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„Sozialdemokrat"
Sonntag, 8. Fever 1936. Nr. 34
Trager AeÜMg'
Die Nicht-Arie * Eine in Prag lebende jüdische Emigrantin erhielt dieser Tage den nachstehenden satirischen Zuspruch aus dem Dritten Reich: .„... zwitschere auch mal ein bißchen. Es muß ja nicht gerade eine Arie sein.. Arien find, scheint mir, den Ariern Vorbehalten. Singe eine Nicht-Arie, zum Beispiel«in hübsches deutsches Volkslied, vielleicht die Loreley von Heinrich Heine ..." Diese amüsante Frechheit, einer Nicht-Arierin das Singen von Nicht-Arien zu empfehlen und so anzüglich daran zu erinnern, daß das»hübsche" deutsche Volkslied„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten..." von dem Juden Heinrich Hein« stammt, ist auf einer offenen Postkarte begangen und von der Deutschen Reichspost prompt befördert worden.
„Di« Stellung der Intelligenz in der hentigen Gesellschaft".. Im Rahmen dieses Vortragszyklus sprechen Dienstag, den 11. Feber, um halb acht Uhr abends im Bortragssaal des Fürsorgeministeriums (Prag ll:, Palacköho nllm.) Dr. Emil Svoboda über das Thema„Der Jurist und die Gesellschaft" und Dr. Jan Hertl über„Das Verhältnis der Intelligenz zur ländlichen Umgebung." Rach dem Selbstmordversuch zur Polizei. Der 26jährige Chauffeur Bohumil Novotny aus Smichow erschien gestern um 8 Uhr vormittags aus der Palmovka in Licken beim diensthabenden Polizisten und teilte ihm mit, daß er sich socken im Hotel.Nitra" in der Königsstraße in Karolinental ein« Kugel in die Brust geschoffen habe. Gleichzeitig übergab er dem Wachmann seinen Revolver. Der.Polizist" brachte Novotny rasch auf die Wachstube und verständigte die Rettungsgesellschaft, deren Arzt tatsächlich einen ziemlich gefährlichen Durchschuß des linken Lungenflügels feststellte. Novotny wurde ins KraÄenhaus auf der Bulovka gebracht, weigerte sich aber, das Motiv der Tat anzugeben. Die gestrige schwarze Chronik verzeichnet außer diesem noch vier Selbstmorde, bzw. Selbstmordversuche. Nm 8 Uhr früh lieferte die Rettungsstation die 23jährige Gattin Anna des Maschinenschlossers Fort aus Karolinental auf die Klinik Prof. Schmidt ein.. Sie hatte kurz vorher in selbstmörderischer Absicht L8 Schlafpulver genommen. Das Motiv der Tat ist Krankheit. — Eine Stunde später wurde das 23- jährige Dienstmädchen Anna Sykora aus Wrschowitz eingeliefert, die kurz vorher im Heroldpark in Wrschowitz ohnmächtig gefunden worden war. Sie hatte«ine größere Menge Lysol getrunken. Motiv der Tat: Unglückliche Licke.— Ebenfalls auf die Klinik Schmidt wurde im Laufe des Vormittags der 27jährige Handlungsgehilfe Anton Veverka aus Scksko bei Beraun gckracht, der in einem Weinberger Hotel in selbstmörderischer Absicht eine Flasche Tusche ausgetrunken und 40 Aspirintabletten genommen hättt. Wie ävS HWMMM«rieten her«' vorgeht, hat er die Tat aus materieller Not begangen. ES ist die Pflicht einer irden Fra«, durch täglichen Gebrauch einer kleinen Menge natürlichen „Franz-J»srf"-Bitt«rwafierS, für regelmäßigen und ausgiebigen Stuhlgang zu sorgen! Aerztlich empf. S148
Iümst und Mssen- Anna KrömLrovä, die vorgestern im städtischen Büchereisaal ein eigenes Konzert gab, ist heute zweifellos eine der besten Pianistinnen Prags . Ihr Klavierspiel zeichnet sich nicht nur durch technische Reife und vielseitige Anschlagskultur auS, sondern auch durch geistige Beherrschtheit und Vortragsintelligenz. Und ob die Künstlerin alle oder neue Meister spielt, sie läßt ihnen die gleicht liebevolle Sorgfalt im Detail und in der Gesamtinterpretation zuteil werden. Diesmal spielte Anna Krömükovä Stücke von Chopin , zwei Impromptus von dem alttschechischen Meister B o r i s e k. «ine Sonate Von W. A. M o z a r t, das„Präludium, Choral und Fuge" von Cösar Franck und eine Reihe von unter dem Gesamttitel„Präludium" vereinigten kleineren Charakterstücken des jungen sowjetruffischen Tonsehers Dimitri Schostako- w. i t s ch, Kompositionen, die ihn als Meister der Form zeigen, ohne sich übermäßig modern zu gebärden. Besuch und Beifall dieses Konzertes zeigten die Beliebtheit der rasch zu Ansehen gelangten heimischen tschechischen Künstlerin. E. I. Di« Pfeffermühle Erika MannS bringt heute ihr neues, erfolgreiches Programm um 15 Uhr zu ermäßigten Preisen. Beginn der täglichen Abendvorstellung 20.15. Unitaria I., Annenskö 5. Arbritervorftellung„Was ihr wollt", Lustspiel, neueinstudiert und mit großem Beifall ausgenommen, am Sonntag, den 16. Jänner, um halb 3 Uhr. Karten. täglich(8 bis 2,.4 bis 6) bei Optiker Deutsch, Koruna.. Wochenspielplan d«S Reuen Deutschen Theaters. Heute, Sonntag, nachmittags halb 3 Uhr: Die er st«Legion, halb 8: Der Bettelst u d e nt, Abonnement aufgehoben.— Montag 8 Uhr: III. P hilharmonisches Konzert, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Unentschuldigt« S t u n d e, A 1. — Mittwoch halb 8: Ein Verbrechen, deutsche Erstaufführung, B 2. — Donnerstag halb 8 Uhr: D« r h« ilige Antonius. Erstaufführung, CI.— Freitag 7: Lohengrin , Wagnerzyklus IV, DI.— SamStag halb 8 Katarina Ismailowa, D 2.— Sonntag halb 3: Was Ihr wollt, Arbeitervorstellung, halb 8: Der h^iligeAntoniuS, AI. Wochenspielplan der Kleine« Bühne. Heute, Sonntag, nachmittags'3 Uhr( DerKönig
mitdemRegeufchirm, abends 8 Uhr: Was Ihr wollt.— Montag 8 Uhr: War Ihr wollt, Bankbeamte I.— Dienstag halb 8: Christian, deutsche Erstaufführung.— Mittwoch 8: Christian, Bankbeamte II und freier Verkauf.— Donnerstag 8: Im Londoner Nebel, volkstümliche Vorstellung.— Freitag 8: Unentschuldigte Stunde, Theatergemeinde des KulturverbandeS und freier Verkauf.— Samstag 8 Uhr: WasJhrwollt.— Sonntag 3:UnentschuldigteStunde, 8 Uhr: Christian.
Feberkundgebung Donnerstag, den 13. Acker 1936. — Beginn 8 Uhr abends.— Handwerken»erein (Großer Saal), Prag IL, Smecky 22.
Mitteilungen aus dem Publikum. Eine Begebenheit im Kaufmannsladen. Es war Samstag nachmittags und der Laden voll Leute; die Hausfrauen machten ihre Sonntagseinkäufe. Die noch nicht an die Reihe kamen, unterhielten sich inzwischen; es wurde geklatscht, man hörte einige gute Witze und so ging eS im Laden lustig zu. Plötzlich verstummte die Unterhaltung. ES sinn eine ältere, aufgeputzte Dame mit rotgelackten Fingernägeln und einem Schoßhündchen auf-dem Arme hereingestürzt, drängte sich zum Pulte vor und begann:„Was kostet 1 Kg. Butter... geben Sie mir 5 Dkg." Dann fragte sie wieder:„Wie teuer ist ein Schock Eier?"... und kaufte 1 Ei; und so kaufte sie noch einige Kleinigkeiten, die sie immer zum Kaufmannspreise haben wollte. Zum Schluß verlangte sie auch ein Paket Zichorie. Die Verkäuferin zeigte ihr einige Sorten und auch ein Paket einer wenig bekannten Marke, das schon durch langes Liegen unansehnlich geworden war. Die Dame hatte anscheinend noch me Zichorie gekauft, denn sie fragte zur größten Ueberraschung der anwesenden Hausfrauen, welche Zichorie gut sei. Die Verkäuferin wußte gleich, wieviel es geschlagen hatte und sagte: „Gnädige Frau, wenn ich Ihnen raten darf, nehmen Sie diese(dabei deutete sie auf das alte, schmutzige Paket), diese Zichorie ist gut abgelegen." Das war so etwas für unsere erfahrenen und praktischen Hausfrauen! Als die Dame fort war, gab es im Laden ein schallendes Gelächter und es fielen allerhand Bemerkungen:„Der ist sicher das Dienstmädchen daböngeläufen,' daß sie selber einkKfen muß"j meinte die eine. Und eine andere sagtd wieder:„ES ist eigentlich sehr traurig, daß es heute noch Frauen gibt, die nicht einmal Zichorie zu kaufen verstehen". Da sagte eine junge Frau:„Mir kann so etwas nie zustoßen, ich sage immer:„Geben Sie mir eine Schachtel Aecht Franck"... und habe die Gewißheit, daß ich nur erstklaffige Ware bekomme."
Der Titm Der Denunziant Nach der Erzählung> des irischen Dichters O'Flaherty , der ncken James Joyce als der beste Schilderer des von Elend, Katholizismus und antienglischer Verschwörerromantik beherrschten Lckpns auf der„grünen Insel" Irland gilt, ist ein amerikanischer Film entstanden, der sich beträchtlich über den Durchschnitt des Gewöhnten erhckt. Mit einer Intensität, die beinahe schon wieder formzerstörend wirkt, wird die Tragödie eines Verschwörers gezeigt, der aus seiner Organisation wegen Nichtbefolgring eines*Mordbefehls ausgeftotzen Wurde, immer tiefer ins Elend gerät und seinen Freund an di« Polizei verrät, um die Belobung von 20 Pfund. zu erwerben, die ihm und seinem Mädchen di« lieberfahrt nach Amerika ermöglichen könnte. Aber um>
sein Gewiffen und die Furcht vor der unausweichlichen Rache der Verschwörer zu betäuben, vertrinkt er den Judaslohn und endet gehetzt, verachtet, von der Geliebten wider Willen verraten, aber mit dem versöhnenden Bewußtsein, daß ihm die Mutter seines Opfers verziehen hat, durch die Kugeln der Rächer. Der Regisseur John Ford,hat in dem naturalistischen Stil gearbeitet, den wir von King Vidor kennen: er hat die ncklige, von Mord und Verrat erfüllte Atmosphäre der irischen Hauptstadt Dublin (im Jahre 1822) beklemmend veranschaulicht, und er hat das Ende des verkommenen, verzweifelten, aber animalisch am Leben hängenden Verräters mst der Strenge und Einfachheit antiker Schicksalstragödien abrollen lasten. Der Darsteller dieses Schicksals ist Victor Mac L e g l e n, den man bisher nur auS Sensationsfilmen minderen Wertes kannte. Und wenn ihm auch die Lust zu Uebertreibungen und Kraftprotzereien in dieser Rolle noch anhaftet, so versucht er doch ehrlich und imponierend, menschlich glaubhaft, triebhaft und mit einfachen Mitteln ergreifend zu wirken.—eis—
Clus, da Partei Generalversammlung der BezirkSorgauisatio» Prag . Die Jahresversammlung der Bezirksorgam- sation Prag der Deutschen sozialdemokratischen Partei findet Freitag, den 28. Feber 1836, um 8 Uhr abends statt. Die befreundeten Organisationen werden gelten, diesen Tag für di« Generalversammlung der Bezirksorganisation freizuhalten. Sekti »n der sozialdemokratischen Bankbeamten. Donnerstag, den 13. Feber, um l:lb 18 Uhr, im Parteiheim Prag H., Närodnt tr. Nr. 4, wichtige Sitzung, zu der das Erscheinen aller Mitglieder erbeten wird.
VerelnsnacAricAten Deutsche BolkSstnggemeinde Prag . Am Dienstag Probe der Frauen um 7 Uhr und der Männer um 8 Uhr abends. Es wird um pünktliches und vollzähliges Erscheinen gcketen.
8pvri-8piet-Xörp«rpskege Olympische Winterspiele . Die Eishockey-Spiel: am Freitag wiesen ncken verspäteten Anfang auch überraschend wenige Zuschauer auf. Mannschaften wie Kanada und Amerika hatten im Eisstadion nur sehr wenige hundert Zuschauer. DaS Spiel Tschecho slowakei —Belgien am Ristersee ging gar fast unter Ausschluß der Oeffentlichkeit vor sich. Am Donnerstag gaben di« Nazi als Verspätungsgrund das hef- tigL Schneetreiben an; am Freitag war aber kein schlechtes Wetter, jedoch dieselbe Schlamperei.— Die Internationale Eishockey-Liga hielt eine Sitzung ab, die, um ihr wohl den repräsentativen Charakter zu nehmen— als Hauptpunkt einen Protest Kanadas gegen England»bearbeitete". Die Kanadier beschwerten sich darüber, daß England gesperrte Kanadier beschäftigte. Wieviel der Protest etwas nützte, beweist der Umstand, daß zwei gesperrte Kanadier ruhig im englischen Olympiateam weiterspielen!— Am Samstag kam der Slalomlauf dec Frauen zur Austragung. Es gab viele Stürze und von den tschechoslowakischen Fahrerinnen konnte sich nur noch Beinhauer etwas behaupten. Siegerin wurde die Deutsche Cranz , welche, obwohl sie im Abfahrtslauf Sechste wurde, durch ihre sichere unschnelle Fahrt im Slalom das verlorene Terrain aufholen konnte und die alpine Kombination der Frauen für da- Dritte Reich gewann. Unnötig zu bcwnen, welches»Geschrei" das bei den Nazis auslöste. Die Siegerin im Abfahrtslauf, Schou-Nielsen, stürzte im ersten Gang und däS brachte ihr in der Gesamtklassifizieruug nur den dritten Platz ein.—> Die Eishockey-Spiel« brachten der tschechoslowakischen Mannschaft wiederum einen Sieg über die recht hart kämpfenden Ungarn ein, welche 3:0 geschlagen wurden. Polen schlug Lettland 8:2 und England siegte über Japan 3:0. Interessant war die Begegnung Kanada—Oesterreich, wobei dir „Lehrmeister" nur 5:2 gewannen. Ueberraschungen fehlten ebenfalls nicht: Die eine war, daß Frankreich gegen Belgien erst nach Verlängerung mit 4:2 ge-
| 5. Roter Klubabend der S1 Präs \ am Sonntag, den 9. Feber,18 Uhr| > im Paläc Kotva, RevoluCni trida j — Programm— Eigene Kapelle, I Klubbetrieb— Ueberraschungen b Gäste willkommen! wann und das Match Amerika gegen Italien benötigre ebenfalls eine Verlängerung und.brachte den USA - Leute eine 2:1-Niederlage! DaS letzte Spiel des Tages war das Spiel Schweiz —Deutschland , welches die Eidgenoffen mit 0:2 verloren. Mtteiütngea.<l«»Urania -
„Wunder dm Bewegung." Filmvortraa Prof. Dr. O. Storch(Graz). Montag, 8 U&. Karten: Urania , Andrk, Wetzler. Heute 11 Uhr vormittags:.„Ein Tango für dich". Tonfilmlustspiel. WM Forst, Karlweiß, Berckes. „Unvergeßliche Filme":„Dir sechs Frauen Heinrich VIII". Meisterwerk Alex. KordaS. Hauptrolle: Charles Laughton . Deutsche Titel. Einmalige Vorführung: Montag viertel 8 Uhr. Univ..Prof. Dr. Otw Grosser:„DaS Erperi- ment m der Entwicklungsgeschichte". Dienstag. 8 Uhr. Karten: Urania , Andre. Wetzler „Die arme Verwandtschaft"—„Cowboy aus Liebe". Auf der Bühne: Probe für die Kinderfasching. M i t t w o ch. 3 Uhr. Friedrich Torberg , dessen neuer Roman..Die Mannschaft" von der Kritik als der erste repräsentative Sportroman bezeichnet wird, spricht Wer den „Sinn,des Sports". Mittwoch. 8 Uhr. Lilian Harmrl, die bekannte Wiener Tänzerin, gibt einen einzigen Tanzabend in Prag . D o n- nerstag,.8 Uhr. Karten 4 bis 18 XL Urania. Andre. Wetzler. Einziger Liederabend Gertrude Pitzingm(Reichenberg). Brahms , Bammer. Kornauth, Wolf und Volkslieder. Freitag, 8 Uhr. Karten: Urania , Andre. Wetzler. Zung»llra«ia „Die sudetendeutsch«« Mnndartcn." Lichtbildervortrag Prof. Dr. Franz Weiser . Mittwoch. 5 Uhr. Karten: 1 und 2 XL. Masarhk-Volkshochschule Culbertson-BridgekurS. Montag, halb 7 Uhr. Anfänger dreiviertel 8 Uhr Fortgeschritten«. Eintritt jckerzest. „Erwick Kunstvmständnis." Fünfstündiger Kuck. Dr. Lils Polaschtk. Einlestungsvortrag. Montag. 8 Uhr. „Suggestive Wmbekunst." Dr. Fürst. Zyklus von sechs Abenden. Beginn: Mittwoch. 8 Uhr. Brötchen, kalte und warme Borspeisen. Olga Bacher. Mittwoch, 4 Uhr. Arania»KI «o „DaS lustige Kleeblatt." Alleinige Premiere. Lachen, Laune. Licke. Lebenslust. Wenn Sie sich amüsieren wollen, besuchen Sie diesen Film. Heute 2, 4, 6 und viertel 8 Uhr. „Ein Tang» für dich." Reihe.Lustige Reprisen". Heute'. 11 Uhr vormittags.
filme in Prager Lichtspielhäusern Urania:»Tas lustige Klecklatt."(Paulsen. Huffels. Fischer-Koppe.)— Adria:„Die Elenden." Nach dem Roman " von Vicwr Hugo/ A.— Alfa,»Hoheit tanzt Walzer." D.— Avion:»Die Elenden." Laugthon, March. A.— B 36 Kotva: »Nippon ." Japanischer Film. — Beraurk:.Die Festung der Verfluchten." Fr.— Fenix:»Melodie der Welt 1836." A.— Flora:»Königsmark." Fr. — Gaumont:»Einmaleins der Liebe." Ullrich. D. — Hollywood :»Ter Student, von Prag ." D,— Hvkzda:»Der Denunziant." Victor Mac Laglen. A. — Julis:»Die Komödiaiilcnprinzessin." Tsch.— Kinrma: Journale, Grotesken, Reportagen. Halb 2 bis%7 Uhr.— Koruna:»Der Denunziant." V'cior Mac Laglen. A.— Lueerna:»Melodie der Welt 1836." A.— Metro:„Die Komödiantenprinzessin." Tsch.— Olympie:„Eskimo." Regie B. S. v Dyke.— Passage:„Der Studenr von Prag ." D.- Praha :„Männer in Uniform." A.— Radio:„Morgen beginnt das Leben." S. Tempie. A.— Ska: tr „Königin Christine." Garbo. A.— Svitozor: „Der kleine Oberst." Shirley Temple . A.— Alma: „Seine kleine Freundin." Sh. Temple. A.— Bajkat: „Stradivari." D.— Belvedere :„Zwischen zwei Herzen." Ullrich. D.— Beseda:„Ehestreit." D.— Carlton:„Eskimo." Regie: V. S. v. Dyke. A.— Illusion:„Königsmark." Fr.— Kapitol:„Pygmalion." D.— Konvikt:„Königsmark." D.— Lido II:»Seine kleine Freundin." Sh , Temple. A.- Mareska:.Eskimo." Regie: B. S. v. Dyke. A.
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