Seite 4 Mittwoch, 25. März 1836 Nr. 72 dteue postmsrleen ruzunLten 6er notleidenden ILInder Line dankenswerte Aktion derDemo­kratie für das Kind, der Postverwaltung und des Fürsorgeministeriums In einigen Tagen, am 1. April wer­den von der Postverwaltung neue Marken im Nennwert von 50 Hellern, einer und zwei Kro­nen ausgegeben werden, mit deren Verkauf eine Wohltätigkeitsaktion für die notleidenden Kinder in der Form verbunden, daß jeder, der eine solche Marke kauft, außer dem Nennwert noch 50 Heller zahlen wird(insgesamt also KL 1., i.50, 2;'5O). Da vier Millionen Stück ausgegeben werden, kann mit einem Reinertrag von zwei Millio­nen K gerechnet werden. Die Dkarken werden nur in den Monaten April, Mai und Juni erhältlich sein, doch ist eine Wie­derholung der Aktion in Aussichtogenonunen. . In einer informativen Sitzustg erläuterte Dienstag Postminister TucnH der Tagespresse die Grundgedanken der Aktion, welche von der Demokratie für das Kind" angeregt und von der Postverwaltmig im Einvernehmen mit dem Mr­sorgeministerium in die Tat umgesetzt wurde. Der Minister hob hervor, daß die Post seit zehn Jah­ren keine Marken zu nichtpostalischen Zwecken ausgegeben hat, jetzt aber mit Rücksicht auf die besondere Wichtigkeit der Fürsorge für die Kin­der von ihren Grundsätzen abgewichen ist. Sek­tionsrat Dr. Zaürel vom Fürsorgeministerium stützte sich in seiner Begründung der Hilfsaktion auf die Schilderung, welche Genosse Dr. Ezech im Gesundheitsausschuß des Abgeordnetenhauses von der Not der Kinder, ihrer Gefährdung durch Krankheiten und Hunger und von der Kinder­sterblichkeit gegeben hat. Prägnant faßte die Möglichkeiten der Mtion ihr Initiator, der Schriftsteller Dr. Karel Eapek, zusammen: Wer eine solche Marke kauft, zahlt eure Mit- tagssuppe für ein Kind. Für 100 verkaufte Marken kann ein Kinderkleidchen an geschafft werden. Das erste Land, welches Postwertzeichen zur Forderung von Fürsorgeinstitutionoir herausgab, war, wie Obersektionsrat Dr. Najemnik aus­führte, Dänemark  ; ihm folgten nach und nach alle europäischen   Staaten. Das unmittelbare Vorbild für die Tschechoslowakei  'ist die Schweiz  , welche die Aktion seit 1912 unter dem Motto Pro juventute  "(Für die Jugend") durchführt. In den ersten Jahren nach dem Umsturz erschie­nen zwar auch bei uns Markenserien für ver­schiedene gemeinnützige Zwecke, doch kam man von dieser Hebung ich. Erst für" die Kinderfürsörge wird eine Ausnahme gemacht. Es ist hervorzu­heben, daß die Organisationen der Postler, deren sozialer Fonds bei früheren. ähnlichen Anlässen stets einen Anteil an dem Erträgnis des Ver­kaufs erhielt, diesmal auf einen Anteil verzichtet haben. Für die neuen Marken wurde das Mänes- BildJänner" aus dem Zyklus der Uhr auf dem Altstädter Rathaus gewählt, die Ausführung des Stiches wurde Boh. Heinz übertragen. Die Mar­ken werden von der Graphischen Union durch Rotationstiefdruck hergestellt. Die nationale und politische Zusammenset-, znng der deutschen   Gemeindevertretungen. Wie wir demDeutschen Nachrichtendienst" entneh­men, hat der Verband der deutschen   Selbstverwäl- tungskörper in 2135 Mitgliedsgemcinden Erhe­bungen über die politische und nationale Zusam­mensetzung der sudetendeutschen   Gemeindevertre- tnngen veranstaltet. Danach hatten die befragten Gemeinden insgesamt 30.422 Vertreter, von denen 28.644 deutscher, 1748 tschechischer und 30 jüdischer Nationalität waren. Politisch gehörten die meisten Geineindcvertreter, 8300, dem Bund der Landwirte an, 7510 der Deutschen   sozial­demokratischen Arbeiterpartei, 3157 der Sudeten­ deutschen   Partei, 3051 der Deutschen Christlich­sozialen Volkspartei, 2555 örtlichen Wahlgrup­pen, 1703 den Kommunisten, 1333 der Deutschen Gewerbcpartei, 761 waren parteilos. Von den tschechischen Parteien ist in den deutschen   Ge- meindevertretungen am stärksten die tschechische sozialdemokratische Partei mit 420 und die tschc- cknsche Ikationalsozialistische Partei mit 293 Mit­gliedern vertreten. Die Arbeits- und Wirtschafts­gemeinschaft ist durch 242 Gemeindevertreter vertreten. Der Senat erledigte am Dienstag in einer halbstündigen Sitzung ein Zusatzprotokoll zum Handelsvertrag mit Polen   über die Verlängerung gewisser Zollbegünstigungen, sowie zwei Immunitäten. Bis zur nächsten Sitzung, am Donnerstag 12 Uhr mittags, werden die Aus­schüsse u. a. die Bauförderung,, den Mieterschutz und die Novelle zum Kricgsbeschädigtengesctz vor­bereiten. Der Präsident der Republik empfing am 24. März 1936 eine Deputation der Tschechoslowaki­schen Nationalbank unter Führung ihres Gouver­neurs Dr. E n g l i 6. Ferner empfing der Prä­sident Vertreter der, tschechischen Technischen Hoch­schule in Brünn   und Vertreter der deutschen   Tech- nischen Hochschule in Brünn  , sodann Minister Dr. Franke und schließlich den Schriftsteller Dr. Aarcl C a p e k. Erster telegraphischer Bilder-Empfang in der CSR  vollzog sich am Montag In Prag  Der Erfinder der Phototelegraphie, Professor Edouard Belin aus Paris  , hielt am Montag in der Zentralbibliothek der Hauptstadt Prag   vor einer sehr zahlreichen Zuhörerschaft einen BorHamEr schilderte anschaulich die Ent­wicklung der Photo-Telegraphie, deren Anfänge in da? Jahr 1907 zuruckreichen. Durch eine Reihe gelungener Aufnahmen und technischer Bilder, er­gänzte er den Vorträg, der nicht'nur für den Fachmann, sondern auch für den Laien höchst interessant war. Die Photo-Telegraphie ist, schon heute so weit entwickelt, da sich durch einen Ueber- tragungsapparat, der 20 Kilogramm wiegt, von einer beliebigenStelle, wo sich das Telephon befindet. Bilderübertra­gen lassen. Die meisten Städte in Europa  sind bereits mit einem Sendeapparat ausgestattet, in L o n d o n und in Paris   hat besonders die Tagespreis e eigene Sende» und E m p f a n g s a p p a r a t e. Neben den mei­sten europäischen verfügen auch die außereuro­päischen Staaten über Sende- und Empfangs­apparate des Systems Belin oder des Systems Siemens-Halske. Prag   hatte bisher weder die Möglichkeit zum Senden noch zum Empfang von Bildern. Nach dem Vortrag gab Ministerialrat KuLera einen Ueberblick über den Tarif für die Uebertragung aus Prag  . So kostet ein Quadrat» Arbeit für die sudetendeutsche Zukunft Die Deutsche L a ndesko m m i s- s i o n für Kinderschutz und Jugendfürsorge gab bei einer Pressebesprechung der sudetendeutschen  Oeffentlichteit Aufklärung über die Art und den Umfang ihrer Arbeit, über die vielfach noch nicht genügend Klarheit herrscht. Zunächst handelt es sich darum, die irrige Auffassung zu berichtigen, daß die Landrskommisston eine Behörde ist: sie ist eine autonome, überkonfessionelle und überpartei­liche, private Organisation, die sich den gesund­heitlichen und moralischen Schutz der sudetendeut­ schen   Jugend zur Aufgabe gestellt hat und vom Staate, der die Bedeutung ihrer Arbeit aner­kennt, ebenso wie von den Gemeinden Zuschüsse erhält im wesentlichen aber auf die Beiträge ihrer Mitglieder-angewiesen ist.-In seiner Eröff-- mmgsansprache wies Genoss« Anton- S ch ä s e r (Reichenberg) darauf hin, daß infolge der ver­schlechterten Finanzlage, insbesondere der Ge­meinden, die öffentlichen Zuschüsse seit Jahren immer geringer geworden sind und daß deshalb die Deutsche   Landeskommssion stärker noch als bisher guf die Unterstützung, des Oeffentlichkeit angewiesen iss. Die Arbeit der Landeskommission erstreckt sich auf alle Gebiete der Kinder- und Jugendfürsorge. Sie unterhält,^wie Professor Max K ü h n(Reichenberg) berichtete, sieb e n Erziehungs h e.i in e,..in denen elternlose oder verwahrloste Kinder erzogen und beruflich ausgebildet werden: das Kleinkinderland in Rei­chenberg, die beiden Hugo Heller-Erziehungs­heime in Hohenelbe, das Mädchenerziehungsheim in Libock a. d. Elbe  , ein Heim mit eigener Schule bei Aussig  ,«ins in Ossek   und das Theresien- jugendheim in Schönlinde  . Zusammen mit den in fremden Anstalten, in der Landwirtschaft, in der Krüppelfürsorge, in Pflegefamilien und durch Adoption untergebrachten Kindern wurden iM vergangenen Jahre 3355 Kinder mit einem Ko- stenauftvand von 1,154.559 K£ betreut. Wie Direktor Eduard R o h n(Reichenberg  ) betonte, hat die Schule den Wert und die Bedeu­tung der Deutschen Landeskommiffion seit lan­gem erkannt und sucht ihre Arbeit durch Schul­sammlungen nach Kräften zu fördern. Wie groß die erforderlichen Mittel sind, ging aus einem Lichtbildervortrag von Dr. Robert Gol- l i t s ch e k hervor, der erwähnte, daß die Deutsche Jugendfürsorge im vergangenen Jahre in mehr als 300.000 Fällen mit 22 Millionen KL gehol­fen hat. Eine Summe, die nicht erstaunlich ist, ivenn mau die Arbeitsgebiete erfährt, auf die sie sich erstreckt: Gesundheitsfürsorge(insbesondere Mutterberatung), Erziehungsfürsorge, Rechts­fürsorge(durch Ucbernahme der Berufsvormund­schaft und der Jugendgerichtshilfe), Berufsfür­sorge(insbesondere Berufsberatung), Ernäh- rungs- und Bekleidungsfürsorge(besonders für die Familien der Arbeitslosen) und die Schaffung von Heimstätten und Arbeitsgemeinschaften für jugendliche Arbeitslose, die im Auftrage des Mi­nisteriums für soziale Fürsorge gerade jetzt er­richtet werden. Es handelt sich, wie der Vortragende be­tonte, hier nicht um beschauliche Wohltäterei, sondern um die Zukunft des sudctendcutschen Volkes, dessen Lebensquell seine gesunde, heute aber durch die wirtschaftlichen und moralischen Folgen der Krise bedrohte Jugend ist. Die Mit­gliedschaft bei der Deutschen Landeskommiffion für Kinderschutz und Jugendfürsorge ist schon für 10 KL jährlich zu erwerben; da bisher erst 3% der sudetendeutschen   Bevölkerung Mitglied der Landeskommission ist, besteht Grund genug, die Werbung für diese Organisation zu verstärken und zu unterstützen. zenftmeter für die Äeberirägnng nach Berlin  '85 Heller, das Minimum beträgt 100 Quadratzenti­meter, demnach 85 KL, das größte Bild, das über- trag'en werden kann^ darf 13X18^Zentimeter groß sein. Bilder ppn, 100 Qgadrakentimeter kosten ferner: Bon Prag   nach Wien   85 KL, nach Stockholm   200 KL, nach'London 250 KL, nach Paris  " und Brüssel-140 KL, nach Argentinien 880 KL, nach den'Vereinigten Sftläten'shier be­trägt das Minimum 150 Ouadratzentimeter) 2200 KL. Außer Bildern können allerdings z. B. auch Verträge usw. gesendet werden. Hierauf wurde zum E m. p f a n g von B i l d e r n geschritten. Es waren die ersten Photographien, welche auf telegraphischem Wege in unserem- Staate- empfangen wurden. Das erste war ein Bild aus Paris  , eine Ausnahme des Ge­sandten O s u s'k h, das zweite ein Bild von dem B e g.r ä b y i s, B e n i s e los in Paris  . Von Berlin   wurde, ebenfalls versuchsweise, ein Bild, von den P sie r d« r.e n n e n», und schließ­lich, von..Brüssel, ein Bild, von einem im Hafen von Antwerpen   gescheiterten. S ch t"f f gesendet. Die Bilder wären durchwegs 13X18-' Zentimeter groß.- Die- Uebertragung eines Bildes dauerte nicht ganz 12 M i nu t e n. Alle Bil­der waren sehr, deutlich und konnten selbst vom Fachmann nicht vom Original unterschieden werden. Radiovortrag Dr. Vzechs entfällt.,. Das Tschechoslowakische Rote Kreuz meldet: Der Vor­trag,, den Minister Dr- Czech' heute, Mittwoch, abends im. Friedenszyflus des Roten.Kreuzes Gesunde Leute den Kranken" hatten sollte, wird auf den Monat A p r i l verschoben. Genossenschaften und unlauterer Wettbewerb. Eine bürgerliche Presseagentur verbreitet« vor kurzem die Meldung, daß auf Grund einer oberst­gerichtlichen Entscheidung«in allfälliger Verkauf in Genossenschaften an Richtmftglieder als unlau­terer Wettbewerb geahndet wird. Diese Meldung wurde, auch vom.Prager.Tagblatt" und. von der Zeit" übernommen,, wobei' her nichiinformierte Leser den Eindruck erhielt, daß er sich um eine erst jüngst ergangene Entscheidung handle. Vom Ver­band deutscher Wirtschaftsgenossenschaften wird uns dazu mitgeteilt, daß die oherstgerichtliche Entscheidung bereits vor mehr als zwei Jahren erfloffen ist und heute k e i n gelt e n des Recht mehr darstellt, da durch die Regierungs­verordnung Nr. 116 vom 19. Mai 1935 aus­drücklich festgesetzt wird, daß ein allfälliger Per- kaüf'an Nichtmitglieder mit'den guten Sitten des Wettbewerbes n i ch t im Widerspruch steht. Leitergerüste bei Anbringung neuer Fassaden unzulässig. Gegen den Standpunkt der Landesbe­hörde, daß Fassadenarbeiten an bestehenden Ge­bäuden zu den.leichten Artbeiten gehören, sind die in Frage kommenden Gewerkschaften beim Für­sorgeministerium vorstellig geworden. Auf Grund dessen hat.das Ministerium nunmehr den Stand­punkt eingenommen, daß diese Fassadenarbeiten nicht-zu den leichten Arbeiten gehören und daher dürfen bei deren Ausführung keine Leitergerüste verwendet, werden. Statthaft ist nur die Benüt­zung breiter, dichter Fußböden. Das Programm der Postverwaltung für das heurige Jahr ist sehr reichhaltig. Es werden am l.Mai Gelegenheitsmartken zum 100-Todestag des Dichters K. H. Mächa ausgegeben werden, ferner wird Mitte Mai die Ausgabe von Porträtmarken mit neuen Sujets und'mit dem Porträt des Prä­sidenten Dr. Benes- sowie mit dem Bilde Ko- menskH-erfolgen. Weiter wird die Postverwaltung neue Freimarken mit neuen Landschaftsmötiven ausgeben. Daneben werden noch Heuer neue Frei­marken mit neuen Sujets, welche die Marken mit Aus der Arbeiter-lurn* und Sportbewegung Besinn der FuBbalUMeifterschaft im 5. Atus-Kreis Mit 2 9. März beginnt die Meisterschaft deS 5. Kreises,' deren Spieleknteilüng schon betänntge- gebrn wurde. Es ist deshalb jeder Funktionär und Sportler verpflichret, die Verlautbarungen genau zu verfolgen. Tie-Schiedsrichter haben am Platze pünktlich zu erscheinen und die Berichtsbogen am selben Tage der zuständigen Gruppenleitung zu Lbernütteln, nur dann ist eine erfolgreiche Bericht­erstattung möglich. Die Solidaritätsspende-Aktion ist von den Bezirksspielleitungen genauest zu organi­sieren und monatlich der Kreisleitung abzurechnen. Unsere Parole muß sein:Alle arbeitslosen Fuß­baller zum Bundesfest nach Komotaul" Ta auch neue Adressenverzeichnisse angelegt werden, werden alle Bezirksspielleiter ersucht, das gesamte Adressen­material der Vereine und Hauptfunktionäre der Kreisleitung einzusenden. Es wollen jedoch nur verläßliche Schriftenempfitnger bekanntgegeben wer­den.. Tie Serien-Einteilimgen werden im Laufe der nächsten Woche den Bezirken zugesandt. Die Kurse für die Fußballerübungen zum Bundesfest in KoMotau  , welche der Bund durchführt, sind von allen Sportlern zu besuchen. Meisterschaftsspiele am 29. März im 5. Mittelkreis Gruppe IV: Prosetitz gegen Pihankcn, Klein- äugezd gegen Ladowitz, Weiskirchlitz gegen Langu- gest,' Dux gegen Graupen. Spielfrei: Zückmautel. Gruppe V: Eichwald gegen Tischäu, Neuhof gegen Kkemusch, Sobrusan gegen Wisterschan. Spiel­ftei i.'Wohontsch. Erstgenannter Verein ist immer der Platz­geber. Anstöß nach Vereinbarung der Gruppenlei­tung, sonst 3 Uhr nachmittags. Anstoßänderungen müssen vor allen dem Kreisschiedsrichterobmann, Genossen Seemann, und der Kreisspielleitung be­kanntgegeben werden. Die Kreisspielleitung. dem mittleren Staatswappen ersetzen werdew sowie neue Zeitungsmarken ausgegeben werden. Dieses umfangreiche Programm beginnt die Postverwaltung mit den neuen Wohltätigkeits­marken, die bereits am 1. April zum Verkauf gelangen werden. Die Wetterverschlechterung ist aus den Alpen­ländern in Begleitung einer vorübergehenden leich- ten Abkühlung über unsere Gegenden vor­gedrungen. Eine kleine Drnckstörung, welche diese Verschlechterung veranlaßt hat, zerfällt bereits. Bei überwiegend südlicher bis südwestlicher Luftbewegung dürfte es zunächst noch im allgemeinen relativ warm bleiben. Von der Ostsee   beginnt jedoch langsam gegen Deutschland  - kühlere- Luft zuzufließen: In der Ikähe einer Wärmegrenze wird die weitere Ent- wicklung des Wetters später unsicher werden. Wahrscheinliches Wetter   heute: Wechselnd be­wölkt, vorwiegend niederschlagsfrei, Temperatur wenig verändert. Vom Rundfunk iMPtahlaniwurtM aus den ProaruMMi Donnerstag: Prag  , Sender L: 10.05: Deutsche Presse, 11.05: Salonkonzert, 12.10: Operngesänge, 17.15: Lieder, 17.45: DeMsche Sendung: Für die Jugend, 18.45: Deutsche   Preisse, 19.10: Englisch   für Anfänger, 20.05: Konzert des tschechoslowakischen Rundfunks, 22.15: Salonorchesterkonzert. Sender S: 14.15: Deutsche   Sendung: Dr. Sturm: Heute muht Du bauen, Vorlesung aus Büchern, 19.10: Volks­tümliches Konzert.   Brünn   17.40: Deutsche   Ar­beitersendung: Fritz Perlsee: Zur Erinnerung an Wilhelm Liebknecht  , 19.25: Chorkonzert. Preß­ burg   18.35: Märsche auf Schallplatten. Kaschau 15: Rundfunkorchesterkonzert, 17.35: ungarische Lie­ der.   Mährisch-Ostrau   16.10: Nachmittagskon- zert, 19.10: Deutsche   Sendung: Erwin Ott  : Aus eigenen. Werken,. Schallplatten. Fisdimarkt unter Wolkenkratzern Ein malerisches Bild vom Fulton-Fischmarkt in New D o r k, der nach dem Dillingsgatcr Fischmarkt in London   als der größte Fischmarkt der Welt gilt. Im Hintergrund die ragenden Wollenkratzer von Manhattan  .