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Samstag, 29. Feber 1936

Jagesneuigkeiten ECC

Hat Herr Dr. Neuwirth

Sandners Geburtstag gefeiert?

In seiner gestrigen Parlaments- Rede lei­ftete sich Dr. Neuwirth von der SdP in einer Zwischenbemerkung einen ganz unqualifizierba­ren Angriff auf die sozialdemokratischen Abge­ordneten, der in seiner ganzen Erbärmlichkeit angeprangert zu werden verdient. Dies umso mehr, als Herr Dr. Neuwirth, von Genossen Zischka in Zwischenrufen zur Richtigstellung auf­gefordert, zwar seinen Irrtum einbekannte, aber nicht das leiseste Wort der Entschul. digung fand.

Der Kommunist Appelt, der dem Herrn Dr. Neuwirth aus zahlreichen Kontra­versen sicher sehr gut bekannt sein muß, hatte in einem Zwischenruf irgend eine Anspielung auf den guten Wein gemacht, dem Herr Dr. Neu­wirth die Inspiration zu seiner Rede zu ver­danken haben dürfte. Neuwirth reagierte darauf mit den Worten: Besoffen wurden nur die sozialdemokratischen Abgeord­neten, welche zu uns agitieren kommen, denn sie! vertragen den Wein nicht."

Das wäre ein Fall für den Professor Freud  . Wieso läßt sich Herr Dr. Neuwirth aus­gerechnet an den Sozialdemokraten

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4.P

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Die Amnestie in Spanien  

Unter den von der neuen spanischen   Regierung freigelassenen etwa 20.000 politischen Häftlin gen befinden sich zumeist Sozialisten und Kommunisten, die seinerzeit den blutigen Bürger­frieg entfesselt hatten, und die sich nun auf unserem Bilde zu einem Demonstrationszuge formieren.

Dem Aeltestenrat der Kammer liegt bereits ein Ge­06125 such vor, die Auflösung um einen Tag zu verschieben und am Sonnabend, den 14. März, vorzunehmen.

Der sogenannte Kirchenzehent, der seit Jahr­hunderten eine wichtige Einnahmsquelle der eng­lischen Pfarrgeistlichen abgegeben hat, soll abge­schafft werden. Ein dahingehender Gesezesantrag wird dem englischen Parlamente kurz nach Ostern vorgelegt werden.

die But aus, wenn ein Kommunist ihn Garmisch- Partenkirchen  , die stellenweise im natio- Tag ihr Abgeordneten- Dasein vorläufig abschließen. reizt? Ist der Haẞkomplex gegen die Sozis bei nalsozialistischen Sinne gefärbt war, ins Auge ge­ihm so entwickelt, daß er ganz automatisch nur faßt worden. in ihnen die Urheber vermutet, wenn ihm was Unangenehmes zustößt, oder hat er den Zwi schenrufer nur verkannt? Gegen die letz­tere zunächst naheliegende Annahme spre­chen leider auch sehr triftige Gründe: Neuwirth ist unseres Wissens nicht turzsichtig. Er kennt aus Auseinandersetzungen im Parlament sicher alle unsere Genossen, aber ebenso sicher auch die paar deutschen   Kommunisten, die mit ihm schon manchen harten Strauß ausgefochten haben. Steiner unserer Genossen stand auch nur in der Nähe, als Appelt seinen Zwischenruf machte, feiner sieht ihm auch nur ähnlich.

Die britischen Gewerkschaften gegen den ge­tarnten Nazisport. Der Generalrat der britischen Gewerkschaften nahm eine Dentschrift seines Generalsekretärs Sir Walter Citrine über die er ſtartende Hitlerpropaganda in England zur Kenntnis. Citrine jetzt sich insbesondere mit der nationalsozialistischen Propaganda auseinander, die unter dem Deckmantel des Sportes von Und trotzdem diese Verwechslung? Auch Deutschland   in England, aber auch in anderen Professor Freud hätte vergebens nach ihrer Ländern, getrieben wird und protestiert gegen die eigentlichen Ursache gesucht. Auch für den scharf- Tätigkeit des reichsdeutschen Sportführers Linde sinnigsten Grübler kann es da nur eine einzige mann. In scharfen Ausdrücken wendet sich dann natürliche Erklärung geben, wollen wir den Fall der Führer der Gewerkschaften gegen die natio nicht als hoffnungslos in das Reich der meta- nalsozialistische Rassendoktrin und gegen die Ab­physischen Dinge verweisen: Hat Herr Doktor haltung der olympischen Spiele in Deutschland  , Neuwirth vielleicht des Nachts vorher die feucht- an welchen teilzunehmen, sich jeder Kulturbürger fröhliche Feier mitgemacht, mit der SdP- Kame­Naziflucht aus Polen  . Englische Blätter be­raden den 31. Geburtstag ihres Klubvorfizen- richten, daß jüngst 400 Nazis polnischer Staats­den Sandner begangen haben? Es würde bürgerschaft über die schlesische Grenze ins Dritte uns wirklich ein Stein vom Herzen fallen, wenn Reich geflüchtet sind. Das geschah nach der Auf­Herr Dr. Neuwirth uns dies bestätigen könnte lösung ihrer Partei durch die polnische Regierung. und so doch noch der Beweis zu erbringen wäre, Diese Partei hatte rund 5000 Mitglieder, die daß selbst eine so unlösbar scheinende Verwechs- natürlich militärisch ererziert wurden. Gegen die lungsgeschichte letzten Endes doch auf ganz Führer und Instruktoren schwebt eine Unter­natürliche Weise ihre Erklärung fin- fuchung wegen Hochverrat. Die Flüchtlinge waren den kann... Sicher würden die beleidigten Ge- zum Teil mit reichsdeutschen Waffen versehen. nossen dann auf jede Genugtuung gern ver­zichten!

Der Doppelmörder von Königsfaal, Georg Béro, ist Freitag früh im Prager   allgemeinen Stranfenhaus gestorben.

Ein erschütterndes Dokument sozialen Elends Tiefert ein Prozeß, über den aus Ungarn   berichtet wird. In Debreczin   stand ein Dienstmädchen Julia Balga wegen Diebstahls vor Gericht. Sie hatte das Gebiß ihrer Herrin gestohlen und gab die Tat auch ohne weiteres zu. Auf Vorhaltungen des Gerichtes, daß das Gebiß für sie doch völlig wertlos gewesen sein muß, gab sie als Motiv der Tat Rache an. Sie habe in ihrem Leben schon mehrere Stellen gehabt, aber nirgends sei sie so schlecht behandelt worden. Vor allem hätte sie fast immer hungern müssen. Sie wußte, daß ihre Herrin ohne das Gebiß nicht essen könnte; sie habe es gerade darum gestohlen, damit auch diese einmal die Qual des Hungers kennenlerne. Troß dieser menschlich durchaus ver­ſtändlichen Zusammenhänge verurteilte sie das Gericht zu drei Monaten Gefängnis, allerdings mit Bewährungsfrist.

Denkmal für Pawlow  . Der Rat der Volks­kommissäre hat beschlossen, dem verstorbenen welt­berühmten Wissenschaftler Pawlow   auf einem im Zentrum Leningrads gelegenen Play ein Dent­mal zu errichten. Das erste Leningrader medi­zinische Institut wird seinen Namen tragen und die Akademie der Wissenschaften wurde beauftragt, di. Werke des Gelehrten in russischer, englischer, fran­zösischer und deutscher Sprache erscheinen zu las fen. Das Gehirn Pawlows   soll im Moskauer In­stitut für Gehirnforschung aufbewahrt werden. Der Witwe Pawlows   wurde durch den gleichen Be­schluß eine monatliche Rente von 1000 Rubein zuerfannt.

Schmiegers Sturz. Professor Wilhelm Schmie­ ger  , der bekannte Ansager der österreichischen Rund­funkgesellschaft Ravag, hat auf alle seine sport lichen Funktionen verzichtet, um seiner Suspendies rung zu entgehen. Diese Suspendierung war in jolge jeiner Reportage von der Olympiade in

schämen solle.

Nr. 51

Cheyenne- Indianern überfallen worden war. Ohne das rechtzeitige und tollfühne Eingreifen des jungen Anaben wäre es den Cheyenne- Indianern gelungen, den ganzen Stamm Kaw hinzumorden. Curtis' Kar­riere war sehr romantisch. Nachdem er einige Zeit Straßenverfäufer in New York   gewesen war, wurde Curtis als Sechzehnjähriger Jockey   und gewann im Jahre 1876 bei den Jubiläumsfeiern das berühmte Rennen in Kansas City  . Hierauf war er zwei Jahre Zeitungsreporter, gab aber diesen Beruf auf, um sich dem Studium der Rechte zu wid­men. Im Jahre 1892 wurde er in das Repräsen­tantenhaus und im Jahre 1907 in den Senat ge= wählt. Vizepräsident der Vereinigten Staaten   war er in den Jahren 1929-1933 unter der Präsident­schaft Hoovers.

Aftapowo nach 25 Jahren. Acht Tage verbanden die bis dahin fast völlig unbekannte fleine Station Astapowo mit dem Namen des Grafen Leo Tolstoj  und machte sie berühmt. Jetzt heißt diese Station Leto Tolstoi", denn die letzten sieben Tage seines Lebens verbrachte der große russische Dichter auf dieser Station, in der Dienstwohnung des Stations­vorstehers Osolin, und dort hat er auch seinen Tezten Atemzug getan. Das Sterbezimmer Tolstojs   ist nun in ein Tolstoimuseum umgewandelt worden. Es ist dort alles genau so erhalten geblieben, ivie bor fünfundzwanzig Jahren am Sterbetage des Dichters, und es fehlt nicht die geringste Kleinigkeit, auch nicht die Medizinflaschen und die Sauerstoff­ballons, ja sogar die von Tolstoj   zerrissenen Papier­schnigel liegen noch dort, wo er sie hingeworfen hat. Am 20. November, am 25. Sterbetage des Dichters, wurde in diesem Stationsgebäude, im Gang, der sich dem Sterbezimmer anschließt, eine Ausstellung er­öffnet, die sich ausschließlich auf jene legten sieben Tage des Lebens von Tolstoj   bezieht, auf die Zeit

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also, die er in Astapowo verbracht hatte. Alle in Astapowo eintreffenden Züge bleiben etwas länger stehen, um den Reisenden Gelegenheit zu geben, diese Ausstellung völlig kostenlos übrigens 811 besichtigen. Man sieht neben Photographien und Die weißen Zwerge im All. Der ungewöhnlichste Zeichnungen, die alle Episoden aus diesen sieben Stern, der bis jetzt bekannt ist, wurde kürzlich von Tagen wiedergeben, auch noch den Text der dechiff­Dr. G. P. Kuiper des Havard College- Observatorierten Telegramme, die sich die damaligen Behörden riums studiert. Er ist nur ein Achtel der Erde groß anläßlich der Flucht Tolstois und seiner Erkrankung und doch soll sein Gewicht nahezu eine Million mal in Astapowo zusandien. Die Telegramme sind zum soviel als das der Erde betragen. Sterne gleich die Teil erschütternd. So depeschierte z. B. der Chef ſem werden weiße Zwerge genannt. Dieses ist der der Kreisgendarmerie seinem nächsten Untergebenen: sechste, der bis jetzt entdeckt worden ist. Der erste war Telegraphiert, wer erlaubte Leo Tolstoj   Aufenthalt der um den leuchtenden Sirius kreist. im Stationsgebäude Astapoivo in einem Raum, der der Stern, Jeder Kubikzoll dieses Sterns wiegt eine Tonne, nicht zur Krantenaufnahme bestimmt. Gouverneur das ist sechshundertmal weniger als Dr. Kuipers hält nötig Maßnahmen, zur Weiterbeförderung in Stern, aber niemand glaubte es, als Dr. Adams vom Krankenhaus oder ständigen Wohnort. Befehle un Mount- Wilson- Observatorium   1914 diese Ent- unterbrochen in Astapowo zu sein. Kommandiert deckung machte. Vielleicht ist das Bemerkenswerte an dorthin fünf Gendarmen. Telegraphiert Zustand des Dr. Kuipers Stern die ungeheure Anziehungskraft, Kranken." Der Gouverneur von Tambow   telegra­die dieser Stern auf jeden Körper, der in seine Nähe phierte dem Gouverneur von Rjabani, zu dem Asta­käme, ausüben würde. powo gehört: Wenn Hilfe nötig, tann Polizei und Das Land, wo Großmütter Sti laufen. In Landjäger entsenden." Der Gendarmerie- Unter­Montenegro ist das Stilaufen so populär und ver- offizier aus Astapowo telegraphierte wiederum dem breitet wie sonst nirgends auf der Welt, nicht einmal Bostenältesten von Dantow, das in der Nähe liegt: in den standinavischen Ländern. Jeder Weg außer Erivarte euch in Astapowo bewaffnet und mit Pa halb der Dörfer wird auf den Brettern zurückgelegt, trcnen versehen." Die Eisenbahnverwaltung beab­und es ist keine Seltenheit, daß 70 und 80 Jahre sichtigt übrigens, das historische Stationsgebäude, alte Frauen weite Entfernungen auf Stiern zurück- das unter Kulturdenkmalschutz steht, im Stile der legen, wobei jie auch noch Lasten auf dem Rücken Zeit zu restaurieren und dem Museum eine Biblio­tragen. Die alten Damen von Montenegro sind sehr thet anzugliedern, die ausschließlich Werke Tolstojs  geschickte Stiläuferinnen, und man hört nur sehr und über Tolstoj   in allen Sprachen enthalten wird. selten von Unfällen.

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Eine neue Berrücktheit. In der riesenhaften Bor- Arena Madison Garden  ( New York  ) fand vor einigen Tagen eine Veranstaltung statt, die eigent lich nicht hierher gehörte. Es handelte sich um ein Bridgeturnier, das von Tausenden von Besuchern mit lebhaftem Interesse verfolgt wurde. Die Karten wurden dabei feineswegs auf einen Bridgetisch gea legt, sondern erschienen, sieben Meter groß, auf be­sonderen Tafeln. Die Spieler selbst saßen in einem Nebenraum, unsichtbar den Zuschauern. Der Spiela verlauf wurde telephonisch durchgegeben, und auf Grund der Weisungen wurden die Spielkarten­Tafeln entsprechend angeordnet.

Grossist von Federkielen. Niemand würde glau­ben, daß sich auf der Welt noch jemand mit der ge­werbsmäßigen Herstellung von Federfielen befaßt. Es gibt aber einen Erzeuger dieser Ware. Es ist Veinliche Begrüßung eines Berliner   Nazi- ein gewisser S. Grey Barion in Peckham in Eng­professors in Warschau  . In der Warschauer Ge- land, der jährlich viele Tausende von Federkielen sellschaft der Akademiker hielt als Gastredner der herstellt und sie in die ganze Welt versendet. Die Berliner   Universitätsprofessor König einen Vor- Aristokraten unter den Federfielen find jene aus trag, bei dem es zu Tumultszenen fam. Als Pro- Schwanenfedern, von denen einer auf etwa fünf bis fessor König das Rednerpult betrat, fand er einen sechs kommt. Am seltensten sind aber die Kiele Blumenstrauß vor, in welchem ein Brief steckte. aus Pfauenfedern und Barton stellte während seiner In dem Brief wurde Professor König aufgefor- ganzen Tätigkeit nur eine einzige für einen Adeligen Es bleibt warm. Die Druckpression über West­dert, die Blumen an den Gräbern der von den zur Hochzeit her. Dieser züchtete nämlich auf sei Nationalsozialisten ermordeten Sozialisten nie- nem Gute Pfaue und wollte zur Unterzeichnung sei- Europa   löst sich vollkommen auf. Dagegen ist die derzulegen. Der Berliner   Gast verwahrte sich nes Hochzeitsvertrages keine andere Feder benüßen Störung, welche Freitag früh über Mittelitalien  schreiend gegen den Ton dieses Briefes und for- als den Kiel eines seiner Pfaue. Mr. Barton er lag, weiter nordwärts gewandert und hat sich dabei derte durch seine ausfällige Art den Widerspruch zeugt aber noch Zahnstocher aus Federn und ihre noch verstärkt. Unter ihrem Einfluß strömt unseren des Großteils des Publikums heraus. Es fam zu Bahl geht jährlich in die Millionen, da ein Mädchen, Gegenden warme Luft aus dem Gebiet der Ballan­heftigen Krawallszenen, welche die Abhaltung des das nur etwas mit der Herstellung vertraut ist, täg- balbinsel zu, wo nachmittags stellenweise plus 19 Grad verzeichnet wurden. Auch bei uns stieg die Vortrages in Frage stellten. Erst nachdem die lich über 4000 Stück herstellen kann. Temperatur in Uzhorod   bereits auf plus 11 Grad, Polizei in den Vortragssaal gerufen wurde und Ein amerikanisches Dnell. Ein Polizeibeamter eine Anzahl Hörer, zumeist Studenten, den Vor- aus Denver   in Colorado   bemerkte auf der Land- in Pieštany auf plus 10 Grad an. In Böhmen   reg­tragssaal verlassen hatte, konnte der Nazipro- straße zwei Autos, die in schnellem Tempo einander fessor seine Rede beginnen. entgegenfuhren. Im Moment, wo sie einander Unfall in einem russischen Zoo. Im Zoologischen begegneten, wurde von jedem der Insassen ein Schuß Garten von Kiew   hat sich ein tragischer Unfall er- abgegeben. Der Polizist setzte seine Trillerpfeife in eignet. Ein zwölfjähriger Junge war zu nahe an den Tätigkeit, beide Autos hielten auch ohne weiteres an, gebiet noch weitere Erwärmung. Wetterau   s Löwenkäfig herangetreten. Der Löwe schlug mit sei- Die Insassen legitimierten sich als Bennett und ner Pranke auf das Kind, bekam es zu fassen und Nicholson, zwei Bürger aus Denver  . Sie hätten einen lichten für Sonntag: Andauer der unbestän­zog ein Bein durch das Gitter. Der Knabe wurde sändel miteinander auszutragen gehabt und auf digen Witterung, erneut etwas kühler. ohnmächtig, und es gelang dem Löwen  , im Augen- diese ungewöhnliche Weise ein Duell durchgeführt. blick auch das zweite Bein hereinzuziehen, so daß das Der Polizeibeamte scheint für diese merkwürdige Vom Rundfunk Kind nur noch mit dem Oberkörper heraushing. Da Duellform volles Verständnis gehabt zu haben. Er Empfehlenswertes aus den Programmens kein Dompteur zur Stelle war, gelang es den Wär- belegte beide nur mit einer geringen Geldstrafe tern eine ganze Weile nicht, das Raubtier zu ver- wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Sonntag jagen. Der Löwe wurde vielmehr nur noch wilder, Bom Indianerknaben zum Bizepräsidenten Prag  , Sender 2.: 7.30: Konzert aus Karls­als man mit Eisenstäben auf ihn losging. Nach länder Vereinigten Staaten  . In New York   starb dieser bad. 9.15: Klavierkonzert. 10.05: Mužits Salon­ gerem Kampf   konnte man endlich das Kind, das 26 Tage im Alter von 76 Jahren der ehemalige Vize- quartett. 12.20: Militärtonzert. 15.00: Bum Maja­mehr oder minder schwere Verlegungen erhalten präsident der Vereinigten Staaten von Amerika   cht- Tag des tschechoslowakischen Auslandes. 17.50: Deutsche   Sendung: Welttheater: Hanneles Himmel hatte, befreien. Charles Curtis  , der indianischer Herkunft war. fahrt von Gerhart Hauptmann  . 18.50: Deutiche

nete es bei plus 6 bis 7 Grad. Der allgemeine Wettercharakter dürfte noch ungünstig bleiben. Wahrscheinliches Wetter Samstag: Vorwiegend bis wechselnd bewölkt, unbeständig, strich­

weise Niederschläge, mild, namentlich im Karpathen­

Das abergläubische Parlament. Die französische Seine Mutter war die Tochter eines französisch- fana- Bresse. 20.00: Uebertragung aus dem Smetanajaal: Kammer soll am 13. März aufgelöst werden. Diese dischen Einwanderers, der ein halbindianisches Mäd- Eymphoniekonzert. 22.25: Deutsche   Preise.  - Sen­Mitteilung des Präsidenten Bouisson hat bei manchen aus dem Stamme Kaw geheiratet hatte. Seine der S.: 14.30: Deutsche   Sendung: Arbeiter chen Abgeordneten geradezu eine Panit erzeugt. Jugend verbrachte Curtis bei den Angehörigen die- funt: Lichtwis Hans: Charlotte Majaryf. 14.45: Hörfolge. Brünn  : 11.15: Rundfunkorchesterton­Denn dieses Daium ist nicht nur der Dreizehnte, ses Stammes in Kansas  , unter denen sein Name sondern überdies noch ein Freitag. Und die aber infolge eines verwegenen Rittes legendär wurde, sert. 17.50: Deutsche   Sendung: Dr. Sadina: Ge­danten zu Volk und Staat. gläubischen Parlamentarier, die um ihre Wieder den er im Alter von sieben Jahren auf einem unge- Ditrau: 9.40: Streichquartett. wahl ohnehin besorgt genug sind, befürchten das sattelten Pferd unternahm, um amerikanische   Trup- Klavierquintett. schlimmste, wenn sie gerade an einem solchen böjen pen zu Hilfe zu rufen, da sein Stamm von den mittag: Bopuläre Mujit.

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Konzert. Mähr.­Breßburg: 18.10: Raschan: 16.00: Heiterer Nach­