Nr. 28

Sonntag, 2. Feber 1936

Scite 3

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Sudetendeutscher Zeitspiegel

Das Donauraum- Problem

Karageorgević siegt über Habsburg  

Präsidentenreise

Die Konferenzen, die im Anschluß an die konservativen Kreisen des europäischen   Westens Bestattung des englischen Königs in London   bis vor kurzem immer wieder als Auskunfts= und dann, auf der Heimreise- Etappe der Staats- mittel gegen den Anschluß und für eine größere nach Nordböhmen  ? häupter und Minister, in Paris   stattgefunden innen- und außenpolitische Stabilität Dester- In einer Unterredung mit dem altkatholi­haben, befaßten sich, wie übereinstimmend in der reichs ernstlich erwogen, scheitert heute vor allem schen Bischof von Warnsdorf, Pašek, hat Präsi­englischen und französischen   Presse angenommen am Widerspruch Jugoslawiens  , wird, nicht nur mit den Fragen des Mittelmeeres, das der Kroatenfrage wegen die Restauration für bent Beneš erklärt, er habe die Absicht, die der Sanktionen und der Genfer   Politik, sondern eine unmittelbare Gefahr hält. Andererseits nordböhmischen Notstandsgebiete zu besuchen. auch sehr angelegentlich mit dem Problem des fann England in diesem Augenblick einen Bruch Donauraumes. mit Jugoslawien nicht riskieren. Stellt doch dieser Staat einen der wichtigsten Faktoren im Ringen Englands um das Uebergewicht im östlichen Mit­ telmeer   dar.

Neben dem Groß- Serbentum und der Dynastie Karageorgebić ist auch die rumänische Dynastie Sohen­3ollern eine Gegnerin der Habs= burger Restauration und König Karol dürfte seinen Einfluß in London   und Paris   in der Richtung geltend gemacht haben, daß seinem eigenen seinerzeitigen Staatsstreich feine Wiederholung in Wien   oder Budapest   fol­

Die Sicherung der kleinbäuerlichen Existenzen

In den letzten Wochen fanden zahlreiche wichtige Beratungen statt, die sich durchwegs mit lebenswichtigen Interessenfragen der Kleinbauern und Häusler   beschäftigten. In einer

Sigung des Vollzugsausschusses der Partei berichteten die hiezu geladenen Vertreter des Kleinbauernverbandes über die Notlage der Klein­bauern und Häusler  , die durch schädliche Bestim­mungen des Getreidemonopols noch verschärft wurde. Minister Genosse Dr. Czech und Partei­fefretär Taub schilderten ihre Bemühungen um eine Linderung. Der Vollzugsausschuß beschloß, die berechtigten Forderungen der organisierten Kleinlandwirte weiterhin mit allem Nachdruck zu vertreten.

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nicht erschienen war führte eine Reihe von Zeugen für den Wahrheitsbeweis, den er antreten wolle. Das Gericht ließ den Wahrheits­beweis zu, obwohl der Vertreter des Klägers gegen den Wahrheitsbeweis mit der Begründung. plädierte, daß es sich um eine private Angelegen heit handle... Die Entlastungszeugen werden demnächst bei Gericht aufmarschieren. Diesmal gab es dort großes Publikum, bestehend vorwie gend aus Sdẞ- Leuten. Hoffentlich haben sie dabei etwas gelernt. Was uns anlangt, so bietet uns die Geschichte schon jetzt allerhand Interessantes. Ins besondere die anscheinend wachsende Erkenntnis vom Um und Auf gewisser Straßensammlungen ist gar nicht so über.

17.45 bis

Die Brünner deutsche Sendung bringt in dieser Woche: Dienstag: 17.40 bis 17.45: Soziale Information. 18.00: Anton Schmerda: Demokratie und Arbeiterschaft. Ing. Erich Klose: Richtige derkelzucht. Donnerstag: 13.35 bis 13.45: Arbeitsmarkt.   17.40 bis 17.57: Dr. Otto Frey: Außenpolitische Ereignisic im Jahre 1935.

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Eichendorff  - Preis für Gustav Leutelt  . Die deutsche   Universität hat einen, auf dem Wege über das Berliner   Kultusministerium ihr zuge­wiesenen Dichterpreis aus der Stiftung eines un­befannten Amerikaners, als Sudentendeutschen  Eichendorff  - Preis dem greisen Dichter des Jser­gebirges, Gustav Leutelt  , zugesprochen. Der Preis beträgt 5000 Mart.

Die französische   Presse spricht die Erwartung aus, daß England sich in dieser Frage jet weitergehend engagieren wird und es scheint, daß sogar eine 3 us a m= menarbeit zwischen Mostau und London   gerade in diesem Punkte er wogen wird. Die Politik des Kreml   hat nie ein Hehl daraus gemacht, daß sie gewisse Grund­probleme der altrussischen, zaristischen Raum­politik übernommen hat. Dazu gehört Rußlands  Interesse an dem Südostzipfel Europas  , an der Donaumündung, dem Balfan, den Meerengen und in weiterem Sinne aber auch an Oesterreich gen dürfe. und Wien  , das ja den Schlüssel zur großen Was man in Paris   und London   erwägt, Donaustraße und dem inneren Donauraum dar- ist die Einbeziehung Desterreichs in das System stellt. Rußland   ist daran interessiert, daß Deutsch  - follettiver Sicherheit und wirtschaftlicher Bezie land, vor allem ein antirussisch orientiertes Hungen  , das die Donaustaaten untereinander Deutschland  , von der Donau   ferngehalten werde. verbinden soll. Daß dieser Gedanke solange in Dagegen würde Rußland   heute wohl-um eben der Luft schwebt, als das heutige Regime in Eine Beratung über die AI Berlin fernzuhalten eine wirtschaftliche und Desterreich und vor allem die Herrschaft des Herrn ters und Invalidenversiche politische Föderation der Donau Starhemberg   andauern, haben wir mehr als ein- rung fand im Fürsorgeministerium über dessen sta a ten begrüßen. Englands Interessen mal ausgesprochen. Eben darum fürchtet Hitler   Einladung statt. Die Vertreter der Kleinbauern - gehen hier eine Zeitlang und bis zu einem be- ja nichts so sehr wie eine demokratische Stursverbände sprachen sich im Prinzip für die Durch stimmten Grade mit denen Rußlands   parallel. änderung in Oesterreich  , die ihm dieses Tor ver- führung der Versicherung aus. Der Vertreter des Auch England fann ein ausgreifendes Deutschland   riegeln würde. Die Fortdauer des deutschen   Kleinbauernverbandes Gen. Schmidt, Der Centralbank- Entwurf ist, einer Erflä im Donauraum nicht brauchen, ein Deutschland   ie zigen Zustandes dagegen läßt berlangte außerdem beschleunigte Vorarbeiten zur nämlich, das bis ans Mittelmeer   oder nach Vor- feinen eigen an der Donau   Klärung der Frage, ob die Versicherung in die- rung des Finanzministers zufolge, fertiggestellt. derajien vorstoßen würde. Es kann aber heute üppig gedeihen. sem Zeitpunkte durchführbar ist. Er verwies dann Minister Tiapl sprach vor allem die Hoffnung auch keine italienische   Vormachtstellung im Wieteit Starhemberg selbst von dem Aus- auf das schwere Versäumnis, daß man das be- aus, daß es gelingen werde, für die kleinen Donauraum dulden. Daher die Förderung der gang seiner Sendung angenehm oder peinlich bereits 1925 beschlossene Gesetz nicht durchgeführt Sparer Barzahlung zu erwirken. Im autonomen Donaustaaten durch die britische und rührt ist, läßt sich schwer ermessen. Es ist ja tein habe. Die deutschagrarischen Vertreter sprachen übrigen vertritt das Ministerium den Gedanken zugleich durch die russische Politik, sehr zum Geheimnis, daß er die ,, starhembergische" Lösung sich selbstverständlich dagegen aus. Wir werden eines gemeinsamen ti che chi s ch= deutschen Leidwesen Berlins, das sich in seinen machtpoliti- den Habsburgern vorzieht und über diese uns mit dieser Angelegenheit noch beschäftigen. Emissionsinstitute 3. schen Ausdehnungsbestrebungen überall beengt was ihm die Nazi in den lezten Tagen immer Verwegener Raubüberfall. In der Nacht auf sieht. wieder in Erinnerung gebracht haben, imberbandes beschäftigte sich in einer Sigung Samstag wurde die Inhaberin einer Wechsel­Dagegen wird der kaum mehr zu verfen- nüchternen Zustand und in jenem anderen, bei ebenfalls mit der gegenwärtig so aktuellen Frage stube in Reichenberg, Marie Seidel, auf dem nende Miserfolg der Habbur ihm nicht seltenen, wenig schmeichelhafte Dinge der weiteren Schuldenregelung, mit den Auswir- Heimweg in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnung ger bei den letzten Verhandlungen nach der zu äußern pflegt. Andererseits wird er sich schwer fungen des Getreidemonopols, den Mißernteschä- von einem unbekannten Mann überfallen, der ihr Uebernerbosität der letzten Wochen in Berlin   als in ein System einordnen können, das ihm den den und den ungenügenden Unterstüßungen der mehrere Schläge zu verseßen suchte, die jedoch eine Erleichterung empfunden werden. Die Re- Abschied von Mussolini   und den goldenen Brun- Kleinbauern und Häusler   in den Notstandsgebies nur den aufgespannten Regenschirm trafen. stauration der Habsburger   in Desterreich, von den nen Italiens   aufnötigt. ten. Es wurde beschlossen, bei den maßgebenden Schließlich kam es zu einem Handgemenge, in Stellen die lebenswichtigen Forderungen der in dessen Verlauf der Unbekannte der Frau die ihrer Existenz bedrohten ländlichen Bevölkerungs- Aftentasche entriß und sodann die Flucht ergriff. schichten mit Unterstützung der zuständigen Partei- n der Attentasche befanden sich zwei Spartas­senbücher auf 36.000 lautend, ferner Wert­papiere und Barbeträge von 600, 200 Schil­ling und 20 Reichsmart. Die Gendarmerie hat Nachforschungen eingeleitet und verfolgt bereits eine bestimmte Spur.

Anglo- ägyptische Ausgleichsverhandlungen

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Der Vorstand des Kleinbauern

Mussolini   droht mit Krieg! förperschaften mit Nachdruck zu vertreten.

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,, Europa   stürzt über die Sanktionen in den Abgrund, auf deffen Boden sich ein schicksals­fchwerer Krieg findet", heißt es in diesem Artikel, als deffen Inspirator oder Autor allge mein Mussolini   bezeichnet wird.

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delt, die der SDP- Kreisleiter Skomorov= skyi gegen den Malergehilfen Kameraden" Otto 3irnig anstrengte, weil dieser den Teu­tonenführer Stomorovskyi beschuldigt hatte, daß er ihn am 15. Dezember im Schönberger Ver­einsteller ziemlich betrunken angetrof fen habe. Skomorovskyi soll sich so aufgeführt haben, daß Zirnig dem Kassier der Sdp, Wag­ner, davon zu berichten sich bemüßigt fühlte. Ich

Zur Nentwich- Broschüre

BONZE

Rom.( Stefani:) Die gesamte römische London.( AR.) In Kairo   finden Vorberei- Preffe veröffentlichte Samstag vor dem Zusam- ,, Ich habe mich fürchterlich geschämt, tungen zu Verhandlungen zivischen der ägypti- mentritt des Großen Rates" auf der ersten so einen Kreisleiter vor mir zu sehen" schen Delegation und dem britischen High- Com- Seite ihrer heutigen Früh- und Mittagsausga­Vor dem Mährisch Schönber V missioner Sir Miles Lampson zum Zwecke der ben in großer Aufmachung den Artikel des Boger Bezirksgericht wurde dieser Tage über eine Ausarbeitung des Entwurfes eines Bünd polo d'Italia", der nach dem Titel Aufruf Ehrenbeleidigungsflage verhan nisvertrages und der Regelung der vier an die Hochschuljugend Europas  " erschienen ist. Punkte statt, die vorbehalten wurden, als das britische   Protektorat über Aegypten  , das im Jahre 1914 ausgerufen wurde, im Jahre 1922 durch die Ausrufung des Sultans zum König von Aegypten   endete. Diese vier Punkte betreffen die Reichsfommunikationen einschließlich Es heißt weiter darin: des Suez- Kanals, die Verteidigung Aegyp= Falls die Sanktionen erweitert werden, geht tens gegen einen inneren Angriff, den Schutz der auswärtigen Interessen einschließlich des Europa   dem schrecklichsten Kriege entgegen, einem Schußes der Minderheiten und schließlich die unberechtigten Krieg, wie ihn die Menschheit bis- habe mich", so sagte ihm Zirnig aus, fürchter Stellung des Sudan  . her noch nie erlebt hat. Wir schlagen deshalb lich geschämt, so einen Kreisleiter vor mir zu Alarm und appellieren an die Hochschul- Jugend sehen". Und die Gäste am Nebentisch hätten, als Europas  . Das Embargo wird in Kürze bestimmt sie Stomorobstyi saben, sich also geäußert: Da in eine Blockade umgewandelt und die Blockade wird wohl bald wieder eine bedeutet den Krieg, ein Kriegsmassakre in Europa  , Straßensammlung veranstaltet dunklen Punkt Belastete sind als Mitarbeiter einen Krieg blutiger Rache. Manche glauben, daß werden!". Birnig, der sich selbst verteidigte- und Unterführer bequem, weil der Bonze sie in ein Krieg vieler Länder gegen Italien   leicht sein während Herr Stomorovskyi zur Verhandlung gar der Hand hat.( S. 15.) wird. Sie täuschen sich. Italien   wird sich mit Händen und Füßen wehren und ist seit einer be= stimmten Zeit vorbereitet, um dieser Eventuali­tät zu begegnen.

Kondylis,

Polen   protestiert

gegen eine Schacht- Rede Berlin.  ( Tsch. P.-B.) Der polnische Bot­schafter in Berlin   Josef Lipsti hat im Auswär­tigen Amte eine Demarche unternommen, um ge­gen die Rede zu protestieren, die der Reichswirt­schaftsminister und Reichsbankpräsident Er. Schacht am 28. Jänner in der oberschlesischen Stadt Beuthen   gehalten hat, wo Schacht vor 2000 Arbeitern der Julius- Hütte sprach und u. a. er­flärte: Jeder, der nach Oberschlesien   komme, werde immer wieder den unerhörten Widersinn der Versailler Diktats empfinden, das wirt­schaftlich zusammenhängende Werke zerrissen und damit viele volkswirtschaftliche Werte vernichtet und mancherlei Not und Elend über eine flei­ßige Bevölkerung gebracht hat."

griechische Königsmacher und Hitlerverehrer, der dem Versöhnungskurs der Krone recht gelegen -plößlich gestorben ist( vielleicht aus Aerger über die Unbotmäßigkeit seines Herrn). Der Tod des ditaturlüfternen Generals befreit Georg II.   von test einer unangenehmen Belastung.

Athen.( Havas.) Die Begräbnisfeierlichkeiten für den verstorbenen General Kondylis werden Sonn­

In der deutschen   Presse ist von diesem Pro­der polnischen Botschaft tein Wort zu finden.

Meuterei in Mandschukuo

Tokio.( Reuter) Ein Telegramm aus der tag nachmittags in der Athener   Stathedrale abgehal- mandschurischen Hauptstadt Sfinting besagt, daß ten werden. Die Regierung hat angeordnet, daß die zwischen den aufständischen mandschurischen Sol­Leche des Generals obduziert wird, und zwar daten und einer japanisch- mandschurischen Ab­mit Rücksicht auf die im Lande umlaufenden Ge­rüchte, daß der General einer Vergiftung teilung ein heftiger Kampf entbrannt ist, wobei beide Parteien große Verluste erlitten haben. zum Opfer gefallen ist.

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Die Kartellpreise

Deutliche Worte des Finanzministers Schädigung der Volkswirtschaft und des Staates

In einem Teil der Presse wurden in den lezten Tagen Nachrichten über eine Verteuerung des Benzins verbreitet, die angesichts der damit verbundenen volkswirtschaftlichen Interessen Be­unruhigung hervorrufen mußten. Der Finanz­minister gab darüber den Journalisten Auffläs rungen, die wegen ihrer entschiedenen Verurtei lung von Uebergriffen der Kartelle besondere Aufmerksamkeit und Anerkennung verdienen.

Zwischen dem Finanzministerium und den Vertretern der Interessenten sowie des Handels­ministeriums wurde eine neue Pauschalierung der Umsatzsteuer von Mineralölen vereinbart, die bis her anders für die Raffinerien und anders für die 3mporteure geregelt war und nun berein­heitlicht werden soll. Der neue Saß soll um sie ben Kronen pro 100 Kilogramm höher sein, aber feine Verteuerung für den Konsumenten bedeus ten, da die Weltmarktpreise für Mineralöle ge­sunken sind.

Nach meiner Ueberzeugung, erklärte der Finanzminister, darf es zu einer Verteuerung nicht kommen. Für den Bedarfsfall habe ich übrigens die Ermächtigung nach Paragraph 103 des Zollgesetzes, um den Zoll vom einge führten Benzin herabzusetzen, weil dieser Zoll eigentlich keine finanziell ertragreiche Ein­nahme des Staates ist und in seiner Höhe

zum größten Teil einen hohen Schuh für einige tartellierte Mineral­ölraffinerien darstellt.

Der Zoll trägt dem Staat und dem Stra= Benfonds insgesamt nur je 20 Millionen Kronen, weil infolge der Vorteile, welche die Raffinerien durch den Zollschutz genießen, fertige Mineralöle nur in der Höhe von rund einem Neuntel des Bedarfes eingeführt werden. Von der gesamten Belastung des Automobilismus durch den Be­triebsstoff, welche jährlich bei einem Bedarf von drei Millionen Hektoliter und einem Preis von 2.90 Kronen 870 Millionen beträgt, entfallen 80 Millionen Kronen auf den Anteil der Raffi­nerien, welchen diese durch den Zollschutz gewin nen. Die Raffinerien belasten den Verbrauch also jährlich mit 80 Millionen Kronen nur beim Benzin, nicht gerechnet die übrigen Dele, welche ungefähr dieselbe Menge ausmachen.

An diesem Beispiel ist ersichtlich, erklärte abschließend Dr. Trapl, daß die Anteile der Kar­tellorganisationen an dem Preis der Verbrauchs­gegenstände manchmal unbegründet sind und daß eine Ermäßigung der wirtschaftlich un­begründeten Kartellpreise notwen dig ist. Dieses Bestreben hat umsomehr Beben­tung, als diese Preise die breitesten wirtschaft­lichen Schichten treffen.