besonders findige Pseudonymisten wählen den Namen eines wirklich existierenden Autors und versehen ihn mit einem anderen Vornamen(Huxley, Chesterton). Das Theater ist ja nicht verpflichtet, den Vornamen besonders deutlich auf den Zettel zu drucken, und der geprellte Besucher merkt es erst, wenn er bereits bezahlt hat. Kommt einmal ein Dramatiker mit schönklingen- dem Namen, der wirklich lebt und. seine Stücke selbst schreibt, wie der Italiener Aldo de Benedeiti, glaubt kein Mensch mehr, datz es diesen Herrn gibt. So ein wundervoll klingender Name kann doch nur von Fodor oder von Geyer erfunden worden sein! Kreditanstalt der Deutschen r. G. m. b. H., Prag . Durchführung aller Geldgeichäste. Verwaltungs-Kapital 930 MillionenLL. Haftungs-Kapita! 92 Millionen KC 81 Niederlassungen. revolutionären Film zu schaffen, ein slowakisches Gegenstück zu russischen Filmen, eine— wenn auch bescheidenere Nachahmung des amerikanischen Banditenfilms„Viva Villa" mit c'.rem legendären Hauch jener Räuber- und Gebirgsromantik, wie sie Jvon Olbracht in seinem„Nikola Suhaj " dichterisch gestaltet hat. Die Figur des slowakischen Räubers Jänosik aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, der aus Empörung über die Tyrannei der Grundherren zum wilden Rächer der durch Frondienste Und Pandurenpeitschen unterdrückten Bauern wurde, sollte zu einer revolutionären, legendären und volkstümlichen Heldengestalt werden. Das ist nur zum Teil gelungen, weil der Film in seiner Freude an tollen Räuberstückchen allzuoft ins beinahe Possenhafte abgleitet und streckenweise wie eine— technisch nicht vollkommene— Nachahmung alter amerikanischer Douglas Fairbanks- und Tom Mix -Romanzen wirkt. Soweit er Wer in der Nähe des Russenfilms bleibt, soweit er Knechtung und Empörung. Volk und Natur auf einfache und überzeugende Art darstellt, ist er eindrucksvoll gelungen. Vor allem hat er da ein Tempo, das man in heimischen Filmen noch nie gesehen hat, und einen sparsamen,(flowakischen)' Dialog, der sich von der Geschwätzigkeit der tschechischen Lustspielfilme erheblich unterscheidet. Bis auf PistLk und Plachta/ die kleinere Rollen spielen, sind unter den Darstellern lauter neue Gesichter. Palo B i e l i k in der Titelrolle ist ein jugendlicher Held, wie sie heute selten geworden sind, und Zlata Hajdukovä als Jünosiks(ganz unkitschige) Geliebte macht von den wenigen Möglichkeiten ihrer Rolle besten Gebrauch.—eis— Zwei Gastspiel-Abende Basser manns Freitag und Samstag Gastspiel des D e u t- chenVolkStheaters(Wien ) mit Albert und Else Bassermannim Deutschen Theater. Freitag:„G e n t l e m e n", Komödie von Philipps, Samstag:.Lebenslüge" Komödie von Verneuil. Abonnement aufgehoben. Gewöhnliche Preise! Vorverkauf täglich! Erika Bkann und»Dir Pfeffermühlr", die für Prag seit langem ein künstlerischer Begriff geworden sind, kommen wieder hierher, um vom 1. bis'14. Feber ein Gastspiel in der„Uniwria" zu geben. Siebente Arbeiter-Vorstellung, Sonntag, den 2. Feber 1936:„Eine Nacht in Venedig ", Operette in drei Akten von Zell und GenLe, Musik von Johann Strauß . Der allgemeine Vorverkauf beginnt Dienstag, den 21. Jänner, bei Optiker Deutsch, Graben, Koruna. Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. Samstag halb 8:Der junge HerrRenLe, — C 2, Erstaufführung.— Sonntag halb 8: Das Land des Lächelns, halb 8: R i g o l e t t ö, Gastspiel DLsi Halban-Kurz, DI.— Montag halb 7 Uhr: Hoffmanns Erzählungen , Theatergemeinde der Jugend, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Die erste Legion, A 2.— Mittwoch halb 8: Der jungeHerr R e n e e. Bl.— Donnerstag halb 8: Hoff manns Erzählungen , C 2.— Freitag halb 8: Gentlemen, Ensemblegastspiel des Deutschen Volkstheaters Wien mit Albert und Else Bassermann , Abonnement aufgehoben.— Samstag halb 8: Die Lebenslüge. Ensemblegastspiel des Deuffchen Volkstheaters Wien mit Albert und Else Bassermann , Abonnement aufgehoben.— Wochenspielpla« der Kleinen Bühne. Samstag halb 8: Die Däme mit den Türkis en. — Sonntag 3%:Annasagtnein, 8 Uhr: Die Dame mit den Türkisen.— Mon- tag8:Derandere Napoleon, Bankbeamte I.— Dienstag 8? Der König mit dem Regenschirm, volkstümliche Vorstellung.— Mittwoch 8: DieDamemitdeu Türkisen, Bankbeamte ll und freier Verkauf. — Donnerstag 8^: Das kleine Bezirksgericht.,— Freitag 8:Annasagtnein, Theatergemeinde des Kulturverbandes und fteier Verkauf.— Samstag 8: Im LondonerNe- b e l, volkstümliche Vorstellung.— Der Dim Jänosik Der neue heimische Film des Regisseurs Mac F r i L liegt auf der Linie, die mit der„Marysa" Rovenskys begonnen wurde: auf der Linie, die vom faden, neckischen Spietzbürger-Kitsch weg zu Natur, Volk und echter Einfachheit führt— und der man deshalb prophezeien kann, datz sie aufwärts führen wird. Vorläufig handelt es sich noch um Anfänge. Auch ein Mann wie FriL, der mit dem„Revisor" und „Hej Rup" sein Können längst bewiesen hat, erweist sich als unsicher In der neuen Gattung des Volksfilm?. Sein Ehrgeiz war offenbar, einen historisch Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker. Gruppenabend: Dienstao 21. Jännet, 20 Uhr, Parteiheim, Nürodni tr. Nr. 4. Referat und Diskussion Wer:„Ungarn und der.VölkerbuW." Sozialistische Jugend, Kreis Prag. S o n n- t a g, den 19. Jänner 1936, roterKlub- abend, um 6 Uhr nachmittags in der neuen Urania.„Berichtvon unserem Win« lterlager". Gäste willkommen. Filme in Prager Lichtspielhäusern Urania :„Ich war Jack Mortimer."— Adria : „Die Festung der Verfluchten." Annabella. Fr. — Alfa:„Die Kreuzritter." A.— Avion:„Katharina, die Letzte." Franziska Gaal . D.-— B 36 Kotva: „Königin Christine." Greta Garbo . A.— Beranek:„Klar zum Gefecht." AnnWella. Fr. — Frnix:„Fort mit den Sorgen." Lauoel ü. Hardy, A.— Flora:„Klar zum Gefecht." Fr.— Gaumont:„Stradivari." D.— Hollywood :„Stradivari." D.— Hvözda: Mickey-Program:«. — Julis:„Janosik." Regie: Mac Frik. Tsch.— Kinema: Journale, Groteske, Reportage. Halb 2 bis 4t 7.— Koruna:„Die Schatten von Sing-Sing." A,— Lacerna:„Fort mit den Sorgen." Laurel und Hgrdy. A.— Metro:„Die Brautschau der Nanynka Kulich." Tsch.— Olympir:„Klar zum Gefecht." Fr.— Passage:„Katharina, die Letzte." Franziska Gaal . D.— Praha :„Todesrennen." Warner Baxter. A.— Radio:„Musikus Florian." D.— Staat:„Klar zum Gefech t." Fr.— Svttozor:„Janosik." Tsch.— Alma:„Der Wagen Seiner Majestät." Harvey. A.— Bajkal:„Einer zuviel an Bord." D.— Belvedere :„Klar zum Gefecht." Fr.— Beseda:„Musikus Florian." D. — Carlton:„DieSchatzinsel." WallaceBerry, I. Cooper. A.— Illusion:„Ich war Jack Mortimer," D.— Kapitol:„Episode." Paula Wese s e l y. D.— Konvikt:„Ich war Jack Mortimer." D. 'Lido H:„Bachstelze." Tsch.— Louvre:„Einer zuviel an Bord." D.—Mareska:„Ich war Jack Mortimer." D.— Roxy:„Klar z um Gefech t." Annabella. Fr.— Sport:„Das Geheimnis ün Nachtexpreß." A.— tt Bejvodu:„H e j rup." Bos « kovec und Werich. Tsch.— Baldek:„Einer zuviel an Bord." D.— Beletrhy:„Der grüne Domino." D. Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch di« Bost monatlich KL 16.—. vierteljährig KL 48.—, halbjährig KL 96.—. ganzjährig KL 192.—.— Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitunasfrankatur wurde von der Post- und Tele- grapüendirektion mit Erlaß Rr. lS.800/V1l/1030 bewilligt.— Druckerei:»Orbis". Druck-, Verlags- und Zeitungs-A.-G.. Prag .
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16 (18.1.1936) 15
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