Nr. 89

Mittwoch, 15. April 1936

Sudetendeutscher Zeitspiegel

Ein Bekenntnis zu Hitler  

Die Pensionsversicherung muß

Seite 3

Brief an den Zeitspiegel

Aus Prager deutschen Univesitätskrei­sen wird uns geschrieben:

Dem unlängst verschiedenen Professor Jadassohn wurden Nachrufe gewidmet,

Jahre später als Nachfolger des berühmten

so geschüßt sein, daß die Erfüllung ihrer Aufgaben in denen er als der größte Dermatolog der gewährleistet wird. Die Krankenversiche Gegenwart bezeichnet wurde. In jungen Jah­Einige Gewerbetreibende von Großprie- Wahrheit über die Zustände in ihrer Heimat zu tung der Angestellt en darf feine Wer- ren wurde er zum Professor für Dermato­fen haben an den Großpriesener Gemeinderat erfahren. Ihr Wanderziel sind gewöhnlich jene schlechterung erfahren. Nichtschnur des Verbandes soll logie in Bern   ernannt und übernahm einige ein Schreiben gerichtet, in dem sie in scharfer fudetendeutschen Zeitungen, die sich weder Hen- auch ferner sein: Sicherung und Ausbau der sozial­Weise gegen die Greuelpropaganda" gegen das lein noch Hitler gleichgeschaltet haben. Und so politischen und arbeitsrechtlichen Gesetze und Ein- Professor Neisser die Klinik in Breslau  . Dritte Reich Stellung nehmen, die an der Tafel dürfte die denunziatorische Anzeige der Groß- richtungen, Sicherung und Verbesserung der Lebens- Für Prag   ist die Erinnerung an Prof. Jadas beim Konsumverein betrieben werde und dazu priesener Gewerbetreibenden beim reich 3- möglichkeiten aller Angestellten. beitrage Reichsdeutsche vom Besuche des sude- deutschen Fremdenverkehrsverband keines­teideutschen Gebietes abzuhalten. Diese Propa­ganda richte sich gegen die Staatsangehörigen des Lenachbarten Deutschland und sei geeignet, deren Chrgefühl und Würde zu verlegen. Es sei gera dezu ein Schlag ins Gesicht der ortsansässigen Gastwirte und Sommerwohnungenvermieter, wenn der sozialdemokratische Bürgermeister die Anbringung derartiger Bilder rein marristischer Tendenz" zulasse und dulde ,,, anstatt treu seinem Gelöbnis zum Wohle aller Ortsinsassen zu handeln."

Immerhin ist es wichtig, die Namen Protestanten" festzuhalten, auf daß man entsprechend beachte

Entschließung zum Punkt , Wirtschaftsfragen"

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wegs die von ihnen erwartete Wirkung hervorru fen, noch weniger wird sie zur Folge haben, daß die Sozialdemokraten aufhören, im Interesse eines besseren Deutschland   die Wahrheit über das Zustande des Ueberganges. Die Handels- und Ge­Gesellschaft und Wirtschaft befinden sich in einem Dritte Reich zu fünden. Und wenn die Hitleran- werbefreiheit wird immer mehr eingeengt. Das beter, die mit solchem Eifer Fremdenverkehrsin- Eingreifen der Staatsmacht in teressen vorschüßen, vor Wut zerspringen. den privaten Wirtschaftssektor wird zur Notwendig der feit. Die hohe Stufe der Technisierung kennzeichnet sie sich in der Verdrängung der mensch Lichen Arbeitskraft durch die Ma schine. Maschinisierung, Rationalisierung und Es handelt sich selbstverständlich nicht um Franz Simon ,,, Tivoli", Fieber Blauer Intensivierung der Arbeit stehen im Dienste des Grenelpropaganda, sondern um die Wiedergabe Stern", 3. Pokorny ,, Eiche", Novotny ,, Krone", Eigennutes. Alle arbeitenden Schichten sind an der wahrer Ereignisse aus dem Dritten Reich. An| Diez, Marie Reinhold ,, Linde", Marie Seiche Abänderung dieses Zustandes interessiert. Die An­dieser Wahrheit fönnen nur solche Menschen nicht Weinstube, Köckert Konditor, B. Richter, Franz gestelltenschaft verlangt nach Erkenntnis der Schäden interessiert sein, die es mit Hitler   halten. Gabriel Hausbesitzerverein, Ruprich Konditor, der heutigen Wirtschaftsordnung: 1. Gesun Diese geben sich denn auch gar keine Mühe, zu Göhl Kaufmann, J. Seiche, Anna Czernei, A. dung der Kaufkraft, Hebung des Einfom intersuchen, in welcher Weise ihr herzallerliebster Reinsch, Anders Rudolf, I. Winter, Weigel mens bedeutet Hebung der Wirtschaft. 2. Or d= chern hat er seine Forschungsergebnisse nie­Führer durch Devisen- und andere Maßnah- August, Welzenberg, Heida, Herlize W., Riedel nung der Industrie, genügender Einfluß men zur Einstellung des Fremdenverkehrs bei- 3ofef, Kammel 3., Baier Reinsch, Brückner, Bech, der Arbeitnehmer bei den Planorganisationen der getragen hat. Fest steht, daß die Reichsdeutschen Better, Vater, Kunte, Laffner, Lauer, Fiedler, Wirtschaft; Mitwirkung und Entscheidung der Ge­um so lieber über die Grenze fommen, je mehr Mache. Mathilde Hautke, Fischer, Webersinke, werkschaften in den kommenden Syndikaten und an sie davon überzeugt sind, auf unserem Boden die Edm. Meruna, Richard Payner. deren Organisationen.

Der Allgemeine Angestelltenverband unter neuer Leitung

Zweiter Tag der Verhandlungen

An der Debatte beteiligten sich Hübner, Reichenberg; Walled, Haida; Strnad, Prag   und Genossin un z. Teplit. Nachdem der Jugendsekretär des Verbandes, Koll. Her= mann II e r, Reichenberg, die Delegierten gebeten hatte, der Jugend bei der Ver­bandsarbeit einen größeren Raum zum Mitschaffen zu geben und die restlichen Anträge erledigt wurden, war die Tätigkeit des Verbands­tages erschöpft.

Seit 1918 stand der Allgemeine Angestell-| ten zu erhalten und seine Rechte, wo es auch sei, ten- Verband unter der Leitung des Genossen wahrzunehmen. Florian Bergmann. Bergmann, der fürz­lich das 65. Jahr erreicht hatte, drängte darauf, von seinem Amt als Obmann des Verbandes ent­bunden zu werden. Die Wahl zum Verbands­obmann fiel auf den bisherigen ersten Obmann­stellvertreter Genossen Franz Kirchhof- Rei­chenberg. Er erhielt sämtliche Stimmen der De­legierten. Als Vertreter wurden Adolf P foh L, Ober-- Rosenthal, und Rudolf Appe I t. Reichen­berg, gewählt. Auch bei den übrigen Wahlen der Vorstandsmitglieder kam ein durchwegs einstim- Das Schlußwort wurde bam Verbands­miges Resultat zustande. Diese Einmütig obmann Kirchhof gehalten. Die Wahlen, die ein­feit bei den Wahlen zeigt den guten Zustimmig erfolgten, und die Verhandlungen haben sammenhalt der Verbandsmitglieder. Der bishe- gezeigt, daß der Verbandstag, wie selten ein an­rige Verbandssekretär Ernst Grünzner jun. berer, einig und geschlossen war. Neue Funktio­wurde gleichfalls einstimmig endgültig in dieser näre versuchen die Arbeit der alten fortzusehen. Funktion bestätigt und neugewählt.

Der neue Verbandsobmann, Franz Kirchhof,

dankte in seinem und Grüngners Namen für die Wahl. Sie würden beide versuchen, auf der alten Bahn und auf dem Boden der bisherigen Grund­jäße die Organisation vorwärts und aufwärts zu bringen.

Abschied von Bergmann

Darauf sprach Stoll. Kirchhof über den biss

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Sie werden es mit dem gleichen Eifer und dem­selben Interesse tun. Die Gewerkschaft bleibt die gleiche und ihre Macht wird auch in Zukunft un­erschüttert dastehen. Es lebe die freie Angestell­tenbewegung!

Aus den angenommenen Entschlie zungen bringen wir folgende Auszüge:

S

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ATUS

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sohn insoferne interessant, als seinerzeit die Möglichkeit bestand, Prof. Jadassohn nach Prag   zu berufen. Als 1905 der damalige Pra­ger Dermatologe Prof. F. I. Pick die Alters­grenze erreichte, schlug er dem Professoren­einen großen Ruf genießenden Jadassohn vor. kollegium als Nachfolger den schon damals Das in seiner Majorität antisemitisch gesinn­te Professorenkollegium der deutschen   Uni­versität übernahm aber nicht den Vorschlag Picks, sondern berief gestützt auf die Hochschulautonomie den jungen Professor Kreibich aus Graz nach Prag  , da man den Juden Jadassohn nicht haben wollte. Heute sind beide tot und man kann ihr Le­benswerk überblicken. Wie oben erwähnt, ist Jadassohn   einer der berühmtesten Derma­tologen geworden, einer der glänzendsten Vertreter der deutschen   Dermatologie und Venerologie. In unzähligen Arbeiten und Bü­dergelegt und auf zahlreichen internationalen Kongressen mitgewirkt. Seine Bedeutung für die dermatologische Wissenschaft erhellt dar. aus, daß die meisten reichsdeutschen Der­matologieprofessoren seine Schüler sind. Die­sen weltberühmten Mann hat ein in seiner Mehrzahl durchaus mittelmäßiges, dafür aber um so rassenreineres Professorenkollegium abgelehnt. Wer trägt die Verantwortung da­für, daß Jadassohn nicht in Prag   gewirkt hat? Bei aller Achtung vor dem Lebenswer­ke Prof. Kreibichs kann man wohl sagen, daß er an Jadassohn nicht heranreichte.

Diese Reminiszenz ist um so aktueller, als auch jetzt wieder unter dem Schutze und Mißbrauch der noch immer bestehenden, heute aber durchaus vorsintflutlich wirken­den Hochschulautonomie ein in seiner Mehr­zahl antisemitisches Professorenkollegium daran geht, die dermatologische Klinik wie­derum nach unwissenschaftlichen Rassenan­schauungen zu besetzen. Wer wird die Schuld­tragenden diesmal zur Verantwortung ziehen?

SdP- Leute wegen Waffenschmuggels verhaftet

Zwei Jugendliche aus Karlsbad   wur= den an der Grenze Oberwiesenthal- Keilberg von Organen der Grenzwache angehalten und nach Schmuggelgut durchsucht. Hiebei wurden bei den

Atusturner! Atusturnerin! beiden Burschen, welche das Mitgliedsbuch der

Sag es deinem Arbeitskollegen, deiner Arbeitskollegin,

Sudetendeutschen Partei   bei sich tru­gen, Bestandteile ausländischer Waffen vorge­funden, die sie heimlich über die Grenze gebracht

Entschließung zur Sozialpolitik und daß: der Atus vom 4. bis 6. Juli in hatten. Die beiden wurden verhaftet und dem zum Arbeitsrecht Komotau   sein Die sozialpolitische und arbeitsrechtliche Ent­

abhält.

Dauerkarten zu 25 Prozent Er­mäßigung herausgibt.

herigen Verbandsobmann Koll. Bergmann. wicklung fann von den Auswirkungen der Krise nicht 3. Bundesturnfest Wer seit 1919 mit diesem Manne zusammenar unberührt bleiben. Zu den Aufgaben von beitet, wisse, welche Bedeutung seine Arbeitskraft Arbeitsrecht und Sozialpolitif, für die Entwicklung der Organisation gehabt habe. Die Daseinsgrundlagen des arbeitenden Menschen Daß: Die Festleitung bis zum 1. Mai Er war ein leidenschaftlicher Anwalt der Rechte zu sichern und für Schutz und Recht in den Wechsel­und Interessen der Privatangestellten. Das große fällen des Lebens zu sorgen, kommen in den Zeiten Werk der Angestelltenversicherung dieses Staates der Krise neue große Aufgaben hinzu, wie hat er als Vertreter des Allaver weitgehend be- Fürsorge für die Arbeitslosen und Sicherung der Daß: Du die Bestellung übernimmst! einflußt. Der Zusammenschluß der Industrie- Arbeitspläge. Die Umgestaltung der heutigen Wirt Daß: Die Dauerfestkarte berechtigt: und Handelsang stellten zu einer Organisation schaftsweise wird dringend erforderlich. Auf dem war sein Wert. Wir gehen weiter im Geiste Wege zu diesem Ziel erheischen verschiedene Ta­Bergmanns und im Dienste des Verbandes und gesforderungen Erfüllung: Ausreichende seiner Mitglieder. Die Delegierten quittierten Arbeitslosenfürsorge; Verkürzung der Arbeitszeit; diese Rede durch großen Beifall. Gefeßliche Arbeitsvermittlung; Bekämpfung des

Auch Abg. Franz Macoun nahm die Ge- Doppelverdienertums; Sicherung ausreichender Löhne Tegenheit wahr, im Namen der freien Gewerk- und Gehälter; Sicherung der sozialpolitischen und schaftsbewegung und als Freund dem Kollegen arbeitsrechtlichen Einrichtungen. Bergmann eine Dankesrede zu halten. Koll.

Bergmann geht, so schloß der Redner, er bleibt

unser Freund und sein Werk steht immerdar!

In seiner Dankesrede hob Stoll. Bergmann Das Ende einer Leitmeritzer hervor, daß er lediglich seiner Ueberzeugung ge Theaterdirektion mäß gearbeitet und seine Pflicht getan hatte, so gut dies möglich war.

Soziale und wirtschaftspolitische Tagesfragen

als Schulbeispiel der Henlein  - Kultur

Karlsbader Bezirksgerichte eingeliefert. Und noch einer!

Am Donnerstag, den 9. April, wurde in Weg städtla. E. nach einer von der Gendar=

merie durchgeführten Hausdurchsuchung der 22­jährige Franz Reichelt   verhaftet und dem Kreisgerichte in Leitmeris eingeliefert. Das bei der Hausdurchsuchung vorgefundene Material be= zeugte, daß Reichelt sich einer schweren Uebertre= tung des Gesetzes zum Schutze der Republik zu= schulden kommen ließ. Der Verhaftete ist natür­Zum freien Eintritt bei allen Veran- lich st rammer Henleinmann und Lei­staltungen im Rahmen des Bundes- ter des Jugendturnens des Wegstädt­festes, zur freien Uebernachtung, so- ler Deutschen   Turnvereins. In den Turnstun­den und Heimabenden sollen Lieder gesungen und wie inbegriffen ist die Legitimation zur Gedichte vorgetragen worden sein, die nicht ge= 50prozentigen Fahrtpreisermäßigung. eignet waren, die unmündige Schuljugend zu ( Auch als Einzelfahrer.) ordentlichen Staatsbürgern zu erziehen.

bie Unterschriftensammlung eine Vergrößerung der

auf zwei Jahre zu beantragen, in der Annahme, daß zahlte er den Mitgliedern seiner Gesellschaft keinen Heller auf ihre Galgen für diesen Abschnitt aus, Theatergemeinde herbeiführen werde. Jedoch bald darauf ging es mit dem Theaterbesuche rasch helfen mußte, sonst wäre das ohnedies sehr beschei­so daß die Stadtgemeinde aus eigenen Mitteln aus­bergab, was hauptsächlich darauf zurückzuführen den entlohnte Personal ohne Kreuzer war, daß der Spielplan nicht mehr bot, was das Interesse des Theaterpublikums erweckt. Ende März Geld dagestanden. ließ der Stadtrat die Geschäftsgebarung Gründigs untersuchen und da zeigte sich,

daß er seit Anfang Dezember keine Kranken- und Bensionsversicherungsbeiträge, keine Umsatzstener, keine Antorenhonorare bezahlt hatte und verschie denen Lieferanten Beträge schuldig geblieben war, so daß ein Zusammenbruch des Unternehmens un= mittelbar bevorstand.

Als am 4. April die Vorstellung bei vollbesetz tem Hause stattfand, zeigten Herrn Gründigs Anhän­ger aus der SdP wieder Interesse für das Theater. Eine Gruppe von Henleinleuten verlangte stürmisch nach Herrn Gründig, der seit vier Tagen nichts mehr mit dem Theater zu tun hatte, aber in einer Loge auf den Hervorruf wartete. Sein Erscheinen auf der Bühne wurde natürlich nicht zugelassen und die Folge ivar ein echter Nazikraivall. Nach der Vorstellung be=

Das Leitmeriger Stadttheater. dessen Niveau in den letzten Jahren stark gesunken war, wurde für die Spielzeit 1935-1936 Herrn Verbandsobmann Koll. Kirchhof erstattete Georg Gründig übergeben. Es gelang ihm in hierüber ein nach jeder Richtung hin gründlichs den ersten Monaten, den Theaterbetrieb zu heben, er Referat. Er ging aus von dem erweiterten Auf- erzielte einige künstlerische Erfolge und als er vor gabengebiet der Gewerkschaften in diesem Staate. Weihnachten in eine kritische Lage gekommen war, Darauf mußten sie sich erst einstellen und die Or- da die Einnahmen zu wünschen übrig fießen, half ganisation demgemäß ausbauen. Heute können ihm die Stadtgemeinde mit außerordentlichen Zu­wir sagen, daß der Allaver allen Aufgaben ge- wendungen aus. Als der Stadtrat im Feber das wachsen ist. Wir haben überall versucht, die Rechte Theater neu ausschrieb, bewarb sich Georg Gründig der Angestellten zu stabilisieren und den Privat- neuerlich darum und legte eine Adresse mit mehr als angestellten die Lebensmöglichkeit zu schaffen. tausend Unterschriften seiner Anhänger Daneben erwuchs uns eine andere Aufgabe: Die vor. Obwohl die Unterschriftensammlung nicht von Verteidigung des Arbeitsplats den ständigen Theaterbesuchern, sondern von der zes für den deutschen Angeste II- fudetendeutschen Partei veran ten. Wir werden es auch in Zukunft uns ange it altet war, beschloß der Stadtrat, die weitere legen sein lassen, den Arbeitsplatz des Angestell- Vergebung des Theaters an Herrn Gründig gleichstellung am 4. April einen Betrag behoben hatte, Gründig mit seinen Henleinanhängern!

wog Gründig den Gast des Abends, Ludwig Wolf­ram, seine Mitwirkung für die beiden Sonntagsvor­stellungen abzusagen und da neue Krawalle ange­

Der Stadtrat hob deshalbt seinen Beschluß über die Wiedervergabe auf, beschloß die Neuausschreibung und übernahm die Kaijagebarung durch ein städti­iches Organ. fündigt wurden, mußte der Theaterbetrieb Obwohl Gründig die Theatereinnahmen aus der sofort eingestellt werden. Die Mitglieder Zeit vom 21. bis zum 31. März einkassiert und verlieren die Einnahmen für die restliche Spielzeit sogar schon aus dem Vorverkaufe für die Vor- bis zum 15. April dank dem Bündnis des Herrn