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Dienstag, 21. April 1936

Nr. 91

Jagesneuigkeiten

Ein tapferer Antifaschist

ein eigenartiger und eigenwilliger Denker war Werner Hegemann , der, erst vierund­fünfzig Jahre alt, in der Emigration, in New York , gestorben ist. Und weil er ein Mann eige.. nen Wuchses war, einer, der sich nicht zurecht­stutzen ließ und nicht gleichzuschalten war, war für ihn im erneuerten" Deutschland kein Play, auch wenn er nicht die Entlarvte Geschichte" ge­schrieben, auch wenn er sich nie als Historifer, sondern stets nur als Architekt betätigt hätte. Denn der kerndeutsche, tapfere Sohn einer alten Pastorenfamilie, ans, Protestieren" im höchsten, Goethe'schen Sinne gewöhnt, der Städtearchitekt, der geniale Theoretiker und Praktiker der Bau­funst, der für Hitlers Architettur- Dilettantismus nur den Hohn des wahrhaft Ueberlegenen gehabt hätte, wäre im Dritten Reich nicht geduldet wor den, auch wenn er zu schweigen vermocht hätte. Werner Hegemann hat aber nicht geschwiegen, wollte und konnte nicht schweigen. Er, der die Verlogenheit in der Kunst bekämpfte, zog auch gegen die Lüge in der Geschichte zu Felde, gegen die patriotische Legende. Der Nationalsozialis­mus aber braucht nicht nur die in Deutschland schon beheimateten Hohenzollern - Legenden, er braucht und schafft neue Legenden.

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Italienische Kultur!

Das erste in Europa eingetroffene Bild, das die abessinische Stadt Harrar nach dem gro Ben Bombardement der italienischen Luftflotte zeigt. Die Stadt ist bekanntlich völlig zerstört

worden.

Kinder als Mörder

In Týnec bei Klattau wurde Sonntag der 84 Jahre alte Kutscher Beit Kutil erschlagen in seiner Wohnung gefunden. Alles deutete auf einen Raubmord hin, denn das Geld, welches der Greis furz vorher für eine verkaufte Wiese er= halten hatte, fehlte. Als die Gendarmen die Ber­sonen verhörten, welchen Kutils Vermögensver­hältnisse bekannt waren, rief ein zwölfjäh= rigerSchüler, der Kutil gelegentlich Boten­dienste leistete, Verdacht hervor. Nach längerem Befragen gab der Junge den Mord zu. Er be= täubte erst den alten Mann durch einen Schlag mit einem Schürhaken und schlug dann mit allen Gegenständen, derer er habhaft werden konnte, auf den Ohnmächtigen solange ein, bis dieser ausatmete. Für die Beute wollte er sich ein Fahr­rad kaufen.

Die Bluttat eines Se ch zehnjähri gen wird aus Lodz gemeldet. Der 70jährige Alexander Dembski geriet mit einem Bur= schen in Streit, dessen Vater er delogieren wollte. Der Junge zog plötzlich ein großes Küchenmesser und stieß Dembski nieder, welcher in wenigen Augenblicken starb. Der Mörder flüchtete.

ders aus der Provinz auf. Als Gäste konnte der Vorsitzende Vertreter des Syndikats čil. novinářů", der Union ungarischer Journalisten und der ,, Th pografická beseda" begrüßen. Zum Obmann wurde Dr. Franz B a cher Prag, wiedergewählt,

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Das Wetter in Mitteleuropa bessert sich nur ganz langsam. Auch Montag traten im Staats­gebiete noch verschiedentlich leichte Schauer auf, am Hegemann hat in seinem Frideri- ihm 2000 fehlten. Da in der Kammer, in Monates März diese Beweise in den Händen ge- ein wenig zu. In der slowakischen Donauniederung als er sein Geld nachzählte, stellte er fest, daß men. Hätte Gouverneur Hoffmann zu Ende des Altvater schneite es dicht. Der Wind dreht jedoch bereits gegen Südwesten und die Temperatur nimmt cus" gegen die Friedrich- Legende wuchtige der sich der Kasten befand, einige Arbeits- habt, wäre Hauptmanns Leben gerettet worden. Hiebe geführt, er hat in dem glänzend geschrie- kameraden schliefen, konnte Papoušek den Täter Die Aufklärung der Entführung des Lindbergh- erreichte sie nachmittags wieder stellenweiſe plus 15 benen, ihn als überlegenen Satiriker zeigenden nicht feststellen, dachte sich jedoch einen Plan aus, Kindes sei seiner Auffassung nach die Frage we Grad. Die allgemeine Wetterlage ist noch nicht Buch Entlarvte Geschichte" gegen wie er sein Geld vor diebischen Zugriffen sichern niger Tage oder sogar nur weniger Stunden. stabil, trotzdem der Einfluß der Druckstörung über den damals eben nach der Macht langenden Hit- fönnte. Schon seit längerer Zeit befaßte er sich Skandinavien abnimmt und sich über der Balkans Autobus abgestürzt. Sonntag mittags be- balbinsel vorübergehend ein kleines Hochdruckgebiet lerismus, aber auch gegen die in Deutschland mit der Konstruktion einer Art Höllenmaschine. gann der von Stip nach Strumica ( Jugoslawien ) ausgebildet hat. Wahrscheinliches Wet­geschichtsübliche Verherrlichung der Germanen verband die Maschine mit einer Zündschnur und infolge eines Defettes nach rüdwärts bergab zu wind aus südwestlichen Richtungen. In den nord­Er schüttete nun in diese Maschine Schießpulver, fahrende Autobus bei der Ortschaft Novo Selo ter von heute: Im allgemeinen etwas wärmer, scharfsinnig und wißig gefämpft. Unvergessen richtete es so ein, daß beim Oeffnen des Kastens rollen. Der mit 20 Personen besetzte Autobus, westlichen Teilen der Republik zeitweise unsicher, wird, wie dieses Buch, auch Hegemanns kluger das Pulver explodieren mußte. Samstag früh dessen Bremsen wahrscheinlich versagten, erreichte sonst meist schön, strichweise noch Nachtfröste. Einfall bleiben, es Hindenburg und Hitler zu hörte man in dem Hause eine furchtbare Explo- eine ziemliche Geschwindigkeit, durchbrach die wetteraussichten für morgen: Wetter­widmen und damit zu erreichen, daß seine Ge- fion und gleich darauf einen Schreckensruf. Einer steinerne Straßenbarriere und stürzte aus einer lage unsicher. fährlichkeit erst recht spät erkannt wurde. Das der Bädergehilfen lief im nächsten Augenblick in Söhe von 15 Metern in den Bregalnica- Fluß. selbstverständliche Verbot der Bücher Werner panischem Schrecken aus der Kammer, wo der Dabei stieß er während des Falles gegen einen Hegemanns hat für einige Zeit das deutsche Volt Kasten samt dem Reite des Geldes Papoušeks. Baum. Der Autobus wurde vollständig zertrüm Vom Rundfunk vor der Infizierung durch ihren Geist bewahrt. 13.800 brannte. Das Feuer wurde von den mert. Der Chauffeur und ein Passagier wurden Empfehlenswertes aus den Programmen: Aber: so gewiß alle, die trotz Hakenkreuzlerei Hausleuten schnell gelöscht, so daß die Feuerwehr getötet und 17 weitere schwer verletzt. Zwei der doch noch an das deutsche Volk zu glauben ver- der den Kasten unbefugt öffnete, wurde verhaftet, nicht einzugreifen brauchte. Der Bäckergehilfe, Berlebten schweben in Lebensgefahr. mögen, der Wiederauferstehung dieses Volkes mit ihm aber auch der Konstrukteur der origi­zur Geistesfreiheit sind, so sicher sind sie auch der nellen Alarmvorrichtung, deren Erplosion einem Wiederkehr der Bücher Hegemanns. Und gerade Menschen das Leben hätte kosten können. daran, daß Menschen seiner Art, scharfäugige und Hauptmann unschuldig gestorben? Der Ge­von unerbittlicher Wahrheitsliebe erfüllte Striti hilfe des Staatsgouverneurs von New Versen fer, Denfer auf eigener Gedankenbahn, im heu- of mann in Chicago meldet, in der nächsten tigen Deutschland nicht leben können, offenbart Beit tönne die Verhaftung von drei an dem Tode sich ihnen der tiefe Sturz Deutschlands durch sein des Lindbergh- Kindes Schuld tragenden Entfüh­rern erivartet werden. Der junge Chicagoer Ad­vokat Bernard Finnigan, der seit dem Tage der Hinrichtung Hauptmanns die Nachforschungen Die Höllenmaschine und der Dieb. Der Bäcker- eifrig durchführt, erklärte, Hoffmann sei nun­gehilfe Franz Papoušek in Progniz behob vor mehr im Besize von unumstößlichen Beweisen, daß Hauptversammlung der Reichsgewerkschaft der einigen Tagen in einem dortigen Geldinstitut den Hauptmann tatsächlich unschul= deutschen Presse. Am Sonntag fand im Deutschen Betrag von 15.800, den er dann zu Hause in dig gewesen sei. Er fügte hinzu, daß im Staate Hause in Prag die Generalversammlung der einem Kasten aufbewahrte. Den Schlüssel zu New York 5000 Dollar gefunden wurden, welche Reichsgewerkschaft der deutschen Presse statt. Die diesem Kasten versteckte er im Bett. Freitag früh, aus dem Lösegeld für das Lindbergh- Kind stam| Bersammlung wies einen zahlreichen Besuch beson

Erwachen".

Prinz Eugen

Dem Gedächtnis eines großen Europäers Heute vor zweihundert Jahren ist in Wien der faiserliche Generalissimus und des Heiligen römi­schen Reiches Reichs- Feldmarschall, Eugen, Prinz von Savoyen- Carignan, der berühmte ,, Prinz Euge­ nius " des Volks- und Soldatenliedes, eines sanften Alters- Todes verstorben. Die Erinnerung an ihn bedeutet mehr als das Gedächtnis eines der bedeu­tendsten Militärs aller Zeiten, sie ist zugleich die Besinnung auf einen großen Europäer.

Es war einer der schönsten Züge des vielver­lästerten alten deutschen Reiches, daß es in seinem Wesen nicht national, sondern europäisch, abend ländisch war. Darum auch zog der kaiserliche Hof und später noch lange Jahre der österreichische, Männer aus aller Herren Ländern an. Desterreicher zu sein, hieß ja bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts, einer Wahl- Nation anzugehören, sich zu einer politisch­geistigen Idee zu bekennen, die mit einem bornier­ten Nationalismus oder Patriotismus wenig gemein hatte. Die größten Oesterreicher sind in den viert­halb Jahrbunderten, in denen das Haus Habsburg eine, lange Zeit führende und dann immerhin noch bis Königgräb eine glänzende Rolle in Europa gespielt hat, ihrer Geburt nach Söhne der verschiedensten Völker gewesen.

Nazibarbarei in Danzig . Am Donnerstag abends machte Hitlerjugend in Zivil" die Stra Ben Danzigs unsicher. Wer im Verdacht stand, fein Nazi zu sein, auf den wurde Jagd gemacht. Zwei Angehörige der Sozialistischen Arbeiterju­gend wurden von etwa 80 Burfchen niedergeschla gen und schwer mißhandelt. Beide wurden ver­lebt. Der eine ist erst 15 Jahre alt. Eine andere Gruppe von fünf Angehörigen der Sozialistischen Arbeiterjugend wurde von einer etwa 150 Leute zählenden Horde durch die Straßen gejagt. Auf einem der Jugendlichen trampelte man herum.

Mittwoch

Prag , Sender 2: 10.05: Deutsche Presse, 10.15: Deutscher Schulfunk für niedere Stufen, 12.10: Schallplatten aus Smetana - Opern, 13.40: Deut scher Arbeitsmarkt, 16.55: Theater für die Jugend, 18.10: Deutsche Sendung: Dr. Mouchau: Neue cher, 18.20: Arbeiterfunt: Josef Kaut : Berwirklichte Utopien. 18.40: Sozialinformationen, 18.45: Deutsche Presse, 18.55: Dvořák : slowakische

Tänze, 19.25: Buntes Konzert, 20.10: Gesangs­fonzert der tschechischen Lehrer, 22.30: Leichte Mu­fit. Sender: 7.30: Salonorchesterkonzert, 14.15: Deutsche Sendung: Kinderstunde, 14.40: Schallplat ten. Brünn 13.20: Aus der Verkauften Braut ", 13.20: Arbeitsmarkt n. Sozialinformationen. 16.10: Nachmittagskonzert, 17.40: Deutsche Sendung: Ge­fangskonzert, 20.40: Rundfunkspiel: Das Meera Aus dem Nationaltheater: Symphoniekonzert. Kaichan 12.35: Rundfunkorchesterkonzert. Mäh­risch- Dstrau 18: Orgelfonzert.

Spiel.

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lichen Stande) bleiben. Grollend ging er nach den Feind zu umgehen, ihn wie der Bliz anzufallen Jemen Hafen und ein Ausfallstor des Reiches zu Oesterreich. Der ,, Türkenpold!", der Kaiser Leopold I. und niederzuwerfen. So bringt er in die umständ- machen, die kaiserliche Flagge auf dem Ozean liche Hand hatten. Er stellte den merkwürdig ausse- Strategen, die ihre Uebermacht verzetteln und me- rat Breußens an der deutschen Sache, der damals war einer der wenigen Habsburger , die eine glückliche Manövrierkunst der gelehrten französischen durchzusehen. Das scheitert freilich durch den Ver­henden Krieger in seine Armée ein. Zehn Jahre thodisch von Position zu Position vorrücken, Verwir zum erstenmal wirksam wird, und an der kleinlichen rung und in die Kriegskunst ein neues Element. Da Politif Karls VI., der sein Biel einzig in der An­ihm die Franzosen die Veroneser Klausen sperren, erkennung der Pragmatischen Santtion, und ein geht er mit dem Heer über die unwegsamen Vicen- Vorläufer gewisser heutiger Politiker in der tiner Alpen, gibt fühn seine Verbindungen preis, Sammlung möglichst vieler Unterschriften auf Bat­steht in der Flanke der Franzosen , schlägt sie, stellt ten und Staatsakten sieht. durch einen gewagten Rechtsabmarsch, seine Noch einmal muß der 71jährige zu Pferde Verbindung nach Tirol wieder her. Ein andermal überschreitet er angesichts des Feindes Etsch und Po und zieht auf dem Südufer des Po in gewaltigen Eilmärschen gegen Turin , während die Franzoien auf dem Nordufer bleiben müssen, wo die zahlreichen Alpenflüsse uen Marsch durch die Ebene behindern und den Prinzen wochenlang aufgehalten hätten. Schier endlos ist die Reihe seiner großen Siege: Carpi, Chiari, Luzzara, Turin , Höchstädt Ouden aande, Malplaquet, um nur die bedeutendsten zu nennen. Als Mensch und Diplomat vornehm, flug und gewandt, weiß er jahrelang mit dem ehrgeizig glänzenden englischen Marschall Marlborough rei­bungslos zusammenzuarbeiten.

um fteigen, Frankreich zu kämpfen, den. Rhein zu verteidigen. mit ungenügenden Kräften gegen Dieser leßte Krieg bringt ihm feinen großen Sieg mehr, immerhin hält er die Franzosen in Schach und

an

der überlegenen Manövrierkunst des alten Mannes hat damals der junge Frib", der preus Bische Kronprinz, zuerst praktische Strategie gelernt. it die militärische Bahn Eugens auch nicht wie die Friedrichs und Napoleons zu den höchsten Gipfeln des Ruhms angestiegen, fehlt ihr das Welterschüt ternde gewaltiger Neuerungen, so hat Eugen dafür auch niemals eine wirkliche Niederlage erlitten, ge schweige denn eine Katastrophe wie Kunnersdorf, Leipzig oder Waterloo . Er war im Felde nie besiegt worden.

Kaum daß der große Erbfolgekrieg beendet war, der die österreichische Macht bis zur Straße von Messina und zum Aermelfanal ausdehnte, hebt Neben seinen militärischen und politischen Lei­ein neuer Türkenfrieg an. Es ist der Feldzug, in stungen treten seine friedlich- kulturellen als Taten So auch tam im Jahre der großen Wende, da später ist der Dreißigjährige, in unzähligen Gefech- dem Eugen 1616 die Türken bei Peterwardein gleichen Ranges und vielleicht höheren Wertes. Er die Türkenmacht vor Wien zerschellte, 1683, der ten bewährt, bei Belgrad 1688 schwer verwundet, schlägt, 1617 das Heer des Großveziers bei Bel- ist, wie seine Wiener Palais, das in der Himmel­zwanzigjährige Brinz von Savoyen- Carignan nach faiserlicher Feldmarschall. 1697 schlägt er die Türken grad vernichtet und diese Pforte des Orients pfortgasse und das Belvedere , noch heute bezeugen, Wien , um als Offizier in die Dienste Kaiser Leo- bei Zenta und entscheidet damit einen schon andert- sprengt. Im Passaromizer Frieden bringt er dem einer der großzügigsten und kunstsinnigsten För de­polds zu treten, in denen sein älterer Bruder schon halb Jahrzehnte währende Krieg. Bei den Friedens- Kaiser. dem dritten, dem er nun dient: Karl VI. rer des Wiener Barod 3 gewesen, er hat fein Leben geopfert hatte. Eugen , der jüngste von berhandlungen, die dem Kaiser Ungarn ( bis auf nach Leopold und Joseph I. das nördliche, Bos- den Grundstock der späteren Hof( heute Staats)= fünf Söhnen des Fürsten von Savoyen- Carignan das Banat von Temesvar ) einbringen, bewährt sich nien und Serbien , die Wojwodina und die kleine Bibliothek in der glänzendsten Bücherei seiner und der Italienerin Olympia Mancini , einer Nichte der Soldat auch als Diplomat von Rang und wei- Walachei. Beit gelegt, er hat jegliche Art von Kunst und Ge des mächtigen Kardinals Mazarin , war in Paris tem Blick. Niemals hat Eugen schlechthin habsburgische lehrsamkeit gefördert und war der Freund des Phi­erzogen worden, sofern man von einer Erziehung Schon hatte er sich auch mit Frankreichs ge- Sausmachtpolitik betrieben. Immer rät er zu flugen losophen Leibnik, mit dem er in regem Brief sprechen darf, da die Mutter, eine große und lebens- fürchteten, in jenem Jahrhundert immer siegreichen Kompromissen, stets hat er gesamtdeutsche wechsel stand. lustige Dame, das Kind im Grunde verwahrlosen Armeen gemessen. Aber die große Auseinanderset- und europäische Interessen im Männer kritischen Geistes, wie der eben vera ließ. Eugen war alles andere als eine martialische zung mit dem Sonnenfönig" beginnt erst im neuen Auge, so, wenn er dem Kaiser- vergebens rät, storbene Werner Hegemann , haben in Eugen Erscheinung. Auf furzen und dünnen Beinen saß ein Jahrhundert, mit dem spanischen Erbfolgekrieg, in Eizilien, aufzugeben, aber dem Reiche das Elsaß von Savoyen den bedeutendsten deutschen Staatss schmächtig- gedrungener Körper und an dem Turm- dem sich das militärische Genie des fleinen Prinzen zurückzuholen. Sein Kampf gegen Frankreich dient mann des 18. Jahrhunderts gesehen. Er war auf schädel fielen neben stumpfer Nase und breitem entfalten und im strahlenden Lichte zeigen kann. Alle der europäischen Sache wie der Türfenkrieg, denn jeden Fall ein erlauchter europäischer Geist und es Mund nur die großen dunklen, Geist verratenden Generale und Marschälle aus der Schule des großen Frankreich ist damals der gefährlichste Verbündete war der gesunde Sinn des Volfes und der Soldaten, Augen als schön auf. Er war schwächlich und trän- Turenne, die Villenoi, Catinat , Vendôme, Tallard, der Hohen Pforte und der Schürer aller Osmanen der ihn im Liede fortleben und zum Schöpfer einer felte viel. Als ,, der fleine Abbé", wie man ihn hän, zeigen sich seiner Klinge nicht gewachsen. Immer in züge gegen Ofen und Wien . Als Statthalter in Tradition werden ließ, die in der f. u. f. Armee feine selnd nannte, in die Armee eintreten wollte, wurde der zahlenmäßigen Minderheit, weiß er seine Kraft den Niederlanden fördert Eugen die Ostindische gleichrangige Nachfolge und eine Fortsetzung nur in sein. Ansuchen von Ludwig XIV. höhnisch abgelehnt. an der entscheidenden Stelle zusammenzuballen, in Handelstompagnie, versucht Kontinental poden Gestalten Laudons und Redestys gefunden hai. Er solle nur bei der schwarzen Armee"( dem geist- tühnen Märschen und überraschenden Bewegungen itif großen Stils zu treiben, aus Antwerpen E. Franzel,

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