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Tagesneuigkeiten

Der Weg zum Erfolg

,, Beim Kreisgericht in Troppau   traf die Mitteilung des Justizministeriums ein, daß dem Ministerium von den reichsdeutschen Behörden eine Note zugeschickt wurde, durch welche die Aus­lieferung der Brandstifter Erwin Trunczik, Emil Wilczek und Josef Glabazni, die voriges Jahr im Herbst in Kravaře im Hlučíner Gebiet das Sprit­zenhaus des tschechischen Feuerwehrkorps und in der Nachbargemeinde Kouth die tschechische Volks­schule anzündeten, abgelehnt wird. Die Brand­stifter flüchteten nach ihrer Tat nach Deutschland  und ließen sich auf der tschechoslowakischen Ges sandtschaft eine Ausschreitung zuschulden kommen. In der Note heißt es, daß es sich entsprechend den Nachforschungen in Deutschland   um Strafhand­lungen politischer Natur zu einem po­Iitischen Zwecke handelt und daß sie nichi vorwiegend den Charakter eines allgemeinen De­lifts haben."

600 Eigentlich keine Ueberraschung mehr. Oder hat es jemand anders erwartet? Der Mörder unseres Genossen Rosenzweig fist ja noch immer in einem reichsdeutschen Gewahrsam, der in die­fem Fall das Eigenschaftswort ,, sich er" in an­derem Sinne als sonst verdient. Und den Mör­der Theodor Lessings haben sie drüben gar nicht erit verhaftet, die Mörder des Ing. Formis ha­ben sie gar nicht erst gesucht, weil sie ohnehin vorher schon wußten, wer ihn umbringen würde.

Mittwoch, 15. April 1936

Armenbeschenkung mit mittelalterlicher Pracht durch Eduard VIII  Während der Kartage nahm König Eduard VIII.  , die Verteilung von Almosen in der Wests minster- Abtei vor. Nach der überlieferten Sitte erhalten so viel arme Männer und Frauen vom König ein Almosen, als er Lebensjahre zählt, doch wurde dieses Recht in den letzten 250 Jahren erst zweimal vom englischen König persönlich ausgeübt. In diesem Jahre erhielten je 42 Männer und Frauen die Gaben, nämlich drei Börsen mit Geld für Kleidung, für Brot und besonders geprägten Geldſtücken. Die Sitte erinnert an den früheren Brauch, nach dem der König von England den Armen seines Landes die Füße wusch. Hier sieht man den König in Begleitung des Erzbischofs von Canterbury   beim Verteilen der Gaben

Wir aber... Ja, wir oder besser, unsere wachsamen Behörden sind dauernd sehr besorgt, daß nur ja keine bösartige Karikatur Strömungen in den nationalen Minderheiten der des ,, Führers" erscheine, unsere Gerichte fanden Tschechoslowakei   und am 5. Mai 1936 Professor das Vergehen des ermordeten Formis als schwe. Dr. Jan Patočka   über den neuen deutschen   Na­rer denn die Kollegen im Reich den Mord an tionalismus und seine philosophischen Grund­rer denn die Kollegen im Reich den Mord an dem Manne, bei uns hetzt eine gewisse tschechische Lagen. Die Vorträge finden stets um halb 7 1hr dem Manne, bei uns hetzt eine gewisse tschechische abends in der Handels- und Gewerbekammer in und deutsche Presse täglich gegen die Emi- Prag  , Náměsti republiky, statt. Jeder Vortrag granten, bei uns werden gleichgeschaltete Auto- wird von einer Debatte gefolgt sein. ren mit Vorliebe aufgeführt, gleichgeschaltete Osterfrieden... Am Karfreitag abends Bücher in Massen importiert, denn wir sind stieß der Heger einer Mukačevoer Gesellschaft bei ja zivilisiert, human und ,, objektiv". Die An- der Verfolgung von Wilddieben auf den 33jäb dern sind es nicht. Welcher Weg zum Erfolg rigen Jura Gregora aus der Gemeinde Turi führt, ist aus dem Geschehenen zur Genüge er- Bystré, der bereits wegen mehrfacher Körperver­lekung und Totschlages mit vier Jahren Kerker sichtlich! borbestraft ist. Der Heger gab sofort einen Schuß aus seiner Schrotflinte ab. Durch die Schrot­ladung wurden der Kopf des Wilderers und das schußbereite Gewehr zerschmettert.

Die Krankenkassen gegen Verteuerung von Medikamenten. Die Krankenkassen haben be­schlossen, von dem neugebildeten Verkaufstartell der inländischen pharmazeutischen Fabriken die Der Tod als Hochzeitskutscher. In Schwe­Garantie zu verlangen, daß die internen wirt- den stieß ein Auto, in dem ein Brautpaar zur schaftlichen Abmachungen dieser Industrie nicht Trauung in die Kirche fuhr, auf ein anderes Auto auch eine Verteuerung der Medikamente zur auf. Die Braut liegt im Sterben, der Bräuti­Folge haben werden. Das Kartell soll ferner gam und sechs andere Personen, welche das auch die Bürgschaft für die tatsächliche Qualität Brautpaar begleiteten, wurden schwer verletzt. der im Inland erzeugten Spezialpräparate über­nehmen.

Wahlreden im französischen   Rundfunk. Der Rundfunk ist auch in Frankreich   für die Zwecke Der Tote im Eulaubach. Am Ostersonntag der Wahlagitation jetzt zum erstenmale freige­in den frühen Morgenstunden wurde im Gulau- geben worden. Redner sämtlicher Parteien wer­bach in der Nähe des Bodenbacher Theaters die den in den nächsten bierzehn Tagen zu Worte Leiche eines Mannes gefunden, die am Kopfe ver- femmen. Als erster sprach vor einigen Tagen schiedene Verlegungen aufwies. Am Ostersonntag der bekannte Rechtsabgeordnete Franklin vormittags furjierten aus diesem Anlaſſe in Bouillon. Das Bemerkenswerteste an die Bodenbach   allerlei wilde Gerüchte und man sprach ser Rundfunksendung war jedoch nicht die Rede, sogar von einem Raubmord. An allen diesen sondern die Tatsache, daß die Sendeleitung des Redereien ist kein wahres Wort. Wie die polizei- französischen Rundfunks sich offenbar auf Sym­lichen Erhebungen ergaben, handelt es sich bei dem bolit ausgezeichnet versteht. Denn unmittelbar Toten um den Arbeiter Franz offmann nach dem Abschluß der Wahlrede, offenbar als ihre aus Biela. Er wollte in den Abendstunden nach musikalische Untermalung gedacht, erklang die Hause gehen, und zivar, um den Weg abzufürzen, verführerische Melodie des Liebesliedes" von entlang dem rechtseitigen Bachufer über den Ab- Schumann lagerungsplatz in der Schmelze gegen die Bräu­Ein ungewöhnlich heftiger Wirbelsturm hausstraße. In der Dunkelheit dürfte er den Weg suchte die Ortschaft Arroyo Grande im Bezirk So verfehlt haben, rutschte ab und stürzte über die riano in der Nähe des Urugay- Fluffes heim und hohe Ufermauer in den Eulaubach. Die hiebei er- zerstörte ein Hotel sowie zwei weitere Gebäude. littenen Stopfverlegungen dürften seinen Tod her- Aus den Trümmern wurden bisher zwölf zum beigeführt haben. Nach der Tatbestandsaufnahme Teil schiver verlegte Personen geborgen. im Beisein des Stadtarztes Dr. Baroch wurde die Leiche in die Friedhofshalle nach Bösegründel

übergeführt.

weitere Orfan  - Katastrophe brach über die Ort­schaft Melo im Bezirke Cerro Largo   an der bra­silianischen Grenze herein, wo sechs Personen ge­tötet und rund hundert verlegt wurden.

Fluglehrer stürzt mit seinem Schüler ab. Dienstag abends ereignete sich kurz vor 19 Uhr Ueber Bord geschwemmt. Durch eine plötz auf dem Pilsner Flugplaß des Westböhmischen Aeroklubs in der Nähe des Bory- Wäldchens ein liche Flutwelle wurde eine dreigliedrige Familie Flugzeugunglück, dem zwei Flieger zum Opfer von dem tasmanischen Dampfer" Nairana", der fielen. Bei einem normalen Uebungsflug stürzte von der Woge bei Port Phillip   überrascht wurde, plötzlich ein dem Westböhmischen Aeroklub gehö- ins Meer gespült. Ein weiterer Reisender wurde Bei der auf dem rendes Flugzeug ab, dessen Besaßung der Lehrer durch den Anprall getötet. zur Heranbildung von Piloten Josef Čihát mit Schiff entstandenen Panik wurden viele Per­seinem Schüler Wilhelm Kubik, beide Beamte sonen verletzt. der Škoda   Werke in Pilsen  , bildeten. Das Flug- Ein Banzerauto stürzt in den Abgrund. Im zeug wurde vollständig zertrümmert. Aus den marokkanischen Atlasgebiete stürzte an der Straße Trümmern wurde Stubit bereits tot hervorgezo- von Urzazat nach Marakesch   ein Panzerauto des Čihák starb furz nach der Ueberführung ins ersten Fremdenlegionär- Regimentes bei Tadder Pilsner Krankenhaus. Die Ursache der Flug- 60 Meter tief einen Abhang hinunter. Zivei zeughavarie wird an der Unglücksstelle untersucht. Unteroffiziere waren sofort tot, zwei Legionäre Seminar über die nationale Frage. Die wurden schiver verletzt. Ein fünfter Insasse des Tschechoslowakische Gesellschaft zum Studium der Automobils kam heil davon. nationalen Frage in Prag   veranstaltet im April Spiel Czigan...! In der Zigeunerkolonie und Mai ein Seminar über das Thema: Die Radvanta bei užhorod   kam es am Montag nach nationale Frage der letzten Jahre." Es spre mittags bei einer Tanzunterhaltung, welche die ten: am 21. April Oberfektionsrat Josef Chme Familie des Zigeunerprimas Ludwig Bogyo ver­Tat über die letzten Jahre in der Bewegung der anstaltete, zu einer heftigen Rauferei. Hervor europäischen   Minderheiten, am 23. April Pro- gerufen wurde sie von den Leitern zweier Non­fessor Dr. Zdeněk Peška über die Krise des Völ- furrenzfapellen namens Galambos und Markovis. Terbundes und den internationalen Minderheiten- Der letztere brachte seinem Konkurrenten mit schutz, am 28. April Sektionsrat Dr. Walter Wo- einem eisernen Gegenstand eine schwere Ver­hryzek über das Prinzip der Totalität und die wundung am Kopfe bei. Die Brüder Galambos Politik der Minderheiten, am 30. April Sektions- fielen sodann Markovis an und verletzten ihn sat Dr. Stanislav Brandejs über kulturpolitische schwer. Auerdem wurde eine Anzahl weiterer

Personen leicht verletzt. Der Rauferei machte die Uzhoroder Polizei ein Ende, indem sie die Teilnehmer auseinandertrieb. Die beiden schwer­verlegten Kapellmeister wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Ein aufregender Vorfall spielte sich Diens­tag vormittags in Bremen   an der Wesereisen­

bahnbrücke ab, welche die Altstadt mit der Neu­stadt Bremens verbindet. Dort warf ein Mann seine beiden Kinder im Alter von acht und zehn Jahren über das Brückengeländer in den Strom herab, durchschnitt sich sodann die Kehle mit einem Rasiermesser und stürzte ebenfalls ins Wasser. Wejerschiffer eilten mit ihren Ruderbooten her bei und es gelang ihnen, alle drei Personen an Land zu bringen. Der Mann war bereits tot, die beiden Kinder konnten gerettet werden.

Mr. 89

Das Komando der Gendarmerie­Fahndungsstation in Brünn  

fordert denjenigen, der am Dienstag, den 7. April, furz nach 18 Uhr auf einem fast neuen Rad nach Grünau bei Mährisch- Trübau   kam, bei der Pfarrei läutete und den der Pfarrer Josef Haška in das Vorzimmer einließ, wo er sich längere Zeit mit ihm unterhielt, auf, sich sofort bei der erwähnten Gen­darmeriestation zu melden. Gleichzeitig werden

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die Sicherheitsbehörden in der Republik   aufgefordert, den im Jahre 1908 in Triebendorf, Bezirk Mährisch­Trübau geborenen beschäftigungslosen Arbeiter Josef Klitsch sofort anzuhalten. Klitsch ist 176 Zenti­meter groß, schlank, hat dunkle nach rückwärts ges fämmte Haare und einen nachlässigen Gang. Es wird aufmerksam gemacht, daß Klitsch bewaffnet ist und gewöhnlich der Verhaftung Widerstand entgegen­setzt. Deswegen ist gegen ihn vorsichtig vorzu gehen. Klitsch ist ein gefährlicher Verbrecher. Seine Verhaftung ist der Gendarmerie- Fahndungsstation in Brünn   sofort zu melden.

men. Wie vor Gericht durch einwandfreie Zeugens aussagen festgestellt wurde, hat Mrs. Meismer an sich in diesem Vorschlag nichts Empörendes erblickt, sie fand nur den gebotenen Preis zit niedrig. Mr. Meismer hingegen, der von den Vers handlungen Kenntnis hatte, fand das Angebot der reichen Witwe sehr schmeichelhaft, das Verhalten sei­ner Frau hingegen unwürdig. Jedenfalls überzeugte er sich, daß diese Frau ihn nicht liebe, und fuhr mit Mrs. Leitermann nach der Landung davon. Worauf, wie gesagt, Mrs. Meismer seinen Wert gerichtlich zur Entscheidung stellte. Der Richter fand, daß Mr. Meismer mit 10.000 Dollar genügend bezahlt sei.

Wahrscheinliches Wetter Mittwoch: Vom Süds westen het Wetterverschlechterung, vorwiegend bis wechselnd bewölkt, Zunahme der Niederschlagsneis Wetteraussichten gung. Mäßig warm. für Donnerstag: Unbeständig, erneut etivas tälter, westlicher Wind.

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Die Kandidatur

von George Washington  Bei der Besprechung der Chancen der möglichen Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen hat die Beitung ,, The Living Church" in Milwaukee   die Frage aufgeworfen, ob George Washington   heute zum Präsidenten gewählt werden würde. Sie vers gegen den großen amerikanischen   Staatsmann heute neint diese Frage und stellt fest, welche Gruppen stimmen würden:

Die American Legion  " und alle Kons fervativen, denn Washington   war als Revolutionär verschrien.

Die Katholiken, weil er Freimauer war. Die Atheisten, weil er immerhin zur Kirche

Hearst, der Herr- der Presse, aus den glei Drillinge in der Familie eines Arbeitslosen. chen Gründen. Am Ostermoniag gebar Barbara Patočková in Groß- Roosevelt und seine Parteigänger, weil Chuchle Drillinge, zwei Knaben und ein Mädchen. Washington   zweifellos das New Deal  " als India Mutter und Kinder sind gesund. Der Vater, Hein- vidualist abgelehnt haben würde. rich Patočka, ist bereits längere Zeit arbeitslos. Das Ehepaar hatte bereits drei Kinder und diese Zahl hat sich jetzt verdoppelt, gleichfalls aber auch die Sor- ging. gen um die Erhaltung dieser Familie, mit denen der arbeitslose Vater schon jetzt schwer zu kämpfen hatte. Explosion. In Hospilalét( Spanien  ) erplodierte ten in einem Metallindustrie- Betrieb eine große Bombe. Durch die Wucht der Explosion wurden bis zu 20 Kilogramm schwere Eisenstücke 50 Meter weit fort­geschleudert. Es wurden große Materialschäden ver­

ursacht.

Tragödien der Not. Am Ostermontag ereigneten

ich in Wien   zwei Familientragödien, die durch Not verursacht wurden. Im 12. Bezirk wurden der 71 seine Gattin Franziska in ihrer mit Leuchtgas   ge=

Jahre alte frühere Eierhändler Chiel Steinberg und

die

Die Kommunist en, weil er Kapitalist war; kapitalisten, weil er von den gleichen Rech aller Bürger sprach.

Die Neger, weil er die Sllaverei nicht aufhob. Die Völkerbundsfreunde, weil er gegen die Einmischung der Staaten in die Politik der anderen war; Senator Borah und seine Anhän ger, weil er trotzdem ein Bündnis mit Frankreich  abgeschlossen hatte.

Die Zeitung bemerkt, daß diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit macht, und schließt mit dem Stoßseufzer: Armer Washington, noch viel

bedauernswerterer Roosevelt!"

füllten Wohnung tot aufgefunden. Unter den gleichen Umständen wurden im 7. Bezirk der 65jährige Tape­zierermeister Adolf Binder und seine Ehefrau tot Vom Rundfunk aufgefunden. Wie die polizeilichen Ermittlungen er- Empfehlenswertes aus den Programment gaben, handelt es sich in beiden Fällen um gemein­samen Selbstmord.

Mittwoch

Prag  , Sender 2.: 10.05: Deutsche   Preise. Leuchttürme in der Arktis  . Der Schiffahrtsweg 10.15: Rundfunk für deutsche Schulen, Unterstufen.

durch die fibirische Arktis   wird noch in diesem Jahre 12.10: Schallplatten. 13.40: Deutscher   Arbeitsmarkt. gesichert werden. Vier große Leuchttürme von je 16.10: Dvorffy: Tanzmusif. 16.55: Theater für die 170.000 Kerzen Stärke werden errichtet, 122 Teuch- Jugend. 18.10 Deutsche   Sendung: Dr. Maras: Aus tende Bojen und 159 andere Signalvorrichtungen dem tschechoslowakischen Kulturleben. 18.20: Rothe: 8 weites 8 wiegespräüber Mensch werden das Befahren dieser Strecke erleichtern. und Raise. 18.40: Sozialinforma tionen. 18.45: Deutsche Presse. 18.55: Bach: Arie. 22.15: Leichte Mujit. Sender S.: 7.30: Salonorchestertongert. 14.15: Deutsche   Sendung: Kinderstunde. 14.50: Deutsche Nachrichten. 19.10: Sarophonkonzert. Brünn  : 11: Balalaitaorchester, 13.40: Schallpl. 17.40: Deutsche   Sendung: Werner: 12.15: Aus Tosca  ". 20.15: Populäres Konzert. Bedeutende französische   Schriftsteller. Breßburg: Kaschau  : 12.35: Mittagskonzert. Mährisch­Ostrau: 15.00: Nachmittagskonzert. Donnerstag

Ein Denkmal für Brieftauben. Lille   hat ein Denkmal für die Brieftauben des Weltkrieges und für die mit ihrer Betreuung beauftragten Mannschaften, die im Kriege gefallen sind, erhalten. Bei der Ent hüllung ist ein Schwarm von Brieftauben losgelassen worden, die die Meldung von der Einweihung an den Siz aller militärischen Stäbe Frankreichs   gebracht haben.

Ein guter Fang. Fischer aus einer Fischerei­follettivwirtschaft haben dieser Tage im Assowschen Meer einen 330 Kilogramm schweren Hausen gefan­gen. Aus dem Riesenhausen wurden mehr als 40 Kilogramm Rogen( Kaviar) geivonnen.

Drei Goldklumpen im Gesamtgewicht von etwa drei Kilogramm sind in den lezten Tagen in der Muldakajetver Goldgrube( Baschkirische Republik) gefunden worden.

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Prag  , Sender 2.: 10.05: Deutsche Presse. 11.05: Salonorchesterkonzert. 17.45: Deutsche Sens dung: Jugendstunde: Peter und Liese fahren in einen Schacht ein. 18.10: Leufert: Die Gewerk schaft als joziale Bewegung. 18.45: Deutsche   Preise. 19.10: Tantmujit. 19.15: Englisch  für Anfänger. 19.30: Volkslieder. 20.35: Rund­funforchesterkonzert. 22.15: Salonorchesterkonzert. Der gestohlene Ehemann. Vor dem New Yorker Sender S.: 7.30 Leichte Musik. 14.15: Deutsche  Gericht stand Mrs. Leitermann, eine reiche Witwe, Sendung: Dr. Janovsky: Kultur und Wirtschaft. die von Mrs. Meismer angeklagt war, ihr ihren 14.35: Schallplatten. 14.50: Deutsche Presse. 18.00: Mann ,, gestohlen" zu haben, und die diese verruchte Konzert. Brünn  : 13.30: Deutscher   Arbeitsmarkt. Tat mit einem Schadensersatz von 250.000 Dollar 15.00: Nachmittagskonzert. 17.40: Deutsche   Sen­büßen sollte. Die Beklagte hatte den verführerischen dung: Arbeiterfun wlafiat: Ar­beiterschaft- Stübeder Demos Mr. Meismed auf der Ueberfahrt von Europa   ten­Kaschau: 12.05: Operniaenen. 19.30: nen und lieben gelernt. Sie hat noch auf dem Schiff Konzert. 20.15: Leichte Must. Mährisch- Oftrau: mit seiner Frau verhandelt und ihr in aller Form 16.10: Nachmittagskonzert. 17.30: Liederkonzerta angeboten, den Mann für 500 Dollar zu überneh 18.10: Deutsche   Sendung: Referat über neue Bücher.

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