leite 6 Sozialdemokrat" onntag, 2 Feier 1986 Nr. 28 Der 3Mtn Kunst und Wissen 'üeransnacftncftlen und Prag  . Der Fall der Festung Ksur Der französische   Regisseur Marcell L'Her« b i e r hat mit dem FilmKlar zum Gefecht" seine Künstlerschafr so deutlich bewiesen, dass man an ihr auch beim Betrachten eines Werkes nicht irre wird, das zwar in Einzelheiten der Handluna eine gewisse Aehnlichkeit mit jenem künstlerisch gelungenen Film aufweist, im übrigen aber beträchtlich hinter ihm zu- Erika MannsPfeffermühle I ist zum dritten Male in Prag   erschienen diesmal mit dem stärksten, zündendsten und klar­sten Programm. Das ist nicht mehr nur ein auf literarischem Niveau stehendes Kabarett junger Begabungen(was ja an sich schon nicht wenig ist) das ist nicht mehr nur eine Nummernfolge, die mit Anspielungen eine gesunde und ehrliche Aktuali­tät erstrebt, das ist ein wirksames Bekenntnis gegen Dummhett und Tod", das sich nicht scheut, an die Dinge dieser Zeit ganz dicht heranzugehen, wobei es aus- der Not eine Tugend macht und alles, was nicht offen gesagt werden darf, auf einfalls­reichen Umwegen zu treffen weist. In zweiRe­vuen" hat diesmal Erika Mann  (die, nur hin und wieder von ihrem Bruder KlauS   unterstützt, die Texte lieferte) die Folge der Szenen und Chansons aufgebaut; in einerAgentur für Wunderliche" werden die Gestalten und Gefahren der Gegenwart dargestellt, karikiert und gloffiert, während nachher der Ungeist, dem der spottende, singende und dich­tende Kampf derPfeffermühle" gilt, im Kreise derFamilie" noch einmal beleuchtet wird. ES fällt schwer, von dem Dargebotenen das Eindrucksvollste hervorzuheben. Aber an erster Stelle must wieder Eine kleine Plauderei. Sie haben gewist schon Menschen getroffen, die Nichts anderes als nilr Vom Wetter zu fejkn stnis-n Pj, Anregend und Inter  -, eflant, insbesondere dann, wenn es regnet! Es gibt aber auch Menschen, die z. B. über Speisen sehr an­regend plaudern können. Sie verstehen es gut, Appetit zu machen, so dah man sogar nach dem Mit­tagtisch all das essen würde, wovon sie erzählen. Sie sprechen nicht immer von gutem Braten; manch­mal hört! man auch Worte:Ich trinke zum Nacht­mahl am liebsten einen Topf Kaffee und esse eine Butterschnitte dazu, das schmeckt ausgezeichnet." Vor­erst wundert man sich, dann must man gestehen, dah so ein Nachtmahl wirklich gut ist. Wenn man Sie irgendwie einlädt, was legt Ihnen die Hausfrau vor? Eine Taffe Kaffee und Gebäck. Und wenn jemand zu Besuch kommt, werden Sie sicher sagen:Trinken Sie, bitte, einen Kaffee mit uns", ein Beweis, dah der Kaffee sehr beliebt ist; bei den Frauen allerdings noch mehr als beimstarken Geschlecht". Zwischen Kaffee und gutem Kaffee ist aber ein groher Unter­schied. Bei solchen Gelegenheiten an Kaffeebohnen oder Zichorie zu sparen, wirkt armselig. In jedem Kaffee gehört vor allen Dingen eine genügende Menge Aecht Franck. Dann schmeckt er ausgezeichnet, dann wird es recht gemütlich bei Tisch und man plaudert behaglich, auch wenn es brausten stöbert oder wie aus Kannen gieht. Arbcitervorstcllungen. Heute, halb 3 Uhr: Nacht in Venedig  ". Restliche Karten an der Theaterkassa. ArbeitervorstellungW a S ihr w o l l t". Lustspiel von Shakespeare  , Sonntag, den 16. Feber, um halb 3 Uhr. Karten ab Dienstag(8 bis 2, 4 bis 6) bei Optiker Deutsch. Einziger Tanzabend Rosalia Chladek  , Hellerau  - Laxenburg  . Donnerstag, 8 Uhr. Karten K£ 4. bis 18.. Urania  , Andrs, Wetzler. Wochenspielplan des Renen Deutschen   Theaters. Sonntag, halb 3 Uhr: Eine Nacht in Venedig  , Arbeitervorstellung; halb 8: Unentschul­digte Stunde, Dl. Montag, halb 8: Servus! Servus!, volkstümliche Vorstel­lung. Abonnement aufgeboben. Dienstag, halb 8: Katharina Ismailowa. A 2. Mitt­woch, halb 8: Unentschuldigte Stunde, B. 1, Donnerstag, halb 8:WasJhrwo>lt, C 2. Freitag, halb 8: Der junge Herr R e n i e, D 2., Samstag, halb 7: Die Mei­ stersinger von Nürnberg  , C 1. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Sonntag. 3: DieDamemitdenTürkisen. volkstümliche Borst.; 8:DerLüg nerunddieNonne. neu­einstudiert. Montag, 8: Kameraden, volks- tüml. Borst. Dienstag, 8: Was Ihr wollt. Mittwoch, 8: Der Lügner und die Nonne, volkstüml. Vorst. Donnerstag, 8: Un- entschuldigte Stunde.  Freitag 8: Was Ihr wollt, Theatergemeinde des Kulturverban­des und freier Verkauf. SamStag, 8: Der Lügnerund d-e Nonne, volkstüml. Vorst. Germaine A u s s a y und Harry B a u r in dem neuen historischen FilmDer Golem" Mitteilungen aus de» Publikum. Heute gefiel sie allen! Sie tanzte mit so viel Anmut und ihr elastischer Gang war bezaubernd. Und sähen Sie erst ihre schlanken Fühe in den schönen Ballschuhen! Auf die vielen Anfragen, wo sie ihren Schuhbedarf decke, gab sie an, sie kaufe nur hei Bata und sei so zufrieden, dah sie nächstens wieder nur Bata-Schuhe kaufen werde. Denn diese sind leicht und elastisch. rückbleibt. Man hat den Eindruck, dah L'Herbier hier an eine Aufgabe herangegangen ist, die ihm nicht gelegen hat. dah er einen Kolonialfilm machen muhte, weil Kolonialfilme in Mode sind, und dah sein Be­mühen. das Abenteuerlich-Kriegerische der Handlung psychologisch zu verfiefen und kammerspielhaft zu konzentrieren, der Sache mehr geschadet als genützt hat. Diese Film-Novelle, die einen(schon einmal als Verräter verdächtigten) englischen Leutnant in eine Situation bringt, in der er aus Rücksicht auf die(ihm von früher her wohlbekannte) Frau seines Obersten den Gehorsam bricht und über seine Gründe schwei­gen muh, so dah ihn der Oberst als Verräter zur Erschiehung verurteilt, worauf dann noch ein hel­disches happy end des durch einen feindlichen Angriff Geretteten folgt, wirkt wie ein Pariser   Konver­sationsstück. das versehentlich in Mesopotamien   unter englischen Offizieren spielt, deren Französisch das Ganze nur noch unechter erscheinen lässt. Solange der Film im Offizierskasino spielt, ist er diskutabel, so­bald aber die Schlachtszenen beginnen, wirkt er be­fremdend. und die Erstürmung der Kurden-Festung Ksur, die an das Ende des Films von dendrei bengalischen Reitern"erinnern soll, siebt reichlich overnhaft aus. Der Hauptdarsteller Pierre RichardWillm ist ein gutaussehender Liebhaber, der hier den ehr­geizigen Helden spielen muh. Käthe von Ragy zeigt zwar, dah sie fliehend französisch sprechen kann, aber dah sie Seelenkämpfe veranschaulichen kann, bleckt zu bezweifeln. Und der intereffante Typendarsteller Pierre Renoir   bleibt diesmal sehr im Hinter­gründe.eis Michälek in Prag  -Weinberge. Da die Michälek die Beziehungen zu ihm lösen wollte, begann er Streit, schlug sie ins Gesicht und begann sie zu würgen. Dtr Michälek rih sich los und lief aus den Gang, wo sie in Ohnmacht fiel. Lizner ergriff die Flucht. Nach ihm wird geforscht. Tobender Sträfling. Der 31jährige arbeitslos: Schuster Ottd Dolejs aus Tabor, der von einem Taborer Gemeindeangestellten gestern mittags in die hiesige Zwangsarbeitsanstalt transportiert werden sollte, bekam auf dem Wege in der Havlikekgaffe in Prag   II einen Tobsuchtsanfall, warf sich auf die Erde und schlug um sich. Die Rettungsgesellschaft brachte ihn zum Polizeiarzt, der eine Geisteskrank­heit bei ihm feststellen konnte und ihn in die Landes­irrenanstalt überführen lieh. Der Vorfall hatte einen grohen Menschenauflauf zur Folge. , Eine Tote und eine Verwundete als Opfer des Verkehrs. Vorgestern um 6 Uhr nachmittags warf der Chauffeur Peter Buzin aus Straschnitz mit sei­nem Lastauto gegenüber dem Gebäude der Riunione in der Jungmannsgasse in Prag   kl die 65jährige GerichtSratSwitwe Klara Wagner aus Bubentsch   zu Boden, die ohnmächtig liegen blieb. Wit einer schweren Gehirnerschütterung und einem Bruch der Schädelbasis wurde sie auf die Klinik Jirasek   ge­bracht, wo sie um 11 Uhr nachts starb. Das Ver­fahren wurde eingeleitet. Auf dem Karlsplatz wurde vorgestern abends die 84jährige Chauffeurs­gattin Marie Pakssek aus Radeschowitz vom Auto P 5.861 des Chauffers Franz PruSa aus Hlupoöep überfahren. Eine vorbeisahrende Droschke brachte sie mit einer schweren Gehirnerschütterung und einer Rihwunde am Kopf auf die Klinik Jirasek  . Dem Chauffeur wurde der Führerschein entzogen. Bei JfchiaS erfolgt auf ein Glas natürliches Franz-Josefi'-Bitterwasser, früh nüchtern genom­men, beschwerdelos ausgiebige Darmentleerung, an die sich ein behagliches Gefühl der Erleichterung an- zuschliehen pflegt. Aerztlich bestens empfohlen. 3148 Rabiater Liebhaber. Gestern vormittags kam| neben Erfta Mann selbst, die abermals in der Con­oer 26jährige arbeitslose Kellner Jan Lizner aus iference behutsam den Stil ihres Vaters parodiert, Raudnitz   in^die Wohnung seiner Geliebten Anna iund eigene Dichtungen nachdenklich und leckenschast- lich zur Geltung bringt, die elementare Therese G i e h s e genannt werden, die in einemDreiak­ter" als Anti-Telephonprophetin ein in seiner gan­zen vulgären Dämonie erfahtes, bis in den Ton­fall und die Phrasierung hinein unheimlich ge­treues Ebenbild desFührers" verkörpert. An Stelle der Tänzerin Lotte Goslar   ist Cilli Wang   getre­ten, ein grohes st nges Talent, durchaus eigenartig trotz mancher Aehnlichkeit mit Trude Schoop. Sie reiht mit ihren satirischen und doch nie groben Tänzen, in denen sie den Blut- und Boden-Kitsch ebenso abfertigt wie Erika Mann   den irrationalen Aberglauben und den Schlagerstumpfsinn, die Zu­schauer hin. Von den anderen sind vor allem noch Paul Lindenberg   und Katharina Mattern zu nennen, daneben die Komponisten Magnus Hen­ ning   und Auerbach un> der Klavierbegleiter Winternitz. Sie alle haben Teil an dem be­geisterten Beifall, den diePfeffermühle" bei ihrem gestrigen Wiederaustreten in Prag   fand, ein Bei­fall, der nicht nur der reizvollen Kunst dieser jungen Truppe, sondern ebenso ihrer mutigen und gläubi­gen Gesinnung galt.eis Deutsche B»lkSsinggemeinde Dienstag dringende Probe. Frauen um 7 Uhr und Männer dreiviertel 8 Uhr abends. Um 7 Uhr Ausschuhsitzung. Der Kongreß tanzt", Maskenball der Union  der Geschäftsreisenden und Vertreter, findet am SamStag, den 8. Feber d. I., um 8 Uhr abends im Steinersaal des Lidovh düm, Praha H., Hybernskä 7, statt. Reklamationen im Sekretariate der Union  , Praha   kl.. Na Zborenci 18. Telephon 42, 43. Der traditionelle Angestellten-Ball gruppe Prag   des All-A-Ver findet am (Samstag) im Hein es aal statt. Z nen an die Ortsgruppenleitung, Prag   II., Füg- nerovo näm. 4. Die Elenden Die Franzosen haben dieMiserables", den berühmten Roman ihres tkotz Balzac, Flaubert  und Zola   gefeiertsten Romanciers Victor.Hugo  vor kurzem als Trilogie verfilmt. In Hollywood  hat mau sich kürzer gefaht. Ter.Regisseur B o l e- s l a w s k i, gar keiner von der ersten Garde, hat es unternommen, das grohe Werk zu einem Film von anderthalb Stunden zu machen, und das Wun­der ist geschehen: die grohartige Erfindungsgabe des Dichters Victor Hugo  , seine romantische Phantasie und sein Eindringen in die soziale Wirklichkeit, seine menschliche Gröhe und seine grohe Menschlichkeit sind auch in diesem Film sichckar geworden, der sich eigentlich nur äuf eine, allerdings dramatisch auf­gebaute Inhaltsangabe beschränkt. Die Geschichte vom geschundenen Galeeren­sträfling Jean Valjean, dem ein wahrhaft christ­licher Bischof den Glauben an die Gerechtigkeit wie- dergibt, und seines Widersachers Jabert, dtr seine Herkunft aus den Tiefen der Gesellschaft durch un­menschliche Verteidigung des Buchstabens des Ge­setzes auslöschen will und den zum Fabrikanten, Bürgermeister und Wohltäter gewordenen Valjean entlarven und ins Gefängnis zurückbringen will. diese seltsam aus romantischer Phantasie und sozia­ler Erkenntnis aufgebaute Geschichte vom göttlichen und menschlichen Gesetz, von der Grausamkeit blin­der Justiz und von der Heilsamkeit gläubiger Liebe, diese revolutionäre Anklage gegen gesetzliche Bar­barei ist hier von der Leinwand her wieder ergrei­fend wirksam geworden. Man mag versuchen, über allzu romanhafte Einzelheiten und manche Primi- tivität der Regie zu lächeln, man wird sich dem grohen Eindruck doch nicht entziehen können. Bor allem deshalb nicht, weil die decken Haupt­rollen des Sttäflings Valjean und des Gesetzes­fanatikers Jabert von zwei überragenden Schau­spielern dargestellt werden: von dem kraftvoll be­zwingenden Frederic March   und dem(als Hein­rich der Achte berühmt gewordenen) Charles L a ug h t o n, der sich hier als feffelnder Charak­terdarsteller erweist.eis 47841, 8248 der OrtS- 29. Feber Reklamatio- Kindermund In der Sowjetunion  Ein kleines Mädel sieht im Zoo zum erstenmal in ihrem Leben einen Elefanten und meint, indem es den Riesenrüffel des Tieres betrachtet: Das ist doch kein Elefant, das ist eine Gas­maske!" Der fünfjährige Bube, der neben der Schwester steht, guckt sich den Elefanten lange von allen Sei­ten an und fragt schliesslich die Mutter: Wem gehört eigentlich dieser Elefant? Dem Staate antwortet die Mutter. Also gehört er ein bihchen auch mir", meint der Knirps mit sichtlicher Genugtuung. Auch in Moskau   spielen die KinderÄrieg in Ostafrika  ". Die.^Italiener" haben einen Steinhau­fen erklettert und bombardieren dieAbessinier" mit Schneebällen. Diese erwidern natürlich das Bom­bardement mit groher Lebhaftigkeit. Das ganze soll einen Luftangriff auf Addis Abeba   darstellen. Ort der Handlung ist der Hof eines Moskauer   Kom- munalhaufeS. Da stürzt eine ängstliche Mutter aus ihrer Wohnung und fordert die Kinder zur sofor- ttgen Einstellung derFeindseligkeiten" auf. Ein sechsjähriger.Italiener" erwidert ihr jedoch mit seinem klaren Stimmchen der allgemeinen Heiterkeit der Kinder: Sieh mal an, was für ein Völkerbund!"(Im Russischen ist Völkerbund  St(ja Razij" weib­lichen Geschlechts). Und schon hat derAbessi­nier" den Schneeball abgekriegt. Mitteilungen<Ur»Krcifua« Heute 11 Uhr:Zwei Herzen im ft. Takt". Der erste Tonfilm mit Forst, Hörbiger, Karlweis, Theimer, Reihe.Lustige Reprisen". Unvergeßliche Filme":Berge i n F lam- m e n". Wit LoutsTrenker. Montag %9 Uhr. Prof. Dr. Karl Swoboda   sprichtin der Kant­gesellschaft überDer B a r o ck als Kunst der Gegenreformation". Die n^s- tag 8 Uhr. Camilla Steinhart tanzt mit neuem Programm. Am Flügel: Frank Pollak. Kostüme: Pirchan. Kar­ten Kd 5. bis 15.. Urania  , Turnverein, Lützo- wowa 24. M o n t a g, 8 Uhr. Alice Schalek  (Wien  ) spricht Wer denAuf« bauin Palästina". 1S6 Lichtbilder. Mitt- w o ch, 8 Uhr. Einziger Tanzabend Rosalia Chladek  , der wun­dervollen Tänzerin der Hellerau-Laxenburger Tanz­schule. Donnerstag, 8 Uhr. Karten XL 4.. bis 18.. Uraniakassa, Andri, Wetzler. Alice Schalek  (Wien  ):I m A u t o b u s durch die Wüste". Lichtbildervortrag. Frei» t tr g, 8 Uhr. Karten: Uranra, Andrö, Wetzler. Kindernachmittag:H a r v l'd L l o y d in Er als Auge des Gesetzes". Weitere vier lustige Filme. Auf der Bühne: Probe für den Kinderfasching. Mittwoch, 3 Uhr. Culbertson-BridgeknrS. Montag halb 7 Uhr. Anfänger,&8 Uhr Fortgeschrittene. Swiltattk Olympische Spiele   einst und jetzt". Lichtbilder­vortrag Prof. Sturm(Stephansghmnasium). Mittwoch, 5 Uhr. Karten K c 1. und 2.. Arania-Kino Schwarzwoldmädel". Ausschliessliche Premiere. Komik, entzückende Melodien, wun­dervolle Bicker aus dem Schwarzwald  , erstklassige Schauspieler. H e u t e 2, 4, 6,%9 Uhr. «Zwei Herzen im 34 Takt". Forst, Karlweis, Paul Hörbiger  , Theimer. H e u t e 11 Uhr vorm. Filme in Prager   Lichtspielhäusern Urania-Kino:Das Schwarzwaldmädel  ." Ope­rettenfilm, Premiere! Adria:Die Elenden  ." Nach dem Roman von Victor Hugo  . 1. Alfa: Hoheit tanzt Walzer." D. Avion:Die Elen­ den  ." E. B 36, Kotva:Die Vernichtung der Festung Ksur." Fr. Beranek:Die Brautschau der Nanhnka Kulichova." Tsch. Ftnix:Tie rott Zarin." M. Dietrich. A. Flora:Stradivari." D. Gaumont:Einmaleins der Liebe." Ullrich. D. Hollywood  :Der Student von Prag  ." D. Hvizda: Neues Mickey-Program u:. Julit:Königin der Liebe." D. lkinema, B.-Th.: Journale, Groteske, Reportage. Ab halb 2 bis%7. Koruna:Die Festung der Verfluchten." Anna- bella. Fr. Lacerna:Frau in Ketten." Cl. Gable, Crawford. A. Metro:Die Vernichtung der FestNng Ksur." Fr. Olympic:Stradivari." D. Passage:Der Student von Prag  ." D. Prrha: Fedora, die russische Grossfürstin." A. Radio: 4% Musketiere." Szakall, Breffart. D. Carl- ton:Brautschau der Nanhnka Kulichova." Tsch Illusion:Dubarrh." Gitta Alpar  . D. Lido II: Seine kleine Freundin." Temple. A. Louvre: Einmaleins der Liebe." Ullrich. D. Macrbkar Es gab einmal zwei Schelme." Laurel u. Hardy. A. Roxy:Stradivari." D. Sport:Die weiss- Schwester." A. U Bejvod«:Der unsichtbare Mann." A. Baldrk:Stradivari." D. Bele- trhy:Die Brautschau der Nanhnka Kulichova." Tsch. Verlanget überall Volkszünder Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Hau? oder be: Bezug durcki die Bost monatlich 16.. vierteljährig 48., halbjährig 96.-. ganzjährig 192.. Jnierate werden laut Tarif billigst berechnet. 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