Von
Mit dem Abbruch der Ravené'schen Wohn- und Speicher gebäude in der Wallstr. 92 bis 94a ist jegt begonnen und damit ein sehr wichtiger Schritt zu der sehulichst erwarteten Verbreiterung der Straße gethan worden.
Die Petroleum Laternenanzünder beschweren sich darüber, daß ihnen die Zulage von 5 M. monatlich, welche die Gasanzünder erhalten haben, nicht gewährt worden ist, obgleich ihre Arbeit viel schiverer und schmußiger ist, als die der erwähnten Kollegen. Hoffentlich sorgt man in kommunalen Kreisen dafür, daß auch den Petroleummännern, die zum Teil über 25 Jahre im Dienst find, ihr Recht werde.
Für das Schmiedehandwerk tritt, soweit Berlin und die Vororte in Betracht kommen, zum 15. August die 8 wangsinnung in Kraft.
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Aus den Nachbarorten.
Die Lokalfommission von Nummelsburg.
Eine feiten find".
Gründe legte nochmals die dar, die für den Beschluß in es, daß vom 13. April sprachen, und rügte
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den Treptower Park, in dem wir bisher überhaupt keine Sandhaufen| Billing u. Violet Gjekt Attiengesellschaft) ein umfangreicher Brand| bekanntlich in dem Specialfriege gegen den Gastwirt Lindenhayn für Stinder entdeden konnten. Die Barfanlagen wie die Schmud ausgebrochen war. Als die Wehr anlangte, standen die beiden oberen in Grünau eine gerichtliche Niederlage um die andere zu erleiden. plätze machen den Eindrud, als ob die Partverwaltung die Stodiverte, samt Dachstuhl, teilweise in hellen Flanımen. Um dem Als der Amtsvorsteher sah, daß es ihm auf diese Weise nicht gut Fürsorge für das Spielbedürfnis der Kinder als Feuer erfolgreich beikommen zu können, mußte der Angriff über zwei möglich sei, den Gastwirt zur Beigerung der Hergabe seines Lokals eine lästige Pflicht empfindet, der sie nur wider- mechanische Leitern hinweg unternommen werden. Erst nach fast drei- an Socialdemokraten zu bewegen, versuchte er es auf dem Verwillig und nur im allerbescheidensten Umfange stündiger Arbeit war die Gefahr beseitigt. Der entstandene Schaden waltungswege. ist sehr beträchtlich, da auch wertvolle Maschinen vernichtet wurden. Am 26. November vorigen Jahres und ebenso drei Tage darauf nachkommt. Es ist jedoch Aussicht vorhanden, daß der Fabrikbetrieb bereits in schickte v. Oppen an Lindenhahn Buschriften, in welchen das Gegen Mittag er Verbot enthalten war, einem bestimmten Vereine sein Lokal Eine Versammlung der Mitglieder der Volks- Kranken- acht Tagen wieder aufgenommen werden kann. Gegen Mittag er Verbot enthalten war, kaffe "( E. H. 126) findet Montagabend 8 Uhr bei Nümann, folgte Alarm nach Wildenowstraße 16. Hier war in einem zur Benutzung zu überlassen und ferner überhaupt noch TanzluftWegen Brunnenjtr. 188, statt. Der Anwalt der Mitglieder, Dr. Her 3- Betroleumteller Feuer ausgebrochen, das aber glüdlicherweise erstidt barkeiten von Vereinen in seinem Lokale zu dulden. nicht an Widerspruchs hiergegen wurde Lindenhayn werden konnte, bevor es die Delvorräte erfaßte. Donnerstagabend des feld, wird über die Lage der Kaffe 2c. Bericht erstatten. sondern an den Kreisausschuß gewiesen. Eine Vorbesprechung von Mitgliedern der bekannten verkrachten war Lorgingstraße 32 ein Zimmerbrand abzulöschen, der eine das Gericht, sondern Selbstverständlich kehrte der Gastwirt sich nicht an diese, zum UeberSilfstassen ist für Sonntagvormittag 9 Uhr bei Wilte, Andreas ganze Zimmereinrichtung einäscherte. fluß noch mit einer Strafandrohung von 50 m. versehenen Verstraße 26, anberaumit worden. fügung, doch hatte er immerhin die Mühe, wegen Aufhebung der Eine Erweiterung des jüdischen Krankenhauses in der, midis Maßnahmen beim Kreisausschuß klagen zu müssen.spars Anguststraße ist von der jüdischen Gemeindeverwaltung in Aussicht In Rummelsburg hat die Arbeiterschaft einen beachtens denn wie zu erwarten war, hat der Streisausschuß die Oppenschen Das bedeutete abermals ein Malheur für den Amtsvorsteher, genommen. Die Anstalt wurde im Jahre 1864 erbauten bifchen: verten Erfolg, errungen, indem der Birt des Lokals Café Verfügungen als das was fie find, nämlich als unge jeglid Krankenhauses für Berlin befürwortet, indem darauf hingewiesen Bellevue, Herr Robert Liebing, ſich verpflichtet hat, die beteiten bezeichnen, dem flagenden Gastwirt recht geben und die wird, daß die Terrainschwierigkeiten einen durchgreifenden Umbau fannten Forderungen der Lokalkommission zu erfüllen. Nachdem somit kosten dem beklagten Amtsvorsteher auferlegen müssen der bestehenden Anstalt unmöglich machen, es auch gut wäre, das auch das prächtigste Lokal am Orte für Versammlungen frei geHerr v. Oppen gab übrigens das Spiel von vornherein verKrankenhaus in eine ruhigere Stadtgegend zu verlegen. worden ist, stehen der Arbeiterschaft dort alle Säle zur Verfügung Toren, denn er hielt es für eine vergebene Mühe, die in der Klagemit alleiniger Ausnahme des Restaurants Schälicke in der Haupt- schrift aufgestellten Behauptungen durch eine Gegenerklärung zu Straße 87, auf das aber gern verzichtet wird. widerlegen. Der Kreisausschuß erfamite die Maßnahmen des Amtsvorstehers schon deshalb für gefeßlich unzulässig, Nigdorf. In der Sigung der Stadtverordneten weil seine Annahme, daß es sich um öffentliche Tanzluftbarkeiten Versammlung vom 1. Juni wurde zunächst mitgeteilt, daß der handele, lediglich auf seiner Mutmaßung beruht, zu einem EinMagistrat der Bildung einer gemeinschaftlichen Deputation, die den schreiten der Polizeibehörde aber nur dann Veranlassung gegeben Schuß schulpflichtiger Kinder gegen schädliche Ausnutzung ihrer ist, wenn im Einzelfalle thatsächlich und erweislich die von den Arbeitskraft erwägen soll, zugestimmt und den Justizrath Vereinen beabsichtigten Bergnügungen öffentliche TanzlustbarBürdner zu ihrem Vorsitzenden ernannt habe. umfangreiche Debatte entfesselte die Verfügung des Magistrats, Für unsere Parteigenossen in Berlin ergiebt sich aus diesem durch die dem Eubmissionsbeschluß der Stadtverordneten vom Falle aufs neue, daß sie den Gastwirten im Amtsbezirk Alt- Glienicke 13. April 1899 die Zustimmung versagt wird. Die Stadtverordneten- in ihrer geseglichen Abwehr gegen die Maßnahmen des Herrn Versammlung hatte bekanntlich damals auf Antrag der Kommunal- v. Oppen nach vollen Sträften beizustehen haben. Es gilt durch Reformler und der Socialdemokraten beschlossen, daß in Zukunft an fräftige Unterstützung die alte Wahrheit zu befunden, daß gegen Arbeiten oder Lieferungen für die Stadtgemeinde Rigdorf, welche im die Socialdemokratie als die legitime Vertreterin des Rechts weder Submissionswege vergeben werden, die Mitglieder des Magistrats auf gefeßlichem noch auf gefeßlich unzulässigem Boden ein Kraut geMit dem gestrigen Tage ist die Gültigkeit der Hunde- und der Stadtverordneten- Versammlung sich nicht beteiligen wachsen ist. steuermarten von 1898/99 aufgehoben und die Fangbeamten dürfen. Der Magistrat begründet mun seine Zustimmungsfind angewiesen, die mit dieser Marke versehenen Tiere ohne weiteres verweigerung damit, daß dieser Beschluß über die Bestimmungen In Adlershof ist Herr Wegel aus der Gemeindevertretung fortzufangen. Die neuen Marken, die von weißer Farbe und in der Städte- Ordnung hinaus in die persönlichen Rechte der Stadt- ausgeschieden. Es sind nächstens drei Gemeindevertreter zu wählen. Lyraform, find jedoch zum großen Teil noch nicht ausgegeben, verordneten und der Magistratsmitglieder und Die legte Sigung der Gemeindevertretung schlug 488 M. 13 Pf. eingreife da die mit der Einziehung der Hundesteuer beauftragten Erheber somit das Gesetz verlege. Zu der Verfügung des Magistrats rückständiger Steuern nieder. Bereits zum sechstenmal wurde dann mit Arbeiten überbürdet sind und der Einziehungspflicht nicht ge- sprach als erster Redner der Genosse Rezeran. Er die Regulierung und Pflasterung der Helbigstraße beschlossen, ebenso nügen fonnten. Recht hübsche Zustände. die der Radickestraße. Dem Vorsteher wurde aufgegeben, sich mit Ser den einzelnen Adjazenten in Verbindung zu setzen. Als Entschädigung Eine große Ueberraschung gab es gestern, morgens um 714 Uhr, in einem Wagen der elektrischen Straßenbahn Treptow - Bwischenzeit eine Lieferung submissionsweise an den für den Armenarzt setzte die Gemeindevertretung den Betrag von Behrenstraße. In der Wienerstraße, in der Nähe des Görlizer Stadtverordneten Otto vergeben sei, obwohl eine 200 M. feft. Die Stellung eines Schularztes soll dem Arzt Bahnhofes, schenkte plötzlich während der Fahrt die Frau des offizielle Beanstandung jenes Beschlusses der Stadtverordneten noch Dr. Ehrmann angeboten werden; als Honorar für Ausübung dieses Reisenden Richter, die aus der Sommerfrische zu Treptow in die nicht vorgelegen habe. Es komme ihm so vor, als habe man den Amtes sind gleichfalls 200 M. angesezt worden. Einen Antrag des Stadt fuhr, einem träftigen Knaben das Leben. Der junge Welt- Beschluß der Stadtyerordneten- Versammlung durchbrechen von Berlin nach Adlershof übergesiedelten Rektors D., ihm seine bürger, der jedenfalls im Zeichen des Verkehrs steht, schien mit den wollen. Es wäre besser, wenn der Magistrat nachgäbe, denn Berliner Wohnungsmiete zum Teil zu ersetzen, lehnte die BerEinrichtungen, die er bei seinem Eintritt in das Leben vorfand, nicht sonst bliebe nichts übrig, als in der Versammlung fortwährend fammlung ab. zufrieden zu sein. Pankow . Nachdem am 1. Mai der Genosse Emil Bilz Wenigstens schrie er aus Leibeskräften. Der gegen einzelne Personen vorzugehen. Im übrigen möchten sich die Schaffner nahm den überzähligen Gast ohne Fahrschein bis zur in Betracht kommenden Stadtverordneten vor Augen halten, daß verstorben, folgte ihm am 30. Mai seine seit vier Jahren an einer nächsten Haltestelle am Görlizer Bahnhofe mit. Dort erhielten auf fämtliche Berliner Stadtverordneten es selbstverständlich fänden, sich unheilbaren Krankheit leidende Frau nach. Infolge des langen der Rettungswache Mutter und Kind ärztliche Hilfe. Dann wurden nicht an städtischen Submissionen zu beteiligen. Wach Siechtums der Frau, sowie infolge mißlicher wirtschaftlicher Verfie in ihre Wohnung gebracht. Beide sind wohl und munter. fuchte in längerer Ausführung nachzuweisen, daß die vom Magistrat hältnisse zog sich Bilz, der früher eifrig für unsre Sache eintrat, von für seine Verfügung beigebrachten Gründe rechtlich unhaltbar jeien. der öffentlichen Thätigkeit zurück. Als Mitbegründer des hiesigen Der erste Bürgermeister Boddin trat beiden Rednern Arbeitervereins sowie als Vertreter im Gemeinderat hat er für entgegen. Der Magistrat habe die Zustimmung versagen müfien, uns gewirkt; die Genossen am Orte werden beiden Gatten ein weil es in dem Beschlusse der Stadtverordneten heiße, daß Stadt- ehrendes Andenken bewahren. verordnete und Magistratsmitglieder sich nicht beteiligen dürften. Das sei unzulässig. Besser wäre die Fassung gewesen, Einen Selbstmordversuch entsetzlicher Art machte eine welche die Socialdemokraten damals für den Rentnersfrau in der Kantstraße in Charlottenburg , nahe beim Eine jugendliche Brandstifterin aus Köpenick ist hier ver- Beschluß wünschten, die nämlich, daß an Stadtverordnete Boologischen Garten. Die Unglüdliche entkleidete fich vollständig haftet und in das Köpenider Gerichtsgefängniß eingeliefert worden. und Magistratsmitglieder feine Arbeiten. usw. usw. vergeben und legte sich ein großes Badetuch um, daß sie mit Petroleum ge Es ist dies die noch nicht fünfzehnjährige Ida Grunewald, welche werden sollen. Bei einer solchen Fassung hätte der Magistrat tränkt und angezündet hatte. Die Absicht, sich so ums Leben zu bei dem Rentier Penzkorn bedienstet war. Aus bisher noch un- in eine sachliche Prüfung des Beschlusses eintreten müssen, so habe bringen, konnte sie aber nicht vollführen. Das Tuch war faum umEinige Fragen des gelegt, als die Angehörigen herbeistürzten und das Feuer erstickten. bekannten Motiven hat das Mädchen versucht, die Behausung des er aber davon Abstand nehmen können, Benzkorn in Brand zu stecken, nachdem sie zuvor Treppen und einen Genossen Mitschke wurden vom Stadtbaurat Weigand dahin beant- Mit zahlreichen Brandwunden bedeckt wurde die Verlegte in das Holzvorrat im Keller mit Petroleum getränkt hatte. Die Unthat wortet, daß bei der Submission, die für den Stadtverordneten, Steinfeg- städtische Krankenhaus in Charlottenburg gebracht. Die unglüdliche wurde glücklicherweise entdeckt, bevor das Feuer weiter um sich ge- meister Otto, günstig ausfiel, alles ordnungsmäßig vor sich gegangen Frau befindet sich bereits wieder auf dem Wege der Besserung, so griffen hatte. Nach vollbrachter That war die Brandstifterin nach sei. An der weiteren Debatte beteiligten sich Abraham, der Bürger- daß ihr Leben außer Gefahr ist. Berlin gefahren, woselbst sie verhaftet wurde. Es scheint hier einer meister, Wilschte, Belß und mehrmals der Genosse Regerau. Herr der rätselhaften Fälle von Pyromanie vorzuliegen. Wilschte erklärt, in Zukunft bei öffentlichen Submissionen der Die Herstellung einer Promenaden- Brachtstraße entlang der Gemeinde Offerten nicht mehr abgeben zu wollen. Bei engeren Grenze zwischen Schöneberg und Steglig, von der neu er In einer Gastwirtschaft wurde gestern abend der Kaufmann Submiffionen würde er dagegen schon aus Anstandsrüdsichten der bauten Friedenauer Brüde im Zuge der Saarſtraße ausgehend und Josef Krüger aus Leipzig vom Tode ereilt. Krüger, der sich in Aufforderung, eine Offerte zu machen, nachkommen. Schließlich am Südender Bahnhof endigend, wird in der vom Schöneberger Berlin aufhielt, um Holzeinkäufe zu machen, fiel um 6 Uhr auf dem wurde einstimmig beschlossen, die Angelegenheit einer gemischten Magistrat geplanten Weise nicht zur Ausführung kommen. Der Kottbuserdamm unwohl um. Ein Schußmann brachte ihn in die Kommission zu überweisen. Die Versammlung delegierte die Ge- Magistrat hatte mit der Gemeinde Stegliz ein Abkommen getroffent, Gastwirtschaft von Walkhoff am Kottbuferdamm 41, wo man fich nossen Reterau, Wach und Mitschke, sowie die Herren dem die Stegliger Gemeindevertretung auch zustimmte, wonach die feiner annahm. Um 7/2 Uhr verschieb er jedoch plöglich an einem Poppe, wilschte, Rahmig, Schmidt, Abraham in Stadt Schöneberg die Herstellungskosten übernehmen, während Herzschlag. Steglig nur die Hälfte der Unterhaltungstoften tragen sollte. In die Kommission. Verschwunden. Am 7. Mai begab sich der Maschinist Friedrich Unter Algemeines" verlangte der Genosse Mitschke, daß der lezten geheimen Sigung der Stadtverordneten Versammlung blentel aus Müllrose nach Stezin bei Schwedt a. D., um bei der für die Fortschaffung der Pflastersteine von den Trottoirs der wurde die Zustimmung zu dem Projekt des Magistrats nicht erteilt, dort einen Bau ausführenden Berliner Firma B. Hübner wegen Be- Biethenstraße gesorgt werde. Die hier seit dem Ausbruch des die Vorlage vielmehr an den Ausschuß zurüdverwiesen mit der schäftigung anzufragen. Nachdem er sich drei Tage auf einem dort Steinfeger- Streits hochaufgeschichtet liegen gelassenen Steine störten Maßgabe, ein neues Projett vorzuschlagen und hierbei eine Berarbeitenden Bagger ohne Beschäftigung aufgehalten hatte, verließ er die Basiage und gefährdeten Leben und Gesundheit der Anwohner, längerung der Knaußstraße ins Auge zu faffen. 4 ton denselben, da er keine Arbeit erhalten fonnte. Seit dieser Zeit nun insbesondere der Kinder. Es sei schon dem Bürgermeister eine mit Der alte Reichsglöckner Joachim Gehlsen ist gestern bor ist er verschwunden. Wohin er sich gewandt, ist seinen Angehörigen 65 Unterschriften rechene Petition der Anwohner übergeben mittag auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft in feiner Wohnung unbekannt; fie befürchten, da er bis zur Beit nerventrant geworden. Der Unternehmer, Steinſegmeiſter Otto, müßte veranlaßt Kaiser Friedrichstraße 93 zu Charlottenburg verhaftet worden. wesen, daß ein Rüdfall seiner Krankheit eingetreten oder ihm werden, die Steine fortzuschaffen. Der Stadtverordneten Vorsteher Eine Korrespondenz will wissen, daß es sich um„ Erpressung" handle, sonst ein Unfall zugestoßen ist. Senkel hatte einen Holztoffer, Sander stellte dem anwesenden Stadtbaurat anheim, Mitschkes Be- die Gehlsen in dem von ihm herausgegebenen Wochenblatte be feine Sachen enthaltend, bei sich, auch von diesem fehlt bisher jede schwerde zu berücksichtigen.hi
Das Polizeipräsidium teilt mit: Am 16. Mai wurden in einem Hause der Oranienstraße 5-600 16% Centimeter lange und 51/2 Centimeter breite gestanzte Weißblechplatten gefunden. Die umbefannten Eigentümer wollen sich an den Wochentagen in den Stunden von 9 bis 12 Uhr im Zimmer 36 des Polizeipräsidiums melden.
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Spur. Polizeilich wird er auch seit längerer Zeit vergeblich gesucht. Schöneberger Schulärzte. Die Anstellung derselben geschieht Die in Spandan beobachteten Gebäude Erschütterungen Im Verfolgungswahn sprang gestern in der achten Morgen- nach Anhörung der Stadtverordneten- Versammlung durch den Ma: meint man auf die ungeheure Kraftwirtung einer hydraulischen stunde der 32 Jahre alte Metalldreher Adolf Borchert aus der gistrat. Jedem Schularzte werden zur Ueberwachung zwei Bresse zurückführen zu sollen, welche in der königlichen Geschüßgießerei Gartenstraße 40 am Schlütersteg in die Spree. Der Unglüdliche Schulen überwiesen. Die Schulärzte haben die Aufgabe, die im Betriebe ist; diese Fabrit ist dem Hamburger Bahnhofe und dem glaubte, daß man ihn erstechen wolle. Ein Schußmann der Strom- neu eintretenden Kinder auf ihre Schulfähigkeit, auf von den Erdschwankungen Heimgesuchten Stadtteil benachbart. Inpolizei rettete ihn und ließ ihn durch einen Beamten des 5. Reviers törperliche und geistige Beschaffenheit und auf ihren folge von Vorstellungen der davon betroffenen Hauseigentümer und nach der Charité bringen. Einen Abschiedsbrief an seine Frau allgemeinen Gesundheitszustand zu untersuchen, sowie sie mieter hat die Fabrikdirektion den Nachtbetrieb des hydraulischen hatte der Kranke vor dem Selbstmordversuch in einen Brieftaften dauernd zu beobachten und die gesundheitlichen Verhältnisse Breßwertes einstellen lassen; dasselbe ist bis auf weiteres nur noch gesteckt. sämtlicher Schulräume zu überwachen. Der Arzt hat am Tage im Betriebe. ferner jedes Kind, welches zur Aufnahme in die Schule anGroße Aufregung verursachte gestern Nachmittag in der vierten gemeldet werden soll, vor der Anmeldung auf seine Schulfähig Ein schauriger Fund wurde vorgestern auf dem nördlichen Ge Stunde ein vermeintlicher Einbrecher in dem Hause Ackerstraße 163. feit zu untersuchen. Nach etwa halbjährigem Schulbesuche findet leise der Ringbahn unweit des Bahnhofs Charlottenburg gemacht. Durch den Waschkeller drang ein Mann in die Kellerwohnung des eine genaue Untersuchung des Kindes auf seinen törper- Der die Strecke revidierende Bahnwärter Becker fand dort zwischen Hausreinigers Häring ein, in der sich gerade niemand befand. Eine lichen und geistigen Gesundheitszustand statt. Dieser Befund ist in den Geleisen liegend die Leiche eines etwa 40jährigen Mannes, dem Nachbarin hörte sein Geräusch und holte Häring, der sich auf dem einem Gesundheitsschein zu verzeichnen. Der Schularzt hat alle der Stopf völlig vom Rumpfe getrennt und mehrere Meter weit Hofe befand, herbei. Inzwischen war auch schon Frau Häring vom 14 Tage wenn ansteckende Krankheiten auftreten, häufigeran fortgeschleudert worden war. In dem Toten wurde der in der KirchBoden heruntergekommen. Sie fand den Eindringling nadt im einem mit dem Leiter der Schule vorher vereinbarten Tage straße 6 zu Charlottenburg wohnhaft gewesene Arbeiter Ferdinand Bette liegen, nachdem er einen Teil der Wohnungseinrichtung die ihm zugeteilten Schulen zu besuchen. Bei diesen Besuchen Meyer refognosciert. Es liegt unzweifelhaft ein bis jetzt unzerschlagen hatte. Den Hausgenossen gegenüber, die nun werden die Kinder in Bezug auf ihre törperliche Haltung und ihren motivierter Selbstmord mittels Ueberfahrens durch einen Zug vor. auf das Geschrei der Leute herbeigelaufen tamen, weigerte Allgemeinzustand beobachtet und zunächst einer äußeren
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sich der Mann, die Räume zu verlassen, da er sich in seiner Revision unterzogen. Erscheinen einzelne Kinder einer ge- Der Arbeiter- Raucherbund feiert am Sonntag, den 11. Juni, eigenen Wohnung befinde. Nun erkannte man, daß man einen naueren Untersuchung bedürftig, oder wünscht der Klaffenlehrer eine im Lokale Schloß Weißensee sein drittes Sommerfe. Der Geistestranten vor sich hatte. Zwei Schußleuten, die gerufen solche, so ist diese im Sprechzimmer vorzunehmen. Gesuche der Vorstand will dasselbe zu einem Volksfest gestalten und hat sich der wurden, leistete der Mann heftigen Widerstand. Nur mit Mühe ge- Eltern um zeitweise 8urüdstellung ihrer Kinder Mitwirkung von Mitgliedern des Arbeiter Turnerbundes, des lang es, ihm seine Kleidung wieder anzuziehen und ihn nach der vom ersten Schuluntereicht sind dem Schularzt zur Schwimmklubs Vorwärts, verschiedener Liedertafeln 2c. verfichert. Bache des 11. Polizeireviers in der Invalidenstraße zu bringen. Entscheidung vorzulegen. Die ärztliche Behandlung ertranfter Die Musik wird von der Freien Vereinigung der Civilberufsmusiker Ueber seine Persönlichkeit verweigerte der Unglückliche, ein Mann in Schultinder ist nicht Sache des Schularztes. Bei den ausgeführt; auch ist ein großes Feuerwerk vorgesehen. Der Eintrittsden zwanziger Jahren, jede Auskunft.djunto Besuchen des Schularztes find gleichzeitig auch die Schulräume einer preis beträgt nur 20 Pf. Beim Spielen ertrunken ist vorgestern nachmittag um vier Uhr Brüfung zu unterziehen. Außerdem find mindestens einmal im der sechs Jahre alte Sohn Erich des Pförtners Höhne aus der Sommer und einmal im Winter sämtliche Räume des SchulStephanstr. 39. Der Knabe spielte mit seiner Schwester an der Hauses zu revidieren. Die Schulärzte haben bis spätestens zum Lessingbrüde an einem Geländer, das von einer früheren Bade- 15. Mai über ihre Thätigkeit in dem abgelaufenen Schuljahre dem Anstalt noch stehen geblieben ist, fiel ins Wasser und ging unter, Einzelberichte sind mit einem furzen übersichtlichen Gesamtbericht Anstalt noch stehen geblieben ist, fiel ins Wasser und ging unter, ältesten Schularzte einen schriftlichen Bericht einzureichen. Diese bevor man ihm hilfe bringen konnte. In der Berliner Bockbrauerei treten heute zuerst die No B: bis spätestens 1. Juni der Schuldeputation vorzulegen. Ungesehliches vom Amtsvorsteher v. Oppen. Ein Unglüd Feuerbericht. Freitag früh 5 Uhr wurde ein größeres Lösch über das andere tommt über den Amtsvorsteher v. Oppen in aufgebot nach Cubrystr. 20 gerufen, wo in der im zweiten Stod Adlershof. Dieser wegen seines Ordnungstampfes gegen die des Quergebäudes befindlichen elektrotechnischen Fabrit vormals Socialdemokratie in Arbeiterfreisen hochgeschäzte Mann hatte Hausbefizern zu gute getommen find.
weiner Sänger auf.
Der unheilvolle Einfluß, den die Hausbefizer in den Stadtverordneten- Bersammlungen ausüben und der ihnen durch das Gesetz gesichert ist, hat sich in Fürstenwalde recht drastisch bemerkbar gemacht. Die dortige Stadtverordneten Bersammlung hatte beStaats Einkommensteuer und 120 Broz. zu den Realsteuern zu ers fchloffen, für das laufende Rechnungsjahr 115 Proz. Zuschläge zur heben; der Bezirksausschuß hat aber eine anderweite Verteilung der Gemeindelaften gefordert. Der Aufsichtsbehörde erscheint eine stärkere Heranziehung zur Realsteuer notwendig, da viele der städtischen Eins richtungen und Verbesserungen der lezten Zeit in erster Linie den