Seite 4Sonntag, 3. April 1936Nr. 82Schutz der Arbeitslosenvor Exekutionenund KonkursenIn bet Sammlung der Gesetze und Verord-nungeji vom 1. April wurde unter Zahl 77 dieRegierungsverordnung vom 31. Mär-, d. I. betreffend die Vorkehrungen im Exekutions- undKonkursverfahren gegen Arbeitslose verlautbart.Die Verordnung bezieht sich auf Angelegenheiten,die am 1. April 1936 eingeleitet waren oder inder Zeit bis zum 30. Juni 1938 eingeleitetwerden.Auf Antrag des Schuldners oder über amtlicheVollmacht wird auf die Zeit nach dem 30. Juni 1938vertagt: Der Verkauf 1. von beweglichen und unbeweglichen Sachen, welche zu den Lebenserforderniffendes Arbeitslosen und jener Personen gehören, dieeipen-gesetzlichen Ernährungsanspruch besitzen;2. von beweglichen Sachen, deren Verlust für die genannten Personen einen besonders schweren Nachteilbedeuten würde.Anträge des Gläubigers auf Verhängung desKonkurses werden in dem angeführten Zeitraum<1. April 1936 bis 30. Juni 1938) auf Antrag desSchuldners bis nach dem 30. Juni 1938 vertagt.Ausnahmen von dieser Bestimmung setzt die Verordnung.bei folgenden Forderungen fest: Forderungenapf Alimentationsgelder und Versicherungsprämienprivater Versicherungsanstalten; Forderungen aus derZeit nach dem 28. Feber 1934, vorausgesetzt, daß essich nicht um Arbeitslose in den von Mißernten besonders schtver betroffenen Bezirken handelt, in welchen Fällen als Stichtag der 31. Dezember 1935 gilt;Forderungen der öffentlichen Sozialversicherungs-iystjiute, soweit sie die vor dem genannten Stichtagfälligen Versicherungsprämien betreffen; schließlichForderungen der Angestellten des Schuldners ausdem Urbbitsverhältnis und öffentlichen Steuern, Abgaben, Zöllen und Gebühren. Die Verordnung bezieht sich nicht auf Fälle, in welchen dem Schuldnerein schuldhaftes Verhalten der in.der Verordnunggenannten rt nachgewiesen wird.Als arbeitslos gilt, wer in der Zeit nach dem28. Feder 1931 in der Tauer von drei Atonalen ineiner krankenversicherungspflichtigrn Beschäftigungstand und entweder überhaupt keine Beschäftigung hatoder nur beschränkt oder zeitweise arbeitet, obwohl ersich bei der Arbeitsvermittlungsstelle um Beschäftigung beworben hat, und wer kein Eülkouunen besitzt, das zu seiner und zur anständigen Ernährungjener Personen ausrrichea würde, die gegen ihn»inen gesetzlichen Aliurentationsanspruch besitzen.Solchen Arbeitslosen gleichgestellt sind physische Personen, di« in der Zeit nach dem 28. Feber 1931wenigstens drei Monate laug eine selbständige Er-wetbStätigkeit betrieben haben und welchen»ach derletzten Borfchreibung die Einkommensteuer»der dieallgemeine Erweristener von einem Einkommen oderErwerb unter 15.000 Kö porgrschriebe» wurde, dirihre ErwerbstatW^f wegen der Wirtschaftsverhält-nisse aufgeben mußten und kein Einkommen besitzen,welches den bereits oben gestaunten Bedingungenentspricht. Die Bestimmungen der Verordnung erstrecken'sich auch auf die Gattin und die Kinder desArbeitslosen, bzw. Erwerbslosen, die mit ihm imgemeinsamen Haushalt leben und selbst keine« Erwerb»der kein Einkommen haben, das zu ihrer anständigen Ernährung auSreichen würde. Unter bestimmten Voraussetzungen erstreckt sich die Verordnung auch auf Ausländer.«Das landwirtschaftlicheAusgleichsverfahrenGleichzeitig wird die Regierungsverordnungüber das landwirtschaftliche Ausgleichsverfahren veröffentlicht, die sich auf Landwirte bis zu 500 HektarGrundbesitz bezieht, wobei jedoch die Anwendung beieinem Grundbesitz von mehr als 250 Hektar an dieZustimmung der Regierung gebunden ist.Für den Fall eines Ausgleichs setzt die Verordnungvier Kategorien von Schuldnern fest und staffeltdanach die Ausgleichsquoten, bzw. deren Zahlung.Bei Grundbesitz bis 30 Hektar beträgt die Quotemindestens 35 Prozent, zahlbar innerhalb siebenJahren; bei 30 bis 80 Hektar beträgt die Mindest-quore 35 Prozent,, zahlbar in fünf Jahre»; bei.80bis loO Hektar beträgt die Mindestquoie 40 Prozent,zahlbar in vier Jahren und bei ISO bis 250 Hektar45 Prozent, zahlbar in drei Jahren.•Zu dieser! Verordnung teilt uns der Zentralverband der Deutschen Kleinbauern und Häusler mit,daß die organisierten Kleinlandwirte noch eine Verständigung des Verbandes erhalten. Es wird jedochschon jetzt aufmerksam gemacht, daß bei den Bezirksund Kreisverbänden Schuldnerberatungs-strllen errichtet wurden, wo sich die Kleinland-wirte und Häusler beraten lasten können.Der Präsident der Republik empfing am'Samstag den Außenminister Dr. K r o f t a, weiters den belgischen Gesandten de Thieusies,den französischen Gesandten de L a c r o i x, undden deutsche» Gesandten Dr. E i. s e n l o h r;ferner empfing der Präsident Dr. Lev Sychravaund schließlich den Präsidenten der Landesfinanz-verwalrpng in Karpathorußland Karel Domo-räzek.HodZa auf Erholungsurlaub. Der Vorsitzendeder Regierung, Dr. Hodja, hat am Samstageinen kurzen Erholungsurlaubangetreten. Die Leitung«der Regierung währenddieses Urlaubes hat der stellvertretende Vorsitzende der Regierung, Eisenbahnminister RudolfB c chyn.».übernommen.Japans Sehnsucht:Mongolen aller Länder vereinigt euch inmeiner Hand!Freie Bahn im Osten— die FriedenshandDeutschlandsHauptmann hlnserlchtetDas Ende eines widerlichen Justiz*SkandalsTrento«.(Reuter.) Freitag abends um8 Uhr amerikanischer Zeit'(2.30 mitteleuropäischer) wurde Hauptmann im Trentoner Gefängnis hingerichtet.Die Verteidiger hatten bis zum Schlußalles aufgeboten, um die Staatsanwaltschaft zueinem erneuten Strafaufschub zu bewegen.35 Minuten vor dem für die Hinrichtung bestimmten Zeitpunkt gab Gouverneur Hoffinannbekanntz, daß er einen weiteren Strafaufschubablehne. Der Gouverneur begründete diese Entscheidung mit dem Mangel an entsprechendengesetzlichen Handhaben.Hauptmann legte vor der HinriKtnsig keinG e st ä n d n i s ab. Er bestieg wortlos denelektrischen Stuhl und wurde sechs Minuten später von den Aerzten als tot erklärt. Der Hinrichtung wohnten 55 Zeugen bei. Einige wurdenohnmächtig.*Frau Hauptniann hatte gegen Paul Wendel die Klage eingebracht, in der sie ihn der Entführung des Kindes- Lindberghs beschuldigt.Während des letzten Gespräches mit demStaatsanwalt Wilentz war Gouverneur Hoffmann bestrebt, ihn zu veranlassen, seinen Standpunkt hinsichtlich eures neuen Aufschubes derHinrichtung zu ändern. Nach dem Gespräche mitWilentz ließ Gouverneur Hoffmann mitteilen,daß ein weiterer Aufschub nicht bewilligt wordenhei, da die Behörden der Grafschaft Mercer esablehnten, Wendel den Behörden der GrafschaftHumtington auszuliefern und zwar unter demVorwand; daß die gegen ihn erhobene Anklagevor den Geschworenen der Grafschaft Mercer bisher nicht aufgehoben wurde und StaatsanwaltHauck der Grafschaft Humtington es abgelehnthabe, den Fall Wendel den Geschworenen seinerGrafschaft, vorzulegen» bevor das Gericht inMercer die Untersuchung abgeschloffen hatZusammenschluß der beim„Phönix" Versicherten. Dr. Hubert Korkisch, Dozent für Versicherungsrecht an der Deutschen Technik(Prag,Postamt 8, Postfach) ersucht uns mitzuteilen, erfordere die Versicherten des„Phönix" auf, ihmName, Beruf und Adresse mitzuteilen. Es handelt sich darum, daß die Versicherten der genannten Anstalt ihre Interessen wahren.Das Eisenbahnministerium nimmt einegrößere Zahl von Bauingenieuren des konstruktiven und Verkehrsdienstes im Vertrags- oderAspirantenverhältnis auf; ausnahmsweise undnur in einem beschränkten Ausmaße könnte auchauf Bewerber des wasserwirtschaftlichen undKulturdienstes Rücksicht genommen werden. DieGesuche nimmt das Eisenbahnministerium entgegen.Häuser-Ausverkauf in Königgräv. In KL-niggrätz sind derzeit nicht weniger als 170 neueHäuser zu verkaufen. Ferner sind 80 leere Wohnungen erhältlich und demnächst werden 60 weitere Mietobjekte frei. Schließlich werden in derheurigen Bausaison 60 neue Privathäuser kollau-diert werden, die 60 Neuwohnungen beinhalten.Unfriedliche Friedhöfe sind im Dritten Reichdie Begräbnisstätten der Judengemeinden. Kürzlich erst hier Eingctroffene, die das selbst erlebthaben, berichten: Es war Sonntag vormittags.Wir besuchten die Gräber unserer verstorbenenVerwandten auf dem jüdischen Friedhof in Ber-lin-Weitzensee. Biele Trauergäste waren außeruns da, alle in stillem Gedenken vor einzelnenGtäberfl, oder von, einem zum anderen gehend.Plötzlich— Marschtritte von der vorüberführenden Straßc: ZA. Und wie sie am Friedhof sind,beginnest sie im S p r e ch ch o r:„S t e l I t d i cDas neidische Ungarn;Was die mit St. Germain gemacht haben,können wir mit Trianon auchJuden an die Wand" und wiederholen dasimmer wieder bis sie außer Seh- und Hörweitesind. Auch das sonst kaum mehr gehörte Hitlcr-lied„Wenns Judenblut vom Messer spritzt", dennjehts nochmals so jut" wird immer wieder beimBorüberkommen an jüdischen Synagogen undFriedhöfen angestimmt».besonders wenn geradeBesucher zu blicken sind. Das gleiche wird unsauch aus anderen deutschen Städten berichtet.Wern Stretz, welche aus Eifersucht ihrenArbeitgeber und Liebhaber, den deutschen ArztFriedrich Gebbart ermordet hat, wurde von denNew Iorker Geschworenen freigesprochen.Ein Toter landet mit dem Fallschirm. Beieinem Zusammenstoß zwischen zwei Militär-Uebungsflugzeugen auf dem englischen Flugplatzin Grantham, bei dem die Führer beider Flugzeuge das Leben verloren, ereignete sich der ungewöhnliche Fall, daß einer der beiden Toten mitdem Fallschirm landete. Man nimmt an, daß sichbei dem Zusammenstoß die Reitz-Schnur des Fallschirmes geöffnet hatte.Ein gutes Alibi. Edgar Wallace hätte sichnicht ein genialeres Alibi ausdenken können, wieder vielfach wegen Diebstahl vorbestrafte JosephCarrier. Dieser geriet in den Verdacht, an einemBankraub, der Ende vorigen Jahres am hellichten Tage verübt worden war, beteiligt gewesenzu sein. Aber er konnte darauf Hinweisen, datzer an dem gleichen Tage vor Gericht stand, undzwar wegen eines Diebstahls, den man ihm ebenso wenig nachweisen konnte. Er wurde seinerzeitfreigesprochen. Trotzdem hielt die Polizei einwachsames Auge auf chn. Die Ueberzeugung,-daß er an dem Bankraub teilgenommen hatte,verdichtete sich immer mehr, und man zerbrachsich den Kopf, wo das Loch in diesem amtlichenAlibi zu finden sei. Dabei war des RätselsLösung autzerordentlich einfach: die Verhandlungen wurden nämlich in der geheiligten Mittagszeit von 12 bis 2 unterbrochen. Carrier, dernicht in Haft war, benutzte diese Zeit, um sichim Auto zu feinen Komplicen zu begeben. Pünktlich%1 wurde die Bank beraubt. Eine halbeStunde später war der Raub verteilt; und Carrier hatte sogar die Frechheit, die geraubten Banknoten mit in den Gerichtssaal zu bringen. Pünktlich um zwei saß er auf der Anklagebank.Das Jubiläum der Kartoffel. Die Kartoffelfeiert in diesem Jahre ihr 450jähriges europäisches Jubiläum. Wie man weitz, ist sie 1586durch zwei Engländer aus Peru eingeführt worden. Wer erst 200 Jahre später ist sie Volksnahrungsmittel zuerst in Frankreich geworden.Nach Jahren der Mißernte hat Parmentier mitgrotzem propagandistischen Geschick die Kartoffelpopulär gemacht. Der König selbst hat sich fürdie;e Propaganda eingesetzt. Er erschien einesTages bei einem Empfang in Versailles mit einerKaistoffel im Knopfloch. Dieses seltsante Bukettaus Knollen und Blättern ist viel bestaunt worden, und der französische Mel hielt es für seinePflicht, nunmehr Kartoffeln zu essen. Parmentier war stolz und glücklich über dlli Erfolg seiner Propaganda. Noch vor seinem Tode hat erdas Lob der Kartoffel den nachfolgenden Generationen ans Herz gelegt.Die Angen der„Queen Mary". Immer neueDetails werden über das Wunderwerk des neuenOzeanriesen„Queen Mary" bekannt. Das Schiffist nach dem letzten Stand der Technik auch gegenunbefugte Besucher und blinde Paffagiere gesichertworden. An allen Zugängen sind Selen-Zellenausgestellt, die künstlichen Augen der„Queen Mary".Sie registrieren automatisch jeden, der an ihnenvorüberkommt, so daß man durch bloße Addition injedem beliebigen Augenblick genau feststellen kann,wieviel Personen sich auf dem Schiff, befinden.Sollte die Zahl dann nicht mit der Kontrollzahlübereinstinunen, so kann man mit der Suche nachdem blinden Passagier beginnen, bevor das Schiffausfährt, und ihn auf diese Weise wieder loswerden.Die drei Musketiere. Auf einer Londoner Bühnewird zurzeit die Revue„Drei Musketiere" nach demberühmten Roman von Dumas gespielt. Bis jetzthat cS bei jeder Aufführung Zwischenfälle gegeben.denn di« Schauspieler entwickeln einen Eifer, der sieernstlich gefährdet. Man weiß, daß die drei Heldenrauf- und kampflustige Gesellen sind, die in vieleHändel verstrickt werden und sich am laufenden Bandduellieren. Nun fechten sie auf der Bühne mit solcher Leidenschaft, daß jedesmal der zu besiegendeGegner tatsächlich mehr oder minder verletzt wird,obwohl die Reviere stumpf sind. Man hat hinter derBühne jetzt ein richtiggehendes Lazarett einrichtenmüssen, in dem zwei Aerzte die wackeren Heldenverbinden. Denn die Direktion steht auf dem Standpunkt, daß dieser übertriebene„Realismus" dengroßen Erfolg der Inszenierung ausmacht.Neber Ischl und dem übrigen Salzkammergut ging Freitag abends das erste Frühlingsgewitter nieder, das in Rotzbach und Weilbach miteinem Wolkenbruch verbunden war. Zwei Anwesen wurden durch Blitzschläge in Brand gesetztund brannten bis auf die Grundmauern nieder.Das Wetter bleibt unbeständig. Aus einem Druckhoch, welche? über dem Nordteil des Ozeans verharrt,strömt andauernd kalte Luft dem Festland zu. ImSüd- und Südoftteil des Binnenlandes herrschtjedoch noch immer warmes Wetter. Samstag nachmittags hatte Bukarest plus 23 Grad, Prag nur 7Grad. In der Nähe der Wärmegrenze fällt in unseren Gegenden zeitweise Regen, auf den Kämmender nöMichen Grenzgebirge schneit es. Eine dauerhafte Besserung kann noch nicht erwartet werden, damit dem Nordweftwind über Skandinavien hinwegDruckstörungen fortschreiten, deren Einfluß auch beiuns zur Geltung kommen dürste.— Wahrscheinliches Wetter von h e u t e: Abnahme der Niederschlagsneigung, aber noch unbeständig und ziemlichstark bewölkt. Kühl.— Wetteraussichten für Montag: Andauern des kühlen Wetters. Nordwestwind.Vom Rundfunk•mptahtanswartas«na«tau ProflHMMMaiMontagPrag: Sender L.: 10.05 Deutsche Presse. 12.10Schallplatten. 12.35 Populäres Schallplattenkonzert.17.40 Klavierkonzert. 18.10 Deutsche Sendung: Re-dasteur Benda: Wirtschaftliches Relief. 18.20 Konzert des Jugendorchesters der deutschen Staatsfachschule für Musikinstrumente. 19.10 Schallplatten.19.15 Englisch für Anfänger. 20.00 Wie die Jugendspielt und singt. 22.20 Russisch für Fortgeschrittene.— Sender St.: 14.20 Deutsche Sendung: Dr. Swoboda: Die Opernouvertüre. 14.50 Deutsche Presse.18.10 Orchesterkonzert. 19.10 Violinkonzert.—Brünn: 17.40 Deutsche Sendung: Dr. Kocaurek:Erste Hilfe. 18.20 Wir laufen heuer in Karpatho-rutzland Ski. 20.00 Violoncellokonzert.— Preß-bürg: 20.00 Unterhaltungsmusik.—Kascha»: 16.10Rundfunkorchesterkonzert. 17.15 Zigeunermusik.—Mähr.-Ostra^: 18.10 Deutsche Sendung: Arbeiterfunk: Brodkorb: Soziale Stellungder Landbevölkerung..DienstagPrag, Sender L.: 10.05: Deutsche Presse.11.00: Deutscher Schulfunk. 12.10:, Schallplatten,15.00: Schallplatten. 17.20: Spanische Musik.18.10: Deutsche Sendung: Das Bild als Lehrbehelf,18.25: Kreische liest eigene Gedichte. 18.45: DeutschePresse. 19.10: Volkslieder. 20.20: Max Brod: LordByron, Spiel in'sechs Akten.— Sender S.: 7.30:Leichte Musik. 14.15: Deutsche Sendung: Kinderstunde. 14.40: Schallplatten. 18.00: Schrammellon«zert.— Brünn: 17.40: Deutsche Sendung: Arbeiterfunk: Soziale Informationen,Schmidt, Revolutionäre aufderFlucht. 19.40: Volkskonzert.Ein neues Kriegsdenkmal inFrankreichDieses Denkmal wurde in Pointe de Grave beiVerdon(Bordeaux) zur Erinnerung an die Landung der ersten amerikanischen Truppen während des Weltkrieges errichtet und wird in Kürzedurch General Pershing eingeweiht werden«