Seite 6„Sozialdemokrat"Samstag, 23. Jänner 1936. Nr. 21Ein gefährlicher Lausbub. Vorgestern abendsging Sie 30jährige Vlasta Stötka aus Michle mitihrem Mann nach Hanse, als einige Schritte vonihrem Hause entfernt plötzlich ein Schuh ertönte undFrau Stötka von einem Projektil in die Schläfe getroffen zusammenbrach., Indessen war dies mehr di«Folge des'Schreckens gewesen; auf der Klinik Jirafek,wohin sie die Rettungsstation gebracht hatte, wurdefestgestellt, daß die Kugel abgeglitten war und nureine ungefährliche Fleischwunde verursacht hatte. Eswurde festgestellt, datz ein elfjähriger Schüler ausMichle den Schuh aus einer Flobertpistole aus derWohnung seiner Eltern abgefeuert hatte. Das Verfuhren wurde eingeleitet.Häuslicher Zwist führt zu Selbstmorde». Gesternvormittags txank die 28jährige Frau eines^Fensterputzers, Bozena Havelka, in ihrer Wohnung rn Holle-schawitz Lysol- Die Rettungsstation brachte sie aufdje Klinik Pelnai, wo sie häusliche Zerwürfnisse alsGrund ihrer Tat angab.— Zur gleichen Zeit wurdedie 2Sjährige Hausmeisterin Ludmila Jirak im Keller des Hauses in Bubentsch, wo sie wohnte, erhängtaüfgefunden. Sie wurde in die Leichenhalle gebracht. Auch sie hat, wie aus einem hinterlassenenBrief hervorgeht, ihre Tat wegen häuslicher Zwistigkeiten begangen.Die Staatsbahndirektion in Prag veranstalte»folgende Ausflugszüge: Jeden Samstag einen Sonder-Motorzug mit Verpflegung nach Johannisbadfür 78 Kd. auf die Sokolbaude zum Preise von POKc. Weiter in den Semesterferien dieses Jahres,d. i. vom 31. Sännet bis 4. Feber ins Adlergebirgefür 210 Kd, in die Beskiden für 278 Kd und insRiesengebirge für 220 Kd.■lümst und MsseaBassermannim Neuen Deutschen TheaterWes das Herz voll ist, dem geht der Mundüber— und er fönst mit„ich" zu sprechen an. Run:ich weih nicht, zum wievielten Male es mir nungeschieht, daß ich mich fast ohnmächti- fühle, nacheiner Theaterbegegnung mit Albert Bassermannrasch in Warte zu fassen, was zu sagen Recht undPflicht ist. wo es doch am schönsten und richtigstenwäre, schweigend die Stunden nachzugeniehen, dieihm zu danken sind.Gestern spielte er den Coster in Sidney PhilippsKomödie„Gentlemen", den Arzt, der um derMenschlichkeit willen und aus geheimer Vaterliebedas Berufsgeheimnis bricht.Woher die Superlative nehmen, die dieser Gesamtleistung und den hundert Nuancen entspricht, diejene begleiten? Wieder, wie in jeder Rolle, ist Bassermann auch ass Costyr der„wahrhaft königlicheSchauspieler", dir wtc.kein anderer Herz und Gemütersaht, so dsitz der Betstanb etft hinterher oazukommt,sich noch gesondert»u freuen, der Beglückung nachzuspüren, die von diesem Zauberer ausoeht. von seinemnjännlichen Charme, von seiner elementaren Kraft,von seiner atemversetzenden Verhaltenheit, der dannso organisch die atemberaubende Explosion folgt, vonder Eleganz seiner Haltung, von dieser in jedemAugenblick selbstverständlichen überzeugenden Gestikund Mimik, von dem Ineinander von Tragik undHeiterkeit, von der wie nachtwandlerisch sicherenPointierung, von der Bannkraft dieser Sprache, dieaus sprödem Material Feuer schlägt. Doch das allessind nur Worte und vermag keine Ahnung von einerschauspielerischen Genialität zu vermitteln, die inunserer Zeit, seit Jahrzehnten, auf der deutschenBühne nicht ihresgleichen hat. Man kann auch nurimmer wieder bewundern, seiner Verehrung Ausdruck geben und Dank stcnnmeln. Dank auch dafür,dah Albert Bassermann, der rauschenden tiefstgefühlten Beifgll erntete und vor dessen Gröhe das Publikum applaudierend sich von den Sitzen erhob» daßBassermann keine Stichwortbringer um sich schart,sondern beste' Schauspieler des Wiener Deutsch en_V o l k s th e ater s; die bildhaft schöne,überlegen, fesselnd und zum Schluss ergreifend wirkende Dagny Servaes. in Maria Hildeeine durch Armut, Natürlichkeit und starkes darstellerisches Talent rührende junge Künstlerin. HerrnEgon von Jordan(den man leider in Prag ziehenlieh), den jungen Elegant, der so starke komischeWirkung auslöst, aber auch in seiner ernsten Szeneals Fürst Constantin ausserordentlich hohes Niveaunachweist, dann noch Ludwig Donath, einenzweifellos gleichfalls sehr begabten Schauspieler und— zuletzt, doch nicht die Letzte unserem Herzen—Bassermanns Gattin, Else Basserm ann. diesmal mehr noch als sonst aus dem Schatten des übergrossen Mannes heraustretend, brillant in der Derbheit eines■ sein Herz verbergenden Wesens, in derdrastischen Komik des östlichen Fräuleins. Szenenapplaus zeigte der Künstlerin, wie hoch man sieschätzt.Wieder, wie wohl innner,.wenn man Basser-mann sah. darf und muh man sagen: ein herrlicher,unvergesslicher Abend I Ein Erlebnis, wie es nur dieKunst und nur durch wiche Persönlichkeit wie AlbertBassermann geben kanm Und drum der innigeWunsch, dass er(der.ja heute abends wieder ziusehenist) so oft wie möglich zu uns kommen möge. L. G.Ausstellung des VerbandesDeutscher GraphikerMehr als zwanzig Künstler sind in der ViertenAusstellung des Verbandes Deutscher Graphiker derTschechoslowakei vertreten, die am Donnerstag st»den Räumen des KunsWereinS für Böhmen eröffne:wurde. Diese Fülle der gezeigten Werke macht«irreAuswahl nicht sticht, zumal erfreulicherweise festge-stellt werden kann, dass unter den mehr als 200 Gemälden, Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitten kaum einS ist, das für einen kunstliebenden Be-trachtet nicht in Betracht käme: ein wirklich guterDurchschnitt handwerklichen Könnens und künstlerischen Strebens, der freilich auch nicht allzuhäufigvon großen Einzelleistungen überragt wird. Unterden Graphikern ist vor allem W. I. Krick mit feinen technisch meisterhaften Holzschnisten zu nennen,in denen allerdings die Starrheit dieser Technikweniger gelöst als in bewußter Stilisierung festgehalten scheint. Der Radierer R. Mather prästn-liert sich mik Arbeiten, die im Sujet und in derDurchführung von lebendigem soziastm Gefühl zeugen, wqßrend R. Jakubek das Phantastische bevorzugt und sich von Märchengestalten inspirierenläßt. Einen besonderen Platz nimmt selbstverständlich der berühmte Prager Buchkünststr HugoSteiner ein, der farbige Zeichmmgen ausgestellthat, ruhig getönte Landschafts- und Vorstadtbilder,die wie nüchterne Idyllen wirken, einfach, ehrlich undkünstlerisch ausgeglichen. Reich vertreten find AB r ö m s e mit farbig und stilistisch sehr interessanten kirchlichen Gemälden, Karl May, dessen Zeichnungen auS Italien und Jugoslawien überzeugender wirken als seine großen Malereien, F. Meinhard, der als Maler und besonders mit Zeichnungen, die an Käthe Kollwitz und Daumier zugleicherinnern, starkes Talent verrät, und Frau Thiele-P e s ch k a, deren interessante Porträts auffallen.Die weitaus anregendsten Arbeiten aber stammenvon R. S t u b n e r, einem Zeichner und Aquqset-listen von vehementem Ausdruckswillen, der zwarnoch um Gestaltung ringt, aber in jedem seiner Bilder eine Bewegtheit und eine Eigenart spüren läßt,die nicht nur Aufsehen erregt, sondern Achtung, erzwingt. Seine Bilder von Passau und seine Kinder-Studien gehören zu dem Unkonventionellsten undLebendigsten dieser Ausstellung.—ei-—Ausstellung über Musikerziehung. In Zusammenhang mit ihren ersten internationalen Kongreßveranstaltet die Gesellschaft für Musikerziehung eineAusstellung. Die Abteilung in der Zentralbibliothekder Stadt Prag wird eine historische Uebersicht überdie Musikerziehung in der Tschechoslowakei vom ,rü-hen Mittelalter bis zur Gegenwart enthalten, dieAbteilung in der Spiegelkapelle der National- undUniversitätsbibliothek(Klementinum) eine internationale Schau über den Stand der Musikerziehungin 20 Kulturstaaten.Bo» der Deutsche« Musikakademie. Mittwoch,den 29. Jänner, 20 Uhr, Produktenbörse. HeinrichSchütz:„Drei biblische Szenen", I. S. Bach: Kantate„Ein' feste Burg ist unser Gott" und G. Fr.Händel„100. Psalm". Soli, Chor und Orchester.der Deutschen Musikakademie. Leitung: Kapellmeister Leo Franz. Vorverkauf: E. Metzler.Deutsche Uraufführung der Oper„KatarinaIsmailowa"(Lady Macbeth in der Kleinstadt) voicDimitri Schostakowitsch, dem führendenjungen russischen Komponisten, Mittwoch im Deutschen Theater. Hauptpartien: Hilde Konetzni, Präger,- Gutmann. Dirigent: Szell, Regie: Mord»,Bühnenbilder: Pirchan.(B2.)Montag einmaliges Gastspiel Dela Lipinskaja.Chansons, Figurinen, Volkslieder, Parodien usw.2.50 bis 20 Kd.Shakespeares Lustspiel„WaS Ihr wollt" Dienstag'neuinszeniert und neu ausgestattet in der Kleinen Bühne. Regie: Gellner.Wochenspielplan deS Neuen Deutsche» Theaters.Samstag, halb 8: Di,e L'e b en s lü ge, Ensemblegastspiel des Deutschen Volkstheaters Wien mit Elseund Albert Bassermann, Abonnement aufgehoben.— Sonntag,-halb 3: Das kleine Bezirksgericht; halb 7: Die Meistersin-gervon Nürnberg, Bl.— Montag, 8: Gastspiel Dela Lipinskaja, Abonn. aufgehoben.—Dienstag, halb 8: Der junoe Herr Reuse,Al.— Mittwoch, halb 8: Katarina Jsmaj-lowa, B 2.— Dormerstag, halb 8: Die unent-schuldigte Stunde, Erstaufführung, C1.—Freitag, halb 8: E i ne Nach tin V ened ig, D 1.— Samstag, halb 7: Tristan und Isolde,.Gastspiel Anny Konetzni, A2.Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Samstag,8: Im Londoner Nebel, volkstüml. Vorstellung.— Sonntag, 3: Wir werden beobachten; 8: Fremdenverkehr, volkstüml. Vorstellung.— Montag, 8: W ir werden beobachtet, Bankbeamte I.— Dienstag, halb 8: WasJhrwollt,neuinszeniert.— Mittwoch,8: Annasagt nein.— Donnerstag, 8: Was Ihrwollt.— Freitag, 8%: Das unbekann teMä d ch e n, volkstüml. Vorstellung.— Samstag, 8:Was Jhrwollt.Der MstpDie rote ZarinDas Sensationellste dieser Marlene-Dietrich- Films liegt darin, daß die Dietrichhier bewußt den Vergleich mit Elisabeth Bergnerherausfordert, die vor ihr als.Katharina dieGroße" die gleiche Filmrolle gespielt hat. und daßder Regisseur Josef von Sternberg den prunkvollen Historienfilm-Stil der Engländer amerika-nisch-phantastisch übertrumpfen wollte. Beide habenes ernst, gemeint: Marlene Dietrich singt kein einziges Chanson, sondern konzentriert sich ganz auf dieRolle der ahnungslosen deutschen Prinzessin, die indie essige Luft des russischen ZarenhofeS gerät,unter die Tyrannei einer herrischen Zarenwitwe undihres halbirren Sohnes, den die junge Gattin, dasie ihn weder bessern noch bändigen kann, beseitigenmuß, Die Bergner hat aus dieser Rolle einen amSchicksal reifenden Menschen gemacht, die Dietrichmacht nur eine interessante Kinofigur daraus, mitunschuldigem Staunen am Anfang und später mitunbewusster Frivolität und gewitzter Sinnlichkeit.Bezirksorganisation Pragder deutsche» sozialdem. ArbeiterparteiF r e i t a g, den 31. Jänner 1936, im großen Saale des Gewerkschaftshauses, Prag I.,PerstHn, um a<f)t Uhr abendsWkiMMMMWlWReferent: Genosse Abgeordneter Wenzel Ä a k s ch.„Die tschechoslowakische Demokratievor«e»e« Aufgabe»".Wenn ihr die ergreifenden Wirkungen derBergner fehlen, so läßt sie dafür mehr die historischenZüge der späteren Zarin Katharina ahnen, die nichtzuletzt durch ihre erotische Unersättlichkeit berühmtwurde(und wahrscheinlich mehr als einem Adjutanten einen Orden„for brave behaviour in action"verliehen hat, was mit„tapferem Verhalten vordem Feind" nur annähernd übersetzt ist.)Wenn die Dietrich bei alledem doch zurückhaltend spielt, so hat der Regisseur Sternberg ausdem Film eine wahre Orgie gemacht: eine Orgieszenischer Phantasie. In dem halbmittelalterlichenRußland, daS er hier auf die Leinwand gezauberthat, spuken Folterknechte und Popen, das Volk schartsich gehorsam und die Glocken läuten dumpf, und jedeTür, jedes Heiligenbild und jeder Sessel im Palastsieht wie die Ausgeburt eines AngsttraumS aus. DaßKatharina am Ende triumphierend mit ihrem Kavalleristen die Treppen des Palastes bis zum Thronhinaufgallopiert, ist' innerhalb dieses Stils keineUebertreibung, sondern nur die letzte Seite einesBilderbuches, das den Betrachter schon auf. allesgefaßt gemacht hat.Um die Hauptgestalt der Dietrich scharen sichviele gute Typen— die herrische Zarenmutter,der irre Zarewitsch und die mehr oder minder bärtigen Offiziere.—eis—Die KreuzritterDer amerikanische Regisseur Cecil B. deM i l l e, der es nie unter 8000 Statisten tut, istauf der Suche nach einem historischen Swff, der Gelegenheit gibt, die Weltgeschichte als eine kolossaleMischung aus großer Liebe und großen Schlachten zuzeigen, an den dritten Kreuzzug geraten, der schei«terte, obgleich Friedrich Barbarossa und RichardLöwenherz sich ihm angeschloffen batten. Daß in derGestaltung des Misters de Mille von den Hintergründen dieses Kreuzzuges(und seiner Vorgänger)nichts zum Vorschein kommt, daß nach der Bedeutung dieser ersten großen Vorstöße deS europäischenImperialismus, die zugleich Versuche europäischerEinigung waren, nicht gefragt wird, soll ihm nichtvorgeworfen werden, da niemand dergleichen vonihm erwartet hat. DaS Ganze ist eigentlich nur eineBallade von Richard Löwenherz geworden, der hierim Film— was sicher nicht falsch ist— keine Neigung zu den religiösen Ideen der KreMijgSdredigerzeigt, ab'ev lnS heilige Land zieht, um der Heiratmit der Schwester deS Franzosenkönigs zu entgehen. Unterwegs ereilt ihn das Schicksal in Gestaltder Prinzessin Berengaria von Navarra, in die ersich verliebt, nachdem er sie unbesehen geheiratet hat;und daß der Kreuzzug an dem Aerger der Franzosenkönigs Philipp über seine sitzengebliebene Schwester zu zerbrechen droht, kann Richard? Liebe natürlich nicht abschwächen. Der glückliche Zufall willeS, datz die engelgleiche Berengaria bei einem selbstmordähnlichen Spaziergang unter den Mauern vonAkron in die Hände des Sultans Saladin fällt, derschliehlich— nach fürchterlichen Schlachten— einenvernünftigen Frieden schlietzt und die schöne Berengaria, die sich ihm als Friedenspreis angebotenhatte, seinem grotzen Gegner Richard zurückgibt,während die Kreuzfahrer, soweit sie am Leben ge-blieben sind, waffenlos, aber strahlend und singendzum heiligen^rabe pilgern.Selbstverständlich ist daS alles möglichst grotzund teuer und technisch raffiniert aufgemacht, mitReiterschlachten, und Belagerungsszenen, mit Mordversuchen, Liebesfchwüren und. Chorgesängen. Undmit einer Primisivität der historischen Auffassung,des Dialogs und der schauspielerischen Darstellung,die teils lächerlich und teils entwaffnend wirkt,—aber jedenfalls erträglicher ist als im„Cleopatra"-Film, da auch der Zuschauer von Richard Löwenherz«ine primitivere Vorstellung hat als von Caesar.eiS—DereinsnaciuicsttenDeutsche Volkssinggemeinde PragEinladung zu der am D i e n s t a g, den 28. Jänner 1936, um 7 Uhr abends im Hause der„Typo-grafickä beseda in Prag H., Smedky 27, 5. Stock,stattfindenden ordentlichenGeneralversammlung(Tätigkeitsberichte, Wahlen der Vereinsfunktionäre,Unsere nächsten Aufgaben).Sollte die anberaumte JahreS-Generalversammlungnicht beschlußfähig sein, so findet um 8 Uhr im selbenLokale eine zweite Jahres-Generalversammlung mitder gleichen Tagesordnung statt, die ohne Rücksichtauf die Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlußfähig ist.Ego» Goldman», Emil Fischer,Obmann. Schriftführer.„Der Kongreß tanzt", Maskenball der Unionder Geschäftsreisenden und Vertreter, am 8. Feberd. I. im Steinerfaal des Lidovh düm, Prag H.,HybernSskä 7. Reklamationen und Tischvormerkungenim Sekretariate der Union, Prag II., Na ZboienciRr. 18. 3248Geschäftsführerfür die Gastwirtschaft wird vom„BolkshanS" inLandskron, das eine gute Frequenz hat, gesucht.Bewerber müssen gelernte Kellner sein und eineKaution von Kd 8000.— erlegen. Eintritt:15. Mai 1936.Offerte mit Beischluß von Zeugnissen sind anden Verein„Arbeiterheim" in Landskron Ostböhmen, zu richten, der auch nähere Auskünfteerteilt. 3247Achtung! Falken! Samstag nachmittags pünktlich halb 6 Uhr läuft der Filmstreifen.Rote Falken auf Auslandsfahrt", der aus technischen Gründen om letzten Sonntag nicht gezeigt werden konnte.Außerdem: Bringet die Buchlose mit! Die Bücherfind da und werden ab 5 Uhr im Parteiheim verteilt!m 8 Uhr abendsAtus-Masken-undKottümball„FahrendesVolk“Für Nichttänzer:Wiener Schrammeln und Stimmungssänger.Große Mitternachtsszene. Saal: PragXU., Rimska 48. Eintritt: 10 Kd.Republikanische Wehr, PräsSki-Ausfahrt In den BöhmerwaldAm Samstag, den 8. Feber 1936: Abfahrt mitSportzug 14.48 Smichower Bahnhof nach Neuern. Abends in Neuern KameradschastSabend.—Sonntag nach Spitzberg-Eisenstein.—Rückfahrt Sonntag abends.Genossinnen und Genossen, welche sich an dieser Ausfahrt beteiligen wollen, müssen sich bis spätestens 29. Jänner bei Gen. Ullmann Max(Gec)verbindlich melden. Spätere Meldungen werdennicht angenommen.«XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX»Mitteilung«« ans dem Publikum.Erkältungen und Kopfschmerze» beseitigen Sieerfolgreich mit Togal-Tabletten, deren schmerzlindernde Wirkung allgemein anerkannt wird. HabenSie Vertrauen zu Togal! Sie werden sich dadurchviele qualvolle Stunden ersparen. In allenApotheken. 4hgli-ElwglnVersicherungs-Aktiengesellschaft in WienDirektion kür die C. 8. R. in PragGeneral-Agentschaft Reiehenbergempfiehlt sich znm Abschluß von Feuer-,Unfall-, Haftpflicht-,Einbruch-,Auto-,'Transport-, Glas-, Zeitkarten-, Reisegepäck undWetterversicherungen zu kulanten PreisenBargarantiemittel in der CSR. 63 Millionen.Büros: Prag, Ndrodnf tf. 17.Reiehenberg, Sehfltzeng. Nr. 21.3226 Brünn, Theatergasse Nr. 6..Bezugsbedingungen: Bet Zustellung ins Haus oder bet Bezug durch die Post monatlich Kd 16.—, vierteliähria Kd 48.—. halbjährig Kd 96.—. ganzjährig Kd 192.—.— Inserate werden lautTaris billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlass.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die ZeHunasfrankatur wurde von der Post- und Tele-arap' Direktion mit. Erlass Nr. 13.800/VUffv30 bewilligt.— Druckerei:„OrbiS". Druck- Verlags- und ZeitungS-A.-G.. Prag.