Nr. 11

Dienstag, 18. Feber 1936

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Westböhmische SJ

steht treu zu den Verbandstags­beschlüssen

,, Organisierte Strauchritterei" ,, Buschkleppermethoden"

Christlichsoziales Urteil über die ,, Volksgemeinschafts"-Partei

Sonntag tagte in Falfenau die Kreiskon ferenz der Sozialistischen Jugend Westböhmens. Die Konferenz, auf der es bei der Beratung über die Arbeitsformen und die Verbandstagsbeschlüsse Eines der härtesten Urteile, die bisher von zeitweilig äußerst lebhaft zuging, brachte eine| flare Entscheidung über die künftige Arbeit und deutschbürgerlicher Seite über die neuen Metho= die Stellung zu den wichtigsten Tagesfragen.

Nach der Einleitung durch ein Lied eröff­nete Genosse Michel Walter die Konferenz. Die Funktionäre fonnten von einem steten Auf­stieg der Streisorganisation und von einer über­aus regen Tätigkeit berichten. Der bisherige Kreisvertrauensmann Genosse Walter versuchte in seinem Tätigkeitsbericht seine ideologische Einstellung, die ihn schon oft in die Irre führte, zu begründen.

In einem glänzenden, eindrucksvollen Refe rat zeigte hierauf der Verbandsvorsitzende Ge­nosse Kern die Widersprüche in der Argumen tation Walters auf und stellte einige von Walter falsch verstandene oder falsch angewendete Be= griffe und Zitate klar und präzisierte dann die Aufgaben unserer Jugendbewegung in der heuti gen Zeit.

Dem Referat folgte eine lebhafte Debatte, on der zehn Redner teilnahmen. Sie gestaltete sich zu einer gründlichen Abrechnung mit den Versu chen, die kommunistischen   Einheitsfrontmanöver von hinten herum in der Jugendbewegung wirk­sam zu machen. Im Schlußivort geißelte Genosse Kern Disziplinwidrigkeiten und Fraktionsversuche und betonte, daß der Verbandsvorstand auf die Durchführung und strengste Einhaltung der Ver­Die zu dem bandstagsbeschlüsse achten werde. Referat des Genossen Kern vorgeschlagene Reso= Iution wurde einstimmig in, namentlicher Abstimmung angenommen. Sie lautet:

,, Die Kreiskonferenz stellt sich vorbehaltslos hinter die Beschlüsse des Verbandstages von Tep­lig- Schönau. Sie verurteilt alle Versuche, die or= ganisatorische und geistige Einheit des Soziali­stischen Jugendverbandes von außen oder von innen zu gefährden und verweist insbesondere auf die unbedingte Notwendigkeit, die Stellung­nahme des Verbandstages zu den kommunistischen  Einheitsfrontbestrebungen zu respektieren. Ebenso ist jede Fraktionsarbeit innerhalb und außerhalb der Kreisorganisation unstatthaft. Die Kreisfon­ferenz fordert von der Kreisleitung und dem Verbandsvorstand die Anwendung der in den Sagungen enthaltenen Maßnahmen gegen jeden Bruch der Verbandstagsbeschlüsse."

Bei der Neuwahl wurde der bisherige Sekre­tär Genosse Ernst zum Streisvertrauensmann geivählt. Nach einem Appell des Genossen Kern wurde die Konferenz geschlossen.

,, Was es im Zeichen der Volks­gemeinschaft nicht geben sollte" In der Sonntagsfolge der ,, um bur= er Zeitung" findet sich folgender, vielsa­

gender Bericht:

den in der judetendeutschen Politik abgegeben wurden, findet sich in der jüngsten Sonntags­nummer des christlichsozialen Tagblattes..Da s Volt" in Jägerndorf  . Es heist dort:

,, In lezier Zeit macht sich in politischen Ver­jammlungen eine gewisse Tattit bemerkbar, die man auf gut deutsch   ,, stänker n" nennt. Irgend­eine Partei hat, sagen wir draußen auf dem Lande eine Versammlung einberufen, in de: einer ihrer Abgeordneten oder Funktionäre ein Referat er­stattet. Da erscheint eine Anzahl zumeist junger Leute, in ihrer Mitte ein Gegenredner, der zu gelegener oder auch ungelegener Zeit unter tumul tuöser Unterstübung seiner Trabanten seine Schla­ger anbringt, worauf die ungebetenen Gäste ab­ziehen, ohne auf die Antwort zu warten, die ihnen selbstverständlich nicht vorenthalten würde. Ist gerade kein Gegenredner zur Hand, so begnügen sich die Stoßtrupps mit Zwischenrufen und treiben dies, solange es nur angeht, ziehen abe: ab, sobald ihnen etwa eine Abrechnung unangenehm werden fönnte. Es liegt dieser Tattit offenbar die Er­wägung zugrunde, daß man durch ärgerliche Zwi­schenfälle den Eindruck einer parteigegnerischen Versammlung zerstören oder wenigstens abschwä­chen und vielleicht auch für die Zukunft vielen den Besuch solcher Versammlungen verleiden könne, in denen nicht ganze Knüttelgarden aufziehen. Die solcher Gleichartigfeit Störungserscheinungen zivingt zu dem Schluß, daß es sich ur eine durch

1800!

Statistischen Ermittlungen zufolge sind in der Republik   von 1928 bis einschließlich 1935 1800 Fabriken gesperrt worden. Die Zahl der Fabriken hat in dieser Zeit um 15 Prozent abgenommen.

Henleindemokraten

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Südamerika   in Gärung

Siegreiche Volksbewegung sin Venezuela

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Caracas( Venezuela  ).( Reuter.) Samstag wurde hier zum Zeichen des Protestes gegen die durch ein Dekret eingeführte Pressezensur der Generalstreik verkündet. Es kam zu Ausschrei tungen und Zusammenstößen, bei welchen sechs Personen getötet und zahlreiche verletzt wurden. Sämtliche öffentlichen Dienste, darunter Telephon und Tramway, sind eingestellt. Die Zeitungen erscheinen nicht und die Arbeit in den Geschäfts­häusern hat aufgehört. Die Demonstranten bea zentrale Weisungen vermittelte Taktik herrschen die Stadt und sind seit Freitag vormit handelt. Diese Aktion wird nicht selten so grob- tags Herren der Situation. Auf Ersuchen des schlächtig durchgeführt, daß fürzlich ein solcher Wolfes wurde der Gouverneur der Stadt abge= Zwischenredner in einer Ortschaft des Freiwal fett. Der Präsident der Republik Venezuela   eni= dauer Bezirkes von anderen als seiner Partei als hob auch die Präsidenten der Staaten Lara und ,, Gesindel" sprach. Wenn diese organisierte Zulia ihres Amtes. Viele Häufer, besonders jene Strauchritterei in der sudetendeutschen  der Beamten der ehemaligen Regierung, wurden Politik wieder heimisch wird sie war es unmit geplündert, die Einrichtungen der Wohnungen auf telbar nach dem Umsturz und ist es jeweils zu die Gaffen geworfen und dort verbrannt. Wahlzeiten dann ade deutsche Einigkeit!

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Ja, wer ist es denn, der diese Busch klep­permethoden wieder zur Dauerein= richtung im politischen Leben des Sudeten  deutschtums machen will? Welcher Partei ge­hören die jungen Krawalleure an, die in alle möglichen Versammlungen einbrechen? Sie spre­chen regelmäßig für iene Partei, die in dem letzten Wahlfeldzug unter dem Schlagwort ,, Volksgemeinschaft" gemacht und da mit einen glänzenden Sieg errungen hat. Die Volksgemeinschaft droht jetzt in die erbittertite Valgerei auszuarten. Das dürfte wohl nicht den Erwartungen jener Volksgenossen entsprechen, die sich so viel von einer Einheitspartei erivarteten. Aber nicht die, von der Edp verächtlich als Splitterparteien" bezeich­neten Voltsteile sind die Störer des Friedens, sondern ausgerechnet die Verfechter der Volks­gemeinschaft".

"

Nur ein Wort unsererseits sei dem hinzu­gefügt: Erkenntnis und Widerwille wachsen von Woche zu Woche..

Eine weitere Reuter- Meldung besagt:

Der Generalstreit, der zwei Tage lang das Geschäftsleben in Caracas   lähmte, wurde das f dem entschiedenen Eingreifen des Präsidente Contreras. Der Präsident ließ den Gouverneur der Stadt, auf dessen Befehl die Poli zei in die Menge geschossen hatte, verhaften. V:: dieser Schießerei waren zehn Personen getötet un zahlreiche verletzt worden. Präsident Contreras hat ferner den Präsidenten des Staates Lara und der Staatspräsidenten von Julia sowie zahlreiche von dem ehemaligen Präsidenten Gomez eingesetzt Beamte ihres Amtes enthoben. Außerdem hat Contreras zahlreichen Forderungen der Bevölke= rung entsprochen. Die Stadt hat bereits ein ganz normales Aussehen. Montag werden die Zeitun­gen wieder erscheinen.

Polen  

bleibt beim Pilsudski  - Kurs?

Montag nachmittag wollten zwei Maurer in einem Hause der Maternigasse in Auſſig  , in dem früher die Ressource- Schwemme untergebracht war, eine schadhafte Decke beseitigen und durch eine neue ersetzen. Während der Arbeiten stürzte die Decke ab und begrub die Arbeiter unter sich. Die erste Hilfe leisteten drei Straßenpassanten, die die Hilferufe hörten, und der Koch eines Restaurants. Später wurde die Feuerwehr zu Hilfe geholt, die für erste Hilfe der Verlebten sorgte. Der eine Arbeiter wurde im Gesicht und am Kopf erheblich verlebt, dem anderen wurde das Bein ausgekugelt. Beide Verunglückte wur­den mit Sanitätswagen dem Auſſiger Bezirks­frankenhaus zugeführt. Eine Kommission unter­sucht die Ursache des Unfalles.

Warschau  . In einem parlamentarischen Erposé erklärte Ministerpräsident Koscialfowiti zur Außenpolitik, daß niemand mit der Zwei Maurer bei einem Deckeneinsturz lenderung ihrer Prinzipe und Richtlinien schwer verletzt rechnen dürfe. Diese Richtlinien seien für dem Bestreben nach Festigung des Friedens ge= Iange Jahre festgesetzt und seien von leitet. Keine Schwierigkeiten und keine Kompli­kationen und insbesondere kein von auswärts stammender Druck könne eine Aenderung der Hauptrichtlinien des Verhaltens Polens   herbei­führen.

Auf dem Gebiete der Innenpolitik erklärte der Ministerpräsident, eine Rückkehr zu den vor dem Mai 1926( dem Pilsudski  - Umsturz)

Polen   herrschenden innerpolitischen Verhältninen sei ausgeschlossen. Es wäre unmöglich, daß zwischen zwei mächtigen Nachbarstaaten, bei welchen der konzentrierte Wille Millionenmassen mobilisiere, ein Polen   existieren könnte, welches

durch fortwährend wechselnde Regierungen ge lenkt würde.

Oesterreichs   Außenminister holt sich Rat

Nordböhmisches Ehrengeschenk für Masaryk. Die Reichenberger Stadtvertre tung hat beschlossen, den Staatspräsidenten Dr. Beneš   zu bitten, bei seiner bevorstehenden nord­Rom. Der Unterstaatssekretär für Aeuße­böhmischen Reise auch Reichenberg zu besuchen. res Suv ich wird dem österreichischen Außen­Die Stadtvertretung genehmigte weiterhin einen minister Berger Walden egg gelegentlich größeren Betrag für ein Ehrengeschent, dessen Aufenthaltes auf italienischem Boden in das von den nordböhmischen Städten gemeinsam den nächsten Tagen in Florenz   einen Besuch ab= dem Altpräsidenten M as a rht überreicht wer- statten, um ihn zu begrüßen.

Elend und Sittlichkeit. In einem Raum

In einem Rundschreiben der Organisation der deutschen Landwirte Mährens( Nr. 30/1100 vom 4. Jänner 1936) witd anempfohlen, daß die landwirtschaftlichen Bezirksvereine ihre Sabun gen dahin abzuändern haben, daß in der Vollver­sammlung die Vertreter der Ortsvereine das Stimmrecht nur mit je einer Stimme für je 50 Hektar bewirtschafteter Grundfläche ausüben, das heißt also, zehn Kleinlandwirte mit je fünf Set­tar Besitz haben nur eine Stimme, während der Großbauer mit 50 Heftar ebenfalls eine Stimme hat. So wollen die mährischen Agrarier die allei­nigen Beherrscher der Vereine bleiben und den Einfluß der Kleinlandwirte ausschalten. In den mährischen Organisationen herricht vorwiegend der Henleingeist. Die meiste Funktionäre sind z. Nigdorf.( Was es im Zeichen gleichzeitig auch Funktionäre der Henleinbewegung. Die erste Folge dieses übermächtigen Einflusses der Volksgemeinschaft nicht getritt also in der Richtung zutage, daß man die ben sollte.) Bandweber, welche auf von gleichberechtigte Vertretung der Kleinlandwirte den soll. einem Unternehmer aus dem Nixdorfer Katastral- unmöglich macht und deren Einfluß ausschaltet. gebiete in Groß- Schönau   gepachteten Webstüh- Das ist echter hitlerischer Henleingeist. Dieses des Roßnier Armenhauses wohnte der Ar­len arbeiten, erhalten für 100 Meter angefer- Rundschreiben offenbart den Herzenswunsch der beitslose B. mit seiner Frau und vierkin­len arbeiten, erhalten für 100 Meter angefer- Henleinagrarier, nämlich die kleinen Landwirte in der n. B. wurde jetzt unter der Beschuldigung, tigte Ware 2 Akkordlohn. Sie können dem allen Körperschaften mundtot zu machen. Es ist sich an seiner zwölfjährigen Tochter nach in der Woche etwa 25 verdienen, bei 40- Pflicht der organisierten Kleinbauern und Häus- mehrfach aufs schwerste vergangen zu haben, bis 48stündiger Arbeitszeit sind das 50 bis 60 ler und insbesondere der Kleinbauern- Funktio- festgenommen. So werden Menschen durch den näre, überall aufzuzeigen, wie es mit der Hen- Irrjinn der Wohnungsnot zu Verbrechern an den Teindemokratie in Wirklichkeit aussieht. Jeder eigenen Kindern... I Was wir zum Wesentlichen dieses Berichtes, Kleinbauer und Häusler ist dort nur ein Werk­d. H. über die von den. Volksgenossen Unterneh zeug für die demagogischen und ehrgeizigen deutscher   Bühnenleiter in der Tschechoslowakei   und Prüfungen für Bühnenanwärter. Der Verband mern den Volksgenossen Arbeitern gezahlten Pläne der Herren Führer", während sie in der der Bühnenbund in der Tschechoslowakischen Republit Schundlöhnen zu sagen haben, ist so bekannt, daß eigenen Berufsorganisation über die Organi­wir wohl verzichten können, an dieser Stelle dar- sationsführung und über die Vertretung ihrer auf einzugehen. Daß es so etwas im Interessen nach freier und gleicher Wahl mitbe­Zeichen der Volksgemeinschaft stimmen dürfen. nicht geben fol Ite", ist nicht nur die An­sicht des Nixdorfer ,, z"-Korrespondenten der Stumburger Zeitung", sondern auch der Rebat Dr. Walter Brand und die Wahrheitsliebe tion des Blattes selbst, denn sonst würde sie es Herr Dr. Brand hielt dieser Tage in gemacht haben wie die Redaktion der Warnsdor- Schreckenstein eine SdP- Gebietsversammlung ab, fer ,, A b we h r", die zwar denselben Bericht in der er, über die Not im sudetendeutschen   Gebiet bringt, in der einleitenden Zeile aber die bezeich- sprechend, laut Ausfiger Tagblatt" folgendes nenden Worte ihres Korrespondenten, welche da sagte: lauten im Zeichen der Volksgemeinschaft" ein­fach wegst rich. Jedenfalls will es die Re­daktion der ,, Abwehr" vermeiden, ihre Leser mit der Nase auf das Wesen der ,, Volksgemeinschaft" zu stoßen.

Heller Stundenlohn.

Diese Not sei durchaus nicht von heute ode: gestern. Aber die anderen judetendeutschen Par. teien hätten eben bisher in Prag   nichts Beson deres von dieser Not erzählt, obwohl manches Jah hiezu Zeit war. Sie hätten sich eben bei den Koalitionsfreunden durch derartige Mitteilungen nicht unbeliebt machen wollen. Sie müßten es da­her jetzt über sich ergehen lassen, daß die Sudeten­ deutsche Partei   der Welt den Umfang und die Größe unseres Elendes einhämmere.

Wie SdP- Abg. May Versammlungen ,, in­formiert"! In einer SdP- Versammlung in Shaa sprach Abg. Ma y aus Niedergrund auch über das Doppelverdienersystem und erklärte dabei, daß Vizepräsident Ta u b im Parlamente gegen die gesetzliche Regelung des Doppelverdiener­systems Stellung genommen hat. Dazu stellen fen. wir fest, daß Abg. Ma y den Versammlungs- Brand ist. besuchern bewußt eine unwahre Information

Wir brauchen dem wohl nichts entgegenzuhal­Unsere Leser wissen jetzt, was Herr Dr. Uebrigens war in dieser Versammlung von

Schandjustiz

Wien. Das Schwurgericht in Leoben   vers urteilte den 30jährigen Bergarbeiter se u če ra, der an den Feberkämpfen im Jahre 1934 teil­genommen hatte, nach der Tschechoslowakei   ge­flüchtet und im vorigen Jahr wieder nach Oester­ reich   zurückgekehrt war, wegen Hochverrates zu fünf Jahren schweren Kerfers.

Vom Rundfunk

geben bekannt, daß die zwischen beiden Verbänden Empfehlenswertes aus den Programmen: Bühnenanwärter in Prag   und Brünn   Ende März bereinbarten Prüfungsstellen die Prüfungen für

1936 abhalten werden. Die Bühnenanwärter wer­den aufgefordert, sich bereits jetzt bei der Paritätı­ſchen Brüfungsstelle Brünn, Janáčekplatz Nr. 2a, an­zumelden.

Vernichtungskrieg gegen Eichhörnchen. In de i bocher Gegend nahe Melnik   schien seit länger Beit eine Epidemie unter den Eichhörnchen aus gebrochen zu sein, die die Tiere geradezu aus rot tete. Jetzt verhaftete die Libocher Gendarmerie einen Mann namens Sochor, der einen grau samen Vernichtungskrieg gegen die un­schuldigen Tiere geführt und zahllose bon ibnen erlegt hatte.

Notleidende" Diebe... In Strafchniß bei Melnik   beschlagnahmte die Gendarmerie große Men gen gestohlenen Bauholze 3. Die Täter sind meist Bauern, die zu den reichsten des Ortes gehören.

GEDENKET

aab, weil es nicht den Tatsachen entspricht, daß den 1200 Menschen, die der SdP- Berichterstatter bel allen Anlässen

Mittwoch:

Brag: Sender 2.: 10.05 Deutsche   Presse. 10.15 Deutscher   Schulfunt. 11.05 Salonorchester. 12.19 Opernarien. 13.40 Deutscher   Arbeitsmarkt. 16.53

Jugendtheater. 18.10 Deutsche   Sendung: Sportvor­Schau. 18.20 Arbeitersendung: Rehwald( Reichen­ berg  ): Worum geht es jetzt in unserer Textilindu­ſtrie? 18.45 Deutsche   Preſſe. 19.25 Konzert des Trompeterchors. 20.20 Frauenchöre. 22.15 Tanz­musif. Sender St.: 14.15 Deutsche   Sendung:

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Kinderstunde. 14.50 Deutsche   Presse. 18.45 Chan­fons auf Schallplatten. 19.10 Violinkonzert. Brünn  : 17.40 Deutsche   Sendung: Unterhaltungs­musif. Mähr. Oftrau: 13.40 Leichte Musik. Donnerstag: Prag  : Sender L.: 10.05 Deutsche   Presse. 11.05 Jazzorchester. 12.10 Leichte Mujit. 13.40 Leichte Mujit. 15.35 Opernizenen. 17.45 Deutsche   Sendung: Heitere Jugendstunde mit Musit. 18.10 Machunzo: Arbeitslosigkeit, das Schicksal unserer Tage. 18.45 Deutsche   Presse. 19.15 Englisch   für Anfänger. 19.40 Volkskonzert. Sender St.: 14.15 Deutsche   Sen­dung: Winterniß: Dienst und Rat als Kundenwer bung. 14.30 Schallplatten. 19.10 Volkslieder. | Brünn  : 13.30 Deutscher   Arbeitsmarkt. 17.15 Opern­arien. 17.40 Deutsche   Arbeitersendung: Jurda: Die Frau in der Sozia.verficherung. Mähr. Ostran: neue Bücher; Opernarien.

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Genoſſe Ta u b gegen die Schaffung des Dop- jah", nach den Angaben unserer Gewährmann der Arbeiter fürsorge! 18.10 Dentice Sendung: Dr. Michalitſchte: Ueber

pelverdienergesetzes aufgetreten ist.

gerade nur die Hälfte tatsächlich vorhanden.