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Soziale Uebersicht.
Achtung, Arbeiter und Arbeiterinnen!
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Betrage
Langner wühlte vorsichtiger in dem Schutt und bald war auch gewillt seid, insgesammt mit uns einzutreten Wien VI, Gumpendorferstr. 60). Der Ausstand hat darin seine Ursache, daß die Fabrikanten folgende Gehilfenforderungen, er eifrig damit beschäftigt, etwas in seine Tasche zu stecken. Der für den Neunstundentag! dritte Arbeiter, Barz, folgte ihrem Beispiele. Es war Geld, das Wenn auch die Aussichten für uns die günstigsten sind, so welche am 9. November in Kraft treten sollten, ablehnten: fie gefunden hatten, erst waren vereinzelte Münzen ans Tages müssen wir uns doch auf einen harten Kampf gefaßt machen und Neunstundentag, volle Bezahlung der Feiertage, Entlohnung der licht gekommen, dann hatten die Hacken aber einen Beutel, der dazu bedürfen wir Eurermoralischen und materiellen Ueber- Feierabendarbeit mit 30 bez. 50 Streuzer pro Stunde, zehn Gulden Mindestlohn pro Woche, Einhaltung der 14 tägigen einen ganzen Schatz enthielt, getroffen, die Leinwand war zer- Unterstützung. Mit Eurer Hilfe müssen wir siegen! riffen und zu Hunderten lagen die Münzen in den Schutt. Die Sammellisten sind zu haben bei A. Faber, in Gratweil's Kündigungsfrist, Sonntagsruhe, Affichirung der Bestimmungen drei Finder, die ihre Hände mit außerordentlichem Fleiße regten, Bierhallen, Berlin , woselbst auch Gelder entgegengenommen werden. über die Kündigungsfrist in allen Werkstätten. sammelten insgesammt gegen dreihundert Geldstücke auf, die einen Um Fernhaltung des Zuzugs bitten ferner die Arbeiter Von gut unterrichteter Seite wird uns ferner mitWerth von ungefähr 200 Mark hatten. Es waren deutsche der I. Ungarischen Schraubenfabrik in Budapest . getheilt: Münzen fast sämmtlicher Sorten, die im Anfange dieses JahrIn Leipzig wurden drei Schriftseter( Verbands- Bei dieser Firma ist innerhalb eines halben Jahres der Posten hunderts in Umlauf waren. Die Kunde von dem Funde drang bald zu den Ohren Rangleben's und Loose's, beide machten An- mitglieder) auf Grund einer landespolizeilichen des Direktors zum dritten Male neu besetzt worden und der Stelle wußte sich nicht besser Verordnung aus Leipzig und dem Königreich neueste Inhaber dieser im als mit einer Lohnreduktion spruch an den Schatz. Ranzleben stützte sich dabei auf seinen Sachsen auf ein Jahr mündlich ausgewiese einzuführen Bertrag, wonach alles Material mit Ausnahme der Steine und des weil sie sich weigerten in Arbeit zu treten, no von 40 bis 80 pct.! Nach der Wiener Arbeiterzeitung" Schutts sein Eigenthum sein sollte. Er rechnete hierzu auch die bie Forderungen der Gehilfen nicht bewilligt ist die noch nicht sehr lange im Betrieb stehende Fabrik, anstatt Münzen. Loose war dagegen der Ansicht, daß ihm als Gigen- find. Die schriftliche Bestätigung der Ausweisung wurde von mit den bisher besten englischen Maschinen, mit den weniger thümer des Grund und Bodens, in dem der Schatz gefunden Seiten der Behörde verweigert. leistungsfähigen, unsicher funktionirenden deutschen Maschinen worden sei, auch der Lettere zukomme. Die eigentlichen Finder, die drei Arbeiter, wollten sich aber auch nicht ohne Weiteres von wieder und erwarten von der sächsischen Regierungspresse Maschinen ausgerüsteten ähnlichen Unternehmungen soll nun auf Wir geben diese kaum glaubliche Nachricht nur mit Reserve ausgestattet. Die Konkurrenz gegen die mit den vollkommensten den Münzen trennen, Ranzleben hat zwei derselben, Langner und den Rücken der Arbeiter ausgetragen werden. So will man Barz, vermocht, ihm den von ihnen erhobenen Antheil es umgehende Aufklärung. 3. B. für 1000 Stück Nieten, für welche bisher 5 Kr. bezahlt Schages gegen eine Abfindungssumme zu überlassen, Hörig wollte wurde, nur noch mehr 3 Kr. bezahlen, doch sind auch Reduzirungen sich aber auf nichts einlassen, er soll einen Theil seines Fundes pro 1000 Stück Nieten von 15 auf 3 Kr. erfolgt! Ferner wurden nach seiner Heimath geschickt haben, den Rest hat er an Loose die Akkordpreise der Schraubenmuttern herabgedrückt, so z. B. bei ausgeliefert. Bunächst wurden die Zivilgerichte in Anspruch geeiner Sorte von 5 fl. auf 2 fl. 50 Kr. per 100 Stück; welche nommen, um zu entscheiden, wem der Schah zukomme. Der Hungerlöhne dabei zu erzielen sind, zeigt das Beispiel zweier Prozeß schwebt noch. Gegen Hörig und Ranzleben wurde aber noch Antlage wegen Fundunterschlagung erhoben. Im gestrigen In der Teppich weberei der Firma Feibisch in Schmiede, welche nach den neuen Preisen in vier Tagen zu= 5 fl. verdienten, also 62 Kr. per Tag und das bei Termine bestritt der Erstere, daß er noch Münzen hinter sich habe, Berlin haben am 14. November zirka 40-45 Weber wegen sammen Rangleben blieb dabei, daß er in seinem guten Rechte gewesen Maßregelung von drei Kollegen die Arbeit niederlegt. Nur angestrengtester Thätigkeit! fei. Der Staatsanwalt beantragte gegen beide, welche wissen 5 Weber betheiligten sich nicht an dem Ausstande. Der SachDie Pariser Futteralmacher( Ouvriers Gainers et Pies) mußten, daß sie als Finder nur auf die Hälfte des Werths An- verhalt ist folgender: spruch hatten, das Schuldig und gegen Hörig fünfzig, gegen Da der Lohn infolge von Reduktionen unausfömmlich ge- befinden sich ihrer Organisation und ihres Tarifs halber in Zwist Ranzleben 150 M. Geldstrafe. Der Gerichtshof folgte aber ben worden war, ferner die an den Handstühlen beschäftigten Weber mit den Fabrikanten, und ersuchen deshalb um Fernhaltung des Ausführungen der Vertheidiger, Dr. Morr und Lewin und fällte von ihrem geringen Verdienst noch für Lampe , Petroleum, Zuzugs. ein freisprechendes Urtheil. Allerdings liege objektiv eine Unter- Del u. s. w. aufkommen mußten und auch noch andere Uebelschlagung vor, aber das ganze Verhalten der Angeklagten spreche ſtände vorhanden waren, kam ein großer Theil der bei jener dafür, daß denselben das Bewußtsein von der Rechtswidrigkeit Firma beschäftigten Arbeiter zusammen und beschloß, um Abhilfe ihrer Handlungsweise nicht innegewohnt habe. vorstellig zu werden. Tags darauf wurden drei Kollegen ohne Grund entlassen. Da man von Seiten der Firma auf Befragen Einem unredlichen Geschäftsmanne, dem Kartoffelhändler erklärte, mit der Arbeit der Entlassenen zufrieden gewesen zu die Eine allgemeine Versammlung der Buchdrucker, Eduard Küßner, wurde gestern durch Urtheil der 91. Abthei- fein letzteres geht schon daraus hervor, daß be= Buchdruckerei- Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen lung des Schöffengerichts eine empfindliche Lehre ertheilt. Küßner Entlassenen Jahre lang bei der genannten Firma hatte einer Frau einen Scheffel Kartoffeln verkauft und dabei schäftigt waren gelangten sämmtliche jezt Ausständigen tagte am Sonntag Vormittag im Feenpalast" unter zahlreicher Betheiligung. Nach dem von Herrn Besteck erstatteten auf Befragen ausdrücklich versichert, daß er richtiges Maß ge- zu der Ueberzeugung, daß hier eine Maßregelung vorliegt, und Situationsbericht ist es den Buchdruckereibesizern trotz aller Angeben. Der Käuferin tam die Sache aber doch verdächtig vor, beschlossen in einer zweiten Zusammenkunft die sofortige Gin. Sie ließ die Kartoffeln nachmessen und stellte dabei einen Fehl- ftellung der Arbeit, sobald die entlassenen Kollegen nicht wieder ſtrengungen noch nicht gelungen, Bresche in die Phalang der betrag von 17 Litern fest. In einem früheren ähnlichen Falle eingestellt würden. Die von einer Kommission, Dem Fabrikanten Streifenden zu legen. Zum Beweise hierfür legte Herr Beſtect ist der Angeklagte mit einer Geldstrafe von 20 M. davongekommen, gemachten Borstellungen blieben fruchtlos und darauj legten, mit der Versammlung eine statistische Uebersicht des Gehilfenstandes in 84 Druckereien unter Zugrundelegung der Statistik vom diesmal war der Gerichtshof aber mit dem Staatsanwalt der Ausnahme der fünf( wovon einer auf Dampf- und vier auf 17 Mai cr. vor. Wie Herr Besteck hervorhob, haben die von Ansicht, daß den Angeklagten, der ein wichtiges Nahrungsmittel, Handstühlen arbeiten), sämmtliche Weber die Arbeit sofort nieder. ihm gegebenen Ziffern Anspruch auf möglichsie Genauigkeit. Laut welches ohnehin schon sehr im Preise gestiegen sei, durch seine Wir richten nun an alle Arbeiter und Arbeiterinnen die unreelle Handlungsweise noch vertheuere, eine Freiheitsfirafe Bitte, die so tapfer für die Solidarität eingetretenen Teppichweber treffen müsse. Es wurde auf eine Gefängnißstrafe von 14 Tagen der Firma Feibisch in ihrem gerechten Kampfe thatkräftig 34 unterftügen, vor allem aber den Zuzug fernzuhalten.
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Buchdrucker- Bewegung.
Die Unterstüßung der Buchdrucker beschloß eine Volts: bersammlung in Mannheim ; insbesondere empfah dieselbe der Arbeiterschaft, alle Verbindung mit solchen Buchdruckereien abzubrechen, welche die Gehilfenforderungen nicht bewilligt haben.
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Verbandes.
Der Zentralvorstand des deutschen Zeptilarbeiter und Arbeiterinnen NB. Alle Sendungen find zu richten an Anton Ropp. Friedrichsberg bei Berlin , Burhagenerftr. 20, v. 3 Tr. Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten.
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Versammlungen:
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Auch
der gedachten Statistik waren in 84 Druckereien 1899 Gehilfen beschäftigt. Von diesen haben 1516 ihre Pläge verlassen. Diese wurden durch 506 ersetzt. Das Verhältniß würde sich noch günstiger für die Gehilfen gestalten, wenn das gesammte Material vorläge. DieSituation gestalte sich von Tag zu Tag günstiger. Nur Herrn Rudolf Mosse sei es gelungen, durch allerlei Manipulationen sein Personal ziemlich wieder zu ersetzen. Bedauerlich sei es, daß in Dresden Soldaten arbeiteten unter Kommando eines Unteroffiziers. Dieser müsse ja das können.( Großer Beifall.) Der Ansicht der„ Vossischen Ztg." über diesen Fall schloß sich Referent voll und ganz an. Eine Kollektion von Preßstimmen" über den An die Uhrmacher- Gehilfen Berling! Kollegen! Gesucht ein durchaus erfahrener, gewissenhafter Buchdruckerstreit erregte wieder die größte Seiterkeit der VerGehilfe von angenehmem Aeußeren, der in feinen Arbeiten geübt, sammlung. Sehr abfällig kritisirte Referent die angebliche Bersowie in optischen und Goldwaaren- Reparaturen, am liebsten haftung der der" Post" durchgebrannten" Wiener Kollegen. Er Vom Vorstand des Vereins Berliner Buchdrucker auch im Graviren bewandert, mit gutem Werkzeug versehen, sowie war der Meinung, daß der„ Kontrattbruch" feinenfalls auf Seiten mit der Kundschaft vertraut ist. Gehalt 70-80 m. pro Monat. der Wiener Sezer liege. Referent hielt die gemeldete Verhaftung und Schriftgieker gehen uns folgende Mittheilungen zu: Der Referent schloß seine AusDie Situation des Streits in Berlin gestaltet sich tagtäglich Nur Bewerber mit Pr. Zeugnissen mögen solche nebst Photo- für unmöglich und war der Meinung, daß hier der Wunsch der günstiger und zwar durch die fortwährenden Neueinstellungen graphie unter Angabe des Alters einsenden. Kaution erwünscht. Vater des Gedankens sei. führungen unter lebhafteftem Beifalle mit dem erneuten AusHerr Döblin erkannte zwar Don Ausständigen in solchen Druckereien, welche die Forderungen X. Y., Uhrmacher." bewilligt haben, so daß inklusive der Schriftgießer der Berliner Jeder Kollege fennt zur Genüge diese Art der Stellen- druck feiner Siegeszuversicht. Berein auf über 1500 steuernde Mitglieder von heute ab verfügt. angebote; bilden dieselben doch eine ständige Rubrit aller Uhr an, daß der Zuzug Arbeitsloser ein bedeutender ist, doch seien Die Bundes"-Prinzipale rechnen mit unseren Kassen; die macher- Fachzeitungen. Jedenfalls ist obiges feineswegs das dies zumeist unbrauchbare Kräfte, die nicht gefährlich seien. Mehrzahl läßt sich von ihren Führern mit der Berheißung schlechteste. Tüchtig" muß der Gehilfe natürlich immer sein, Die Nothlage der Prinzipale erhelle aus deren Verlangen nach täuschen, daß die Unterstüßungsvereins- Mittel bald versiechen doch werden jüngere in der Regel bevorzugt, weil sie- billiger militärischer Hilfe. In Kassel sei, wie ihm berichtet, auf eine würden und die Buchdrucker ohne Gnade zu Kreuze friechen sind; auch das„ angenehme Aeußere" ist eine ständige Forderung. Vorstellung beim General- Kommando hin die Zurückziehung der müßten. Es ist thatsächliche unwahrheit, wenn dem Publikum Bu den weiteren schätzenswerthen Eigenschaften gehören die Sprach- uothhelfenden Soldaten erfolgt. In München hverde eine gleiche aufgetischt wird, Berlin sei mit genügenden Arbeitskräften ver- tenntnisse; so wurde vor furzem ein Gehilfe, welcher der fran- Vorstellung erfolgen mit hoffentlich demselben Erfolge, feben; unsererseits sind weitere Beweise gar nicht nothwendig, zösischen sowie englischen Sprache mächtig sein mußte, für 80 m. diefer Redner beleuchtete an der Hand verschiedener Thatsachen da wir die„ Papier Beitung", welche bei einem der gesucht. Neu für Viele und mindestens vielversprechend ist auch die Kampfesweise des Bundes" der Buchdruckereibesizer und Führer, Herrn Dr. Hempel, gedruckt wird, sprechen lassen die Anforderung„ ohne Anhang in Berlin "!? Und was wird erst zeigte, daß die Position der Prinzipale auf die Dauer eine unfönnen. Dieselbe sagt: betreffs der Werkzeuge verlangt; giebt es doch schon Firmen, haltbare fei. Aus 5 Städten sei an den Vorstand des Deutschen " Die Berliner Druckereien sind für ihre welche nur solche Gehilfen einstellen, die im Besitze eines„ Triumph- Buchdrucker- Vereins das Verlangen gestellt worden, mit der laufenden Arbeiten leiblich mit Arbeitsträften Drehstuhls sind"!! Daß auch betreffs Kleidung und Wäsche hohe Gehilfenschaft zu unterhandeln, jedoch sei dieses Verlangen abgelehnt worden. Die Prinzipale rufen die Hilfe der bürgerlichen berforgt, haben aber fast sämmtlich unter den Anforderungen gestellt werden, wißt Ihr selbst zur Genüge. Ichwachen Leistungen der neu Gingetretenen zu Dabei arbeitet der größte Theil der Uhrmachergehilfen noch Gesellschaft an und drängen dadurch den Kampf aus dem gewerkleiden. So viel Druckfehler wie in der legten 11 Stunden und darüber täglich, vielfach in Arbeitsräumen, die schaftlichen Rahmen heraus und machen ihn zu seinem Klassenoche haben sich wohl während des ganzen ab- geradezu gesundheitsschädlich sind schon an sich selbst, deren schade kampfe, der durch die Solidarität der Arbeiter zu deren Gunsten gelaufenen Jahres nicht bis zur Rotations - liche Wirkung aber durch die lange Arbeitszeit, schlechtes Licht entschieden werden würde. Wie Herr Schmitt mittheilte, sei an maschine durch geschlichen." ( zumal im Winter) und dergleichen mehr noch erhöht wird. ihn das Ansinnen gestellt worden, um verschiedenen Prinzipalen den Natürlich! Den altbewährten Kräften fonnte man den Neun- Dazu muß auch noch Sonntags gearbeitet werden. Ferner wird Austritt aus dem Bunde zu ermöglichen, die Hälfte von deren Sicht stundentag und die minimale Erhöhung nicht be- der oben erwähnte Lohn von 70-80 m. schon als ein gutes wechseln zu bezahlen. Ein solches Anfinnen sei natürlich rundweg ab denen Berlin zumeist aus Desterreich überschwemmt werde, die willigen, anstatt dessen werden Tausende und Abertausende Gehalt bezeichnet, denn es giebt auch solche von 50, 45, ja wie gelehnt worden. Bedauerlich seien die schwindelhaften Glemente, mit für unfähige und zweifelhafte Elemente weggeworfen. Ferner glaubwürdige Zeugen bekunden, sogar von 40 M. pro Monat. fagt daffelbe Blatt: Kollegen! Gegenüber all' diefen Mißständen ist es endlich sowohl die Prinzipale als auch die Gehilfen brandschatzen. Die Der Verein Berliner Buchdrucker- und Schriftgießer- Gehilfen an der Zeit, daß auch wir, gleich den Arbeitern aller anderen Opferfreudigkeit der Kollegen sei eine große. In dieser Woche erließ ein Flugblatt, in welchem er die zum großen Theil Berufe uns aufrufen. Schließt Euch der Organisation an, tretet seien von diesen allein 3000 m. gesammelt worden. Auch seitens allerdings wenig objettiven Mittheilungen Mann für Mann dem hier gegründeten Fachverein der Uhr der übrigen Arbeiterschaft sei die Solidarität eine hocherfreuliche. werden. Die Erträgnisse freiwilliger Sammlungen sind an Herrn Der Tageszeitungen, welche z. B. die höchsten macher und verwandten Berufsgenossen Berlins und Umgegend" In dieser Woche soll ein Appell an die Arbeiterschaft gerichtet Beitungsseger- Lohne von 45 bis 60 Mart in der bei, der sich zur vornehmsten Aufgabe gestellt hat: „ Einführung eines zeitgemäßen Arbeitstages, Beseitigung der Faber( Gratweil's Bierhallen) abzuführen. Herr Dolinski 28oche als Beispiel für die auskömmliche Bezahlung der Gehilfen Sonntags- und Ueberstundenarbeit, unter Zugrundelegung eines wies ebenso, wie Herr Döblin darauf hin, daß durch den anführten, zu widerlegen suchte." rung einer Verkürzung der Arbeitszeit am besten bewiesen werde und Wir können dem hinzufügen, daß bereits ein großer Mißmuth Lohnes, welcher für die Befriedigung aller vernunftgemäßen Be großen Zuzug arbeitsloser Kollegen die Berechtigung der Forde unter den Nothelfern Plag gegriffen hat, indem sie nicht- dürfnisse der Berufsgenossen und deren Familien ausreicht." Nicht im ersten Anlauf werden unsere Forderungen erfüllt sprach auch er die Erwartung aus, daß die Kollegen auch fernerhin wie sie hofften- 45-60 M., sondern 24 bis allerhöchstens 30 M. verdienen. Versprechen und verdienen ist eben zweierlei! Nun, werden; viele Ansprüche an Ueberzeugungstreue und Opfer- fest zusammenstehen werden. Nachdem noch Herr Schmitt bie halsstarrigen Prinzipale werden bald zur Einsicht fommen. freudigkeit werden gestellt und gewährt werden müssen; aber vor jeden Einzelabmachungen mit den Prinzipalen gewarnt Wiederaufnahme der Arbeit zu gewinnen, und nachdem derselbe Erfreulich für uns ist die einmüthig sympathische Haltung, dann, dessen könnt Ihr sicher sein, werden wir, weil unsere Sache hatte, indem diese jetzt versuchen, die Gehilfen einzeln zur welche die Arbeiterpresse unserm Kampfe gegenüber an den Tag eine gerechte ist, den Sieg an unsere Fahne hesten! Mit follegialischem Gruß! bekannt gegeben, daß am Dienstag Abend bei Schultheiß ( Schmidtlegt. Ebenso hat die Berliner Arbeiterschaft in den letzten Tagen folgende Resolution beantragt: in ihren Bersammlungen bewiesen, daß sie sich eins mit uns Der Fachverein der Uhrmacher und verwandten straße) eine Versammlung für Maschinenmeister stattfindet, wurde Berufsgenossen Berlins und Umgegend. fühlt und gewillt ist, Alles zu thun, damit wir siegreich aus dem J. A.: Otto Naether, Berlin NW., Lübeckerstraße 8. Kampfe hervorgehen. So sind uns z. B. von den Berliner Maurern sofort 1000 m. mit der Zusicherung In der Buchdruckerei von Breitkopf u. Härtel in überwiesen worden, daß weitere Summen folgen werden; die Buzzer haben 100 m. bewilligt und Leipzig , deren Setzer- und Druckerpersonal vorwiegend aus Leuten besteht, welche in der 1885er Lohnbewegung Streifbrecherbeschlossen, daß von nächster Woche ab jedes Mitglied zu einer Dienste geleistet haben, ist es zu einer allgemeinen Arbeitsniedertrasteuer von 1 m. verpflichtet ist; außerdem haben die Arbeiter größerer Fabriken namhafte Beträge bereits ab- legung der Buchdrucker nicht gekommen; dafür hit ein großer Theil der Hilfsarbeiterinnen die Arbeit eingestellt. Das Mit freudiger Genugthuung fonftatiren ferner, daß auch in den sogenannten Nichtarbeiterkreisen weibliche Geschlecht war also prinzipienfester als das männliche. Aus Lens wird unterm 16. November gemeldet: Von unferer Bewegung große Sympathie entgegengebracht werden, indem eine Anzahl sozialistischer Studenten uns eine 3965 hier eingeschriebenen Grubenarbeitern sind heute früh nur namhafte Summe übermittelte. 349 eingefahren. Die Herren Grubenbarone haben durch ihr Arbeiter Berlins ! Nachdem sich die Lohnherren" an das brüstes Ablehnen jeder Forderung der Arbeiter also glücklich den gesammte Bürgerthum um Nachsicht und Unterstützung gewandt allgemeinen Arbeiterausstand herbeigeführt. Hoffentlich bleiben Eine Kommunalwähler- Versammlung für den 19. und haben, nehmen feinen Anstand zu erklären, daß unsere die Arbeiter ruhig und lassen sich nicht zu Unruhen provoziren; 21. Bezirk tagte, außerordentlich zahlreich besucht, am 15. NoBewegung nunmehr zu einem Klassentam pf die Herren Unternehmer hoffen auf einen Verzweiflungsausbruch, geworden is Hieraus ergiebt sich, daß es sich um dann mit Hilfe von Polizei und Soldaten die Ordnung" vember in den„ Bürgerfälen". Th. Meyner referirte unter gegnerische its nicht mehr allein um die Be- wieder herstellen zu lassen. Der Abgeordnete Basly hat den Ar- reichem Beifall über die Frage: Welche Stellung haben wir in wegung der uchdrucker handelt, sondern es beitern versprochen, die Angelegenheit in der Kammer zur Sprache der Stadtverwaltung der freisinnigen Majorität gegenüber einzu nehmen?" Er betonte, daß man sich auf Seiten der Arbeiter, der handelt sich jezt darum, jebe Arbeiter= numerisch stärksten Wählerklasse, bei Beantwortung dieser Frage bewegung, welche die Berkürzung der Arbeits zu bringen. zeit erstrebt, niederzudrücken. Die Wiener Schmucketuis- Arbeiter befinden sich in einer zunächst die andere Frage vorlegen müsse: Haben wir als Darum, Arbeiter Berlins , wahret mit uns Streitbewegung und ersuchen deshalb um Fernhaltung des Wähler Rechte oder nur Almosen zu fordern?"" Man müsse diese unsere und Eure Interessen, zeigt, daß Ihr Zuzugs sowie um Unterstützungen( Adresse: Arbeiterzeitung". Frage ganz besonders betonen gegenüber der auf deutschfreisinnige
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Die heute, am 15. November 1891, im Feenpalaft" zu Berlin tagende allgemeine Buchdruckerversammlung drückt über das parteiische Verhalten der Militärbehörden zu München und Dresden , wie es sich in der Ueberlassung von Pera sonen des Militärstandes an die Bucha druckereibesizer behufs Herstellung von Druckarbeiten dokumentirt, ihre tiefste Entrüstung aus und erwartet, daß das einseitige Vorgehen der Behörden in Bus funft unterbleibt."
Diese Resolution wurde von der gegen 4000 Personen starken Versammlung einstimmig angenommen und die Versammlung hierauf geschlossen.