Nr. 38
Freitag, 14. Feber 1936
Sudetendeutscher Zeitspiegel
Große Investitionsarbeiten Die Hiobsbotschaften aus dem sudetendeutschen Industriege' iet im Troppauer Bezirk Die Drechselbleiche in Dittersbach wird stillgelegt!
Wie die staatliche technische Verwaltung in Troppau mitteilt, find für das fommende Früh jahr große Investitionsarbeiten vorgesehen, bei denen über 700 Arbeitslose Beschäf= tigung finden sollen, was zu einer fühlbaren Erleichterung des Arbeitsmarftes im Troppauer Bezirk führen wird. Vor allem werden I u regulierungen durchgeführt, die für das Gebiet von großer Bedeutung sind. Das Bezirtsamt wurde vom Innenministerium und vom Ministerium für öffentliche Arbeiten angewiesen, die Pläne so rasch als möglich auszuarbeiten. Mit den Investitionen, die in den Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogrammes der Regierung fallen, soll
bald begonnen werden.
Für die Verlängerung der Winterhilfe
Dienstag, den 11. Feber, fand in Pilsen eine erweiterte Sitzung unserer Partei- Streiseretutive Pilsen - Budweis statt, in welcher auch alle wirtschaftlichen und sozialen Fragen einer eingehenden Erörterung unterzogen wurden. Vor allem wurde die Frage der Arbeitslosigkeit und die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung beraten. 1. a. sprach sich die Streiserekutive Pilsen - Budweis einstimmig für eine Verlängerung der staatlichen außerordentlichen Winterhilfe um minde= stens zwei Monate aus
Kocab ins Ausland geflüchtet
Prag verlegt werden, weil bei der Bezirksbehörd: in Braunau die entscheidenden Faktoren nicht zugezogen werden können und daher maßgeblicher Einfluß nicht ausgeübt werden kann. Inzwischen sollen die Entlassungen unterbleiben und die Belegschaften als ausgesetzt betrachtet werden. Die beiden Abteilungen„ Seide" und" Mangel" verden inzwischen im Betriebe gehalten.
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BdL. Bitter schließt die„ Deutsche Landpost" ihre Betrachtungen über Mayer mit folgenden Bemerfungen:„ Es kommt nicht darauf an, ob einer erst als All deutscher, dann Agrarier und BdL- Abgeordneter, dann als Sudetendeu t- scher and bun dobmann und schließlich als Sdp- Bauern führer eine Rolle spielt und in zivanzig oder mehr Organisationen Obmann, Präsident, Aufsichtsrat, Vorstandsmitglied ist, sondern darum, wie er vom Volfe eingeschätzt, wie die Geschichte ihn einst beurteilen wird. In dieser Richtung-um in Mayerschen Wendungen zu sprechen läßt sich feststellen, daß das Gegenteil eintreten wird von dem, was Herr Mayer vielleicht annimmt oder erwartet."
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Aus Braunau schreibt man uns: Freitag, den 7. Feber d. J., fanden bei der Bezirksbehörde in Ein Ganner- Ehepaar verhaftet. Von der Braunau die Verhandlungen über die von der Firma A. Drechsel in Dittersbach bei Halbstadt Gendarmerie wurde in Turn bei Teplitz der 38beantragte gänzliche Betriebsstillegung statt, an jährige ehemalige Versicherungsagent Karl Kaden der der Firmeninhaber Anton Drechsel, für den und seine 33jährige Gattin Anna verhaftet. Das Hauptverband der Industrie der Henlein Paar hatte sich erst am 6. d. M. beim Brürer Standesamt trauen lassen und bewohnte seither Advokat Dr. Köhler, für die Arbeiter die eine luguriös eingerichtete 4- Zimmer- Wohnung union der Tegtilarbeiter mit den GeDieser Forderung schlossen sich auch die übris in Turn. Die Gattin Kadens war bis zu ihrer noffen Erben und Rambauske, die DAG, gen Gewerkschaftsvertreter an. Dr. Köhler und Verehelichung Wirtschafterin bei dem ledigen der Allgemeine Angestelltenberband die Firma widersetzten sich zunächst dem Verlangen, pensionierten Bergoberinspektor Franz Seefeldund der DHV teilnahmen. Die Bezirksbehörde die Verhandlungen in Prag zu führen. Schließner in Nieder- Georgenthal. Während sich dieser war durch Oberkommissär Dr. Sumpr, das Ge- lich gelang es doch, zu einem Einvernehmen zu auf einer Erholungsreise befand, behob die Wirtwerbeinspektorat durch Rat Ing. Szmitka reprä- temmen, nach welchem bei der Braunauer Bezirksschafterin das ganze Guthaben ihres Dienstfentiert. Die Firma schilderte durch Dr. Köhler, behörde die Angelegenheit nicht verhandelt wer gebers bei der Brürer Sparkasse in der Höhe von daß sie durch die plötzliche Kreditsperre der Böhmi den wird, sondern erst bei den zuständigen Mini 75.000 Kč. Außerdem nahm sie aus dem Besitz schen Unionbant gezwungen worden sei, den Be- sterien in Prag. Inzwischen werden die bei dec Seefeldners das Personenauto im Werte von trieb mänglich einzustellen bzw. auf zwei unwesentirma beschäftigten Arbeiter nicht entlassen, son- 70.000 Kč, den gesamten Schmuck im Werte von liche Abteilungen einzuschränken. Es handle sich dern gelten als auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. daher nicht mehr um eine gängliche Stillegung. 30.000 Kč, ferner zahlreiche Flaschen Wein und fendern um ein Anjuchen wegen Bewilligung zui Lebensmittel in ihren neuen Haushalt mit. Die. Massenentlassung. gestohlenen Sachen konnten zustandegebracht werden. Bezüglich der 75.000 Kč gehen die Erhebungen noch weiter.
Der Betrieb beschäftigt heute noch rund 120 Arbeiter, hatte aber in guten Zeiten bis 350 Beschäftigte aufzuweisen und ist technisch gut und modern eingerichtet, so daß man ohne Uebertreibung behaupten darf. daß es sich um einen auf der Höhe befindlichen Betrieb, um eine lebensfähige Produktionsstätte handelt.
Die Vertreter der Union der Textilarbeiter traten dafür ein, daß die Verhandlungen nat
Keine Entlassungen
Die Staatsanwaltschaft beim Kreisgericht in Leitmeris hat gegen den Auffiger Redakteur Sepp Hans Kocab einen Hausdurchsuchungs- und Verhaftungsbefehl erlassen, da er mehrere Vergehen und Verbrechen nach dem Gesetze zum Schuße der Republik dringend verdächtig ist. Dem Ansuchen der Leitmerizer Staatsanwaltschaft wurde seitens der Aussiger Staatspolizei Diens Die Genossen Abg. Taub und die Haupts tag, den 11. Feber, entsprochen, Redakteur Kocab funktionäre der Union der Bergarbeiter Verwurde von den Amtsorganen in seiner Wohnung bandsobmann 8inner und Zentralsekretär nicht angetroffen. Seiner Frau hatte er hinter- a a se sprachen Donnerstag beim General lassen, daß er in Sachen mehrerer Presseprozesse nach Leitmeritz zum dortigen Kreisgericht fahre. Am Mittwoch früh erhielt die Frau einen Brief aus Dresden, in dem der Flüchtige mit teilte, daß er nicht mehr in die Tschechoslowakei zurückkehren werde.
Bei der bei Kocab vorgenommenen Haus fuchung wurde Material gefunden, das unter Beweis stellt, daß Kocab Mitglied der reichsdeutschen„ Gestapo" ist und in anderen Orten der Republik Helfershelfer hat. Einer der Helfers helfer wurde bereits verhaftet und hat ein volles Geständnis abgelegt.
Die Verwendung der Arbeitsanleihe. Wie der Präsident des Obersten Rechnungskontroll amtes Dr. Horat im Budgetausschuß mitteilte, wurden aus dem Erlös der Arbeitsanleihe bis Ende 1935 insgesamt 1354 Millionen verwen det. Hievon entfallen auf die Fonds 296 Millionen, auf die staatlichen Unternehmungen 542 Millionen, auf die staatliche Administrative 301 Millionen und auf die Selbstverwaltung 215
Millionen.
Man kann also nur hoffen, daß es doch noch gelingt, einen Weg zu finden, der es den DrechselArbeitern erspart, auf immer in das im Braunauer Gebiet ohnehin schon langsam unerträglich Verhängnisvolles Spiel mit einem Revolver. groß gewordene Heer der Arbeitslosen hineinge Der 11jährige Schüler Ewald Tausche in Schön stoßen zu werden. Was die zuständigen gewerk- bach bei Oberleutensdorf manipulierte mit einer schaftlichen und Parteiſtellen dazu tun können, um, Flobertpistole. Dabei löste sich ein Schuß und das menn irgend möglich, ein positives Ergebnis zu ers Projektil drang dem Knaben in das Gehirn, der zielen, wird sicher geschehen, wenn gleich die Hoffnung hiezu, wie offen zugegeben werden muß, nich: Donnerstag im Brüger Krankenhaus gestor| sehr groß ist.
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Ein eigenartiger Wettbewerb, der selber durch aus als Zeitspiegel anzusehen ist, wird jezt von der Karlsbader Urania organisiert; nämlich ein Straßenfänger und Straßenmusi te r- Wettbewerb, zu dem sich bereits 25 Gruppen von Straßenfängern und Musikern mel deten. Ein Komitee wird nunmehr die Aufgab direktor der staatlichen Grubenverwaltung Doktor haben, unter diesen Meldungen, die bisher einSta u ch vor, wobei eine gründliche Aussprache langten und jenen Meldungen, die gewiß noch erüber die Verhältnisse in Joachimsthal gepflogen folgen werden, die richtige Wahl für die Beteiliwurde. Dr. Stauch schilderte die ungünstige gung zu treffen. Die Straßenfängerfonkurrenz Einwirkung der ausländischen Konkurrenz auf wird am 5. April 1936, nachmittags, im großen die Gestaltung der Radiumpreise und die Wirts Saale des Grand- Hotels Schüßenhaus" in schaftlichkeit der Gruben. Schon seit längerer Zeit Sarlsbad vor sich gehen. Ein unparteiisches hat die wirtschaftliche Lage der Joachimsthaler Echiedsgericht, das aus Fachleuten zusammen Betriebe den von der Verivaltung gegenüber gestellt wird, soll gemeinsam mit dem Publikum manchen Wünschen der Arbeiter eingenommenen die Wahl der besten Gruppen treffen. Diese GrupStandpunkt beeinflußt. In der Zeit der Strife pen erhalten Geldpreise und Diplome und sollen müssen hingegen nach Ansicht des Generaldirek- zu eventuellen anderen Veranstaltungen in vertors Dr. St auch die staatlichen Betriebe trach- schiedenen Städten engagiert werden. Die vor ten, den Arbeitern die Beschäftigung der„ Urania" zur Beteiligung bestimmten Grup: zu erhalten und so die Vermehrung des pen erhalten frei Eisenbahnfahrt hin und zurück Arbeitslosenheeres zu verhindern. Dr. Šta uch und Mittagessen samt Jause. Gegen ein gering 3 versicherte den genannten Genossen, daß es in Joachimsthal zu feinen Entlassungen tommen werde. Damit ist also derzeit die Ge fahr für die Joachimsthaler Bergarbeiter beseitigt.
ben ist.
ALPA
Franzbranntwein
verhütet Erkältun
gen und Grippe
Kriſe In Kürze
Eintrittsgeld hat jeder Gelegenheit, diesem Wettbewerb beizuwohnen und selbst seine Stimme für die Wahl der besten Gruppen abzugeben. Men nungsschluß für die Teilnehmer ist der 29. Feber 1936. Zuschriften und Anmeldungen sind an die „ Urania" in Karlsbad zu richten.
Lille. 400 Bergarbeiter in den Gruben von Lens weigerten sich, Donnerstag die Arbeit aufzunehmen, um dadurch ihre Solidarität mit ihren Genossen, denen Disziplinarstrafen auferlegt worden waren, zu bekunden.
London. 2500 Bergarbeiter in der FrickleyBeche in South Elmsall, einer der größten englischen Kohlengruben in der Grafschaft Yorkshire. traten in den Streif.
Paris. In der Kammer wurde die Aussprache über den Gefeßentwurf betreffend die Einführung von Kandidatenlisten mit verhältnismäß; 1= ger Vertretung und die Ausnüßung der Reſtstimmen, die nicht zur Wahl eines Abgeordneten genügten, eröffnet. Berichterstatter ist der sozialistische Deputierte Brace.
Notstandshilfe für Arbeitslose. Das MiniDie Betriebsausschuswahlen in der Hutfabrik sterium für soziale Fürsorge hat im Zuge der Sückel in Neutitschein, welche am 8. d. M. Winter- Notstandsaktion dem Vezirt Leit stattfanden, hatten folgendes Ergebnis: WahlbeDer Antrag auf Aufhebung der Stempelge- meris neuerlich folgende Zuwendungen bewil- rechtigt 1637( 1483), abgegebene gültige Stimbühren für Gesuche Arbeitsloser um Aufnahme in ligt: 600 Stilo Fett, 1700 Stilo Mehl, und zwar men 1204( 1003), Wahlzahl 101( 84); es erden öffentlichen Dienst wurde auch vom Budget- 140 Säcke zu zehn Kilo und 60 Säcke zu fünf hielten der Bekleidungsarbeiterberausschuß genehmigt, ebenso die Resolution, die Kilo, 900 Kilo Graupen( 140 Säcke zu fünf Kilo band, Siz Reichenberg, 291 Stimmen und drei markt Smithfield ist heute nach einer Dauer von seinerzeit vom sozialpolitischen Ausschuß be- und 66 Säcke zu drei Kilo) und 300 Stilo Staffee. Manda 11( 343-4), Cil. Sutarbeiterverband zehn Tagen beendet worden. Die Fleischhauergefelschlossen wurde. In die außerordentliche Notstandsaktion wurden Prag 229 Stimmen und zwei Mandate( 166- len und Arbeiter nahmen ihre Arbeit wieder auf, Die Novelle zum Gesetz über die direkten im Bezirke Leitmeritz die Gemeinden Schütteniz, 2). tsch. Christlichsoziale 120 Stimmen und ein nachdem ihnen Lohnverhandlungen in Aussicht geMandat( 131-1), deutsche Christlichsoziale 227 ſtellt worden sind. Steuern fam Donnerstag im Budgetausschuß zur Pokratik und Auscha einbezogen. Paris.( AP) Die Agrarpartei hat sich gespal Verhandlung. Der tschechische Genosse Remeš Die„ Frauenschaft" der Znaimer SdP auf- Stimmen und zwei Mandate( 238-8), Deutiche rügte scharf die Art, wie solche wichtige Vorlagen gelöst. Die Vorwürfe, die Mitglieder der SdP Arbeiter- Gewerkschaft( Senlein) 164 Stimmen ten. Die Delegierten von 22 Provinzorganisationen dem Ausschuß vorgelegt werden. Es müßte zu gegen Frau Jelenet, die Führerin der Znai- und ein Mandat( nicht kandidiert), Kommunisten erklärten ihren Austritt wegen der faschistischen mindest der alte und der neue Text übersichtlich mer" Frauenschaft" erhoben, haben nun zur 173 Stimmen und zwei Mandate( nicht kandi: Tendenzen der Partei und beschlossen die Gründung nebeneinander gestellt sein, damit die beabsich Einseßung eines Disziplinarausschus- diert). Der Kampf wurde von allen Seiten aus einer„ Republikanisch- Sozialen Agrarpartei". tigten Aenderungen klar zum Ausdruck kommenie s gegen die edle Dame geführt. Nicht genug schließlich gegen die freie Gewerkschaft geführt, di Redner beantragte daher, daß die Subkommis- damit: die Ortsleitung hat die Auflösung der aber troß der mit allen Mitteln geführten Angriffe sion, die sich mit der Novelle befassen wird, vom Frauenschaft verfügt, weil in ihr eine heillose ehrenboll abgeschnitten und ihre Stellung als Finanzministerium die Neuadjustierung der Vor- Schlamperei" herrsche...- Dieser Tage gab es stärkste Gruppe behauptet hat. lage in diesem Sinne verlangt und überhaupt auch Krach in der 3naimer Standes nicht früher verhandelt, bevor das gruppe der Arbeiter". Für den neuen Finanzministerium dieses Verlangen nicht erfüllt. Standesvertreter" stimmten 81 Genasführte, Der Antrag wurde auch angenommen. Der Re- 57 gegen ihn. Und diese Opposition ber ferent Dr. Nov at erstattete in Gegenwart des ließ dann unter Geschrei die Versammlung, Finanzministers ein ausführliches Referat die sich förmlich unter Tu mult auflöſte. Vorüber die Vorlage, an das sich die Generaldebatte bildliche Zustände! anschloß. Nach Abschluß der Generaldebatte wird die Subfommission an die Arbeit geben.
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Thomas
verhaftet
Ein Porträt des Herrn Josef Mayer, be- Brooklyn. Mittwoch wurde in Brooklyn greiflicherweise nicht schmeichelhaft, wird von der Norman Thomas verhaftet, der zweimal für Deutschen Landpost" entworfen. Das Blatt zi- dic Sozialisten auf das Präsidentschaftsamt der tiert eine Erklärung, in der sich der bekannte Herr Vereinigten Staaten kandidiert hatte. Er wird Mayer seinerzeit verpflichtete, sich jeder weiteren beschuldigt, sich gegen die öffentliche Ordnung politischen Tätigkeit zu enthalten, falls die damals und Ruhe vergangen zu haben, da er in einer ( 1931) geführten Verhandlungen zwischen dem aufreizenden Rede die Angestellten eines großen Verhaftung Schutzgesetz. Am Montag Bd2 und Mayers damaligem„ Sudetendeutschen Geschäftes in Brooklyn aufgefordert hatte, die und Dienstag wurden in Bensen ein gewisser Landbund" scheitern sollten. Die Verhandlungen Arbeit niederzulegen und auf die Straße zu Das neue Assistentengesetz. Am Donnerstag Cervo Alois und ein gewisser Lorenz ver- damals find gescheitert, aber Mayer hielt sein gehen. Thomas wurde nach Erlegung einer entsprach eine Deputation der Assistenten der tsche= choslowakischen Hochschulen beim Schulminister haftet. Die beiden haben sich Aeußerungen zu Wort nicht und obwohl ihm zu jener Zeit der sprechenden Kaution auf freien Fuß gesetzt. Vier Dr. Frante vor und dankte ihm für seine Erschulden kommen lassen, die gegen das Schuß- BdL noch die Wiederwahl in den Aufsichtsrat des männliche und vier weibliche Angestellte des beflärung im Kulturausschuß, worin er sich für eine gesez verstoßen. Die Obgenannten wurden sofort Genossenschaftsverbandes( mit nicht zu unter- treffenden Geschäftes, die der Aufforderung Thogünstige Lösung der Assistentenfrage eingesetzt in das Streisgericht nach Leitmeris eingeliefert. schätzenden Einkünften") sicherte, bekämpft Maher mas Folge geleistet hatten, wurden in PolizeiBeide sind Henlein- Leute. jetzt von der SdP aus, zu der er hinfand, den haft belaffen. hatte. Der Minister erklärte, daß er über die beabsichtigte Vorlage bereits eingehend mit dem Finanzminister verhandelt habe, und fügte hinzu, daß sie beide zur Ueberzeugung gekommen seien, daß die sofortige, Lösung dieses Problems nicht nur notwendig, sondern auch möglich fei. Der Minister versprach, die Forderungen der Assisten= ten im Interesse der Hochschulen und des wissenschaftlichen Betriebes voll zu unterstützen.
Heraus zum Frauentag: 8. März!