Scite 6
,, Sozialdemokrat"
Freitag, 21. Feber 1936. Nr: 44
Trager Zeitungsul
,, Přes" an der Kassa
* Nun verkehren die neuen Straßenbahnwagen schon seit einiger Zeit auf der 22er Linie, aber noch immer ist die Fahrt mit ihnen eine fleine Sensation. Verdust stehen die Fahrgäste an den Haltestellen vor
8. bis 15. März 1936
Messepalast ab 6. März 33% Fahrpreisermäßigung. Auskünfte: Messeamt, Prag VII., Messepalast
3300
der geschlossenen Tür, die fich jedoch im selben brechens nach§ 4 des Sprengstoffgefür diese Annahme wurden allerdings keine hinAugenblick auch schon von selber öffnet. Sanft zischt se e s, der demjenigen, welcher absichtlich reichenden Anhaltspunkte gefunden, denn sonst hätte die Preßluft, ein Trittbrett flappt sacht herunter das Eigentum, die Gesundheit oder das Leben eines die Anklage auf Mordversuch gelautet. Die Staatsaber da schallt von drinnen die Weisung: Vorn andern dadurch in Gefahr bringt, daß er Explosiv- anwaltschaft erblickte indessen in dem zustandegeeinsteigen!" Und gelehrig hüpfen die Fahrgäste zur stoffe als Sprengmittel verwendet, eine Strafe von brachten Material den Tatbestand des§ 4 des vorderen Tür, die, nur zum Einsteigen geöffnet wird fünf bis zehn Jahren schweren Kerters angedroht, Sprengstoffgesetzes. und deren Luftdruckhebel der Wagenführer bedient. bzw. von zehn bis zwanzig Jahren, wenn der Anwährend an der anderen, die der Schaffner öffnet fchlag schwere Folgen nach sich gezogen hat. Der und schließt, nur ausgestiegen werden darf. Und so Sachverhalt, der sich bei der von OGR. Dr. Ho wiederholt sich das Ererzitium von Haltestelle zu man geleiteten Verhandlung entrollte, ist eigenHaltestelle und von Tag zu Tag, bis es alle Prager artig genug. gelernt haben werden.
Drinnen hat der Wagenführer einen bequemen Siz wie ein Chauffeur. Und der Schaffner zwängt sich nicht mehr mit allerlei Angeln und Fangvorrich tungen für Kleider und Mäntel am Leibe durch die Doppelreihen des Stehparketts". Nein, er jist. bei nahe tönnte man jagen, er thront hinter einer rich tigen kleinen Kajsa. Fahrscheine und Geldbehälter vor sich, gibt Fahrscheine aus, Locht Umsteiger, be= schaut Monatstarten. Jeder Fahrgast muß erst die Kassa bassieren, ehe er fißen oder stehen darf, und man löst sich den Fahrschein wie ein Billett an der Kino- Kaffa. Es ist nicht mehr so, daß man dem Schaffner das Fahrgeld über drei Stöpfe hinweg und um bier Bäuche herum zureichen muß. Das Lösen des Fahrscheins wird zur Handlung, die man säuberlich verrichten muß. Das alles ist neu, jeder Fahrgast Randglossen der Fahrgäste, die sich dem Ererzitium muß es erst tapieren, und es fehlt nicht an allerlei unterziehen müssen.
Hat man die Kaffa passiert und sitt man dann auf einem der federnden Sessel, mit dem Blick nach born in die Fahrtrichtung, so bleibt noch ein Weilchen das Gefühl, daß man sich an der Kafia das Recht erkauft habe, einer Schaustellung beizuwohnen. Da beginnt sie auch schon. Ein Film rollt hinter den Glasscheiben ab, und er heißt: Wir fahren durch Prag ". Es ist der nie endende Film des Straßenlebens der Großstadt mit den vielen fleinen flüchtigen Begebenheiten. Und daß man die alltäg= lichen und abertausendmal gesehenen Szenen für einige Minuten mit anderen Augen sieht, das macht die Zeremonie an der Kassa. Und auch den Schaffner. der da thront, schaut man an wie ein anderes Wesen as es sonst die Straßenbahnschaffner sind, die noch ibre Voltigierkünfte hinten herunter, born herauf. Hindernislauf lang durch den Wagen, hinten herunter, born herauf und so fort üben müssen.
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Ein dicker Mann aber schaute lange finnend den Schaffner hinter der Kassa an. Endlich atmete er er leichtert auf ihm hatte mit offenen Augen ges träumt, daß er mit seinem dicken Bauch eingezivängt in der engen Kassa siben müßte und nicht wieder heraus könnte Jesch schmariejosef, was dann..?!
Tödliches Spiel mit dem Revolver. Die 21jäbrige Privatbeamtin Marie Svoboda aus Prag Holleschowitz wurde gestern mit einem Lungen- und Magenschuß auf die Klinik Schloffer eingeliefert. Sie hatte in der Wohnung ihres Bekannten unvor fichtig mit einem geladenen Revolver gespielt, wobei ein Schuß losgegangen war. Ihre Verlegungen find
tödlich.
Betrunkener Chauffeur will flüchten. Der lei scher Jaroslav Smid aus Michle fuhr gestern nach mittags mit seinem Auto in betrunkenem Zustand durch die Taborer Straße in Nusle und überfuhr den 46jährigen Arbeiter Anton Sochor. der am Pflaster arbeitete. Sochor blieb bewußtlos liegen; Smid wollte davonfahren, wurde aber von einem Bassanten, der sich ihm in den Weg stellte. daran gehindert. Der Verwundete wurde mit einer schiveren Schirnerschütterung von der Rettungsgesellschaft auf die Klinik Schloffer gebracht. Smid wurde verhaftet; der Führerschein wurde ihm entzogen.
Wäschediebe. In der Nacht auf gestern drangen unbekannte Täter in die Geschäftsräume der Wäschefirma Feifar u. Mládek in der Husgasse in Žižkov ein und entwendeten eine größere Menge Herren- und Damenwäsche. Der Schaden übersteigt 10,000 Kč.
Die Sektion der Ausflugszüge der Staatsbahnen erpediert am Samstag, den 22. Feber L. 3., einen Sport- Sonderzug in das Riesengebirge für 75 K mit Verpflegung. Dieser Zug fann auch mit einer Sportfahrkarte ohne Verpflegung für 50 Kč benüß! werden. In das Erzgebirge ( nach Joachimsthal ; fährt am Samstag, den 22. d. M., ein MotorSonderschnellzug für 79 Kč mit Verpflegung, in den Tagen vom 29. Feber bis 8. März für eine Woche am Riesengebirgskamm ein Sonderzug für 390 Kč, in den Tagen vom 6. bis 8. März ein Sonderzug nach Johannisbad für 140 Kč, in den Tagen vom 7. bis 16. März für eine Wintersportwoche in der Hohen Tatra und der Niederen Tatra für 545 Kč Anmeldungen mit Anzahlung beim Basar neben dem Wilsonbahnhof, Telephon 383-35 .
Ein praktischer Kurs der tschechischen Sprache findet an der Karls- Universität unentge It= Lich statt, für Anfänger jeden Dienstag, für Fortgeschrittene jeden Freitag von 5 bis 7 Uhr abends im Hörsaal 201 und 200 am Smetanovo nám. ( 8. Stock). Beginn am 25. Feber. Strbinšek
Gerichtssaal
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Lektor Josef
Familienhändel und Dynamit
Eine Anklage nach dem Sprengstoffgesetz Brag. Ueber ein seltenes Delift hatten die Pra ger Geschworenen gestern abzuurteilen. Angeklagt war der 36jährige Häusler Bohumil H a vránef aus Ondřejov bei Schwarz- Kostelez des Ver
Der Angeklagte, der sich 1927 mit seiner Frau Marie geb. Mráček verheiratet hat, besitzt gemeinsam mit seinen Schwiegereltern Franz und Marie Mráček ein Häuschen, an welchem diese außer ihrer Eigentumshälfte auch noch lebensläng liches Ausgedinge verbüchert hatten. Wie so oft bei derartigem Zusammenleben war das Verhältnis der alten Leute zu dem jungen Ehepaar schlecht, ja
man fann von
bösartigster Feindschaft zwischen den Ausgedin gern und ihrem Schwiegersohn und der eigenen Tochter
Es muß betont werden, daß auf keine Weise festzustellen war, was eigentlich explodiert ist und aus welchen Ursachen. Der Sachverständige, Prof. Dr. Ing. Kraus, erklärte die Darstellung des Angeklagten für höchst unglaubwürdig. Die Anklagebehörde ist der Meinung, daß
Havránek beabsichtigte, eine Patrone explosions= fertig zu machen und bei der Adjustierung des Sprengkörpers selbst von der Explosion ereilt wurde, die er vermutlich seinen Schwiegereltern zugedacht habe.
Nachzuweisen war ihm der Plan eines solchen Attentates freilich nicht, doch vertrat Staatsanwalt Dr. Svoboda mit allem Nachdruck seine Ueberzeugung, daß der Angeklagte unter allen Umstän den beabsichtigt habe, wenn schon nicht das Leben, so doch zum mindesten das Eigentum seiner Schwiegereltern zu gefährden, was gleichfalls den Tatbestand des§ 4 erfüllt.
sprechen, die bei der Zeugeneinbernahme drastisch in Erscheinung trat. Es hat schon allerlei gerichtliche Der Angeklagte bestritt nachdrücklichst jede der= Händel zwischen ihnen gegeben. Havránek, der als jähzorniger und gewalttätiger Mensch geschildert artige Absicht und hielt an seiner bereits erwähnten seiner Schwiegermutter zu verantworten. Seinen Eltern aus, denen sie die Schuld an den Zerwird, hatte sich bereits einmal wegen Mißhandlung Darstellung fest. Seine Frau, die als Zeugin vernommen wurde, sagte gegen ihre eigenen Schwiegervater verklagte er wegen einer geringfügigen Schuld und trieb die Sache bis zur Taschen- würfnissen zuschob und suchte ihren Gatten weit- feiern konnte, am Sonntag, den 1. März, um halb pfändung. Auch sonst soll er es an Drohungen und gehend zu entlasten, so daß der Staatsanwalt sich 3 Uhr. Starten täglich( 8 bis 2, 4 bis 6 Uhr) bei selbst Gewalttätigkeiten nicht haben fehlen lassen. ihre Verfolgung wegen Verdachtes der falschen Zeu- Optiker Deutsch , Koruna. Jugendliche haben keinen genaussage vorbehielt. Seine Schwiegereltern be- 3utritt. Die Wurzel aller Zerwürfnisse war das Ausgedinge mühten sich, Havránek nach allen Kräften zu bedes Ehepaares Mráčet, das ein schweres Hindernis für den Verkauf des Häuschens war, welchen Havránek plante. Verschiedentlich verhandelten die beiden Teile über eine Ablösung des Ausgedinges und Abfindung der Eltern, doch zerschlugen sich die Verhandlungen an einer relativ geringen Differenz zwischen den Forderungen der Ausgedinger und dem Angebot der Jungen. Es wäre besser gewesen, wenn das unerquickliche Zusammenleben rechtzeitig gelöst worden wäre.
Was sich an jenem 4. Oktober zugetragen hat, darüber haben die Erhebungen teine volle Stlarheit schaffen können. Fest steht, daß am Nachmittag dieses Tages die Nachbarn durch einen dumpfen Krach im Haus des Angeklagten aufmerksam gemacht wurden. Gleich darauf erschien Havránet blutüberströmt und rauch geschwärzt in der Haustüre und rief den zusammenlaufenden Nachbarn zu:
,, Da drinnen brennt's!"
lasten.
Die Geschworenen erachteten indessen die Be
weise der Anklage nicht als hinreichend und verneinten die erste Schuldfrage mit zehn zu zwei Stimmen,
dagegen bejahten sie die Eventualfrage auf lebertretung wegen fahrlässiger Gefährdung der Sicherheit des Lebens dadurch, daß er mit brennender Zigarette im Mund mit Explosivstoffen hantierte und Sprengstoffe unverwahrt in seinem Haus geduldet habe. Dafür erhielt er einen Monat Arrest. Die Strafe ist unbedingt, aber durch die Untersuchungshaft verbüßt
Der Staatsanwalt meldete Nichtigkeitsbesch werde an.
Kunst und Wissen
rb.
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nius, 1.
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Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Freitag 72: 1nentschuldigte Stunde. D 2. Samstag 7: Der Freischüb. neuinszeniert, B 2. Sonntag 2: Unentschul digte Stunde, 7½: Der heilige Anto Spielplan der Kleinen Bühne. Freitag 8: Christian, Theatergemeinde des Kult..rverbandes und freier Verkauf. Samstag 8: Der goldene Kranz. Gastspiel Kramer- Glödner. Sonntag 3: Christian. 8: Der goldene ran 3.
aus der Partei
Arbeiterpartei. Einladung
Prag I., Perštýn 11, stattfindenden
we r n e t( Erstaufführung im Ständetheater ). abends im großen Saale des Gewerkschaftshauses, Die Menschen auf der Eisscholle, von Vilém zu der am Freitag, den 28. Feber 1936, um 8 Uhr Werner hat in seinem Stüde mutig das Problem der heutigen Jugend in dem Chaos der wirtschaft Jahres- Versammlung lichen Umschichtung zu beleuchten versucht. Der Kern
des dramatischen Konfliktes zweier Generationen,
Tagesordnung: Berichte: des Vertrauensmannes, des Kassiers, der Kontrolle.
Tatsächlich stand ein Zimmer des Häuschens und zwar das Bimmer, das die Ausgedinger bewohnten, in Flammen. Das Feuer wurde von den Nachbarsleuten gelöscht. Havránek ſelbſt fuhr, ohne sich um den Brand zu kümmern, auf seinem Fahrrad zum Arzt, der ihm die erste Silfe leistete und feststellte, daß Havránek nur leicht verletzt worden war. Auf die Frage des Arztes berichtete er, er sei durch unvo sichtiges hantieren mit einem Explosivkörper zu dem Unfall gekommen. Als zu dem er zurückgriff, liegt in der Frage, ob die ihn die Gendarmen ins Verhör nahmen, erklärte Jugend das Recht habe, sich aller Mittel zu bedieHavránet, sein Schwiegervater habe in seinem 3im- Und diese Frage bejaht Werner. Es ist aber annen, um ein Stück Brot, um Arbeit zu ergattern. mer einige Dynamonpatronen verwahrt, die er jei bererseits die Tragödie der älteren, in den Jllunerzeit für Arbeiten im Brunnenschacht angeschafft habe. Er habe aus Sicherheitsgründen diese Spreng- fie machtlos zusieht, wie der Professor Junek in sionen ihres Jahrhunderts lebenden Generation, daß patronen aus dem Haus schaffen wollen. Als er Werners Stüd, in dessen Familie sich die Destrukeine Schachtel mit Zündkapseln von dem Wandge- tion der traditionellen Moral und der Kampf der simse nahm und betrachtete, sei etwas G I ut bon der Bigarette in die Schachtelgebie Jugend derjenigen Mittel bedient, die ihr die als drei Monate im Rücſtand find( aughtglieder. Jugend um Lebensmöglichkeit abspielt daß sich fa II e n, worauf die Explosion erfolgt sei. großem Mißtrauen auf, das sich noch verstärkte, als Die Gendarmen nahmen diese Aussage mit festgestellt wurde
daß Havránek mittels eines Sperrhakens in das Zimmer seiner Schwiegereltern eingedrungen war und daß dort ein Stück Zündschnur aufgefunden
wurde.
Die Schwiegereltern selbst erklärten die Sache für ein Attentat ihres Schwiegersohnes, der sie schon längst habe aus dem Wege räumen wollen.
in dem Film„ Die Wildfage".
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Neuwahlen.
Die nächsten politischen Aufgaben. Referent Genosse Dr. Emil Strau B.. Allfälliges.
Zutritt zur Jahresversammlung haben nur Parteimitglieder, welche mit den Beiträgen nicht länger
Arbeitslose) gegen Vorweisung der legitimation.
weis tein Einlag gewährt werden kann und ersuchen Wir machen aufmerksam, daß ohne Mitgliederausdaher, um unliebsame Differenzen zu vermeiden, die Mitgliederlegitimation unbedingt mitzubringen.
,, reiheit"
Die Bezirksvertretung.
Ausschußsizung Montag, den 24. Feber 1936, um Bezirksorganisation Prag der Arbeiterfürsorge. 8 Uhr Narodniheim.
hung ihn zum Proletarier herabgedrückt hat, teilen Gesellschaftsordnung in die Hand drüdt. Die vier Kinder des konservativen Professors, deren Erzie das Los der Mehrzahl ihrer Generation: die Toch ter schinden für einen Hungerlohn und die Söhne find arbeitslos. Der älteste, ein Chemieingenieur, wehrt sich vergeblich gegen die Zersetzung seines inneren und äußeren Menschen, wechselt um der Arbeit willen seine politische Legitimation; der jüngste Sohn verfällt dem geisttötenden Sport. Die Bande der Familie reißen auseinander, als die Kinder endlich ihre Ziele erfüllt sehen: der jüngste Sohn bekommt Anstellung dank seinen sportlichen Leistungen, die älteste Tochter verheiratet sich mit einem Kollegen, um mit ihm in gemeinsamer Praris die Nichtigkeit des Strafparagraphen 144 zu beweisen, die jüngste Tochter bezahlt mit ihrem jungen Körper den Aufstieg in der Filmkarriere und auch einen Posten für den ältesten Bruder. Der Protest des fittenstrengen Vaters zerschellt an dem Willen der Jungen, zu leben und zu arbeiten, für welchen gruppe Prag des All- A- Ver findet am 29. Feber Preis auch immer. Wie in jener Begebenheit, die( Samstag) im einesaai statt. Reklamatiodem Vater zum Gleichnis wird und die auch dem nen an die Ortsgruppenleitung, Prag II., Füg nerovo nám. 4. Stücke den Titel gab: bom Ufer des vereisten
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Meeres, auf dem die Jugend ein Tanzfest veran
Vereinsnachrichten
Der traditionelle Angestellten- Ball der Orts
ſtaltet, reißt sich eine Eisscholle mit tanzenden Paa- Mitteilungen aus dem Publikum.
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Durch
ren los und trieb ins Meer hinein, während Eltern am Ufer machtlos zusehen müssen, wie die Bei rauhem, kühlem und veränderlichem Wetter trüben Wellen die Eisscholle umbranden, treibt die heutige Jugend einem unbekannten Ufer entsteht den Rheumatikern große Pein. zu und der Vater sendet nur ein machtloses SOS Massage mit Alpa- Franzbranntwein erreichen Sie ins Leere. Das Stück hat spannende dramatische große Erleichterung. Der Blutkreislauf wird äußerst und wieder humorvolle Szenen, die bei offener lebhaft, gewährt eine entsprechende Körperernährung, Bühne applaudiert wurden. Die Aufnahme war leb- wodurch Muskelstärkung und günstige Nervenbeeinhaft und zustimmend, der Erfolg ist der Einstudie- flussung erzielt wird. Beraten Sie sich mit Ihrem rung und dem einfühlenden Spiel der Mitwirken Arzte über die Art der Massage. den zu verdanken, die fast alle ohne Ausnahme lobend erwähnt werden müßten. Die Ausstattung gab ein eindrucksvolles Bild der Verarmung des Intellektuellenstandes. m. i.
Urania- Kino, Klimentská 4.
Fernsprecher 61623.
Einmaleins der Liebe"
Arbeitervorstellung„ Katharina Ismailowa". Oper von Dimitri Schostakowitsch , welche vor furzem bei der Uraufführung einen vollen Triumph vierteljährig Kč 48.-. balbiäbria Kč 96.- aanziähria Kč 192.-. Bezugsbedingungen: Her Bustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich Kč 16.Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Breisnachlaß. Rückstellung von Manuifripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.- Die Zeitungsfrantatur wurde von der Bost- und Telegraphendirektion mit Erlak Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt. Druderei: Orbis". Drud, Verlags- und Reitungs- A.- G.. Brag.
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