Seite 6
Sozialdemokrat"
Freitag, 17. April 1936. Ar. 91
Kunst und Mssrn
Clus der Sattel
PrLiö.
Sport- Spiel- Körperpflege.
M
Heute, Frei« Falkner, ! und freier
JCindec: L freunde.
Gastspiel Gisela Weriezirk mit.Ensemble am 20. nnd 21. April. Erster AbendMizzi"(D 2); zweiter AbendFrau Minister Popobicz"(A 1).
Achtung, Fallen!.Samstag, pünktlich um Uhr alle Heime in der Närodni trida 4, Partei- Erscheinen jedes Falken ist Pflicht! Letzte
schließt und Spiele mit Klubs aus'dem Dritten Reich  untersagt. Es wird auch erwartet, daß die CsAF in den nächsten Tagen das Ergebnis der Unter­suchung Lekanntgibt.
gestoblen batte, vier Schüsse gegen sich ab. Er erlitt jedoch, da der Revolver nur blind geladen war, keine Verletzung. Um 9 Uhr früh wurde er ins allgemeine Krankenhaus gebracht, wo, da er unzusammenhän­gend redete und wiederholt erklärte, daß er nochmals einen Selbstmordversuch unternehmen wolle, der Polizeiarzt ihn untersuchte. Es wurde festgestellt, daß Prokes gemeingefährlich sei; gestern vormittags wurde er in die Irrenanstalt in Prag   IL, überführt. 600 Ater Milch verschüttet. Ter 31jährige Chauffeur Josef Pomeznh aus Blastislav bei Leit- meritz fuhr gestern mirtags mit einem Milchauto, das eine Ladung von 2800 Litern führte, an der Holleschowitzer Gasanstalt vorüber, wobei er, als er die Fahrbahn überquerte, so heftig mit einem Stra­ßenbahnwagen der Achtzehner-Linie zusammenftieß, daß die Seitenwand seines Autos zerbrochen wurde und die ganze Milchladung auf die Straße rollte. Hiebei wurden viele Kannen zerschlagen und 600
Tas Arbeiter-Radrennen ParisRoubaix   ge­wann der Franzose Decru in 9:28 Std.(263 Kilo­meter) vor Adam(Belgien  ). Das Rennen war wieder ein großer Erfolg, obwohl die Fahrer unter Wind und Kälte sehr zu leiden hatten. Internationales Arbeiter-Tennis-Turnier. Am 31. Mai findet in London   ein internationales Tur­nier der Arbeiter-Tennisspieler statt, an welchem Spieler aus Belgien  , Dänemark   und Rußland   teil­nehmen werdet Die Waldlauf-Meisterschaft belgischen Arbeiter­sportler gewann Patard(Folisolle), welcher die 9500 Meter lange Strecke in 40:54 Min. zurück­legte. Von 40 Teilnehmern kamen 29 ans Ziel. Das Endspiel im belgischen Provinzen-Turnier der Ärbeiterfußballer zwischen Brabant   und Ant­ werpen   endete in der regulären Spielzeit 1:1 und erst die Verlängerung brachte Brabant   als die wider­standsfähigere Mannschaft den Sieg mit 4:1. Holländischer Arbeiter-Waffersport. Bei einem Tchwimmeeting in Alkmar wurden u. a. nachstehende Ergebnisse erzielt: 100 Meter Freistil: Schopman (Amsterdam  ) 1:07.4 Min.; 100 Meter Brust: Reyghard(Haag) 1:29.4 Min.; Wasserball: Am­ sterdam   gegen Haag 4:4.
Entsetzliche Kindertragiidie. Das fünfjährige Töchterchen der Arbeiterswitwe Marie Nepras aus Koschirsch lief vorgestern abends, als es die Fahr­bahn in der Pilsner Straße in Koschirsch'überque­ren wollte, mit dem Kopf gegen die Seitenwand eines heranfahrenden Straßenbahnwagens der Neuner- Linie, fiel zu Boden und wurde ein Stück geschleift und schwer verletzt. Passanten trugen das Kind auf die Wachstube, von wo es von der Rettungsgesell­schaft ins tschechische Kinderspital gebracht wurde. Da eS das Augenlicht verloren hat, dürft« es einen Bruch der unteren Schädelbasis erlitten haben, bei dem der Sehnerv eingeklemmt worden ist. Ein Betrunkener schießt sich mit gestohlenem Revolver an. Der 39jährige Heizer Karl Prokes aus Kolowrat kam in der Nacht auf gestern in angehei­tertem Zustand in«in Hotel, dessen Name/ den Tschechen Wohl besonders gastfreundlich anmutet es heißtHost" und liegt in Hostivai und feuerte aus einem Revolver, den er kurz vorher dem Nacht­portier des Unternehmens, in dem er beschäftigt ist.
16 heim. Proben für die Atus-Akademie. Um 18.30 Uhr wichtige Helferrats-Sitzung.
Urania-Kino, Klimentskä 4. Fernsprecher 61623.
Alice Fay»nd Lew Atzrrs in dem FilmAnker vor Shanghai  "
Mitteilungen aus dem Publikum. Tun Sie etwas für Ihren Körper! Letzten Endes ist er Ihr größtes Kapital, denn mit Ihren Händen, Ihrem Kopf schaffen Sie Arbeit und Ver­dienst! Es gibt doch so einfache,-billige Mittel, kräftig und widerstandsfähig zu bleiben! Regelmäßige Ein­reibungen mit Alpa-Franzbcanntwein zum Beispiel, sorgen dafür, daß Ihr Körper(und damit auch Ihr Geist) allen Anstrengungen gewachsen ist! Diese kleine Pflege find Sie Ihrem Körper schuldig. Alpa wird aus reinem Weingeist erzeugt! 3
Um eine Nakenkreuzkabne Politischer Streit auf einem Briixer Sportplatz Wie wir schon mitteilten, hatten die Osterfeier« tage im sudetendeutschen   Grenzgebiet eine wahre Invasion von Fußballklubs auS dem Tritten Reich gebracht. Die tschechische Presse berichtet nun über ein Spiel in Br ü x zwischen dem dortigen Deutschen  Sport-Klub und Guts Muts Dresden, bei welchem es zu Beginn zu einer einzigartigen Frechheit der Nazi kam. Auf dem Sportplatz des DSK Brüx' war Li« tschechoslowakische Staatsflagge auf­gezogen und das erregte den Unwillen der Herr­schaften aus dem Dritten Reich,  , welche ihrerseits die Forderung erhoben, daß auch die Hakenkreuz« Fahne gehißt, werde oder die tschechoslowakische Staatsflagge entfernt werden muffe.soffst traten jie zu dem Spiel nicht an. Das Unglaubliche ist nun. daß die Funktionäre des DSK Brüx vor den Nazis züsamMenklappten und die tschechoslowakische Staatsflagge einzogen l Das Ganze soll sich in vol­ler Oeffentlichkeit abgespielt haben und die Nazi einen geschriebenen Befehl vorgezeigt haben, unter welchen Bedingungen sie nicht anzutreten haben. Es ist wiederholt darauf hingewiesen worden, welche Funktionen die Sportler des Dritten Reiches  im Auslande durchzuführen haben aber alle Warnungen, die von sozialistischer und freiheitlicher Seite erhoben wurden, fanden keine Beachtung; im Gegenteil, man beeilte sich, sie alsGreuelmeldun« gen" hinzustellen. Nun haben jene, die nicht hören wollen, den Salat. Das Dritte Reich schickt nicht seine Sportler ins Ausland, damit sie Sport betrei­ben; nein, sie sind und bleiben die Abgesandten jenes Geistes", der die Welt mit Unruhe erfüllt und neue stiften will. Es ist auch nicht zu verwundern, daß die obige Nazi-Biiberei in Brüx   bei vielen Zu­schauern aus Volksgemeinschaftskreisen eine schlecht verhehlte Sympathie fand. Der deutschbürgerliche Sport in der Tschechoslowakei   ist ja schon längst im Läger dieser Volksgemeinschaft, die da und dort ihre Loyalität bekundet und anders handelt, wie Brüx  nur ein Beispiel ist. Die tschechische Preffe fordert nun, daß der Fußball-Staatsverband(EsAF) augenblicklich ein­
Bronislaw Hubermann Uber palästinensische Kulturarbeit Bronislaw Hubermann, der berühmte Geiger und prachwolle Mensch; wirkt zur Zeit" in den Ver« einigten Staaten für ein von der amerikanisch-palä­stinensischen MusikvereinigungMailamm" geplan­tes Symphonie-Orchester in Palästina. Er äußert sich darüber in einer Redest« Los Angeles  folgendermaßen: Die jüdischen Arbeiter und Bauern lechzen nach Kultur. Bei einem meiner Beethovenkonzerte füllten 3500 Arbeiter und Bauern die Halle bis auf den letzten Platz. Dieser Kultur der Ge­meinschaft zu dienen. Von 14.000 Einwohnern waren 3500 gekommen. Das war überwältigend. Berlin   hat vielleicht 20.000,: die alle Monat ein klassisches Konzert hören, 200.000, die alle sechs Monate solchen.Seelengewinn haben und 500.000 vielleicht, die einmal in'.ihrem Leben zu solcher Freude komnien. Die übrigen kommen bei der Klass e n- k u l t u r zu kurz. Und so ists in der ganzen Welt, Rußland   ausgenommen. Das Orchester soll dartun, was' Hitlers   Behauptung, die Juden seien.inferior, toert ist Es wird aber auch allen von Hitler ob­dachlos. gemachten Künstlern wieder eine würdige Wirkungsstätte geben. Dies betrachtend, kann man. sagen, daß/vielleicht noch nie«in Orchester unter gleich günstigen künstlerischen-Vorbedingungen ge­gründet wurde. Die besten Künstler sind nun zu ha­ben. Sie sehnen sich nach der ihrer würdigen Kunst­stätte. N i ch t n u r I u d e n..Das soll auch ein Zeichen des Geistes sein, aus dem dieses Orchester geboren worden ist. Für das Eröffnungskonzert ist es mir gelungen, T o s c ä'n i n i zu gewinnen. Aber auch in dem Orchester werden Nichtjuden spielen, um nur«inen zu-nennen:- Adolf Busch  , der große deutsche   Geiger, der das Opfer bringt,, sein Vaterland, aufzugeben, um der Kunst frei. die-, neu zu können. Das M i t w i r k« n v on Ni cht-, judensoll wie e i n S Y m b o l d e s G e i- stes dieser Sch o p fung wirken. Das Orchester wird sich aber auch internationale' Geltung verschaffen. Es wird seine Konzerte über das R a d i a senden und Reis en machen. Als Spezialität wird es klassische und moderne bibli­sche Musik pflegen. Das alles wird unser und das Ansehen unserer nichtjüdischen Freunde heben. Und noch eins wird vielleicht internationale Bedeu­tung gewinnens. Wir wollen versuchen, das E r z i e- hungs Problem zu lösen. Die Musikakade­mie in Palästina will den Schillern, wie in Rußland  , allgemeine Bildung neben der musikalischen ver­mitteln. Auch damit werden wir vielleicht über Pa- ; lästina hinaus der ganzen Kulturwelt. dienen kön­nen". Der Garantiefonds für das geplante Orchester ist bereits zur Hälfte gesichert; den Rest hofft Hu­bermann auf seiner Konzertreise jetzt zusammenzu- br. gen..
eine Kundgebung für Ossietzky veranstaltete derBert-Brecht-Klub" am Donners­tag abends im Gewerkschaftshause. Im Namen der Liga für Menschenrechte sprach Hans L i ch t w i tz für die Verleihung des Friedensnobelpreises an Carl von Ossietzky   und verlas eine Kundgebung von Heinrich Mann  , die eine Ehrung und Be­freiung des pazifistischen Märtyrers Ossietzky für eine Ehrung des Friedens selbst erklärt, lieber Leben und Werk des Mannes, der seit drei Jahren im Konzentrationslager feftgehalten wird, sprach sodann F. C. W e i s k o p f. Er erinnerte daran, daß Carl v. Ossietzky, der vor dem Kriege Kauf­mann war, den Weltkrieg im Gegensatz zu so vielen Nazi-Führern als Frontsoldat mitgemacht hat, und daß er dann seinen Kampf für den Frieden allein, ohne die Rückendeckung einer Partei, geführt hat und den Konsequenzen dieses Kampfes nicht ausge­wichen ist, wie sein Verhallen nach der Verurteilung durch das Leipziger Reichsgericht beweise. Weis­kopf verlas denWeltbühnen"-Artikel, den Ossietzky nach seiner Freilaffung im Dezember 1932 ver­öffentlicht«,«inen Artikel, in dem Ossietzky das Reden von seiner Person alsFormfehler" rügte. Es gehe aber heute wie damals nicht um die Per­son Ossietzkys, sondern um die Sache, der er gedient bat und der er nach den Aussagen von Mitge­fangenen auch in der Haft treu geblieben ist. Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Ossietzky, der das Nobel-Komitee im Vorjahre aus­gewichen sei, müsse diesmals von der Weltöffent­lichkeit erzwungen werden. Nach Weiskopf rkdete in der Versammlung noch der kommunistische An­walt Dr. S e k a n i n a.
Unser kleines Mädchen. Dieser hier neu er­schienene Shirley-Temple  -Film zeigt das Wunder­kind von Hollywood   in' der Rolle, die es bisher in jedem Film gespielt hat: als schelmischen und. rüb-' renden Engel, der die Sorgen der Erwachsenen durch Scherze und Bitten bekämpft und die Strei­tenden(diesmal sind es die Eltern, die sich von­einander trennen wollen)- schließlich wieder zu­sammenbringt(durch einen Fluchtversuch, der da­mit endet, daß beim Wiederfinden der kleinen Shir­ley, hierMolly" genannt, sich auch die Eltern wiederfinden). Der Film übertrifft an Primivität alle bisherigen Filme des Wunderkindes, und auch der kleine Star wirkt diesmal weniger verblüffend als sonst, well alles, was,er hier zeigt, allzu an­gelernt und unnatürlich wirkt. Auch die Tanz» und Gesangseinlaaen, mit denen er sonst die Zuschauer über die ärgsten Plattheiten der Filmhandlung zu trösten pflegte, fehlen in diesem Film. eis Freigegebrne Filme. Das Handelsministerium hat in der verflossenen Woche Einfuhrbewilligungen auf folgende Filme auSgefolgt:Geschichte zweier Städte"(Tale of Two Cities) amerikanisch- MGM.Die blaue Brigade"(L'Equipage) französisch Merkur   undDie Entführung" deutsch   Moldapia.
Hakenkreuz am Wenzelsplatz * Im. Schmucke des Hakenkreuzes prangt die Schaufensterauslage des Norddeutschen Lloyd   am Wenzelsplatz. Es ist da eine Re­klame fijr die Olympiade in Berlin   aufgebaut. Zwei Pylonen flankieren das Modell eines Sta­dions; auf den Pylonen spreizen hakenkreuzge­schmückte Adler ihre Flügel und daneben hängen die Hakenkreuzfahne und die tschechoslowakische Staatsfahne so einträchtig beieinander, wie es sich für gute Nachbarn geziemt. Und ein guter Nachbar für die Tschechoslowakei   ist doch das Dritte Reich gewiß besonders wenn ihm daran liegt, daß auch tschechoslowakische Sportler als Gäste und Mitwirkende zur Olympiade nach Ber­ lin   kommen. Der tschechoslowakische Staats­bürger, der junge Sozialdemokrat Konrad G e r s ch aus Warnsdorf, den die Richter des Dritten Reiches   wegen seiner'politischen Gesin­nung zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt haben, wird wohl hinter den Kcrkermauern die tschecho­slowakischen Landsleute nicht gerade singen hören. Und auch daran muß man ja nicht bei jeder Ge­legenheit denken, daß die sudetendeutschen   Ehren- männev-J u n g und Krebs gegen alles inter­nationale Recht Reichstagsabgeordnete des Drit­ ten Reiches   geworden sind. Wer wird sich an solche Bagatellen stoßen, wenn dieses Land Mit so freundlicher Geste zur Olympiade einlädt und der Norddeutsche Lloyd   zur Bekräftigung freund- nackbarlicher Gesinnung die Hakenkreuzfahne des Dritten Reiches   neben die Staatsfahne der Tschechoslowakischen Republik ins Schaufenster am Wenzclsplatz hängt. Es ist ja nur ein Sym­bol dafür, daß sich die Welt an alles gewöhnt. Aber vielleicht ist auch das ein Symbol von tieferer Bedeutung, daß das mit großen Kosten für die Olympiade massiv und modern erbaute Olympische Dorf  " bei Berlin  , in dem die aktiven Sportler untergebracht sein werden, nach der Olympiade vom Kriegsministerium übernommen werden wird. Die Anlagen und Bauten sollen der Ausbildung und Unterkunft des Offiziersnachwuchses für das Landheer die­nen. Schon im Herbst werden die ersten 5000 Schüler die neue Kriegsakademie beziehen sie folgen den olympischen Spielern auf. dem Fuße. Darum trat das Kriegsminifterium auch als Bauherr des Olympischen Dorfes   auf und darum! hat es auch einen Großteil der Baukosten beige- steuert.. Erst Olympisches Dorf  , dann Kriegsakade­mie es lassen sich recht nachdenkliche Petrach- rungen anstellen angesichts der Hakenkreuzfahne am WenzWplgtz.
SamstagTristan und Isolde" mit Fine Reich- Dörich a. G. Lydia Kindermann  , Fischer, Scheidl, Andersen etc. Dirigent: Zweig(B 2). Spielplan des Renen Deutschen   Theaters. Heute, Freitag, hall» 8 Uhr: Das Mädchen ausdemgoldenenBesten, D2. Samstqg 7: Tr»stan und Jsol b_c, B 2.   Sonntag halb 3: D r. m e b. H i o k* eins, halb 8:Boeeaee i o. A 1. Spielplan der Kleine» Bühne.. tag, 8 Uhr: Mord Prozeß Theatergemeinde des Kulturverbandes Verkauf. Samstag 8: I ch und mein klei­ner Bruder.' Sonntag 3^,: Unent­schuldigt« Stunde, 8: Mordprozeß Falkner.
Bezugsbedingunge n: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch di. Post monatlich Kd 16., vierteljährig Kd 48.. halbjährig Ki 96., ganzjährig 192.. Inserate werden laut a-ris billigst berechnet Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.   Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der-Retourmarken. Die Zeitungsfrankatur wurde vcn der Post- und Tele- graphenüirektwn mit Erlaß Rr. 13.800/VH/1930 bewilligt. Druckerei:Orbis". Truck-, Verlags- und Zeitungs-A.-G. Prag  .
Jetzt müssen Sie unbedingt Ihre Blumen mit Blomen-Zauherduiig begieBen, wenn sie schön blühen sollen 1 Paket 5*60 durch die Verwaltung Frauenwelt, Prag   XII., Fochova tf. 62, und bei allen Ko1»wt.enren erhältlich
Liter Milch, also fast ein Viertel der Ladung, ver-'schreitet und den DSK Brüx aus dem Verband aus­schüttet; die beiden Wagen wurden zer ­trümmert und mußten aus dem Verkehr gezo ­gen werden; von Personen wurde die 30jährige Franziska Kühnel aus Leitmeritz  , die neben dem Chauffeur saß, leicht am Brustkorb, die Hausgehilfin Franziska Vvmetal, die im Straßenbahnwagen stand, an der Hüfte und der Wagenführer des Motorwa ­gens durch Glassplitter im Gesicht und an den Händen verletzt. Der Vorfall erregte großes Aufsehen.
Bezirksorganisation Prag  der Deutschen   sozialdemokratischen Arbeiterpartei Wir machen unsere Mitglieder auf die am Sonntag, den 19. April, im großen Radiosaale stattfindende Akademie desAtus", unter Mitwirkung der S. I., Kinder­freunde und der Volkssinggemeinde aufmerksam. Es ist moralische Pflicht eines jeden Genoffen und jeder Genossin, diese Veranstaltung durch Be­such zu unterstützen. Die Bezirksleitung.
Die Sextanerin Deutsche   Fassung.