Rr. 59 Seife 3 Dienstag, 10. März 1936 fudctendeutscftcr Zeitspiele/ Henlein entdeckt die Arbeiter Wieder einmaleindeutig sozial** Importierte Methoden DaS christlichsozialeVoll" in Jägerndorf schreibt unter dem obigen Titel: Sonntag fand in Tetschen die»erste gesamt­staatliche Tagung" der Arbeiter- und Angestell­tenschaft der SdP statt. Die Partei des Herrn Henlein hat also rund zweieinhalb Jahre ge­braucht, bis sie geruhte, den Wünschen der bei ihr organisierten Arbeiter und Angestellten auf einer größeren Beratung ein Augenmerk zuzuwenden. Der sudetendeutsche Messias triefte diesmal ge­radezu von dem sozialen Oel, mit dem er sich zur Feier des Tages salben ließ. Nach dem Bericht des »Montagsblatt" versicherte Henlein in einer An­sprache, daß»alle jene, Heren Haltung nicht eindeutig sozial sind, aus der Bewegung ausgeschlossen wer­den". Nanu? Sollten vielleicht bei künftigen Kandidatenaufstellungen der. SdP jeneeindeu­tig sozialen" Volksgenossen, die armen Blumen­arbeiterinnen jahrelang die Löhne vorenthielten, nicht mehr den Vorzug genießen? So»eindeutig sozial" ist die SdP, daß der betreffende Herr Lan­desvertreter noch immer im Besitze seine- Man­dats herumstolzieren kann. Man wird nicht in der Annahme fehlgehen, daß der Stunk um die Affäre Helzel die SdP- Führung veranlaßt hat, nicht etwa den armen nordböhmischen Blumenarbeiterinnen zu dem schuldigen Lohn zu verhelfen, sondern wenigstens auf einer Tagung einige arbeiterfreundliche Phra­sen zu dreschen. Der»deutsche Arbeiterstand", an den sich Henlein nach zweieinhalb Jahren erin­nert, ist auf einmaldas Rückgrat" der Bewe­gung. Henlein deklamierte in Gegenwart seiner p. t. Genmhlin, die als illustrer Gast der Tagung beiwohnte:»Die Arbeite rsind ein für allemal das kämpferische Vorbild aller Stände." Sollten da­mit die Warnsdorfer Kunert-Arbeiter gemeint sein, die sich unlängst mit ihren blanken Fäusten gegen die Segnungen der Volksgemeinschaft im Betriebe zur Wehr setzten? In diesem Falle haben sich in der Tat empörte Henlein -Arbeiter gerade­zu als kämpferische Vorbilder der übrigen Beleg- padagogtedie Woche in Aussig 4. dir 9. April 1936 Die fünfte Pädagogische Woche" der Reichsver­einigung deutscher sozialdemokratischer Lehrer findet in der Zeit vom 4. bis 8. April in Aussig stakt. Die Tagung behandelt den gesamten Fragenkomplex der neuen Schule. Die Vortragsordnung lautet: S o n n t a g, den 8. April, vormittags S Uhr, D ie Schule in der Tschechoslo­ wakei ". Redner: Sektionsrat im Schulministe- riuum Wenzel Patzak. Die Grundlagen der neuen Schule. Redner: Prof. Dr. Alfred Kleinberg. Montag, den 6. April, vormittags 9 Uhr, .Die Ziele der neuen Schule. Redner: Uebungslehrer Alfred Schuster, Eger, Dr. Jaroslav Nykl, Direktor des KomeniumS in Prag -Rufle. Nachmittags halb 3 Uhr: Die Methode der neuen Schule. Red­ner: Uebungsschullehrer Alfred Schuster, Eger, Be- zirkSschulinspcktor Emil Rohm, Eger. Dienstag, den 7. April, vormittags S Uhr, Der Arzt und die neue Schule. Redner: Doz. Dr. Gruschka. Nach­mittags halb 3 Uhr: Erziehung und Wehrhaftigkeit. Redner: BezirkSschul- inspektor Skobepa und Stabskapitän Brhm. M i t t w o ch, den 8. April, vormittags 9 Uhr, Die Schulaufsicht in der neuen Schule. Redner: Oberschulrat Dr. Richard Schroubek und Hilfsschullehrer Josef Hudl. Außerdem findet am Montag, den 6. April, abends 8 Uhr, eine große Kundgebung statt, das genaue Programm wird durch die Tagespresse mit­geteilt. Mit der Pädagogischen Woche ist eine Bü­cher« und Lehrmittelschau ver­bunden. Alle Vorträge und Veranstaltungen werden in den VortragS» und Ausstellungsräumen der Auffiger Stadtbücherei abgehalten. Bei rechtzeitiger Anmeldung wird den Teil­nehmern die SOprozentige Fahrpreisermäßigung verschafft, das Eisenbahnministerium hat die Bewil­ligung bereit- erteilt. Das Schulministerium gewähr^ für den 6. und 7. April Urlaub. Die Teilnehmer­gebühr beträgt 30. Der Besuch eines Einzel- vortrage- kostet 8 KL. Auswärtige Teilnehmer kön­nen zu 80, 100 oder 140 KL Verpflegung und Nächtigung für die ganze Dauer der Tagung erhal­ten. Auskünfte und Anmeldungen bei Josef Hudl, Aussig , Billrothstraße 20. Fünfter Kongreß des Deutschen Gewerk- schaftsbundeS. Die Zentralgewerkschaftskommis­sion hat im Einvernehmen mit den Verbänden des Deutschen Gewerkschaftsbundes den V. ordentlichen Gewerkschaftskongreß für die Tage vom 23. Mai bis einschließlich 26. Mai 1936 nach Reichenberg einberufen. Die Tagesordnung wird demnächst bekanntgegeben. schäft erwiesen. Daß daraufhin die Kunert-Arbei­ter einmütig die Wahl eines Betriebs-Ausschusses forderten, scheint den Strategen der chimärischen Volksgemeinschaft sehr wider den Strich zu gehen. Sie brauchen die betörten SdP-Arbeiter weiter­hin als Vorbilder im Jntereffenkampf der kapita­ listischen Ausbeuter gegen die sozialistischen und freigewerkschaftlichen Proleten. Daß diese bewährte Linie der völlischen Arbeiterpolitik" auch unter Henleins Führung nicht verlaffen werden soll, dafür bürgt die in der Tetschner Tagung erfolgte Wahl des ehemaligen nationalsozialistischen Abgeordneten Kasper zum obersten Standesführer der Arbeiter und Angestellten in der SdP. Eine pikante Note wurde der Tetschner Be­ratung durch ein wirtschaftliches Referat des früheren Tagblatt-Redakteurs Dr. Wannen- macher verliehen. Wännemnächer sprach dies­mal nicht über Börsenkurse und günstige Kapi- talsanlagen, sondern über das Arbeitslosen- problem. Dabei wärmte er das selbst in SdP- Kreisen nicht mehr geglaubte Märchen wieder auf. daß man durch inflationistischen Banknotendruck 300.000 Menschen Arbeit verschaffen könnte. Damit tritt er in die Front der Restgutsbesitzer und der sonstigen Neureichen, die ihre bil­lig erramschten Realitäten auf Kosten der klei­nen Sparer und Sozialrentner sanieren möchten. Nach all dem ist der Arbeitertagung von Tetschen nicht mehr Bedeutung beizumeffen, als sie verdient. Würde Henlein darauf Gewicht legen, daß seine Worte von derGefolgschaft" ernst ge­nommen werden, dann müßte eine Massenflucht der eindeutig unsozialen Elemente aus der SdP einsetzen. Sie werden aber alle drin bleiben. Solange ein Herr H e l z l Landesvertre­ter der SdP bleiben darf, kann man nicht unsozial genug sein, um in die­ser Partei nicht nur Mitglied zubleiben, sondern sogarWürden- trägerz uwerden. Egerer Stadttheater bekommt Geld von der Reichsbahn? Bei der Aufteilung der L a n d ess u h» Petitionen für die deutschen Theater ist dies­mal das Stadttheater in Eger leer ausgegangen, weil die Egerer Theaterleitung trotz wiederholter Urgenzen die für die Subventionserteilung erfor­derlichen Belege und Nachweise bisher nicht eingebracht hat. Im Vorjahr hatte das Egerer Theater 18.000 KL erhalten. Es wäre, bemerkt dazu der KarlsbaderVollswille", sicher inter­essant, zu erfahren,, warum das Egerer Thea­ter es verabsäumt hat, die-Subventionsbedingun­gen zu erfüllen, schon um dieGerüchtezu zer­streuen, die in den Kreisen der Theaterbesucher kursieren. Es wird nämlich erzählt, daß auf dem Wege über die Reichsbahn dem Egerer Theater 30.000 KL zugefloffen seien und daß sich gewisse Einflüsse auf denSpielplan und auf die Personal­auswahl gellend gemacht haben. Es sollen sogar Bindungen den Künstlern gegenüber gelöst worden sein. Wie es heißt, soll sich in den Krei­sen der in Eger stationierten reichsdeutschen Eisenbahner plötzlich ein großes Interesse für das Egerer Theater geltend gemacht haben, das sich in einem umfangreichen Abonnement äußerte. ES ist notwendig, abermals auf die u n- q u a l i f i z i e r b a r e n politischen Methoden hinzuweisen, die von SdP- Leuten angewendet werden. Wir haben kürz­lich über drei von unserem Abgeordneten Schlusche abgehaltene Versammlungen berichtet, die von dem SdP-Abgeordneten Knarre und seinem An­hangbeehrt" worden sind. Dieser Anhang wurde zum Teil aus der Ferne herbeigeholl, um die christlichsozialen Versammlungen zu stören, den Redner zu hindern, kurz den Eindruck zu ver­nichten, den eine ernste und- sachliche Berichter­stattung über die politische Tätigkeit einer Partei auf die Zuhörer auSzuüben vermöchte.... Diese Praktiken müssen aus dem sudetendeutschen Leben auSgerottet werden. Das Blatt stellt dann fest, daß auch diese SdP.-Methoden auS der nationalsozialistischen Bewegung des Dritten Reiches importiert sind, und schließt:' ... daß man solche Methoden überpflanzt, weil sie anderswo erfolgreich waren, ohne zu be­denken, in welch anderen Verhältnissen wir hier leben, das fordert zu einer Abwehrfront der Vernünftigen undAnständi- gen heraus. Man wird sich diesen Terror nicht länger bieten lassen und die nöttgen Abwehrmittel dagegen finden. Aber das genügt nicht. Die min­derwertigen Methoden in der Politik einer von allen Seiten gefährdeten Minderheit müssen ge- brandmarkt werden. Eine Partei, die sie weiter­hin zuläßt und duldet, wenn nicht gar unterstützt, der wird man das Recht absprechen müssen, sich als Treuhänder der Deutschen im Staate auSzuspielen." Täppisches Verhalten ES ist etwas Schreckliches passiert: Der Verein der Centralbank-Gläubiger" hat, wie es in einer Verlautbarung heißt,mst Entrüstung zur Kenntnis genommen, daß die beiden deutschen Regierungsparteien, und zwar der Bund der Land­wirte und die Deutsche sozialdemokratische Ar­beiterpartei mit den Ministern Dr. Spina und Dr. Czech sowie den Abgeordneten Zierhut und Taub an der Spitze, nicht imstande gewesen sind; trotz unzähliger Interventionen, Besprechungen und Versprechungen innerhalb der Regierung die Sanierung der für die Geldwirtschaft so lebens­wichtigen Centtalbankangelegenheit durchzusetzen". Wir haben mit den beiden sozialdemokratischen Funktionären, die da genannt werden, noch nicht gesprochen, wir glauben aber doch sagen zu können, daß sie sich zu trösten wissen werden. Die Kon­sequenz, welche die beiden Genossen wohl ziehen werden, ist die, daß sie den Verkehr mit den Ver­tretern des erwähnten Vereines aufgeben werden was den Genossen Czech und Taub dadurch ent­geht, werden sie mit Geduld ertragen. Freilich werden trotz dieses täppischen Verhaltens und des unverschämten Benehmens der Herren vomVer­ein der Centtalbank-Gläubiger" die Interessen der Einleger nicht zu Schaden kommen und die beiden | Genossen, die sich bisher mit der ihnen eigenen, der gesamten Oeffentlichkeit bekannten Tatkraft der Interessen der kleinen Einleger der verkrachten Bank angenommen haben, werden weiter dahin streben, daß das Interesse dieser Einleger gewahrt bleibe. Ob der genannte Verein zweckentsprechende Methoden einschlägt, um so zu wirken, wie es die Einleger wünschen, das ist eine andere Frage. Letzter Akt einer Massentragodie Die Textilmaschinen der Firma Faltis werden Ins Ausland geschafft Die Firma Johann Faltis Erben inTrau­te n a u hat um die Bewilligung zur Ausfuhr von Textilmaschinen im Bruttogewichte von 20.000 Kilogramm, zum Preise von 45.000 KL an die Firma Tkalnica in Wilgmovie in P o- len und die Firma Em. Goldschmidt in Deutsch­kreuz in O e st e r r e i ch angesucht. Das bedeutet Abbruch und Verkauf der letzten Texttlmaschinen aus den Betrieben der Firma Johann Erben in Trautenau und damit das Ende einer für das Leben der ostböhmischen Arbeiter entscheidenden Produktionsstätte. Seit dem Jahre 1836, also genau ein Jahrhundert, bestand das Faltis-Unter- nehmeN; sein Gründer hinterließ bei seinem Tode eines der größten Vermögen des Kontinents, er­worben durch die namenlose Ausbeutung von vie­len Zehntausenden Arbeitern. Nach dem Kriege ttieb das Unternehmen, nicht ohne Schuld seiner Letter, die gleichfalls märchenhafte Vermögen erwarben, allmählich der Katastrophe zu. Die Leidtragenden dieses Dramas waren und sind die Arbeiter. Die letzten Maschinen sollen nun nach Po- j len und Oesterreich verkauft, dix letzten Fabriks ­gebäude mit einem Rest von Maschinen als völlig nutzlose Objekte verschleudert werden. Aber auf die Frage, wer denn das Elend der Arbeiter(aber auch Trautenaus und der Ge­meinde Jungbuch) verschuldet hat, antwortet un­serTrautenauer Echo" mit Recht,es'warcn keinevollsfremden Elemente", die das taten, sondern es waren samt und sondersgute deutsche Volksgenosse n", die ven Arbeitern das Brot und damit auch das weitere Forttommen genommen haben! Es waren »Volksgenossen", die den Betrieb ruiniert, es waren Volksgenossen, die ihr Einverständnis zur dauernden Stillegung der Bettiebe gegeben uno schließlich die Vernichtung der Fabriken durchge­führt haben. Das sei am Ende der Massentra­gödie wiederum gesagt und so oft wiederholt, als man es zu hören oder zu lesen wünscht: schuld an der Zerstörung der Faltis-Betriebe, an dem Hunger von Hunderten von Faltis-Arbeitern ist nicht die Wirtschaftskrise in erster Linie, sondern die Skrupellosigkeit und Unfä­higkeit deutscher Volksgenos­sen, denen es auch Vorbehalten blieb, die l e tz t e Maschine i n s Ausland zu transpor­tieren." Mutter Erde Nippon und Germania , bedenkt doch, wenn ihr mich in die Luft sprengt, geht ihr selber kaputt! Italien akzeptiert Genf . Italien hat am Sonntag dem Vor­sitzenden des Dreizehnerausschusses schriftlich mit­geteilt, daß die italienische Regierung in Friedens­verhandlungen mit Abessinien auf Grund des Vorschlages des Dreizehnerausschusses einwilligt. Tie italienische Regierung verbindet diese Zu­stimmung mit keinen besonderen Be­dingungen. Abessinien hat am Montag durch den Pa­ riser Gesandten die telegraphische Zustimmung des Regus zu Friedensverhandlungen bestättgt. Mit Rücksicht auf die Pariser Verhand­lungen der Lorarno-Mächte wurde der Zu­sammentritt des Dreizehnerausschusses auf Mitt­woch verschoben. Im Völkerbund wird betont» daß in der Frage neuer Sanktionen praktisch nicht vor­gegangen wird, so lange die Vertreter Englands, Frankreichs und Italiens nicht einen ersten An­sichtenaustausch über die gegebene polittsche Lage in Europa verwirllicht haben. Diese- Vorgehen wurde gewählt, da berechtigte Hoff- n« ng b est e h e, daß diesmal dir italienische Re­gierung das abessinische Problem inversöhn- l i ch e m Sinne lösen wird. Nach Meldungen ausAsmara hat das italienische Oberkommando Fliegerbombardements vorläufig eingestellt. Darüber hinausgehende Meldungen, daß in Ostafrika bereits Waffenstill­stand herrsche, wurden jedoch in Rom amtlich dementiert. Wenn die Flugzeuge zu ihren Aus­gangspunkten zurückberufen wurden, so sei dies bloß eine militärische Maßnahme. Die ita­lienischen Truppen rücken aber weiter vor. Bon abessinischer Seite liegen sogar Meldungen über eine neue große Schlacht vor. Frankreichs erste Bedingung: London . Der Reuter-Korrespondent mel­det aus Paris , daß Frankreich bereit wäre, mit Deutschland z« verhandeln, wenn Deutschland 1. vorläufig seine Truppen aus der entmilitarisierten Zone zurückberufe, und wenn 2. diese Konferenz mit Deutschland in Genf unter der Aegide des Völkerbundes stattfinde. Der Reuter-Korrespondent telegraphiert, daß diese Erklärung von autorisierter Quelle abgegeben wurde. Heute Erklärungen Flandins In der Kammer Paris . Dienstag nachmittags wird Minister Flandin in der Kammer im Namen der Re­gierung eine Erklärung über die Initiative Hit­ lers abgeben. Am Donnerstag wird Flandin an der Aussprache des Senates über die Ratifizie­rung des französisch-sowjetrussischen Vertrages teilnehmen. Der ScnatsauSschuß für auswärtige Ange­legenheiten hat am Montag nach Anhören des bin­nen 48 Stunden von Senator Le Troquer ausge­arbeiteten Berichtes über den französich-sowjet- rusfischen Pakt diesen nahezu einstimmig ange­nommen. Aufhebung der Internationalisierung der deutschen Ströme? Wie diePrager Presse" meldet, Hat Deutsch­ land den interessierten Regierungen mitgeteilt, i daß es von nun ab über die internationalisierten ! Ströme die volle Souveränität ausüben werde \ und daß die internationalen Schiffahrtskommis­sionen künftighin, soweit sich ihre Tätigkeit aus ! deutsches Reichsgebiet bezieht, in Fortfall kom- 'men sollen.(Das würde auch die Aufhebung der ! Internationalisierung der Elbe bedeuten» was für die Tschechoslowakei von Bedeutung wäre. Deutschland kann allerdings kein Interesse haben, den tschechoslowafischen Warenverkehr auf der Elbe von und nach Hamburg zu erschwe­ren. D. Red.)