Seite 6 »Sozialdemokrat" Donnerstag, 16. April 1936. Nr. 90 Die SUPER-SPORT- Fahrräder allen voran Aager Zeitml- ß«iMssaak Iümst amt Mssem RROUk^ARKO Typ Cord" für 15 Rofemary Amrs, Shirley Temple   und Jot MaeCrea ein lachendes Trio aus dem FilmUnser kleines Mädel AKTIENGESELLSCHAFT PRAG VII., Belcrediho 620 BRÜNN- MÄHR. OSTRAU. PILSEN  - BUDWEIS  monatlich bei 12 Monatsraten ohne Anzah­lung. Gegen bar Kc 590*». Es Ist verläss­lich und stabil, bietet Fahrsicherheit und garantiert Zufriedenheit. Rücktrittnabe Orig.Torpedo". Zugehör: Schlüssel, Luftpumpe und Glocke. Für jedes Fahrrad garantieren wir zwei Jahre. Bei Versand wird Fracht, Verpackung und Umsataste- r nicht berechnet. Besuchen Sie uns oder verlangen Sie unsere reichhaltige illustr. Preisliste mit einer grossen Auswahl schöner Qualitätsräder gratis und franko. Die grössten Warenhäuser Amtsantritt des neuen Kreisgerichtspräsidenien. Nach mehr als einjähriger Vakanz übernahm aeitern um 8 Uhr früh der neu bestellte Kretsgerichtspräsident Ministerialrat Dr. Franz Dostäl offiziell sein Amt. Der übliche Bcgrützungsakt fand im«rotzen Senatsverhandlungssaal statt. An Gegenwart samt« sicher Richter und Beamten des Kreisgerichtes be­grüßte den neuen Kreisgerichtspräsidenten der bisher amtsführende Vizepräsident Charypar, der mich die übliche, offiziell? Vorstellung der Erschienenen vornahm. Auch die Beamtenschaft des Kreisgerichts­gefängnisses war zur Stelle. Die Staatsanwaltschaft vertrat Prokurator-Stellvertreter Dr. Cäslovskh, die Vereinigung der Gerichtssaalberichterstatter Re­dakteur Flanderka. Der neue Kreisgerichtspräsi­dent dankte für die Begrützungen und versprach, sei­nem verantwortungsvollen Amt alle Kräfte widuren zu wollen.' Er findet ein dankbares Arbeitsfeld vor. rb. Pferde rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Hobelt trug ziemlich fchtvere Verletzungen davon. Der Kutscher   trug den Verunglückten mit Hilfe einiger Passanten i» seine in derselben Straße gelegene Wohnung, von wo er ins Krankenhaus auf der Bu- lovka gebracht wurde. Sechs Selbstmorde. Gestern nachmittags er­hängte sich aus Furcht vor Erblindung die 45jährige Josefa Planet in ihrer Wohnung in Podbaba. Tas 26jährige Dienstmädchen Marie C h l u p beging gestern früh in der Wohnung ihres Arbeit­gebers in Prag   XII. einen Selbstmordversuch mit Lysol; wie sie auf der Klinik Schmidt angab, aus unglücklicher Liebe.   Die 31jährige arbeitslose Verkäuferin Anna Beseit; aus. Prag  -Weinberge trank gestern in selbstmörderischer Absicht Salzsäure und wurde auf die Klinik Hynek gebracht. Das Motiv der- Tat dürfte, nach einem hinterlassenen Brief, zu schlietzen, unglückliche Liebe fein. Gleichfalls aus unglücklicher Liebe versuchte sich die 19jährige Schneiderin Katharine P e vnä aus Michle in der Werkstatt ihres Arbeitgebers in Äo- schirsch mit Kali zu vergiften. Sie wurde auf die Klinik Hanek gebracht.. Der 21jährige woh- nungs- und beschäftigungslose/Arbeiter Josef Krivohlavek sprang gestern in selbstmör­derischer Absicht von der Svatopluk-Tech-Brücke in die Moldau, wurde vom Kahnbesitzer. Karl Thomas herausgezogen und der Wache übergeben,- die- ihn ins Spiral der Barmherzigen Schwestern brachte. Das Motiv der Tat weigerte er sich anzugeben Der 52jährige Arbeiter Bohumil M e j st r i k schätz, sich gestellt.in der Jugyslavskä in Prag   XII. eine' Kugel in die Brust und starb auf dem Transport ins Krankenhaus. Sonderausflugszüge: 18. bis 19. April Son­der-Motorzug zur Sokolbaude, 90 KC. 26. April Wallfahrt auf den Georgsberg, 60 KC. 30. April Exkursion ins Adlergebirge  , 180  . 80. April Exkursion nach Zlin  , Luhatschowitz   und zur Mazocha, 290 Kc. 1. Mai traditionelle Fahrt nach Frauen­berg, 78 Kc. In allen hier angeführten Preisen sind inbegriffen: Beide Fahrten, Logis, Kost, Unfall­versicherung, Führung und Programm. Anmel­dungen, mit Angabe nimmt der Basar neben dem' Wilsonbahnhof entgegen. Tel. 883-35. Für Briefmarkensammler. In der Zeit vom 18. bis 21. April 1936' wird das Postamt Prag   1 bei seinen Philatrlieschaltern Postmarken(nament­lich Wohltätigkeitsmarkcn) mit dem Gelegenheits­stempel.Praha   83, Belikonoce Csl. Ktije" in grüner Farbe cchstempeln. In der Zeit vom 22. April bis 21. Mai vermitteln alle Postämter unentgeltlich die Abstempelung einer Serie aller drei Wohltätigkests- postmarken mit dem genannten Stempel. Nähere Informationen bei jedem Postamte. Ein Smetana-FestzykluS im Nationaltheater wird vom 10. bis 24. Mai veranstaltet werden. Am 10. Mai wird das Orchester des Radio-Journals unter der Leitung Professors K. B. Jiräks eine Ma­tinee veranstalten, bei welcher SmetanasM ein Vaterland" zur Aufführung gelangt. Am Abend wird I. Charvät die Erstlingsoper des Mei­stersD ieBrandenbnrgerin Böh­men" dirigieren. Am 12. Mai wirdL i b u s e" unter der Leitmtg des Opernchefs des Mährisch­schlesischen Jiationaltheaters in Mährisch-Ostrau  Jar. Vogl aufgeführt. Am 14. Mai folgt eine Auf­führung der OperZwei Witwen  " unter der Lei- Unfalls-Chronik. Der 16jährige Lehrling der Elektrotechnik A. S. warf gestern mittags an der Ecke der Fischmarktgasse die 28jährige Hausgehilfin Margarete.S.trie.zu Boden.und fiel selbst.von seinem Motorrad. Die Stric wurde mit mehreren Fleischwunden und einer Quetschung des Brustkorbes aus" die Klinik Jiräsek gebracht, der Lehrling blieb Unverletzt. Dem 21jährigen Bäcker Josef Ktij aus, Dejwitz, der gestern vormittags auf seinem Fahrrad von der HanspauUa in die Stadt fuhr, brach ein Rad, so datz er stürzte und bewußtlos lie­ge» blieb. Mir einer schweren Gehirnerschütterung wurde er auf die Klinik Schlosser gebracht. Einen Keinen Amoklauf vollführte gestern in Hloubetin ein- unbekanntes Auto, dessen Nummer sich seltsamer Weise keiner dell Zeugen oder Verletzten gemerkt hat;"es fuhr aufs Pflaster, warf den 25jährigen Arbeiter Ladislaus P e s e k zu Boden, wobei er einige Ritzwunden erlitt, srietz einige Schritte weiter gegen-, ein anderes Auto, dessen Anstrich und Kot­flügel, beschädigt wurden und stieß endlich eine Ben­zinpumpe um. Trotz alledem gelang es dem Chauf­feur,'-zu entkommen. Der verletzte Arbeiter wurde ins Krankenhaus auf der Bulovka gebracht. Der 54jährige Chauffeur Franz Novotny aus La- bowitz überfuhr vorgestern mittags gegenüber dem Cafk Praha am Graben den 71jährigen Geschäfts­angestellten Moritz W e i g e l. Er brachte ihn selbst auf die Klinik Jiräsek, wo ein Bruch des rechten Fußes festgeftellt kvurde. Rach Aussage der Zeugen ist der Chauffeur an dem Unfall nicht schuldig. Ter 74jährige Fabrikbeamte Eduard Hobelt wollte gestern in der Palackystraße in Holleschowitz einem Lastauto ausweichen und geriet dabei unter tzas mit Obst beladene Pferdefuhrwerk des Kutschers Anton- Väna. Diesem gelang es nicht mehr, die bar nicht gut angeschrieben ist, brachte eine Klage­beantwortung ein, in der er dem Kreisleiter allerlei unschöne Dinge nachsagte. So hübe sich dieser Füh­rer einmal, als seine Führcrmethoden kritisiert wur­den, geäußert, hier,gehe es nicht um eine s« riö s e, sondern um eine r a d i k ale P o l i t i k, die er machen werde, auch um den Preis der Seriösität." Ueberhaupt habe sich die politische Tätigkeit des Klägers besonders in unzulässi­gem D.r u ck a u f d i e ihm u n t e r st e l I- ten Funktionäre äusgewirkt und sei allgemein ungünstig kritisiert worden. Bei einer Parteikon­ferenz lobte Dr. Hüischmann die Art und Weise, in welcher Hitler den Röhm erledigte. Bei einer wei­teren Kreiskonferenz am 4. und'5. Jänner habe er dem oppositionellen Jugendvertreter angedroht, er könn e nicht dafür garantieren, datz^ nicht Brachialgewalt angewen­det werde, wenndie Burschen sich etwas herausnehm en sollte n". Es wird nicht schwer fallen, angesichts solcher Feststellun­gen Vergleiche mit gewissen Vorbildern zu ziehen. Gegen diese Klagebeantwortung brachte nun wieder der Kläger   einen weiteren Schriftsatz ein. in welchem er die Vorstöße des Geklagten teils als Mißverständnisse, teils als Verdrehungen hinstellt und für die Qualität seiner politischen Tätigkeit stch auf die schriftliche Anerkennungdes Führers" beruft.(Wer dieserFührer" ist, wird nicht gesagt.) Interessant ist die Stellungnahme des klagenden Kreisleiters zu der Gutheißung derEr­ledigung" Röhms durch Hitler  . Er habe damals For.lauter, geschulten Funktionären sei­ner Bewegung gesprochen, welche allerdingsfür autorit all«Demokratie" sei. Es sei aber bloß einobjektives Referat" über verschiedene Regierungssysteme gewesen und er habe die Besei­tigung RöbmS lediglich aus den deutschen   Zuständen (die ihm gut bekannt seien) heraus betrachtet und .Kritisiert".(Daß diese Kritik günstig war. be­streitet der Kläger   nicht.). Dagegen sei ihm jedwede Applikation solcher Methoden auf unsere Verhältnisse ferngelegcn. SolcheUnterstellungen" lehne er nach- drücklichst ab. Da beide Parteien neue Beweisanträge ein­brachten, wurde die Verhandlung v.e r t a g t. Als reizendes Intermezzo wollen wir feschalten, daß der Klagevertreter, als er fessstellen mutzte, daß sich zu der Verhandlung Vertreter der Linkspresse einge- funden hätten, den Ausschluß der Oeffent- lichkeit beantragte, da es sichum politische Er­örterungen handle". Ein solcher Ausschließungsgrund ist allerdings in unserer Strafprozeßordnung nicht vorgesehen, sondern ein Privilegautoritär" regier­ter Staaten, wie die-derzeit in Deutschland   verhan­delten Persekutionsprozesse gegen Sozialisten be­weisen. rb. Nach berühmten Mustern Autoritäres aus der Häuslichkeit des Närodni sjednoceni Prag  . Vor dem Bezirksgericht standen sich gestern zwei Funktionäre der Jugendbewe­gung des RärodniSjednoceni als erbitterte Gegner, gegenüber. Diese politische Gruppe, ein Gegenstück unserer Henleinlevte, bekennt sich be­kanntlich zumautoritären FAhrerprin- z i p" und liebäugelt heftig mit Nazismus und Faschismus, deren Reklametricks und bombastischen Schtvulft sie sich bis ins kleinste Detail nachzuäffen bemüht, obwohl sie bei den Viaiwahlen mit diesen Methoden eine schwere Abfuhr erlitten bat. Dieser Ehrenbeleidigungsprozetz gewährte einige interessante Einblicke hinter die Kulissen dieserauwritären" Bewegung. Kläger   ist«in gewisser Dr. Karl Hübsch- m a n n. von Beruf Advokaturskandidat und nebenbei Kreisletter" der Jugendbewegung des Rar. Sied- nocenl iinKreis Prag B 124". Er klagt einen Studenten namens Franz S p r y s l, seinerzeit Leiter des.Lagers"(d. h. Ortsgruppe) in Br so- Vice, der ihn. den vorgesetzten Kreisführer, beschul­digt hat. ein defekter Charakter zu sein. Ter Kreisleiter ging nicht vor das Ehrengericht der Partei, smrdern klagte gleich beim ordentlichen Ge­richt. denn so führte er aus er wolle zur Wie­derherstellung seiner Ehre keine Parteiinstanzen in Anspruch nehmen. Ter geklagte Leiter des BrsovicerLagers", das übrigens als oppositionell gilt undoben" offen- Wegmarkierungen durch Amtslabyrinthe Tas ehemaligeJnvälidenhatis" in Karolinen­ thal   ist eines der schönsten Baudenkmäler des Frühbarock  . Diese Wertschätzung betrifft allerdings nur die wirklich prachtvolle Fassade dieses riesigen Bauwerkes. Praktisch gesprochen ist dieses umfang­reiche Gebäude heute im wesentlichen als A m t s- Haus anzusprechen, in welchem zahlreiche Kanz­leien untergebracht sind. Befindet sich doch hier vor allem das Landesamt für Kriegsbe- schädigtenfür sorge, das Prager   Ergän- zungsbezirkskommando, das Militärseelsorgeamt, ein Älliegsverletztenverband usw. gar nicht zu spre­chen von sonstigen Militärkanzleien, die hier Obdach gefunden haben. Im Prager  Jnvalidenhaus" herrscht begreif­licherweise starker Parteienvcrkehr und die O r i e n- tierungsfrage war nicht so ganz einfach zu lösen. Denn dieses altertümliche, im Kasernenstil ver­gangener Zeiten gebaute Gebäude mit seinen end­losen düsteren Korridoren ist für ein modernes Amtshaus so schlecht als möglich geeignet. Mit LrientieruNgstäfeln ist dies«» Ilebelstand nicht ab­geholfen, denn die Besucher, vielfach einfache Leute vom Lande, die ohnedies beim Betreten eines Amts- gebäudes von ehrfürchtigem Schauer erfaßt werden,- haben es nicht leicht, sich in dem Wirrsal der ver­schiedenen Aufschriften zurecht zu finden. Man muß mit voller Anerkennung feststellen, datz die Militärverwaltung, der dasInvaliden­haus" untersteht, eine höchst vernünftige, ganz un­bürokratisch einfache Lösung gefunden hat. Am Fuße des Treppenaufganges sind die Kanzleien der einzel­nen Amtsstellen auf gut lesbaren Tafeln verzeichnet und neben jeder befindet sich ein farbiges Rar-> kierungszeichen, ganz nach Art der touristischen Weg­markierungen. Landesamt für Kriegsbeschädigte: weiß- blau- weiß; Ergänzungsbezirkskommando: weiß- grün- weiß; Militärseelsorge: weiß- gelb­weiß; Vereinigung der Kriegsbeschädigten: weitz-rot- weiß. Auch der einfachste Besucher findet an Hand dieser Markierungen, die ihn sicher zu der betreffen­den Kanzleitüre leiten, zu der gesuchten Amtsstelle und wir hatten Gelegenheit, verschiedene anerken­nende Worte über diese praktische Orientierungs­methode zu hören. Man kann der Militärverwaltung zu diesem Einfall wirklich gratulieren. Greta Garbo  inDer bunte Schleier" tung des Opernchefs des Slowakischen National­theaters in Bratislava  . Am 16. Mai dirigiert Zde- nkk Chalabala die OperD e r K u tz", am 17. Mai Milan Zuna dieV e r k a u f t e B r au t", am 19. Mai der Orchesterchef des Radio-Journals O. JeremiasD a l i b o r". Am 21. Mai wirdDa s G e h e i A n i s" unter der Leitung Jar. Vogls und am 24. MaiDie T e n f e l S w a n d" un­ter der Leitung I. Charvats aufgeführt werden. Für den Zyklus wird ein Sonder-Abonnement aufgelegt werdeg. Gastspiel Gisela Werbezirk   mit Ensemble am 20. und 21. April. Erster AbendMizzi"(D2); zweiter AbendFrau Minister Popovicz". (Al.) Gewöhnliche Preise! Das Montägsgast- spiel Werbezirk wird der Serie D2 zugeteilt, weil dieses Achtel wiederholt ausfallen muhte. SamstagTristan und Isolde" mit Fine Reich- Törich a. G., Lydia Kindermann  , Fischer, Scheidl, Andersen usw. Dirigent: Zweig.(B 2.) Spielplan deS Reuen Deutsche« Theaters. Donnerstag halb. 8:.DerheiligeAnto- n i u s, C 2. Freitag halb 8:DasMädchen aus dem goldene«Westen, D 2. Samstag 7: Tr- stan und Isolde, B 2.   Sonntag halb 3: Dr. med. Hiob P r ä t o- r i u s, halb 8: B o c c a c c i o, A l. Spielplan der Kleinen Bühne. Donners- tag 8: D r. m e d. HiobPrätorius.- Freitag 8: MordprozetzFolkner, Theatergemeinde des Kulturverbandes und freier Verkauf. Samstag 8: I ch und mein klei­ner Bruder. Sonntag 3,4: Unent- schuldigte Stunde. 8: Mordprozeß Falkner  . Der Dknr Oie Kameliendame ist, wie bekannt, ein sentimentaler Roman des jün­geren Alexander Dumas  , der vor 80 Jahren ein Welterfolg war, von Verdi in Musik gesetzt und von späteren Schriftstellergenerationen bis zu den Film­autoren von heute ausgeplündert undnachempfun­den" wurde. Der französische   Filmregisseur Fer­nand Rivers hat es für nötig befunden, ihn mög­lichst unverfälscht auf die Leinwand zu bringen, und es ist ein Museumsstück geworden, altmodisch nicht nur in Handlung und Dialcg, sondern auch in Tarstellung, Photographie und Szenenführung. Ob­gleich der Film sichtlich mit Liebe gemacht ist und die Inhaberin der Titelrolle, Avonne Printemps. den alten Stil auf sehr feine Art meistert, wirkt er doch überwiegend unfreiwillig komisch, zumal außer der Hauptdarstellerin lauter Theaterfiguren einer verschollenen Epoche auf der Leinwand herum­geistern.eis Sonntag, den 19. April, von 3 bis 8 Uhr treffen stch alle Genoffen und Genossinnen im großen Radiosaul, Fochova 56, bei der Großen Atus-Akademle unter Mitwirkung der Boltssinggemcinde, der sozialistischen   Jugend, der roten Falken und der Restfalken. Alle bemühen sich, um den Genossen einen schönen Nachmittag zu bereiten! Rrgiebeitrag: Erwachsene 5 HL, Kinder 2 KL. Kaufet die Karten im Vorverkauf bei de» Ver­trauensmännern. S c-»aVJ! edinssung en: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch di. Post monatlich KL 16.. vierteljährig KL 48., halbjährig KL 96.. ganzjährigKL 192.. Inserate werden laut Tartf btlligst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.   Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Rctourmarken. Die Zeitungsfrankatur wurde von der Post- und Tele­graphendirektton mit Erlaß Nr. 13.800/V11/1930 bewilligt. Druckerei:Qrbis", Druck-, Verlags- und Zeitungs-A.-G. Prag  ..