Seite 6 „Sozialdemokrat" SamStaa, 22 Fever 1936. Nr. 45 Zusammenstoß ans der Legionenbräcke. Der Fleischer-Josef Stiler aus Prag -Lieben fuhr gestern früh nach 9 Uhr mit seinem mif Fleisch beladenen Fuhrwerk über, die Legionenbrücke nach der Kleinseite, wobei er vor der Schützeninsel einen Wagen mit Kohle überholen, wollte, hiebei aber' mit.einem Biotorwagen der Zweier-Linie zusammenstieß. Bei der hiedurch entstandenen Karambolage wurde Stiler vom Kutschbock geworfen und etwa 15 Schritte weit geschleift; mit einigen tiefen Rißwunden am Kopf lvurde er auf die Klinik Schlaffer gebracht. Eines der Pferde wurde ebenfalls verwundet. Die Ladungen der beiden Fuhrwerke wurden teilweise auf die Straße geworfen und das Fleisch verunreinigt; der Fleischwagen und der Straßenbahnwagen wurden stark beschädigt. Eine Ausstellung von Plänen und Modellen vo>. Holzbauten und anderen Zimmermannsarbeiten wird Samstag, den 29. d. M., um 16 Uhr im Gewerbeforderungsinstitut in Prag II., Lützowova 25, eröffnet. Die. Ausstellung ist vom 1. bis 15. März zwischen 10 und 17 Uhr zugänglich. Eintritt frei. Henciitssaak Ein Menschenwrack auf der Anklagebank 67jähriger Krüppel unter Anklage versuchten Gattenmordes.— Dramatischer Abschluß der Schwurgerichtsperiode Prag . Der Prozeß, der gestern als letzter Fall der Schwurgerichtsperiode verhandelt wurde, war einer der eigenartigsten und dramatischesten Verhandlungen dieser an merktoürdiqen Fällen sicher nicht armen Session. Schon der Auftakt zu diesem Prozeß war ungewöhnlich. Der Angeklagte betrat nämlich nicht den Gerichtssaal, sondern wurde von einem Sträfling auf dem Rücken zur An- k l a g e b a n k getragen, von der er sich auch während der Verhandlung nicht erhob. Dieser .Fleischhauermeister FränzHrudka aus Pre- r o va. d. E. ist rin kümmerliches Menschenwrack. Er steht im 67. Lebensjahr, ist schwer zuckerkrank und vor zwei Jahren mußte ihm das rechte Bein amputiert werden. Außerdem hat er«inen Schlaganfall erlitten. Ohne fremde Hilfe kann er sich nicht bewegen und so blieb nichts übrig, als einen kräftigen Sträfling zu beauftragen, den Angeklagten huckepack, in und aus dem Gerichtssaal zu befördern. Und dieser hinfällige Greis, besten ausgezehrter Körper und. Gesicht verraten, daß seine Tage gezählt sind, stand vor dem Schwurgericht unter Anklage des Mordversuches, der Anstiftung zum Mord, der Verleitung zur falsche« Zeugenaussage und der Neberiretung deS WaffmpatentrS. Und. das Opfer seiner Anschläge> war seine eigene F rau!.. Den" Vorsitz führte GR Dr. Trosts die Airklage vertrat Staatsanwalt Dr. Neureiter. Franz Hrudka lebte seit 1912 mit seiner Frau Antonie, geb. Holan, in zweiter Ehe. die, wohl hauptsächlich aus feinem eigenen Verschulden, nicht besonders glücklich war. Er betrieb eine gutgehende Fleischerei und mit materiellen Sorgen hatte die Familie nicht zu kämpfen. Doch hätt: Hrudka verschiedene Liebesabenteuer und unterhielt durch mehrere Jahre ein offenes Verhältnis mit der Stütze, die den Haushalt besorgte, da beide Eheleute von ihrem Geschäft in Anspruch genommen waren. Immerhin verlief das Zusammenleben zunächst ohne schwerere Differenzen, da seine, um 17 Jahre jüngere Frau sich mit den Dingen ab^and und nach außen hin den Schein eines erträglichen Ebelebens zu wahren wußte. Als aber die fortgeschrittene Zuckerkrankheit des Angeklagten die Amputation seines rechten Beines notwendig machte. begann er seiner Fra « das Leben z«: Hölle z« machen. Zunächst warf er ihr nur geschäftliche llntüch« tstckeit vor. Dann überwarf er sich auch mit seinem Schwiegervater, weil dieser nicht zum Verkauf eines kleinen Stückes Grund, das seine Tochter als Mitgift mitgebracht hatte, seine Zustimmung geben wollte. Offenbar hatte er einen krankhaf- t e n H a ß gegen seine Frau und deren Familie gefaßt, der sich bei dem geringsten Anlaß in Beschimpfungen und Mißhandlungen Luft machte. Und schließlich nistete sich in dem Gehirn des Kranken die fixe Idee rin, daß ihn seine Frau betrüg». Nehmen wir gleich vorweg,, daß das Beweisverfahren auch nicht die Spur eines begründeten Verdachtes in dieser Richtung erbrachte. Im Gegenteil — die heute 50jährige Frau, die den besten Eindruck machte, hat ihren kranken und ewig grollenden Mann aufopfernd gepflegt. Rach Aussage eines Zeugen mußte sie z. B. in der Nacht acht- bis zehnmal aufstehen, um den hilflosen Kranken auf das Klosett zu tragen.. . Hrudka hatte also die fixe Idee gefaßt, daß ihn seine Frau mit seinem 21jährigen Gehilfen Wenzel Vqniöek hintergehe. Kein Wunder, daß die Frau schließlich der ewigen Szenen müde wurde und erklärte, sie werde sich scheiden lassen. Das war im Herbst 1934 und der unmittelbare Anlaß zur Einbringung der Scheidungsklage war eine SBe> drohung ihres Vaters, von der die Frau Kenntnis erhalten batte.. Mit seinem Schtriegervater lebte Hrudka. wie erwähnt, in Unfrieden. Als der Gehilfe Vanicek drei Tage nach feinem Eintritt in Gegenwart des Angeklagten ein geschlachtetes Schwein behandelt«. meinte er. es,wäre güt„den.alten Kerl(nämlich den Schwiegerväter) ab zuschlacht en. wie ein Schwei n". Einige Wochen später sollte eine Kalbin-des verhaßten Schwiegervaters geschlachtet werden.-Diesmal'wurde Hrudka deutlicher. Er nahm IRON-RADIO Die Qualität und Leistung gibt den guten Ruf Iran „Solid» 312.. KC 1660— Iran »Imposant» Superhet 427 Kt 2440— Iran „exklusiv Superhet 527 « 2720*-* Vorführung ohne Kaufzwang ^SC-Warenhäuser , Prag , Sodenbach, Böhm, Lelpa, Eger , Pal« kenau, Karlsbad , Komotau und In allen ■ Radlofachgeschlften 3139 den Baniöek, obwohl er ihn als vermeintlichen Liebhaber seiner Frau haßte, beiseite und sagte ihm: „Wenzel, ha« daneben und klopf' den Alten a«f den Schädel! Schieb's auf de« Zufall— ich geb' dir dafür 1000 KC. Als nun die Frau die Scheidungsklage•. einreichte. fuhr Hrudka mit seinem ehemaligen Gehilfen nach Prag , traktierte ihn und redete ihm zu. vor Gericht feint verfänglichen Anträge nachträglich als bloßen Spaß hinzustellen. wofür er ihm eine Belohnung in Aüssicht stellte. Vaniöek, der vor Gericht einen sehr guten Eindruck machte, lehnte dieses Ansinnen ebenso energisch ab, wie die vorhergehenden und so nahm die Sache ihren Lauf. Das Geschäft war aufgelöst, Hrudka überfiedelte nach Rimburg. seine Frau ging zunächst zu ihrem Vater und kehrte dann nach P i e r 0 v zurück. Franz Hrudka, dem nach eigener Erklärung „alles egal war", war indessen nicht gesonnen, die Sache auf sich beruhen zu lassen. So kam denn, am 9. November die„Abrechnung", deren er schon früher Bekannten gegenüber Erwähnung getan hatte.(„Für meine Alte hab ich schon einen Revolver in Aussicht. Aber er kostet 250 Kd— das muß ich mir also noch überlegen!") An jenem Tag. gegen halb 8 Uhr früh erschien er unvermutet in Pterov. Auf der Straße begegnete er seiner neunjährigen Nichte Zdenka. die wie alltäglich seiner Frau einen Topf Milch ins Haus trug. Er schloß sich dem Kind« an und fand auf diese Weise Einlaß in das HauS seiner Frau, das ihm sonst sicher, verschlossen geblieben wäre. denkt diese lebte in ständiger Furcht vor. ihm. So blieb auch vor Schrecken starr, als er plötzlich vor ihr auftauchte. Er zog den Revolver, sagte„da!" und feuert« aus nächster Nähe einen Schuß gegen ihren Kopf ab. der aber feblging und nur die H a u t a m H a l s verbrannte. Seine Frau flüchtete ins Nebenzimmer, in welches eine Glastür führte. Run schoß Hrudka zum zw eitenmal. Diesmal traf er seine Frau, die fich in blindem Entsetzen ein Kissen vor das Gesicht hielt, in den rechten Zeigefinger." Der 76jährige Schwiegervater eilte herbei und mit Hilfe der Ueberfallenen gelang es, den Angeklagten unschädlich zu machen. Auf der Gendarmerie erklärte dieser, er habe seine Frau erschießen wollen und fügte hinzu: „Schade, daß ich so schlecht sehe! Sonst hätte ich sie schon getroffen. Bei der Hauptverhandlung erklärte er indessen, er habe durch seinen ersten Schuß seine Frau bloß erschrecken wollen, während ber zweite nur versehentlich losgegangen sei. Seine Frau entschlug sich, obwohl er sein« nichtigen Verdächtigungen auch vor Gericht aufrecht erhielt, der Aussage. Ihr Vater dagegen sagte aus. Als Hauptzeuae wurde der Gehilfe Wenzel Banidek unter Eid«invernommen. Seine Aussage deckte sich mit dem bereits geschilderten Sachverhalt. In den Nachmittagsstunden stellte der Verteidiger den Antrag, als Entlastungszeugen die Kinder aus Hrudkas erster Ehe eirijpiverneh- men. Bemerkenswert war die auffällige Erbitterung gegen dir Stiefmutter, die insbesondere in der Aussage der ältesten Tochter des Angeklagten Marie, verheiratete I a n 0 t a, zum Ausdruck kam. Der Sohn Franz Hrudka stellt« dagegen seiner Stiefmutter ein günstiges Zeugnis aus. Die ärztlichen Sachverständigen erklärten den Angeklagten, für zurechnungsfähig und schlossen auch zeitweilig« S i n n e s v e r- Wirrung im Augenblick der Tat aus. Die Verhandlung däuerte bis in die achte Abendstunde. Die Geschworenen" bejahten lediglich die Schuldfrage auf n i ch t v 0ll e n d eten M 0 r d m i te lfStiinme n und mit Einstimmigkeit die Frage auf llebertretung des Waffe n p a t e n t e 8. Dagegen wurde sowohl die Schuldfrage auf Anftiftün g zum Mord, als auch zur Anstiftung zur falschen Zeugenaussage einstimmig verneint DaS Urteil, tief unter dem Strassab bemessen, lautete auf vier Jahre schweren Kerkers. rb. Gattenmörder Karl Würdig— lebenslänglicher Kerker In der Herbstsession des.Prager Schwurgerichts wurde■ bekanntlich' ngch dreitägigem Sensationsprozeß der Friseur Karl Würdig wegen meuch» 1 krischen Raubmordes an seiner Fra » die er kurz nach der Eheschließung in der Moldau ertränkt hatte, um sich ihres Vermögens zu bemächtigen, zu fünfundzwanzig. Jahren schweren Kerkers verurteilt. Nun hat das Oberste Gericht in letzter Instanz in dieser Sache entschieden. Die Nichtigkeitsbeschwerde des Verurteilten wurde abgewiesen, dagegen gab das Oberste Gericht der Berufung des Staatsanwaltes wegen zu niedrigen Strafausmaßes statt und wandelte die verhängte Strafe in lebenslängliche Kerkerstrafe um. Vorträgo Vorlesung Oskar Maria Graf Auf Einladung der.Linksfront" las der bayrische Erzähler Oskar Maria Graf , der seine Heima^ seit HitterS Machtergreifung verlassen hat, im Saale deS Deutschen Handwerkervereins Proben auS alte ren, neueren und noch ungedruckten Werken, lebhaft gefeiert von einem zahlreich erschienenen Publikum, das den Gast zur Verlängerung der Vortragsfolg« nötigte. Am echtesten und eindrucksvollsten wirken in der Wiedergabe durch den Autor die»bodenständig" bayrischen Geschichten, humorvolle und nachdenkliche Kindheitserinnerungen, Dorfgeschichten und münchnerische Anekdoten, di« in ihrem derb-melodischen Tonfall, ihrer llnverblümtheit und ihrer gelassenen Pointierung die Persönlichkeit des Verfassers ebenso klar spiegel« wie den Menschenschlag, unter dem er ausgewachsen ist. Lu Grafs neuuien Arbeiten'weicht der Humor freilich vor der Tragik des Zeitschicksals: in einem Gedicht-Zyklus„Emigranten"(der, nach den vorgetragenen Proben, von den lyrischen Fähigkeiten Grafs nicht voll überzeugt und allzusehr in der Klage umS Verlorene befangen scheint) und in einem in Oesterreich spielenden Emigrations-Roman»Der, Abgrund"(von dem man nur einige Milieu-Schilderungen zu hören bekam) yersucht der Dichter offenbar wieder Erinne» rungs- und Bekenntniswerke zu schaffen wie seinerzeit das Buch»Wir sind Gefangene", das seinen Ruf begründete. Die Bruchstücke, die er las, lassen kein Urteil über das künstlerische Gelingen und die pol- tische Klarheit dieser werdenden Werke zu. Aber daß sie Bekenntnisse zum Kampf und Leiden für eine bessere Zukunft sein werden, läßt sich schon heut-. sagen.—eis— JCunst und Mssen. Arbeitervorftellung„Katharina Ismailowa". Oper von Dimitri Schostakowitsch , welche vor kurzem bei der Uraufführung einen vollen Triumph feiern konnte, am Sonntag, den 1. März, um halb 3 Uhr. Karten täglich(8 bis 2, 4 bis 6 Uhr) bei Optiker Deutsch, Koruna. Jugendlich« haben keinen Zutritt. Wochenspirlplan des Rene« Deutsche » Theater-. Samstag halb 8: Der Freischütz, neuinszeniert, B 2.— Sonntag halb 3:Dieunent- schuldigteStunde, halb 8: Der heilige A n t 0 n i u s, D 1.— Montag halb 7: Wallenstein , Theatergemeinde der Jugend, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb 8: Der Freischütz, Al.— Mittwoch 8: U n e n t- s ch u l d i g t e S t u n d e, B 2.— Donnerstag halb 8: De r flieg e n d« H 0 l l ä n d e r, Wagner-Zyklus V, C 1.— Freitag halb 8: D e r Frei s ch ü tz, D 1.— Samstag halb 8: Or pheus in der Unterwelt , Festvorstellung zugunsten der Pensionsanstalt des Deutschen Theaters, neuinszeniert, Abonnement aufgehoben.— Sonntag halb 3: Katharina Jsmailo« wa, Arbeitervorstellung, halb 8:Un entschuldigte Stunde, C 2..- Wochenspirlplan der Kleine« Bühne. Samstag, 8: DergoldeneKranz, Gastspiel Kramer-Glöckner.— Sonntag 3: Christian, Gastspiel Kramer-Glöckner, 3: Dergoldene Kranz. — Montag 8: C h r i st i a n, Bankbeamte I.— Dienstag 8: Unentschuldigte Stun de..— Mittwoch 8:WasJhrwol l t, Bankbeamte II und freier Verkauf.— Donnerstag 8:! K i n d im K.a m p. f, volkstümliche Vorstellung.—Freitag 8: D e r g 0 l d en e K r a n z, Theatergemeinde deS Kulturverbandes und freier Verkauf.— Samstag 8:.S i e erste Legion. — Sonntag 3: Was Jhrwollt, 8: Die e r st e L e g i o.n.- Aus, der Partei Bezirksorganisation Prag der Arbeiterfürforge. Ausschüßsitzung Montag, den 24. Feber 1936, um 8 Uhr Narodniheim. Vereursilacstnckteg, WMWWWWWWWWWWWMWWWWWWWWW^nWMMM Deutsche Volkssinggemeinde Prag Infolge Dachstuhlbrandes in unserem Probelokal entfiel diesen Dienstag die Probe. Da wir zu spät davon benachrichtigt wurden, konnte« wir die Genossinnen und Genossen nicht benachrichtigen und ersuchen um Entschuldigung.— Nächste ProbeDienStag im alten Probelokal(Beseda), für Frauen um 7 Uhr, für Männer 8 Uhr abends.— Dringende AuSschutzsitzung um 7 Uhr desselben Tages. Der Ausschuß. 6. Roter Klubabend der Prag , G am Sonntag, den 2 3. Feber, um 18 Uhr im Palac Kowa, Revo« lukni trrda.— Programm.’— Eigene Kapelle.— Klubbetrieb.— Gäste willkommen! Der traditionelle Angrsteüteu-Ball der Ortsgruppe Prag deS All-A-Ver findet am 29. Feber (SamStag) im Heinesaal statt. Reklamationen an die Ortsgruppenleitung,- Prag II., Füg- nerovo näm. 4. filme in Prager LicMspielhäiiseni Urania-Kino:„Das Einmaleins der Liebe." Luise Ullrich , Paul Hörbiger , Theo Lingen.— Adria:„Golem." Harry Baur . Regie I. Duvivier. — Fr.— Alfa:„Der schwarze Engel." Oberon, March.— E.— Avion:„Frigo— Wohltäter der Menschheit." Keaton.— A.— BerSnek:„Variete." Annabella, Hans Albers.— D.— Ffniz: „Sequoia." Auch für die Jugend!— Flora:„Barre ie."— D,— Gaumont:»Einen Tag Millionärin."— A.— Hollywood:„Einen Tag Millionärin."— A.— Hvtzda:„Congorilla." Dschungel« Exp.— Julis:»Bretter, die die Welt bedeuten." Szakall.-7- D.— Kinema: B-Th.: Journale, Groteske, Report. Ab$42—%7. Koruna:»Die Wildkatze." H. Piel.— D.— Kotva:„Frigo— Wohltäter der Menschheit." Keaton.—- A.— Lacerna:„Golem." Harry Baur . Regie I. Duvivier. — Fr.— Metro:„Sequoia." Jean Parker.— D. — Olympier„Der Student von Prag."-— D.— Passage:„Der ideale Gatte."— D.— Praha : „Die Wildkatze."— D.— Radio:„Die rote Zarin." Marlene Dietrich. "— A.— Skaut:„Die rote Zarin." Marlene Dietrich.— A.— Svttozor: „Der kleine Oberst." Temple. Für die Jugend.— A.— Alma:„Sieöc und die erste Eisenbahn."— D.— Bajkal:„Barieti."— D.— Belvedere: „Königsmark."— Fr.— Beseda:„Barietä."•— D.— Carlton:„Die rote Zarin." Marlene Dietrich.— A.— Illusion:„Die rote Zarin."— A.— Konvikt:„D i«Elende n." Nach dem Roman von Victor Hugo.— Fr.— Lido II.:„E skim 0." Regie W. S. van Dyke.— Louvre:„Melodie der Welt 1936."— A.— MaceSka:„Melodie der Welt 1936."— A.— Roxy:„Nur ein Komödiant." Rudolf Forster.— D.— Sport:»Die Elenden."— Fr.— U Brjvod«:„Es geschah in einer Nacht!" Cl. Gable.— A.— Baldrk:„Melodie der Welt 1936."— A.— Beletrhy:„Variete."— D. Mitteilungen aus dem Publikum. Bei Erkältungen, Schmerze« in den Gelenken und Gliedern sind Togal-Tabletten unübertroffen. Wenn vielen Tausenden dieses Mittel Linderung brachte, können auch Sie es vertrauensvoll kaufen. In allen Apotheken. 1 Eine frohe Nachricht für Hausfrauen. Bei altbewährter, gleicher Qualität kostet das Paket Radibn nur noch Kc 2.50. Radion nimmt Ihnen nicht nur die Plage des Waschtages, sondern wäscht nun auch noch billiger. 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