Nr. 42

Mittwoch, 19. Feber 1936

Sudetendeutschier Zeitspiegel

Der Bonze

Dieser Tage veröffentlichte die Presse Hen­leins folgende parteiamtliche Mitteilung:

Bomben und Böl er nach reichsdeutschem Muster

Hakenkreuzjugend vor dem Leitmeritzer Kreisgericht

Der 1. Mai 1934 war von den deutschböh- die bei Novotny zerlegt wurden und als Muster für An dem allwöchentlich festgesezten Bemischen Hakenkreuzlern zu Aktionen ausersehen, felbftverfertigte dienten. Diese sollten am 1. Mai in such stage bei Konrad Henlein die unter Umständen Menschenleben gekostet hät- einen Umzug der Sozialdemokraten, Kommuniſten können nur solche Angelegenheiten vorgebracht ten. In Warnsdorf wurde vor das Partei- oder der Tschechen geworfen werden. werden, die mit der Bewegung im Zusammenhang heim eine Bombe geworfen, die zwar explodierte,

stehen.

Vorsprachen in Stellen angelegenheiten, persönlichen Unterstütungen und son­ftigen rein privaten Angelegenheiten können nicht Gegenstand dieser Besuche sein.

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Dr. Walter Brande. h.

ten.

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Etwas Interessantes"

glücklicherweise aber niemand verletzte. In Schön linde wurden drei Bomben beschlag­Bei der Durchsuchung wurden am 30. April bei nahmt, die unter Benütung von Dynamon her­Novotny Stizzen gefunden, aus welchen her gestellt waren. In beiden genannten Orten, aber borging, wo sich die NS - Jugend mit den reichs­auch in Görkau , Böhm. Leipa und an April tamen zu Morgenstern drei Männer aus deutschen Hafenfreualern zu treffen pflegte. Am 11. derswo tobten sich die Hakenkreuzler durch Be- Deutschland. Am 24. April erfuhr Novotny bon schmieren von Häusern und Straßen mit Haken- einem ihm dem Namen nach nicht bekannten NSJ­In Variation eines bekannten Sprichworts treuzen, Hissen von Fahnen und ähnliche Bra- Mitglied aus Wisterschan, daß Morgenstern und könnte man da sagen: Kleine Meldungen buurtaten aus. Anschläge mit Böllern wurden andere für den 1. Mai etwas Interessantes" vor­große Ursachen. Nicht einmal der voraussehendste auch in Te plis- Schönau rechtzeitig auf- bereiten. Zwei Tage später erfundigte sich Mor­unter denen, die das Ende von Henleins Volks- gedeckt und verhindert. Die Untersuchung aller en stern bei Novotny nach einigen Din­gemeinschaftsfahrt prophezeiten, hätte annehmen Fälle führte zu dem Schluß, daß diese Aktionen en, die für die Böllerherstellung in Betracht famen und am 25. April versuchte ie hmann bei können, daß Henlein selber sobald für die Zer- im Einvernehmen und mit Unterstützung von Novotny Hakenkreuze aus Blech herzustellen, störung des Idols sorgen werde, das aus ihm Personen vorbereitet wurden, die nach Deutsch - die später mit zur Füllung der Böller verwendet gemacht wurde. Nun ist er schon so weit, daß er land geflüchtet sind und dort gemeinsam mit werden sollten. Eine Hausdurchsuchung bei Mor­nur noch in Parteiangelegen- reichsdeutschen Stellen gegen die Republik arbei- genstern und Liehmann förderte zahlreiches Mate­heiten empfängt. Wer dem Führer" erzäh. rial zutage, welches die Tätigkeit der Angeklagten len will, wo es klappt oder wo es stinkt in der Dieser 1. Mai hat nun ein gerichtliches Nach- und ihre Pläne beleuchtet. spiel. Die beiden Verhafteten ge standen zu Sdp, der darf zu ihm. Wen aber der Schuh Vor einem Straffenat des Leitmerizer nächst, am 1. Mai in Tepliz Hakenkreuze gemalt zu drückt, wer in Not und Elend ist, wer sein Herz Kreisgerichtes begann Dienstag die Verhandlung haben. Morgenster n gab später zu, in Ver­ausschütten will der darf nicht zu Henlein , gegen sechs Angehörige der ehemaligen national- bindung mit dem Hakenkreuzler Mauriz Richter der sich eben noch zum Abgott der Sudetendeut- sozialistischen Jugend, welchen die Anklage Ver- getreten zu sein, der früher nationalsozialistischer Parteisekretär in Teplitz gewesen war und jetzt im schen machen wollte. Für alle, die nicht Bar- brechen und Vergehen nach dem Schußgefeß, fer- Dienst der Dresdner Propagandakanzlei steht. Von teireferate zu erstatten haben, ist der ner Uebertretung des Waffenpatents und in Richter erhielt er Instruktionen, die er an seine Thron Henleins bereits unerreichbar und un- einem Falle auch Diebstahl zur Last legt. Freunde weiterleitete. Liehmann gestand, an der nahbar geworden.... Gegen alle Beschuldigten, und zwar den Fris Herstellung der Böller mitbeteiligt zu sein. feur Lothar Morgenstern, den Schlosser Fer­Will man einwenden, daß das doch nur dinand Liehmann, beide aus Teplis, den Fri­eine Zwangsmaßnahme sein dürfte, die den feur Josef No botny aus Prossediz, den Zuk vielbeschäftigten Führer vor einem Massenzu- ferbädergehilfen Alfred Snö che I aus Teplit, den Am 24. Mai wurde dann auch Knö che 1 strom der Bittsteller schützen will und muß? Beamten Karl Hütt I aus Kolleschau und den verhaftet, in dessen Wohnung belastendes Mate­Nun denn, man gehe in die Amtsräume un- Teplitz bestand seit längerer Zeit der Verdacht, daß ihm vorgefundenen Anmeldungen Lie h- Friseur Siegfried Gruber, genannt, fips", aus rial gefunden wurde. Kennzeichnend sind die bei serer Partei, unserer Abgeordneten und sie die Tätigkeit der NSDAP fortie manns, Grubers und anderer Ha= sehe dort nach, wie unsere Vertrauensmänner, ten und mit reichs deutschen Stellen fenfrenzler zur F! Ferner wurde auch wenn sie noch überlastet sind, jeden in Verbindung waren. Von dem unvorsichtigen ütt I verhaftet, da man bei Morgen Novotny erfuhr die Gendarmerie, daß er mit empfangen, der sie sucht; man werfe einen Blidi e h m a n n und Morgenstern am 11. April ſtern Material gefunden hatte, welches ütt in unsere Bezirks- und Kreissekretariate, vor 1934 in Sachsen war, wo sie eine geheime Zusam- bei der Auflösung der NSDAP dort versteckt allem aber in unser Prager 3entral- menkunft mit SA- Leuten hatten. hatte. In Hüttls ,, Fahrtenberichten", die in die fetretariat und überzeuge sich, daß un­Hände der Gendarmerie kamen, ist die Aufforde­fere Männer selbstverständlich jeden anhören, rung zum Eintritt in die SHF enthalten, die mit jedem zu raten und zu helfen suchen, mit wel­Dabei sah Novotny eine Karte des Teplitzer den Worten endet: ,,... dann schließt chem Anliegen immer der Betreffende komme Gebietes, auf welcher mit Fähnchen die Objekte die Reihen und zieht mit Konrad und gleichviel, ob er und es zur Bewegung ge- graphiert worden waren oder noch photographiert entgegen. Siegeil!" bezeichnet waren, die zu Spionagezwecken photo- enlein der deutschen Freiheit hört oder nicht!

Spionage für Deutschland

werden sollten.

... mit Konrad Henlein

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Unendlich traurig für den einfachen Mann Solche Besprechungen fanden wiederholt statt, aus dem Volke, für das schlichte Mutterl, für und Novotny nahm einigemal an ihnen teil. Ihren Die Hauptverhandlung wurde unter Auss den romantischen Jüngling, daß sie alle, für die Stameraden erzählten Morgenstern und Liebmann, schluß der Oeffentlichkeit durchgeführt. Von den daß sie bei diesen Gelegenheiten gut zu essen, und Henlein Heiland war, sich nun sagen müssen, zu trinfen; aber auch ein ange Angeklagten find Knöchel und Gruber daß sie zu ihrem Führer" nur dürften, wenn auch beraten, wie nach öfterreichischem Beispiel nicht erschienen und es ist unzweifelhaft, daß we sie ihm Parteimitteilungen zu machen hätten! Bomben und Böller herzustellen sind. Versuche, die Harte Enttäuschung, diese rapide Verbonzung, Morgenstern im Feber 1934 unternahm, für Zehntausende. Aber lehrreich und heilsam! schlugen fehl. Brot und Arbeit für alle" hat er seinerzeit ver­sprochen und jetzt hat er nicht einmal mehr ein Wort für sie. Ein Henlein hat gekräht und sie nahmen's für das Zeichen der Morgendäm­merung. Und jetzt sehen sie nur Finsternis.

Einmal zwei erfreuliche Nachrichten

Betriebs- Wiederaufnahme

in Ostböhmen

Der Webereibetrieb der Firma A.

Später erhielten die Beschuldigten Böllermuster aus Deutschland,

SdP- Terroristen nach dem

Terrorgesetz verurteilt

nigstens Gruber sich in Deutschland befindet. Nach der Einvernahme der vier Ange­flagten jagten die Belastungszeugen, Gendarmen des Teplizer Postens, aus, worauf die Ver handlung bertagt wurde.

misch- Partenkirchen gefahren war, erhielten die Arbeiter ihren Lohn für mehrere Tage nicht aus­gezahlt und auch die Lebensmittelfarten nicht aus­gefolgt. Was sagt der Aufsichtsrat der Braut fommune dazu? Weil der Herr Kassier sein Herz in Garmisch hat, stehen hungrige Arbeiter am Wochenende ohne Lohn und Brot da!

Frauen,

Aus Deutschland nicht zurückgekehrt...

11000

PORTUGAL

KONIGREICH SPANIEN

230 2315

Seite 3

Alfons: ,, Pack die Koffer wieder aus! Diesmal war es nichts."

über die Eidlißer Versammlung Folgendes be­richtet: ,, Der Besuch ließ fehr au wünschen übrig, wohl mit Rücksicht dar­auf, daß am Tage vorher der völkische Ball bei sehr zahlreicher Beteiligung stattgefunden hatte." Was ist also wahr? Hatte Nemes in Eidlitz ,, eine gut besuchte öffentliche Versammlung", wie die Rundschau" schreibt, oder ,, ließ der Besuch zu wünschen übrig", wie das ,, Voltsblatt" mitteilte?

Ein falscher Dachdeckermeister. Ein Mann aus Mensdorf bei Manetin namens Karl Wenisd; hatte sich, um auf leichte Weise zu Geld zu kommen, die Rolle eines Dachdeckermeisters zugelegt, in wei­ferne mit Erfolg aufzutreten vermochte, als es ih cher er in verschiedenen Orten Westböhmens inso­immer wieder gelang, neue Opfer zu finden. To reparierte" er in Hartenberg bei Falkenau das Dach der dortigen Schule und ließ sich von dem Ober­lehrer, von dem er erst nicht weniger als 1400 Ke verlangt hatte, für seine fachmännische Arbeit" 120 ausfolgen, wobei sich zeigte, daß sich de. Herr Wenisch damit begnügt hatte, einige Zeit auf dem Dache des Schulhauses herumzuklettern und s zu tun, als ob er arbeiten würde. Besser glückt ihm sein Trick in Einsiedel bei Marienbad, wo er für eine" Dachreparatur" ein beträchtliches Honorar ein­kassierte und damit verschwand

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nachdem er auf dem Dache statt einer Reparatur durchzuführen, an den Ziegeln beträchtlichen Schaden angerichtet hatte Vor einigen Tagen nun fam Wenisch auch nach Bostelberg, wo es ihm gelang, die Synagoge zum Deden zugewiesen zu erhalten. Ein Versuch, auch die Reparatur der Dächer der Pfarrkirche und de tschechischen Schule in Auftrag zu bekommen, mis­lang, doch hatte sich inzwischen die Gendarmeric näher für die Perfon des Herrn Wenisch interessiert und nahm ihn fest. Neben den Geschädigten, die Wenisch in seiner Rolle als falscher Dachdeckermei­ster hereingelegt hat, beklagen auch mehrere Gast­wirte den Verlust von Zechschulden von mehreren 100.

Ein neuer Schlag

gegen die katholische Presse

Berlin. Die zur Veröffentlichung kirchenbe­hördlicher Anordnungen bestimmten fatholischen und evangelischen Zeitschriften waren bisher von der Anwendung des Schriftleitergefeßes ausge nommen. Nunmehr hat der Reichspropaganda­minister angeordnet, daß diese Befreiung in Zu funft nur noch für solche kirchliche Zeitschriften gilt, die sich streng an die Bestimmung halten, daß sie nur kirchenbehördliche Anordnungen und sonstige kirchliche Verfügungen veröffentlichen dürfen. Zeitschriften, die sich nicht auf diese Ver­öffentlichungen beschränken, sind als poli= fen nur unter der Verantwortung eines in die tische Zeitschriften anzusehen, unterliegen den Bestimmungen des Schriftleitergefeßes und dür Berufsliste eingetragenen Schriftleiters fcheinen.

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Am Vortage der lezten Parlamentswahlen, am 18. Mai 1935, war der Arbeiter Franz Marand aus Lobosit nach Mille scha u als Wahlagitator für die Deutsche sozial­demokratische Arbeiterpartei gekommen und hatte am Ortsplatz Wahlflugzettel verteilt. Dabei war er mit einer Gruppe von SdP- Leuten in eine ihm am Austeilen von Wahlflugzettel hindern politische Auseinandersetzung geraten, da man Heinzel in Heinzendorf wird in den wollte und ihm zutief, daß er aus dem Orte ver- heraus zum Frauentag nächsten Wochen, wenn auch nur vorübergehend, schwinden möge. Die Situation lag für unseren auf einige Monate seine Arbeiter und Arbeiterin Genossen so, daß er bei dem ihm bekannten tiche= nen wieder in die Arbeit einstellen, da ihm eine chischen Postmeister Hora Schuh suchte. Während größere Staatslieferung zugewieſen dieser in seine Wohnung ging, um sich die Schlüs­wurde. Genossen Erben und Rambauste sel zur Postamtskanzlei und zum Telephon zu gelang es, die Anerkennung des im Bezirke gülti= holen, wurden er und Marand, der sich ihm an Eberle seinen Wohnort I o achimsthal in Vor einigen Tagen verließ der Dienstmann gen Stollektivvertrages und die regelmäßige tur geschlossen hatte, von einigen Personen verfolgt. der Absicht, für seinen 18jährigen Sohn, einen nusweise Beschäftigung aller betriebszugehörigen Dieselben Personen haben dann laut Gen Arbeiter sowie die Anerkennung des früheren darmerieanzeige versucht, gewaltsam in die Sellner, einen Arbeitsposten ausfindig zu machen. Betriebsausschusses durchzusetzen. Das bedeutet Bostamtskanzlei einzubringen, als der Postmeister Eberle, der sich im Besize eines gültigen Reise­gegenüber dem vorjährigen Zustande eine um zehn noch in der Tür stand und er habe sich der An- passes befand, wandte sich vorerst nach Weipert. Prozent beffere Bezahlung, ist also ein unbestreit drängenden nur dadurch erwehren können, daß er offenbar. erfolglos geblieben sind, die Grenze bei | erscheint aber, nachdem seine Bemühungen dort barer Erfolg, der erst nach langer und mit aller ihnen einen Revolver entgegengehalten habe, offenbar erfolglos geblieben sind, die Grenze bei Leidenschaft geführter Auseinandersetzung erzielt während man ihm zuries, daß man noch wegen Bärenstein überschritten zu haben, denn es fehlt Bärenstein überschritten zu haben, denn es fehlt werden konnte. Im Verhandlungsprotokoll wurd einer früheren Sache mit ihm abrechnen werde. seither von ihm jede Spur. Ein ähnlicher Fall ist haus hat die Ausgaben für die Armee im Be­ferner festgelegt, daß eine Bevorzugung gewisser Ein Straffenat des Leitmerizer Kreisgerich- der des Arbeiters Lehnhart aus Joachims­Arbeiter, die nicht der freigewerkschaftlichen Union tes erkannte die Angeklagten Kinkal und Schlegel thal, der sich vor Wochenfrist einen achttägigen angehören, vermieden werden muß. der Uebertretung des Terrors nach§ 1 des Ter- Urlaub nahm, um seinen in Deutschland lebenden rorgesezes schuldig. Ninfa wurde zu zehn Berwandten einen Besuch abzustatten. Von dies Tagen Arrest unbedingt, Schlesem Ausflug über die Grenze ist Lehnhart nicht gel zu acht Tagen Arrest bedingt zurückgekehrt; doch erhielt seine Frau von feite mit einer einjährigen Bewährungsfrist verurteilt. ihrer Verwandtschaft in Sachsen die Nachricht, daß In den übrigen Punkten und für die weiteren Lehnhart aus unbekannten Gründen ver ha f Angeklagten erfolgte ein Freispruch.

Troppauer Stadttheater gesichert In der letzten Sizung der Troppauer Stadt­vertretung wurden Beschlüsse gefaßt, die den Be­trieb des Stadttheaters für die nächste Spielze mit allen dreispielgattungen sichern. Die Oper wird also nicht aufgelassen, was nichi nur von künstlerisch- kultureller Bedeutung ist, son dern auch einer ganzen Anzahl von Sängern und Musikern Wirkungsmöglichkeit und Eristenz sichert Die Troppauer Stadtvertretung hat weiter die Dieser Tage wurden von der Bürgerlicher Absicht, in der kommenden Spielzeit der Direktion Brauerei in Plan einige Arbeitslose, dic einen monatlichen 3 us chuß von 15.000 auf Lebensmittelfarten beziehen, zum Eis- Einlagern die Löhne der Bühnenarbeiter zu beherangezogen. Da aber der Herr Kassier der willigen. Brauerei auf Urlaub aur Olumpiade nach Gar­

Weil der Kassier zur Olympiade fuhr!

tet worden sei.

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In Kürze

Washington. Das Repräsentanten­

trage von 558 Millionen Dollar angenommen,

von welchem Betrage 390 Millionen für rein militärische Ausgaben bestimmt sind. Es ist dies der größte Betrag, der jemals für di. Armee in Friedenszeiten vom Repräsentantenhaus ange­nommen wurde.

Warschau. Auf Einladung der belgischen Regierung wird sich Außenminister Be d am 2. März nach Brüssel begeben. Bald darauf wird der belgische Ministerpräsident Van Zeeland War­Wobei bleibt's? In der Henlein- ,, Rundschau besuchen. icha u" vom 15. Feber las man: Charbin. Das mundschurische Außenministe ,, Nam. Abg. Nemet sprach in den gut berium übermittelte dem sowjetrussischen General­suchten öffentlichen Versamm tonful Slawutstij eine scharfe Note, in der die Iungen in Eidlis, Briesen und in Sowjets beschuldigt werden, daß sie die Tätigs Johnsdorf". feit der Banditen in Mandschufuo unterstüben. Slawutskij soll diese Note in entschiedenster Weise abgelehnt bahen.

Aber das nicht minder gutvölkische Deutsche Boltsblatt" in Somotau hatte schon am 11. Feber