Nr. 89
Eingesendet. Gesundheitliche
Vorteile des Malzkaffee- Genusses.
Von MUDr. Arthur Brammer, Prag .
Der Verbrauch von Getreidekaffee hat bei vielen
Mittwoch, 15. April 1936
Prager Zeitung
Kulturvölkern an Stelle von Bohnenkaffee eine Was der Deutsche Pädagogische Verein treibt!
ziemliche Bedeutung erlangt. Auf dem Gebiete der Malzkaffee- Erzeugung nimmt die Firma Kathreiner mit ihren jahrzehntelangen Erfahrungen eine füh rende Stellung ein. Der von ihr hergestellte KneippMalzkaffee ist nicht nur in geschmacklicher Hinsicht auf der Höhe, sondern entspricht auch den Grundjäßen einer vernunftgemäßen Lebensweise, so daß er bom ärztlichen Standpunkt aus bestens empfohlen werden kann.
Kathreiner zeichnet sich durch seinen überaus hohen Malzzudergehalt aus, der neben anderen wichtigen Stoffen, wie Eiweiß, Fettstoffe, Pflanzenfette, seine gesundheitlichen Vorteile begründet, durchwegs Grundstoffe, die der Mensch zum Aufbau und zur Erhaltung seines Körpers benötigt.
In den letzten Jahren hat die Wissenschaft eine weietere sehr zweckmäßige Verwendungsart des Kathreiner festgestellt. Der Genuß von purer Milch wirkt oft verdauungsstörend, da die Milch die Neigung besißt, im Magen zu käsigen Klumpen zu ge= rinnen. Wird die Milch zur Hälfte mit einem träf tigen Kathreiner- Absud vermischt, so gerinnt sie im Magen zu ganz feinen Flöckchen und ist dann leicht verdaulich. Diese Mischung sollte namentlich Säuglingen und Kleinkindern verabreicht werden.
Kathreiner ist nicht zu verwechseln mit gewöhn lich gebranntem Korn oder Gerste, deren Inhalt an= geröstetes Mehl ist, das sich beim Kaffeekochen nicht auflöſt und demzufolge auch dem Kaffeegetränk teine
Nährwerte vermitteln kann.
1810
Notiz:
Und etwas über den ,, Demokraten " Scholz
Am 25. März veröffentlichten wir folgende, der Verein ist nicht imstande, auch nur mit einem Wort unsere Feststellungen und den daran ge= fnüpften Kommentar konkret zu widerlegen. Nicht imstande,
Der deutsche Pädagogische Verein in Prag veranstaltet diesen Freitag in der„ Urania " einen Abend mit folgendem Programm: 1. Wochenschau, 2. Lichtbildervortrag über die OIh m- piade, 3. Garmisch- Partenkirchen und 4. Die Bayrischen Alpen im Winter. Wir brauchen zur politischen Erläuterung dieses Programms wohl kein Wort zu verlieren; es ist sonnentlar. Unseres Erachtens kann Fall ein pädagogischer Verein sich in solchem all auch nicht auf erzieherische Aufgaben in der Körperkultur ausreden, da solchen Vorwand sich höch stens ein Turnverein leisten könnte. WoWo mit also flargestellt ist, daß der Deutsche Pädagogische Verein in Prag seine Visitenkarte bei Hitler abzugeben sich bemüht zeigt und daß ihm zu diesem Zwede sich die„ Urania" zur Verfügung stellt. Wir werden uns das
merten.
weil alles wahr ist, was wir ge= fchrieben haben, weil die Veranstaltung tatsächlich das Programm aufwies, das wir angaben, und weil eben diese Visitenkarte bei Hitler nicht aus der Welt zu schaffen ist.
Zu dem vielen Bemerkenswerten in dieser Angelegenheit gehört aber auch, daß unsere Notiz die Absehung dieser Vorführung bewirkt hat;
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einer Vorführung, die einer Vorführung, die hier unser Jrrtum" nicht für abends geplant war, sondern für einen Vormittag, und zwar veranstaltet für die Prager deutsche Sch uljugend, die bei sclchen Anlässen von den Lehrern geschlossen in die„ Urania" geführt werden soll!
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Guter Kaffee
kann in jedem Haushalt geboten werden. Er ist so schnell und so einfach zubereitet, wenn die wenigen Vorschriften beachtet werden, die Julius Meinl empfiehlt. Natürlich muß auch ein guter Kaffee genommen werden, eine der bekannten Mischungen der Firma Julius Meinl
Kaffee- Import
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Volkswirtschaft und Sozialpolitik ngelegenheit, ſein Ausschuß verfaßte einen Brief der deutschen demokratischen Oeffentlichkeit über den Betreffenden jedoch bei der Band und ließ ihn
als Rüstungslieferant
Es ist schon darauf hingewiesen worden, daß der leichte Aufschwung, der auch in der tschechoslowakischen Wirtschaft eingesetzt hat, zum Teile der Rüstungskonjunktur zu danken ist. Nicht nur die Tschechoslowakische Republik hat zur Vervollständigung ihrer Verteidigungsstärke umfangreiche Aufträge an die eigentliche Rüstungsindustrie erteilt, sondern auch für ausländische Aufträge sind die Rüstungsfabriken start beschäftigt gewesen. Diese Auffassung wird auch durch die Entwicklung der Waffen- und Munitionsausfuhr aus der Tschechoslowakei unterstrichen. Es betrug die Ausfuhr von: Munition
Arabien
Desterreich Bulgarien
Waffen
1935 1934 1935 1934 in Millionen Kč .178.1 32.1 17.2 1.3 27.0 0.3 14.5 0.3 10.7 5.2 12.1
78.4 0.1
28.3 100.7
10.0
5.5 36.0
3.1 0.6
5.1
3.0
4.8
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3.9 0.8
3.0 0.6
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Diese Notiz hat, wenn auch unter unerfreulichen Umständen, erfreulicherweise ihre Schuldigfeit getan. Denn der angegriffene Deutsche Bädagogische Verein" beschäftigte sich sofort mit der an uns( datiert vom 4., eingelangt am 10. April!) und ließ ihn durch eine von einem Dußend Mitglieder besuchte Prager Lehrerbersammlung genehmigen. In dem Brief an uns schreibt der„ Pädagogische Verein", daß wir eine seiner Veranstaltungen,
,, ohne sich vorher pflichtgemäß genau zu informieren, in unsachlicher Weise friti= siert und dabei Verdächtigungen ausgesprochen haben, die die Entrüstung der im Deutschen Pädagogischen Verein organisierten Lehrerschaft ausgelöst haben".
Weiter heißt es in diesem Briefe:
Es erhebt sich da die Frage, woher die Herren des Deutschen Pädagogischen Vereins die Stien nehmen, uns unsachliche Verdächtigungen" und haltlose Beschuldigungen" borzuiverfen und angesichts der von uns verdolmetschten Entrüstung das Verhalten dieses pädagogischen" Vereins noch selber die„ Entrüsteten" zu markieren, ja segar mit ihrem Verbruch noch in die Sonne zu gehen, das Schulministerium und etliche andere Aemter auf uns aufmerksam machen zu wollen, wobei doch nur erhöhte Aufmerksamkeit für die Hintermänner dieses Vereins die Folge sein kann. Wer ist, fragen wir angesichts dieser Tatsachen, der böse Geist in diesem Verein?
Die Antwortet deutet, nach allem, was wir wissen, auf den Herrn Lehrer oder Direktor Alfred Scholz hin, auf den Patentdemo fraten der Prager Schule. Auf denselben Mann, der kürzlich erst sich auch für die Vermittlung des Die Mitglieder des Deutschen Pädagogi„ ll rania" Saales an die Henleinschen Vereins sind sich ihrer Pflichten gegenüber leute zu deren Propagandafilm- Vorführung dem Staate vollauf bewußt und brauchen in dieser warm einsekte, und der wohl auch hinter dem Hinsicht keinerlei Bevormundung nichtbehörd Briefe zu suchen ist, der sich des Olympia- Prolicher, außenstehender Kreise. Im übrigen baut gramms für Prager Schulkinder nicht nur nicht man Kulturwerte nicht mit grundlosen Beschämt, sondern es auch noch geeignet dafür hält, schuldigungen auf... dreiste Entrüstung gegen uns zu entfesseln. Die Zum Schluß ist noch einmal von halt fer Herr Direktor Scholz soll sich nicht wundern,
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Yojen Angriffen and dann die Stebe, wenn wir ihn jetzt aus der Liste derer, die wir
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Autos.
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25 Vorstrafen und noch nicht genug. Vorgestern bemerkte der Lithograph Jaroslav Sykora am Denisbahnhof, daß ihm iemand die Brieftasche aus der hinteren Hosentasche ziehen wollte; er erwischte verhaften. Es handelt sich um den bereits 25mal wegen Taschendiebstahls vorbestraften, 1907 gebore nen Ladislaus Brinda aus Vinoř bei Praa. Er leugnet den Diebstahlsversuh und erklärt seinen Aufenthalt im Bahnhof damit, daß er einen Stiaus fluo habe unternehmen wollen; tatsächlich war er im Bug davongefahren seien. Die Angabe stellte sich als Stianzug, aber ohne Sti, die ihm, wie er sagte, im falsch heraus.
Ein falscher Oberkoch. Der 46jährige Wilhelm Nejedlý aus Brür fügte dieser Tage besonders deut schen Firmen viel Schaden zu, indem er sich als der Oberkoch der, Spindlerbande ausgab und eine Menge Waren anfaufte, die er teils gleich mitnahm, teils per Nachnahme nach Spindlermühle schicken ließ. So wurden viele Prager Geschäfte nicht nur um die Waren, sondern auch um die Portoauslagen geschädigt; ia in manchen Fällen ließ er sich sogar Provision geben. Vor dem Betrüger, der noch nicht verhaftet ist, wird
gewarnt.
Gerichtssaal
Motorisierte Vagabundage einer Landstreicherin
indessen vor dem Straffenat Cervinka unter schwererer Anklage, und zwar wegen des Ver= brechens der fälschlichen Bezichtis gung. Die Verhandlung enthüllte einen merkwür digen Sachverhalt.
Gleichschrift des an uns gerichteten für Demokraten ansehen, streichen. Und er samt Schreibens an das Schulministerium, an feinem„ Deutschen Pädagogischen Verein" dürfen das Staatliche Inspektorat, an den Vorstand sich darauf verlassen, daß wir ihrer Anzeige beim unserer Partei und an die„ Urania" abgehe. Ge-| Schulministerium( und so weiter) unsere Auffassung, gleichfalls in Schreibebriefen und unter Prag. Die 23jährige Marie Bradač zeichnet hochachtungsvoll und so weiter. Wir stellen fest, daß wir in diesem Fall Beischluß dieser unserer Stellungnahme, entgegen ist eine notorische Landstreicherin und nicht weniger Hochachtung nicht erwidern können, daß wir halten werden. Und dann werden wir abwarten, als fünfzehnmal vorbestraft. Bisher waren es fleiDiese kurze Aufstellung ist unter mehreren vielmehr das Verhalten des Deutschen Pädagogi- ok wir vom Ministerium einen schlechten Schul- nere Uebertretungen: Vagabundage, unbedeutende Gesichtspunkten außerordentlich interessant. Ein- fchen Vereins und seinen Brief als untlug, schäd- ausweis erhalten, oder ob der Deutsche Pädago- Diebstähle, Prostitution u. rgl. Gestern stand sie mal zeigt sie, daß die Ausfuhr von Waffen und lich, unaufrichtig und dreist ansehen. Denn nische Verein" seinen Dentzeftel behalten wird! Munition aus der Tschechoslowakei 1935 im Vergleich zu 1934 stark zugenommen hat. Der größte Piraten der Not! Die Affäre des Bankgeschäftes| Sonderzüge abgefertigt werden, davon fünf SportWaffenabnehmer ist der Bundesgenosse der Kleinen Entente Rumänien. Auffällig ist auch die Krása, dessen geflüchteter Inhaber von der Polizei züge nach dem Riesengebirge. Den Verkehr nach starke Waffeneinfuhr Litauens. Besonders lehr- bisher nicht verhaftet werden konnte, sollte für die dem Riesengebirge besorgten außerdem und in weit reich sind die umfangreichen Waffen- und Muni- Behörden Veranlassung sein, gleichen und ähnlichen stärkerem Maße als im Vorjahr, Autobusse und tionslieferungen nach Polen. Bekanntlich betrach- Bantinstituten und Geldverleihanstalten schärfere tet sich Polen politisch als der Verbündete Aufmerksamkeit zuzuwenden. Zum Beispiel auch solDeutschlands und die Beziehungen zur Tschecho- chen Geldverleihern, die Darlehen unter folgenden flowakei haben sich im letzten Jahre nicht eben Bedingungen anpreisen: freunlicher gestaltet. Dennoch sehen die Rüistungsindustriellen darin keinen Grund, Polen in der ausgiebigsten Weise mit Waffen und Munition zu versorgen. Auch die Instruktionstätigkeit eines tschechoslowakischen Generals in Kolumbien hat sich für die Rüstungsindustrie in ein lohnendes Geschäft umgemünzt, wie die erhebliche Steigerung der Munitions- und Waffenausfuhr nach diesem südamerikanischen Lande zeigt. Die Mehrausfuhr an Waffen und Munition ist auch bei den übrigen der angeführten Länder recht beachtlich.
Sofortige Auszahlung ohne Bürgen, ohne Veri. furzfrist. Darlehen, Gagist., Staatsangestellten, Bensioniften langfristige ohne Bürs gen einschließlich Zinsen. 6.000.- auf 8 Jahre 78.- monatl. 10.000.- auf 12 Jahre
100. monatl. 16.000.- auf 15 Jahre 139. monatl. Privaten gegen Sicherheit.
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Unfälle in den Ostertagen. Die 15jährige Schülerin Vera Rudolská aus Wołowisz wurde Sonntag vormittags beim Ueberschreiten der Fahrbahn in Břevnov vom Kotflügel des Autos-29.983, das der Beamte Eduard Harvan aus Straichniß lenkte, erfaßt und zu Boden geschleudert. Sie wurde mii einer Gehirnerschütterung auf die Klinik Schloffer gebracht. Montag nachmittags entgleiste infolge verfrühter Umstellung einer Weiche an der Kreuzung Bělskýstraße und Strajnická in Holleschowiß ein Motorwagen der 17er- Linie und stieß mit einem 3er- Wagen zusammen. Die 50jährige Božena Beneth, die im Schleppwagen des 3er- Wagens fak. wurde hiebei leicht verletzt. In der Nacht auf Mon tag warf bei der Palackybrücke das Auto B- 26.626 des Chauffeurs Karl Chomucký aus Žižkov das Auto-36.195 des Dr. Viktor Noha aus Tabor um. Beide Wagen wurden stark beschädigt. doch wurde Sonntag vormittags glitt in Estland erwägt Industriegründungssperre. Diese Darlehen werden ausdrücklich nur Gagisten, niemand verlegt. Demnächst wird durch Dekret das neue Industrie- Staatsangestellten und Pensionisten angeboten, also Břevnov der 33jährige Beamte Sturt Baier aus gesetz in Kraft gesezt werden, das als Neuerung solchen vorübergehend in finanzielle Bedrängnis ge- Prag- Weinberge auf seinem Motorrad aus und der Regierung das Recht auf Verhängung von ratenen Leuten, bei denen das Risiko verhältnismäßig rannte gegen einen elektrischen Leitungsmast, wobei Gründungssperren für gewisse Industriezweige gering ist. Private müssen besondere Sicherheiten er sich den Unterkiefer und die rechte Hand zerschmetSonntag früh stieß der Privatbeamte Richard Schan: geben wird. Nach Ansicht estländischer Wirt- leisten. Um so unverfrorener ist die Art, in der die terte. Er wurde auf die Klinik Jirásek gebracht. schaftskreise dürfte die Ermächtigung zunächst in Not dieſer Menschen ausgenügt wird. Denn die tin aus Bubenisch mit seinem Auto P- 9378 beim 3insfäße betragen, obwohl die Darlehen Pulverturm den 30jährigen Zeitungsverkäufer Franz der Textilindustrie zur Anwendung gebracht wer- in monatlichen Raten zurückgezahlt werden müssen, Schick aus Koschirsch von seinem Fahrrad. Schic den. Eine allfällige Preissteigerung will man 3 wischen 25 und beinahe 60 Prozent! wurde mit einer schweren Gehirnerschütterung und durch Einfuhrregulierung ausgleichen. In lez- So hat derjenige, dersich gezwungen sieht, ein Dar- einer Verrenkung des rechten Fußes auf die Klinik ter Zeit wurden vom Konjunkturinstitut Unter- lehen von 10.000 Kč unter den Bedingungen aufzu- Jirásek gebracht, dem Chauffeur wurde der FührerDie 18jährige Schülerin Fran suchungen über die Textilpreise durchgeführt. Im Bericht werden die eftländischen Textilpreise ale nehmen, es nach acht Jahren vier Monaten zurück- fchein entzogen. gezahlt, dann muß er aber noch weitere drei Jahre ziska Janda aus Smichow wurde Montag vormitJahre acht Monate Ueberzahlungen leisten. Wer sich tags vom Auto-81.178 des akademischen Malers Verhandlungen mit der Türkei. Zwischen 16.000 Kč leiht, hat sie nach neun Jahren sieben 23enzel Hora aus Pilsen in der Pilsner Straße zu Boden geworfen und mit einem Bruch des rechten der türkischen und der tschechoslowakischen Regie- Monaten zurückgezahlt. Fünf Jahre und fünf Monate Fußes vom selben Auto ins tichechische Kinderspital rung fand ein Notenaustausch statt, durch den das lang darf er dann dem ehrenwerten Verleiher monai gebracht.- Die 10jähr. Schülerin J. Semerád aus Tezihin seit der zum 3. März erfolgten Kündigung lich 139 Kč hinzählen, damit sich für den die Hilfe Whsotschan wurde Montag mittaas von einigen des Kontingent- Bewilligungs- und Clearingver- in der Not ordentlich lohnt! Vor solchen Krawatten Spielfameraden mit einer Osterrute gejagt, wobei sie trages für vorübergehende Zeit, nämlich bis 15. macherpraktiken sollten diejenigen, die ihnen als dem Chauffeur Jonáš in die Fahrbahn lief und au Boden geworfen wurde. Sie erlitt jedoch nur leichte April, abgeschlossene Bewilligungsabkommen um Opfer ins Garn gehen, geschüßt werden. Verlegungen. Die 54jährige Anna Peter aus einen weiteren Monat, demnach bis zum 15. Mai, Reiselust zu Ostern. Auf den Prager Bahn- Břevnov stieß Montag nachmittags beim Ueberschreiberlängert wird. Eine türkische Delegation hat höfen tamen während der Osterfeiertage 427.550 ten der Fahrbahn, da sie nicht auf den Weg a tete. bekanntlich in den vergangenen Tagen in Prag Personen an um 21.000 mehr als voriges Jahr mit dem Kopf gegen einen fahrenden Straßenbahnum 10.000 wagen. Mit einer leichten Gehirnerschütterung unt und reisten 418.170 Personen ab mit der tschechoslowakischen Delegation Verhand Yungen über einen neuen definitiven Vertrag mehr als voriges Jahr. Um diese bedeutend gestei einer Rißwunde am Kopfe wurde auf die Klinik gerie Reisefrequenz zu ermöglichen, mußten 121 Schloffer gebracht. aufgenommen.
zu hoch bezeichnet.
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In der Nacht auf den 10. Dezember wurde die berk durch eine Frauensperson alarmiert, die den Gendarmeriestation eines fleinen Dorfes bei VamGendarmen atemlos und offenbar aufs höchste erschöpft, in abgerissenen Worten mitteilte, fie fei soeben das Opfer eines Sittlichkeitsverbrechens geworden. Sie sei auf der Straße von einem Auto überholt worden, das plöblich vor ihr haltmachte. Dem Auto seien zwei Männer entstiegen, die sie in den angrenzenden Wald schleppten und dort mißbrauchen wollten. Als sie sich verzweifelt wehrte, hätten die Unholde sie an einen Baum gebunden und vergewaltigt. Sie nannte auch die Nummer ienes Autos. Als die Gendarmen sofort einen Lokalaugenschein vornahmen, fiel ihnen auf, daß auf dem mit Neuschnee bedeckten Waldboden keinerlei Spuren eines Kampfes wahrzunehmen waren und auch der Baum, den ihnen die Anzeigerin zeigte, nicht im mindeſten erkennen ließ, daß ein Mensch an ihm festgebunden worden sei, Sie faßten zwar den Argwohn, daß das ganze eine Mystifikation sei, mußten aber doch, angesichts der strikten Beschuldi gungen, die Sache weiterverfolgen und das namhaft gemachte Auto ausforschen. Vorsichtshalber aber nahmen sie die angeblich Vergewaltigte, in der sie
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wRowww
Was suchen Sie denn da in meiner Tasche? Sie werden lachen: Ostereier!