„Sozialdemokrat" Samstag, 29. Feber 1936. Nr. 51' Feile 6 Agger AeMng Rückker in die vergaste Wohnung Vorgestern abends kehrte die 28jährige Damenschneiderin Anna Tenkl in ihre Wohnung in Wrschowitz zurück, die sie gemeinsam mit ihrer 29jährigen Schwester Marie, die gleichfalls Damenschneiderin ist, bewohnt, fand jedoch die Kette von innen vorgeschoben, so daß sie den Hausmeister Emanuel Suntych ersuchte, die Tür zu öffnen. Dies gelang ihm nach kurzer Zeit, doch fand er die Tür von einem schweren Gegenstand verstellt; als er trotzdem in die Wohnung eingedrungen war, wollte ihn die Tenkl auf den starken Gasgeruch aufmerksam machen, aber Suntych spürte ihn nicht und zündete ein Zündhölzchen an, das das in der Küche angesammelte Leuchtgas zur Explosion brachte. Die Fensterscheiben in der Küche zersprangen und die Vorhänge gerieten sofort in Brand, doch konnte das Feuer rasch gelöscht werden. Nun fand man Marie Tenkl in der Küche bewußtlos am Boden liegen. Sie und auch ihre Schwester blieben bei der Explosion unverletzt; Suntych hat einige Brandwunden im Gesicht erlitten. Auf der Klinik Schmidt stellte sich heraus, daß es sich nm einen Selbstmordversuch der Marie Tenkl, wahrscheinlich aus unglücklicher Liebe, handelt. Zwei Selbstmordversuche. In der Nacht aus Freitag wurde die 33jährige reichsdeutsche Emigrantin Luise Bernstein, aus Sächsisch-Kamnitz, derzeit Prag I., Michalskä, im Auto auf die Klinik Pelnär gebracht, da sie eine größere Dosis Sublimat genommen hatte. Das Motiv ihrer Tat ist. da sie aus ihrer Betäubung noch nicht erwacht ist, unbekannt.—■ Gestern vormittags wurde der 31jährige Kutscher Emil Podhorsky aus Kobylis, der sich kurz vorher in selbstmörderischer Absicht die Adern ausgeschnitten hatte, auf die Klinik Jiräsek gebracht. Weiterentwicklung darstellen, sind als außerordentliche Maßnahmen anzusehen, deren Zukunft zu bezweifeln ist, die aber der Ausdruck der Not und ein Versuch sind, die heutige Anarchie dadurch zu meistern, daß man zu den alten Methoden zurüÄehrt, die breiten Massen rücksichtslos zu beherrschen und niederzuhalten Und die Lasten auf ihre Schultern abzuwälzen. Immer noch haben die breiten Schichten» alle Erschütterungen auf ihre Kosten durchmachen müssen. In dieser Situation hat der Sozialismus die Aufgabe, zu beweisen, daß er die großen Aufgaben zu meistern versteht.' Er muß klar, bestimmt, entschieden und bereit sein, wie dies die schnell wechselnde Situation erfordert. Hier muß man auf das Vorgehen der Sozialisten in der tschechosiowakischen Innenpolitik verweisen. Sie haben sich grundsätz- lich gegen jedwede Diktaturmethoden gestellt, gegen rechts wie gegen links. Sie haben die Konsequenzen der Entwicklung der Weltsituation für unsere Verhältnisse streng real abgeschätzt und haben sich bemüht, manchmal auch um den Preis schwieriger Kompromisse, mit den demokratischen Elementen des bürgerlichen Lagers loyal zu kooperieren. Diese Kooperation hat auch dem Geist der tschechischen Geschichte entsprochen. Das kompromißlose Verhalten der Taboriten hat sie nach Lipanh ins Verderben geführt, während Luther in seinem Kampf gegen Rom bestehen konnte, weil er sich mit den Fürsten verband. Die Hussiten aber muhten ±±±£4*..»+ Am. 'Sanatorium Martinstal , Leitender Arzt Dr. A. Gaube. Moderne Heilanstalt für alle inneren und Stoff» tbechfelkrankhetten, rheumatische Erkrankungen, Nervenkrankheiten, Moorbad. Pauschalkuren von 1000 bis 1600 Kc, Winterlaison. Prospekte und Auskünste: Praa. Tel. 36—388. 3297 gegen zwei mächtige Feinde, Rom und den tschechischen Adel, schließlich unterliegen. Die Demokratie ist ein Pfeiler des Sozialismus; der Sozialismus zeigt sich daher als mächtiger Faktor und Anhänger aller demokratischen Einrichtungen. Er stellt sich gegen alle Diktaturbestrebungen auch dann, wenn sie für ihn selbst verlockend wären. Daraus ist z. B. auch sein scharfer Widerstand gegen Henlein zu erklären. Hampl streift das Henleinproblem flüchtig, verweist auf die Verschiedenheit seiner Anhängerschaft, die sich auch im Verhältnis zum Staat auswirkt. Die Offenheit und Aufrichtigkeit, die das deutsche Volk bisher auszeichnete, ist anscheinend in der Henleinbewegung spurlos verschwunden... In der Tschechosiowakei sind nur demokratische Regime möglich. Experimente mit Staat und Bevölkerung können sich nur Staaten leisten, die n a t i o n al homogen sind. Daran sollten alle denken, die da glauben, daß man auch bei uns mit faschistischen Methoden auskommen könnte. Jedes Kokettieren mit dem Faschismus müßte zur Katastrophe führen, die zuletzt der ganze Staat büßen müßte. Stitertiattotioler Frauentag mit der Parole: Segen ftrtfe und- borfoörM zum Sozialismus amMittwock, den 4. Marz, um 7 Ahr, im großen Steiner-Saal des Lidovh düm, Prag II., Hhbernska 7. Rednerinnen r Gen. K i r p a l(deutsch ) und Gen. Karpiskova(tschechisch). Rezitationen, Gesang, Sprechchöre. Vorträge „Oer Sozialismus in der Demokratie** Im Rahmen eines Vortragsabendes der„Nova Svoboda" sprach gestern Genosse H a m p l, der Vorsitzende der tschechosiowakischen Sozialdemokratie, über das Thema:„Der Sozialismus in der Demokratie". Hampl ging dabei weniger von rein theoretischen Erwägungen als von der Rücksichtnahme auf die Tagesereigniffe und die Bedürfnisse der Situation aus, in der wir uns gegenwärtig befinden. ... In außerord^yjlich bewegten Zeiten zeigt sich eine Reihe von P ar a ö o x e n, Ueberraschungen und widerstreitenden Ansichten, zum Schluß aber siegt der kühle Verstand, der klar aufzeigt, mit welchen: Argumenten, ob sachlichen oder egoistischen, die einzelnen-Gegner kämpfen und welche Berechtigung die einzelnen Disziplinen haben. Eines der bekannten Paradoxe ist z. B. die Tatsache, daß in diesen schlechten wirtschaftlichen und unsicheren politischen Zeiten -ie Mittel schichten und die kleine Intelligenz aus Angst vor der unsicheren Zukunft und getrieben von dem Gedanken, daß es besser sei, auch die schlechteste Existenz nur eben zu erhalten, nach rechts mar sch i e r e n, gegen ihr Interesse und vielfach gegen die Stimme ihres Herzens, weil sie einen Kampf um eine bessere Zukunft an der Seite des Sozialismus einfach nicht riskieren wollen. Tas hat man in Deutschland und in Oesterreich erleben können. Demgegenüber bemüht sich der Sozialismus überall dort, wo er bestimmte Positionen hat und wo er vor die praktische Lösung der wirischaft- lichen und politischen Probleme gestellt wird, die Verantwortung zu übernehmen und den Beweis zu führen, daß er aufgehört hat, eine Utopie zu fein und die Rolle des Fortführers der geschichtlichen Entwicklung übernimmt. Als Muster dieser Verantwortungsfreudigkeit in schwerster Zeit führt Hampl ausdrücklich die deutsche Sozialdemokratie.in der Tsche choslowakei an, dse sich nicht beiseite stellt, sondern trotz großen Opfern ihre als richtig erkannte positive Sendung zu erfüllen sucht. Der reichsdeutschen Sozialdemokratie sind objektiv gewisse Fehler vorzuwerfen, vor allem das Festhalten an der unpopulären Erfüllungspolitik; die Hauptschuld trägt die Zersplitterung der Linkskräfte durch die Taktik der Kotnmunisten. Der Fall der, österreichischen Sozialdemokratie sei mehr nur schon der Reflex der Entwicklung der Verhältnisse in Deutschland . In de. zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat der Liberalismus seine Blütezeit durchgemacht. Der Sozialismus, gestützt auf die großen Humansiätsideale, wurde sein Erbe imb der Fortführer dieser Entwicklung. Daran än- derr die Tatsache nichts, daß diese Entwicklung durch den Weltkrieg gewaltsam unterbrochen wurde und die abnormalen Verhältnisse bisher andauern. Heute befindet sich Europa im Zustand der Revolution; die augenblicklichen Verhältnisse können darum nicht Maßstab für die Logik der Entwicklung sein. Einer Beruhigung der Welt stehen zwei Tatsachen entgegen: die ungelösten Probleme, die in eine ständige politisch-militärische Spannung münden und eine fast akuteKriegsgefahr berbeiführen, andererseits die erhöhte Anarchie in Produktion und Distribution, die auf die Rationalisierung und auf den Kampf der Interessentengruppen zurückzuführen ist, die an den bisherigen Wirtschaftssystemen hängen, aber einer Neuvrdnimg werden weichen müssen. Tie diktatorischen, faschistischen Systeme, die eine Unterbrechung der logischen Kirnst und V&A $tn Konzertdebüt. Eine junge deurschprager Künstlerin, die P i a n i st i n G e r t a R e s«k, die in der Schule der Prager Deutschen Musikakademi« ihre grundlegende pianistische Ausbildung erhalten hat und gegenwärtig einen Klaviermeisterkurs am Pra ger Tschechischen Staatskonservatorium absolviert, hat vorgestern zum erstenmal ein eigenes Konzen veranstaltet. Die Wahl des Programms und der Bortragsstücke zeugte davon, wie ernst Gerta Resek ihre Aufgabe nimmt und wie sie ihr geistig-musikalisch gegenüberfteht. So spielte sie als Hauptwerk der Vortragsfolge die 32 Variationen über ein eigenes Thema in C-Moll von Beethoven , die sowohl an die Technik als auch an die Intelligenz des Pianisten bedeutende Anforderungen stellen und in ihrer rhythmischen und dynamischen Vielseitigkeit bei knappster Ausdrucksform vollkommene Konzen- trierkheit im Vorrrage voraussetzen. Sie gelangen ihr ebenso vortrefflich wie die drei kleinen Charakterstücke von Brahms ; in den Präludien Debussys zeigte sie sich auch als kulrivierte Anschlagskünstlerin, während die Marioneiren-Musiken Fidelio Finkes ihren Sinn für Humor offenbarten. Was ihr noch zu elementarer Kraft des Ausdruckes und Anschlages sowie an Tiefe des Gefühles(wie etwa bei Brahms und Beethoven ) fehlt, wird mit der Zeit von selbst kommen. Künstlerischer Helfer der jungen Pianistin war der wohlaktreditierte Pra ger deutsche Konzertsänger und Bassist Dr. Heinrich E h m, der in vornehmer Programmwahl unck mit einfühlendex Vortragsgestaltung Beethovens Liederzyklus„An die ferne'Geliebte" und einige ausdrucksernste Gesänge von Mahler und Z e m- l i n s k h sang. Das Konzert fand im zweckmäßig schönen U n i t a r i a- S a a l statt; soll dieser aber seiner Konzertbestimmung gerecht werden, dann ist eine Aenderung der völlig unzulänglichen und unerträglichen GarderobeverhälttiiffL unerläßlich. E. I. Oeffentliches Konzert der Deutschen Musik- Akademie am Montag, den 2. März, Lyzeumssaal, Charvatova Auf dem Programm Werke von Hinde mith , Hlobil, Petyrek, Lendvai und Finke. Ferner: S olisten konz ert, Mittwoch, den 4. März, 20 Uhr. Montag Konzert sudetendeutscher Komponisten in der Kleinen Bühne. Kompositionen von Wessely- Prag , Feiertag-Komotau , Bammer-Rumburg, Sim- briger-Auffig, Pissarowitz-Prag . Mitwirkend: Tilde Merz, Elisabeth Hafenbraedl-Blum, Luise Eckstein (Gesang); am Klavier: Fritz Rieger . Streichquartett und Streichsextett, ausgeführt von Mitgliedern des Orchesters des Deutschen Theaters. Preise: Nur Kd 6.—, 12—, 18.—. Tenys Amiel: Die Anfgevlühte,(Schauspiel, erstaufgeführt im Ständetheater ). Dieser„große Schlager der heurigen Pariser Saison", wie die Reklame erzählte, wollte den Beweis erbringen, daß die romantische Liebe zu einer gänzlich unmodernen, zurückhaltenden, schöngeistigen, und dabei voll aufge- blühten Frau unter der heutigen männlichen Jugend noch nicht ausqestorben ist und daß die Mutter als Weib dort siegen kann, wo die junge, nach der Art der heutigen Generation herbe, unpathetisch« Tochter blutenden Herzens entsagen muß. Diesem Kampf um Liebe zwischen der Tochter und Mutter liegt entweder der Reiz der raffinierten, erfahrenen Frau oder die Sehnsucht der Männer nach Verständnis und Zärtlichkeit zugrunde. Die zweite Alternative wählte Amiel zu seinem Stücke; durch die falsche Besetzung der Hauptrolle mit Frau Pakovä wurde jedoch aus dem französischen Konversationsstück«ine unfreiwillige Groteske, denn mit der Hauptdarstellerin steht und fällt das Stück. Frau Sejbalovä hat in der Tochter das moderne Mädchen richtig verkörpert: aus den männlichen Rollen ließ sich nicht mehr herausholen. m. i. Heut« Festvorstrllnng halb 8 Uhr, neuinszeniert „Ophcus in der Unterwelt" von Offenbach . Neuausstattung! Zum erstenmal auf der Drehbühne. Wochenspielplan des Renen Deutschen Theaters. Samstag halb 8: O r p h e u s in der Unterwelt, Festvorstellung zugunsten der PensionSan- swlt des Deutschen Theaters, neuinszeniert, Abonnement aufgehoben.— Sonntag halb 3: Arbeitervorstellung: Katarina Ismailowa, halb 8 Uhr: UnentschuldigteStunde, C2.— Montag 7: Was Ihr.wollt, Theatergemeinde der Fugend, Monnement aufgehoben.— Dienstag halb 8:DerheiligeAntonius, A 2.— Mittwoch halb 8: G i u d i t t a, Gastspiel Richard Tauber , Abonnement aufgehoben. Donnersrag halb 8: D« r F r e i s ch ü tz, C 2. — Freitag halb 8: LanddesLächelns, Gastspiel Richard Tauber , Abonnement aufgehoben.— Samstag halb 8: A! d a, B 1.— Sonntag haw 3: Der heilige Antonius, 8 Uhr: L y s i st r a Erstaufführung, A 2. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Samstag 8 Uhr: Die erste Legion.— Sonntag 3 Uhr: Was Ihr wollt, 8 Uhr: Die e r st e Legion, Montag 8: Konzert sudeten - deutscherKomponisten.— Dienstag 8 Uhr: Unentschuldigt« Stunde.— Mittwoch hach 8: College Crampton, Bankbeamte II und freier Verkauf. Donnerstag 8: Unentschuldigte Stunde.— Freitag 8: College Crampton, Theatergemeinde des KulturverbandeS und freier Verkauf. — Samstag halb 8: K i n dimKampf, volkstümliche Vorstellung.— Sonntag 8 Uhr: Der g o l d en e K r a n z, 8 Uhr: College Crampton. JCindec= fceiutde „HALLO, KINDER!“ Kommt ihr auch am Sonntag, den 8. März,«m 3 Uhr ins Ldborovh düm zum Mummenschanz der Roten Falken? mximu«mHHminxnnxn Vereinsnacimckten Freie Bereinigung sozialistischer Akademiker. Ausschußsitzupg, Montag, den 2. März, um 20 Uhr im Parteiheim. Allgemeiner Angcstellten-Berband, Prag . Amtsstunden: Mittwoch, 6 bis 8 Uhr, Narodni 4/1II.— Die Monatsversammlung vom 4. März wird auf den 18. März verlegt. An diefem Tage findet eine Versammlung der Jungen Generation statt. Beachtet die neue Meldung^ Vorführung eines Amateur- Reise.filmeS.. Mitteilungen aus dem Publikum. Reue Pauschalpreise im Sanatorium Martins tal , Zwickau i. B. Das Sanatorium ist infolge seiner schönen Lage im waldreichen Grenzgebiete Rordböhmens sehr gut besucht. Die Besucherzahl stieg während der drei Wintersaisonen von 299 der Eröffnungssaison 1933/34 auf 366 der Wintersaison 1935/86. Ein Beweis, daß sich das Sanatorium infolge seiner modernen Einrichtungen, guten fachärztlichen und kaufmännischen Führung und seiner Leistungen immor größerer Beliebtheit erfreut. Stetes freundliches Entgegenkommen, welches dort dem Gast und Patienten bewiesen wird, sichert dieser Heilanstalt von Jahr zu Jahr einen größeren Kreis von Stammgästen. Die neuen Preise, welche ab 1. Feber l. I. in Kraft traten(Pauschalkuren von 1000 bis 1600 Kä), zeigen wiederum, daß es mit dem Sanatorium unaufhaltsam vorwärts geht, daß die kommerzielle Leitung dieser Anstalt bemüht ist, die Preise zu vereinfachen und herabzusetzcn, um so jedem Interessenten einen Aufenthalt in diesem modernen Sanatorium zu ermöglichen. Verlangen Sie ausführliche Prospekte mit Preisblatt über Pauschalaufenthalte. Die Anreise ist sehr bequem. 8297 filme in Prager Lichtspielhäusern Adria:»In den Gäßchen von Paris ." Chevalier. Fr.— Alfa:.D i e sündigen Frauen von !Boom." Regie Feyder. Fr.— Avion:„Frigo— Wohltäter der Menschheit." Keaton. A.— Be- | ranek:.Hoheit tanzt Walzer." Hans Jaray . D.— Fenix:.Sequoia." Auch für Jugendliche. A.— I Flora:.Frau in Ketten." A.— Gaumont:.Walzer um den Stefansturm." D.—Hollywood:.Walzer um den Stefansturm." D.— Hvkzda:.Revolution des BluteS und des Geistes." Dok. Film. — Julis:.Bretter, die die Welt.bedeuten." S. Szakall. D.— Kinema, B.-Th.: Journale, Groteske, Reportage. Ab halb 2 bis dreiviertel 7 Uhr.— Koruna: «Die Wildkatze." D.— Kotva B 36:„Golem" Harry Baur . Fr.— Lurerna:.Sabotage." A.— Metro: .Sequoia." Auch für die Jugend. A.— Olymp»: „Hoheit tanzt Walzer." D.— Passage:„Ter Kurier des Zaren." D.— Praha :„Die Wildkatze." D.— Radio:„Hoheit tanzt Walzer." D.— Skaut:„Morgen beginnt das Leben." S. Temple. A.— Sviito- zor:„Der Kurier des Zaren." D.—. Alma:„grau in Ketten." A.— Baikal:„Der Student von Prag ." D.— Belvedere :„Die rote Zarin." Marlene Diet rich . A.— Beseda :„Tagebuch der Geliebten." D. — Carlton:„Die Christel von der Post." D.— Illusion:„Frau in Ketten." A.— Kapitol:„Der Freund meiner Frau." D.— Konvikt:„DieEle n- d en." Nach dem Röman von Hugo. Fr.— Lido: „Tagebuch der Geliebten." D.— Louvre:„Melodie der Welt 1936." A.-— Maceska:„Fort mit den Sorgen." Laurel und Hardy. A.— Roxy:„Hoheit tanzt Walzer." D,— Sport:„Einer zu viel an Bord." D.— U Bejvodu:„Glückliche Jugend." Sowjetfilm.— Baldek:.Tagebuch der Geliebten." D.— Brletrhy:„Tagebuch der Geliebten." D. Heute Samstag im Heinetaal der BALL des Allg. Angestellten-Verbantes unter der Devise:..Handel und Verkehr“ Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch die Post monatlich KL 16.—, vierteljährig K& 48.—, halbjährig Kd 96.—, ganzjährig KC 192.—.— Inserate werden laut Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß. — Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Tie Zeitungsfrankarur wurde von der Post- und Telegraphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/VII/1930 bewilligt.— Druckerei:„Orbis", Druck-, Verlags- und Zeitungs-A.-G. Prag .
Ausgabe
16 (29.2.1936) 51
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