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18.

Eingegangene Druckschriften.

ung ist, daß die Hauptverhandlung nicht vor der 8. Straffammer, I um eine Staffe Handele, deren Fonds dazu bestimmt find,[ Für das Raftatter Denkmal wurden, als von den Berliner Sondern vor der 4. Straffammer unter Borsiz des Landgerichts- Streifende zu unterstügen. Die Anwendung des§ 153 der Genossen gegeben, 500 m. quittiert. Die Gabe ist, wie wir hiermit direktors Denso stattfinden wird. Der Hauptverhandlungstermin Gewerbe Ordnung feze stets einen fonkreten Fall voraus. Bei berichtigen, nicht von einem einzelnen Kreis, sondern von den Ge­ist Ende Juni zu erwarten, für die Erledigung des Prozeffes find Bollehne liege gar feine Nötigung vor, da dieser nicht gedroht habe noffen in Berlin und Umgegend bevilligt. Red. d. B." sechs Tage in Aussicht genommen, da von der Staatsanwaltschaft und bei Böthker fehle die Absicht, sich oder der Kaffe einen rechts­allein gegen 70 Zengen vorgeladen werden. widrigen Vermögensvorteil zuzuwenden. Auch fehle das Bewußtsein Der Prozeß gegen den verhafteten Herrn v. Kriegsheim der Rechtswidrigkeit. Der Gerichtshof nahm bei Böthter nicht eine dürfte fich zu einem Umfange entwvideln, der vielleicht selbst den Berlegung des§ 158, wohl aber eine versuchte Nötigung an und en Aus dem Inhalt heben wir hervor: Etwas über Louis großen Centralstraßen- Prozeß feligen Andenkens in den Schatten beließ es bei der in erster Instanz verhängten Strafe. Pollehne erschienen. stellen dürfte. Nur zur Charakteristik des Angeklagten hält es die dagegen wurde freigesprochen, da bei diesem nicht Nötigung, sondern Blanc. Die Jumpffrage. Von Profeffor Dr. Adolf Bogt in Bern . Bunt Fall Biethen. Von Victor Frankl, Rechtsanwalt. Die Partei Staatsanwaltschaft für geboten, etwa 90 Zeugen ins Geld zu führen. nur Beleidigung vorliege. Die Verurteilung wegen Beleidigung verhältnisse Finnlands . Von Leon Blochockt.- Literarische Rundschau.- An eine Verhandlung des Rieseuprozesses vor den Gerichtsferien ist fönne aber nicht erfolgen, weil der erforderliche Strafantrag fehle. Feuilleton: Erinnerungen eines Achtundvierzigers.( Fortsetzung.) nicht zu denken und da der Angeklagte im Juli bereits ein Jahr in Untersuchungshaft figen wird, so ergiebt sich als Facit, daß er im ganzen mindestens 15 Monate anf die Entscheidung seines Schicksals warten muß.

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Wetzen

Marktpreise von Berlin am 30. Mai 1899 nach Ermittelungen des fgl. Polizeipräsidiums. D: Ctr. 16.30 15,- Schweinefleisch 1 kg

Roggett * Futter- Gerste Hafer gut

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mittel

Dem Bauunternehmertum zur Warnung. Aus Celle wird gemeldet: Vor einiger Zeit berichteten wir über einen Gerüst­Ginsturz bein Sötebier'schen Neubau in Wiegenbruch, wobei drei Dachdecker, der Meister und zivci Gesellen, verunglückten. Der Geselle Cohrs hatte infolge des Sturzes den Wirbel gebrochen und ist gestorbent. Gegen den Meister, welcher die Arbeiten ausführen ließ, wurde ein Strafverfahren eingeleitet, da sich durch die Untersuchung ergeben hatte, daß der gebrochene Negriegel zu schwach gewesen war und dies dem Meister bekannt sein mußte. Am Freitag ward nun Nichtstroh vor der hiesigen Straffammer in der Sache verhandelt. Das Hen Gericht verurteilte dem Antrage des Staatsanwalts gemäß den be­treffenden Meister zu sechs Monaten Gefängnis und be- Erbsen gründete dies damit, daß der Meister für die gute Beschaffenheit des Speisebohnen ) Linsen Gerüſtes verantwortlich sei und deshalb nicht leichtsinnigerweise kartoffeln, neue Eine solche Lehre thut Rindfleisch, Stenle 1 kg Menschenleben aufs Spiel segen dürfe.- Vielleicht do. Bauch den Herren Bauunternehmern zuteilen ganz gut. richtet sich der eine oder andere von ihnen in Zukunft doch ein wenig danach.

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Ein trauriges Familienbild. Unter der Beschuldigung, feinen cigenen Sohn mit einem Messer schwer verletzt zu haben, hatte sich gestern der Schmied Carl Fischer vor der ersten Straffammer des Landgerichts I zu verantworten. Zwischen dem Angeklagten und feiner Ehefrau fam es häufig zu Streit und Schlägereien, in denen es fich immer um den Sohn handelte, der nach Ansicht des Vaters nicht genug arbeitete, aber in seiner Mutter immer einen starken Rück­halt hatte. Am 28. Februar war der Angeklagte etwas angeheitert nach Hause gekommen und bald darauf hörte der Sohn, der sich neben der elterlichen Wohnung bei einem Freunde aufhielt, lautes Hilfe­geschrei seiner Mutter. Er eilte ihr zur Seite und suchte sie den Händen des Vaters zu entreißen. Num kehrte sich der Zorn des letteren gegen den Sohn, der plöglich merkte, daß ihm eine große Menge Blut aus der Seite quoll. Es wurde festgestellt, daß er eine ziemlich tiefgehende Stichwimde erhalten hatte imd daß ohne Zweifel der Vater ein ant Boden liegendes, start mit Blut beflecktes Messer zit dem Attentat auf den Sohn benutzt hatte. Der Verwundete mußte nach der Unfallstation und von dort Bet dem Stapellauf des Linienschiffes Ersaz Kaiser Wilhelm fofort nach dem Krankenhause gebracht werden, wo er sechs Wochen ist der Direktor der Germaniawerft , Hagen , gestern von der Tauf­hat zubringen müssen. Den Angeklagten hätte sicher eine schwere fangel des zum Stapellauf fertig gemachten Schiffes abge st i rat. Strafe erwartet, wenn ihn nicht seine Frau und der verwundete Er brach das Rückgrat und verstarb auf der Stelle. Auf der Sohu durch Zeugnisverweigerung gerettet hätten. Da die übrigen Germaniawerft ereignete fich gestern noch ein zweiter Unglücksfall: Zeugen die Behauptung des Angeklagten, daß er in der Notwehr Der Maschinenbauer Kranich wurde bei der Montage durch einen gehandelt, nicht widerlegen konnten, so mußte der Gerichtshof auf herabstürzenden Fahrstuhl getödtet. Freisprechung crfennen.

Vermischkes.

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14,50 Gier

14,40 14- Karpfen

1,60 1,10

15,30 14,- Kalbfleisch

1,80 1,-

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13,50 12,80 Sammelfleisch

1,60 0,90

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15,60 15,10 Butter

2,602,-

15,

60 Stück

3,60 2,-

gering

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1 kg

2,- 1,20

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4,- 3,50 Male

2,80 1,40

6,40 4,20 Sander

2,60 1,-

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40,

25,-

Hechte

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2,20 1,20

50,

25,

Bariche

1,60 0,80

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70,-

30,-

Schleie

2,80 1,20

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6,-

4,- Bleie

1,20 0,80

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1,60 1,20 Strebse 1,20 1,-

per Schock 12,-

2,50

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*) Ermittelt pro Tonne von der Centralstelle der Preuß. Landwirt schaftskammer Notierungsstelle. und umgerechnet vom Polizeipräsidium für den Doppel- Centner. ) Kleinhandelspreise.

Produktenmarkt vom 31. Mai. Weizen und Roggen schließen zu gestrigen Notierungen. Hafer wenig verändert, Mais ebenso. Nüböl fonnte fich dagegen behaupten. Spiritus wurde durch Junirealisationen ge brückt, auch loco 30 Bf. matter. Junt galt 45,2 bis 44,8 bis 45, Juli 45,5 bis 45,2 bis 45,4, August 56 bis 45,7 bis 45,8, Septemberlieferung 45,8 bis 45,5 bis 45,6 m. Spiritus loco ohne Faß mit 70 W. Abgabe ist von den Kursmaklern mit 40 W. gehandelt worden. Kartoffelstärke und cht. Juni- Lieferung 20,50 m. Berlins Getreide: und Mehl= 3ufuhren zit Waffer vom 30. Mai mittags bis 31. Mai mittags be: trugen 460 To. Roggen, 157 To. Gerfte, 253 To. Mais, 2000 D- Ctr. Städtischer Schlachtvieh Ein ländliches Sittengemälde wurde geſtern bei verschlossenen als der Inspettor W. aus Wittomin am auf dent Ueber ein Wildschützen- Attentat wird aus Danzig gemeldet: Weizenmehl, 1550 D.- Ctr. Roggenmehl. Thüren vor der zweiten Straffammer des Landgerichts II entrollt. Wege nach Slein- Stazz die Forst passierte, erhielt er aus dem Hinter- 85 Stück unverkauft. Der Kälberhandel gestaltete sich ruhig. Von dem in den Arm, worauf Attentäter, der ein Schafauftriebe fanden ungefähr 1250 Stück Absatz. Der Schweinemarkt schwarzes Jackett und einen dunklen Schlapphut trug, in die Scho- verlief langsam und wird nicht geräumt. Fette Ware erzielte die notierten nung flüchtete. W. mußte fich zum Arzt begeben, der die Kugel, die Preise nicht. von einem Tesching herrührte, entfernte. Scheinbar hängt dieses Attentat mit einer anderen Affaire zusammen, und es sollte wohl der Tod eines von W. erschossenen Wilderers gerächt werden. nimmt an, daß die übrigen drei Wilderer die Leiche ihres Genossen einstweilen in der Forst verscharrt haben, um sie gelegentlich abzu­holen. Als einen der Wilderer will man den Sohn eines angesehenen Danziger Bürgers erfannt haben.

Auf der Auklagebant faßen 18 Schulkinder, Knaben und Mädchen, halt einen Schukorst passierte, et aus dem Hinter- 9980 Schweine. Für Kinder war die Kauflust schwach; es bleiben ungefähr

und 5 Lehrlinge aus Alt Landsberg , welche beschuldigt waren, eine ganze Reihe unzüchtiger Handlungen mit einander vorgenommen zu haben. Der Stein ist seiner Zeit bei Gelegenheit eines gegen einen alten Wüstling eingeleiteten Strafverfahrens ins Rollen gekommen. Es kamen dabei noch immer mehr Fälle ans Tageslicht, die auf die Moralität eines Teiles der Schuljugend Alt- Landsbergs ein häßliches Licht warfen. Die jetzt auf der Anklagebant erscheinenden 28 Per­fonen waren über 14 Jahre alt, eine Anzahl anderer Knaben und Mädchen, die noch nicht 12 Jahre alt waren, mußten naturgemäß außer Verfolgung bleiben. Unter den zur Sache vorgeladenen Zeugen befanden sich der Bürgermeister Ziemann, der Superintendent Bethge, der Rektor Kniephard und der Schloßpfarrer Krüce. Den An geklagten, deren Eltern in großer Zahl im Zuhörerraume versammelt waren, standen Justizrat Dr. Sello, die Rechtsanwälte Heine, Georg Beder, Demler und mehrere Referendare als Ver­teidiger zur Seite. Die Verhandlung endete damit, daß acht An­geflagte ganz freigesprochen, die übrigen Angeklagten zwar für fchuldig befunden, aber aus dem Grunde freigesprochen wurden, weil sie bei Begehung der Handlungen die zur Erkenntnis ihrer Strafbarkeit erforderliche Einsicht nicht beseffen haben. In Ge­mäßheit des§ 56 St.-G.-B. bestimmte der Gerichtshof, daß zwei Angeklagte der letzten Kategorie in eine Erziehungs- oder Besse­rungsanstalt gebracht, die übrigen 13 ihren Familien überwiesen werden sollen. Der Vorsitzende Landgerichtsrat Herzog richtete an die anwesenden Eltern die ernſte Mahnung, mun auch ihrer Pflicht, Den sittlichen Lebenswandel ihrer Kinder streng zu überwachen, ge­wissenhaft nachzukommen.

Mand

Unwetter. Aus Osnabrid meldet man der Rh. W. Ztg.": Seit undenklichen Jahren haben wir hier solche 11 eber schwemmungen nicht gehabt, wie jezt, wo, wie bereits furz gemeldet, infolge der heftigen Niederschläge der letzten Tage große Flächen mit Wasser bedeckt sind. Die Gegend zwischen Osnabrück und Bramsche gleicht einem großen See. In der Stadt selbst ist das Wasser in zahlreiche Steller gedrungen, in den unfertigen Neubauten hat es Schaden angerichtet, ebenso wie auf den Ländereien. In einigen Häusern mußten die Bewohner in obere Etagen flüchten. Die Ems ist bei Haren über die Ufer getreten. Große Strecken sind überschwemmt. Die Landwirtschaft erleidet durch die Ueber­schwemmung erheblichen Schaden.

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Auf der Hochbahn in Chicago verlor am Dienstag der Maschinist des elektrischen Motors eines Sonderzuges die Herrschaft über die Maschine, es erfolgte ein Zusammenstoß mit einem andern Buge. Vierzig Personen wurden verlegt, jedoch niemand lebens­gefährlich.

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Witterungsübersicht vom 31. Mai 1899, morgens 8 Uhr.

Wegen Vergehens gegen die§§ 152 mnd 153 der Gewerbe­Ganz Algerien und selbst Tunesien werden dieses Jahr in Ordnung waren die Maurer Georg Böthter und Hermann einer lange nicht so bedenklich aufgetretenen Menge und Ausdehnung Bollehne vom Schöffengericht zu zwei beziv. zu einer von Heuschreckenschwärmen heimgesucht. Die Bestürzung Woche Gefängnis verurteilt worden. Gegen dieses Urteil ist allgemein und mit fieberhaftem Eifer geht man an die Be­hatten sowohl die Angeklagten wie auch die Staatsanwaltschaft Be- fämpfung der gefährlichen Insekten, welche die vielversprechende rufung eingelegt, leptere, weil ihr die verhängten Strafen zu niedrig Weinernte bedrohen. Bis an die Küste drangen große Massen Hen­erschienen. In der ersten Instanz war für festgestellt erachtet schrecken vor und famen teilweise im Meere um; besonders Algier , worden, daß der Maurer der Edmund Burwigg bis Bona und Guelma wurden, der Boff. 3tg." zufolge, start heim­dahin Mitglied des Central- Verbandes der Maurer ge gesucht, aber auch in den Straßen von Tunis macht die Straßen­wesen, zur Zeit des vorjährigen Maurerstreits aus dem Verbande jugend Jagd auf die ihr allein willkommenen Gäste. ausgetreten war. Am 1. Oftober, nachdem der Streit beendet war, frat er bei dem Maurermeister Leppin in Arbeit, der ihn nach dem Epandauerberg schickte. Dort waren auch die beiden Angeklagten beschäftigt. Als Burwig während der Frühstücspause in die Baus bude kam, uannte ihn Böthter einen Streitbrecher" und setzte an geblich eine Drohung hinzu. Pollehue beteiligte sich mit Veleidi gungen an dem Gespräch. Vor der Straffammer bestritt Böthter die Richtigkeit der Feststellungen; er habe dem Burwig weder gedroht, noch überhaupt geivußt, daß der= felbe nicht mehr zum Verbande gehöre. B. habe gefagt, er hätte Swinemde. 770 vier Wochen geftreitt, aber feine Unterstützung bekommen, und da Hamburg habe er nur erwidert, dann müßten seine Papiere nicht in Ordnung Wiesbaden sein, er solle dieselben doch einmal mitbringen. Da aber Burwig München bei seiner früher gegebenen Darstellung verblieb, so fonnte es fich Wien nur um die Erwägung handeln, ob die§§ 152 und 158 der Gewerbe­Ordnung verletzt seien. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Leonhard Friedmann, hob hervor, daß es sich nicht um eine Vereinigung zur Erreichung besserer Lohn- und Arbeitsbedingungen, sondern nur

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Stationen

Berlin

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Windstärke

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12 aparanda 755 Still 1wolkig

3 bedeckt 772 WSW 3 heiter 12 Petersburg 772 WNW 3 heiter 13 Cort 773 3wolfen! 14 Aberdeen 773 SO 3wolfent 13 Paris 7723 15eiter 12

2 heiter

Temp. n. C.

5° 6.= 4° R.

Briefkasten der Redaktion. Cut

Die juristische Sprechstunde wird Dienstage, Donnerstags und Freitags abends von 7 bis Uhr abgehalten. P. 19. Wenden Sie sich an den Verein für Kinderheilstätten an den deutschen Seeküsten. Vors. Dr. J. Rösing, Wirkl. Geh. Ober- Reg.- Rat, Königin Augustastr. 51, Berlin W.

3. K. 7. Fast alle Verwaltungen der bekannten Badeorte gewähren solchen Kranten Ermäßigungen, die sich ihre Mittellosigkeit von der Armen­direktion ihres Wohnortes durch ein Armutsattest bescheinigen lassen, des­gleichen gewähren die preußischen Staatsbahnen in solchen Fällen Fahrpreis­ermäßigungen. Näheres hierüber ist bei den Fahrkartenausgaben zu er fahren. Wegen des Badeaufenthalts wenden Sie sich zunächst an die Ver­waltung des Badeorts, der von ihrem Arzt für den geeigneten gehalten wird. 2. J. Ohne daß wir selbst an Ort und Stelle Erkundigungen ein­ziehen, fann die Sache nicht veröffentlicht werden. Sprechen Sie gelegent­lich in unserer Redaktion vor.

Hermsdorf. Müffig. Wir haben keine Zeit zur Beantwortung solcher müffiger Fragen. Göppner. 1. Auf einer amerikanischen Linie. 2. Nein, kann nur mittels verstellbarer Achse befahren werden.

5. 2. 1. Ja, er soll den Antrag fteffen. Er erhält diejenige Rente,

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die höher iſt. 2. Der Antrag ist an die Berſicherungsanstalt zu richten. nach Entscheidung zu ſeinen Gunſten erhält er die Kente. 3. Nein. träftig. Arbeit adelt. 1.- 5. Nein. 6.- 8. Ja. 9. a) Der schuldige G. R. Da giebt es teine weitere Instanz. Die Entscheidung ist rechtss Teil. b) Dem unschuldigen Teil. c) Ja. Sprechen Sie eventuell zur Petersen. Der Satz Alarlegung in der Sprechstunde gelegentlich vor. auf volles Gehalt für die Dauer von sechs Wochen beim Amts­dent Gesetz. entspricht 2. 101 Pf. Ihre Tochter kann gericht flagen. Die Forderung verjährt Ende 1901. M. 2. Ja. G. J. 22. Sie haben, wenn sich die Sachlage so verhält, wie Sie schildern, nicht zu zahlen.- B. G. 100. Ja, Sie müssen aber zuvor beim G. R. 6. 1. u. 2. Der Amtsgericht einen Besserungsbefehl beantragen. Borstand kann klagen. 3. Nein. J. G. 1. t. 2. Nein, Sie hätten nur Carll. Verjährung liegt nicht vor. Berweisen Sie die Betreffenden auf Räumung und eventuell erst Schadensersag verlangen fönnen. den Weg gerichtlicher Regulierung. Streif. 1. Der Schwiegerfohn hat dem Schwiegervater gegenüber rechtlich keine Unterstützungspflicht. 2. Wit feinem Bermögen kann jeder machen was er will. J. W. 100. Das ist möglich. Borwärts. Sprechen Sie in der Sprechstunde vor, mög lichst mit dem Testament. 28. G. 100. 1. Nachdem die Sache nunmehr zu Ihren Ungunsten rechtskräftig entschieden ist, sind Sie zur Eidesleistung verpflichtet. 2. Nein. E. Charlottenburg . 1. Beide Male: ja.

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2. Ja, die Frist beträgt 14 Tage. 3. Jm Dezember 1900. 4. Da ist leider nichts zu machen. 5. Ja. J. S. W. Die von 5. Gt. 21.

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der Anstalt Ihnen erteilte Auskunft ist zutreffend.

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R. S. 63. Anmeldung ist nicht erforderlich. Filipps Hotel. Nein. Richard. Nach zutreffender, im Bürgerlichen Gesetzbuch für die Zeit vom 1. Januar 1900 ab zweifelsfrei ausgedrückten Ansicht: Ja. 9. Ja. C. B., Wiesenstraße. Sie können Zahlungsbefehl beim Gericht gegen 14 beide Eheleute beantragen und müssen, falls diese Widerspruch erheben sollten, - Nigdorf 07. Die Witwe und, zur Verhandlung über die Klage Inden . falls solche nicht vorhanden ist, die hinterlassenen ehelichen Kinder unter

770 SO 768 WSW 2hlb. bed. 772 NW 1wolfenl

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15 Jahren haben einen Anspruch auf Rückerstattung der Hälfte der Klebe­marfen, wenn der Vater, ohne in den Genuß einer Rente gelangt zu sein, stattungsanspruch bei dem Vorstande der Versicherungsanstalt. Voraussetzung des Erstattungsanspruchs ist, daß mindestens 235 Marken geklebt waren.

Wetter Prognose für Donnerstag, den 1. Juni 1899. Etwas fühler, bet ziemlich frischen nordwestlichen Winden und zu verstorben ist. Die Witive stellt unter Ueberreichung der Karten den Er nehmender Bewöltung; keine erheblichen Niederschläge.

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