Seite 6 Sozialdemokrat" Sonntag, 26. April 1936. Nr. 99 Trager Zeitung Bestrafter Dieb. In ein Metallgeschäft in Ka­rolinental kam gestern vormittags ein unbekannter Mann, der Zinn zum Verkaufe anbot; dem Ge­schäftsinhaber kam er jedoch verdächtig vor und er beschloß, einen Polizisten zu holen. Bei besten An­kunft ergriff d'er Mann die Flucht und versuchte über einen Zaun zu kletternn, fiel jedoch herab und brach den rechten Fuß, Der herbeigeholte Polizist er­kannte in ihm den bekannten 43jährigen Dieb Wen­zel Kral ans Zizkob. Das Zinn, das er hatte ver­kaufen wollen, waren Bierröhren, di« er in einem Gasthaus in Klein-Kuchelbad gestohlen hatte. Er wurde ins Allgemeine Krankenhaus überführt. Wieder ein Arbeitsunfall mit Erblindung. Wie schon vorgestern, mußte auch gestern ein Arbeiter, der durch«inen Akbeitsunfall ums Auge gekommen war, auf die Klinik Kadlicky eingeliefert werden; es handelt sich um den 29jährigen Josef Vetesnik aus Prosek, dem kurz vorher, während er an der Niederreißung einer Baracke in der Letenskä in Prag   III arbeitete, ein Stück Ziegel das Auge ge­troffen hatte. Die Verletzung ist schwer. Tie Kanzlei des Verbandes erblindeter tschecho- slawakischer Soldaten veröffentlicht einen Aufruf an alle Menschen guten Willens, den Verkauf seiner Produkte, die die gesetzliche Schutzmarke, das Haupt eines Blinden mit der Binde Wer dem linken Auge, tragen, zu unterstützen. Aus dieser Aktion hat der Verband an seine Mitglieder 42.250 Kc an Unter­stützung und Bekleidung verteilt. Den Verkauf füh­ren bloß Kriegsinvalide, die Witwen nach Verbands­mitgliedern und einige Mitglieder durch, die mit der Verbandslegitimation ausgestattet sind. Der Ver­band ersucht, anders als mit der obigen Schutzmarke gekennzeichnete Waren abzulehnen und nicht berech­tigte Personen.sicherstellen zu lassen. Was erwarten die Deutschen   von den Tsche­chen?" ist das Thema eines Diskuffionsabendes, der Montag, den 27. d. M., um 19 Uhr 30 im Gewerk­schaftshaus am Persthn stattfindet. Die einleitenden Worte spricht Abgeordneter Genoffe I a k s ch, die Diskussion eröffnet der tschechische Genoffe Abg. Dr. Marek. Veranstalter sind die Akademische Imka und die Vereinigung für internationalen Frieden. Telephonteilnebmer, die in die Sommerfrische reisen, werden von der Postverwaltung ersucht, einen bevollmächtigten Vertreter namhaft zu machen, der die Telephonrechnungen in Empfang nimmt und bezahlt. Noch besser wäre es, schon jetzt die künftigen Rechnungen in der Form eines annähernden Vor-! schusies zu begleichen. Solche Voreinzahlungen kön­nen gleichzeitig mit der letzten Rechnung oder mit­tels eines Bianco-Scheckeinzahlungsscheines der Postsparkaffa auf das Konto der Telephonrechnungs­abteilung der Postdirektion Nr. 42.900*16 einge­zahlt werden. Auf dem Erlagschein ist anzuführen: Z&loha na telefonni poplatky stanice fiis... Kunst und Mssen Salzburg   ausverkauft** Ta es für Silvester schon zu spät und für die Sommerspielzeit noch zu früh ist, ist das Erscheinen dieser von Renato M o r d o verfaßten Revue we­der durch den Kalender noch durch die Temperatur motiviert und, um es rasch zu sagen, auch durch kein dringendes künstlerisches oder auch nur theatra­lisches Bedürfnis. Die Witze, die wir da gestern in der Kleinen Bühne hörten, waren zum Teil nicht sehr neu und zum Teil nicht sehr gut, dieSatire" erschöpfte sich teils an den Salzburger Einwohnern, die heimliche Hitleristen sind, und andernteils an den Engländerinnen, die sich als Dienst kleiden, und die Parodie, die sich an Goethes Prolog im Himmel und an einem Mozart-Potpourri übte, wäre, wenn sie nicht so schnell vorüber gewesen wäre, unbedingt peinlich geworden. Salzburgisch im fokloriftischen Sinne wirkte annähernd nur Trude Wessely  , beim Vortrag des ChansonsEin Dirndl schreibt", salzburgisch im festspielmätzigen Sinne wirkte allen­falls Hilde K o n tz n i, die(welch ein Einfall!) als Nannerl einen Mozartbrief sang(die anderen, die keine Stimme haben, sangen erheblich mehr), und gutes Kabarett bot Dolores M o n c a s i in ihrer hübschen Soloszene als Auto-Mascottchen. Von den sonstigen Mitwirkenden könnte man gerade noch Martin C o st a, Emmy Carpentier und Herrn Stadler erwähnen und die Herren Rieger und S ü ß k i n d, die eine angeblich von Ivan Francis herrührende, aber großenteils nicht unerhört" klingende Musik mit sehr viel Eifer auf zwei Klavieren produzierten. Bei der gestrigen Uraufführung warSalzburg  ausverkauft" in der Kleinen Bühne ausverkauft, und da es ja ein Publikum zu geben scheint, dasAktua­litäten" verlangt, die um keinen Preis aktuell sein dürfen, kann sich der Vorgang möglicherweise noch einige Male wiederholen.eis Karel Dvofäk Die Ausstellung der Werke des Bildhauers Karel Dvorak   imManes" umfaßt den Zeit­raum von 1913 bis 1936 und gibt damit einen Ueberblick über das bisherige Schaffen des Künstlers. Der Zufall hat es gefügt, daß zwei Kriegerdenkmäler es begrenzen, das eine aus dem Jahre 1916, deffen Aufstellung auf dem Belvedere der Landeskomman­dant Zanantoni verbietet, weil es nicht kriegerisch genug istKdo näm odvali kämen" spricht die Inschrift, und das andere von 1934, das Denk­mal der tschechischen Legionäre für den Pariser  Päre Lachaise. Es war lange Zeit am Altstädter Ring zur Schau gestellt und erscheint auch hier im Originalmodell wieder so balladesk bewegt wie seiner­zeit unter freiem Himmel. Groß ist die Zahl der Bildnisbüsten, die Dvoräk geschaffen hat. Die Büsten Masaryks, Beness, Olga Scheinpflugs und seines Lehrers Jan Stursa   bestätigen den Eindruck auch der anderen, deren Modelle man nicht kennt, daß Dvokäk die Persönlichkeit im Bildnis zu erfaffen und dar­zustellen weiß. Arbeiten aus früherer realistischer Zeit wie die merkwürdigen.Kameradinnen" und die schlafenden Auswanderer lassen den Weg ab- meffen, den der Künstler zurückgelegt hat. Einblick in sein Schaffen gewähren die Arheiisfolgen von der Bleistiftskizze, vom ersten kaum handhohen Entwurf einiger der ausgestellten Plastiken bis zum voll­endeten Werk. Die schöne, in ihrer ergebenen Hal­tung so scheu-keusche, ihrer Weiblichkeit aber doch schon heimlich bewußteVierzehnjährige", deren lebensgroße Bronzestatue im Kinskygarten steht, ist in sechs Arbeitsstadien vertreten. Diese Mädchen­figur, der von erwachenden' Ahnungen bewegte Knabenakt"(67), der mehr als nurAki" ist, der schöneFrauentorso"(87) und die leicht an alt­ägyptische Plastiken anklingenden Statuen. des dumpf staunenden.Landmädchens"(70) und des Frauenaktes"(85) sind Schöpfungen des Künstlers auf der jetzigen Höhe seines Schaffens. ld. La Boheme" mitZdenkaZikova(Wiener Staatsoper) als Arbeitervorstellung (Maifestvorstellung) am Donnerstag, den 30. April, um halb 8 Uhr abends. Karten täglich von 82, 46 Uhr bei Optiker Deutsch, Koruna. Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters. Heute, Sonntag, halb 3:MorprozeßFolk- n e r, halb 8:Boccaccio, C2. Montag halb 7 Uhr: Der Freischütz, Theatergemeinde der Jugend gemeinsam mit Urania  , Abonnement aufge­hoben. Dienstag halb 8: Nathan der Weise  , Ensemblegastspiel des Theaters in der Josefstadt mit Albert Bassermann  , Abon- ncment aufgehoben. Mittwoch halb 8: M o n a Lisa, neuinszeniert, BL.- Donnerstag halb 8: ,La Boheme," Arbeiter- Feftvorstellung Gastspiel Zdenka Zika, Abonnement aufgehoben. Freitag: geschloffen. Samstag halb 8: R o s e n- kavalier, Al. Sonntag: halb 3 Uhr: Der heilige Antonius, halb 8: Liebe uichtgenügend, D2. Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Heute Sonntag, nachmittags 3U Uhr: Jchundmein kleiner Bruder, 8:Unentschuldigte Stunde. Montag 8: Dr. med. H i o bPrä­tor i u s. Bankbeamte I und freier Verkauf. Dienstag 8: Salzburgaus verkauft, Mittwoch 8:Salzburg   ausverkauft, Bankbeamte H und freier Verkauf. Donnerstag 8 Uhr: Salzburgausverkauft. Freitag: geschlossen. Samstag 8 Uhr: Salz­ burg   ausverkauft. Sonntag 3: D r. m e d. Hiob Prätorius, 8:Salzburg  ausverkauft. Frauenorganisation Prag  Am Dienstag, den 28. d. W., findet eine E l- kursionindie Sanawrrke statt. Treffpunkt um halb 2 Uhr beim Reuen deut­schen Theater, von wo«ns ein Autobus der Sana- werke abholen wird.. Tie Exkursion mußte so früh am Nachmittag angesetzt werden, weil der Betrieb nur dis 3 Uhr arbeitet. Wir erwarten eine rege Beteiligung. Das Komitee. Dec Dlm Llllom Dieses einzig dichterische unter den vielen nur geschickten Stücken Franz Molnars, die.Legende", vom gewalttätigen Rummelplatz-Burschen, der um der Liebe willen zum Raubmörder wird und aus dem Himmel zurückkehrt, um seiner Tochter einen gestohlenen Stern zu schenken und jenen Schlag zu versetzen, den man ohne Schmerzen spürt, dieses Stück, das hinter der Roheit des Helden eine ein­fältige Seele und hinter seiner Prahlerei die mensch­liche Schwäche spürt und in der Schlußszene eine Stimmung schafft, um die sich die meisten Volksstück­schreiber vergeblich schwitzend bemühen, ist vor fast drei Jahren von Fritz Lang  , dem früheren Ufa  - Regisseur, in Paris   verfilmt worden. Daß der Film erst jetzt in Prag   erschienen ist, liegt zum Teil an der hiesigen Zensur, die,den Raubmord beanstandet ha­ben soll. Künstlerisch ist an dem Film nichts zu be­anstanden: Fritz Lang   hat mit ihm bewiesen, daß er auch ohne die Millionen der Ufa  , die ihm früher zur Verfügung standen, gute Regie führen kann. Er hat auf die falsche Monumentalität und den technischen Bombast verzichtet, dem er in Berlin  mit der Zeit erlegen war, und ein schlichtes, leben­diges und stimmungsvolles Werk geschaffen, wobei ihn der Schauspieler Charles B o y e r, der als Li- lwm seine bisher beste Leistung zeigt, wirkungsvoll unterstützte. Die wecklichen Hauptrollen sind mit Madeleine O z e r a y und Florelle nicht ganz so gut. aber keineswegs falsch besetzt.eis Leichtsinnige Jugend. Vielleicht wollten die Ver- faffer dieses amerikanischen   Films das Publikum darauf Hinweisen, daß auch die Stars vom Broad­way und von Hollywood  , denen man es am wenig­sten zutraut, eine Seele und ein Schicksal zu habet,, und sie schrieben deshalb die Geschichte einer Revue- Diva, die einen Millionärssohn liebt, der um ihret­willen seiner Braut untreu wird und sich dann, als diese Braut einen anderen heiratet, das Leben nimmt, woraufhin die Diva erst, in Mordverdacht und dann in Acht und Bann gerät, bis ihr schließ­lich ihr erster Entdecker und treuester Liebhaber wie­der zu dem Erfolge verhilft, den sie schon um ihres VreeinsnacKticKten Freie Vereinigung sozialistischer Akademiker Generalversammlung am Dienstag, den 28. AprU, um 20 Uhr im Parteiheim, Rärodni 4. Hauptpunkte der Tagesordnung: Aus­schußwahlen und Beschlußfaffung über rin Tätig­keitsprogramm. Unsere Genossinnen und Genossen werden er­sucht, pünktlich und vollzählig zu er­scheinen. Deutsche Volkssinggemeinde Prag  Dienstag um 7 Uhr Frauen- und um 8 Uhr Männer-Uebung. Bezirksorganisation Prag  der Deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei Wir machen unsere Mitglieder auf die Mai-Vorfeier der Sozialistischen Jugend am Montag, den 27. April, im großen Saale des Handwerker­vereines, Prag   lll Smeöka, aufmerksam und er­suchen, diese Veranstaltung durch zahlreichen Besuch zu unterstützen. * Sitzung der Exekutive Dienstag, den 28. April, 8 Uhr abends, Parteihrim Die Bezirksleitung. Kindes willen ersehnt. Aber der Film ist(unter Vic­tor Fl e m i n g s Regie) so geraten; daß der Zu­schauer die Sache nicht ernst nehmen kann. Er sieht eine Revue, einen Rummelplatz und ein Pferderen­nen, er hört Witze und erlebt Trunkenheitsszenen und ist dann sehr überrascht, wenn plötzlich die ge­fühlvoll-moralische.Wendung kommt. Auch die Haupt­darstellerin Jean Harlow  , die ihren Hauptreiz in einer temperamentvoll-ordinären Natürlichkeit hat, liegt diese Wendung nicht, und auch ihre männlichen Partner Franchot Tone   und William P o w e l l können in ihren Rollen nickt ganz überzeugen. Eine besondere Leistung bietet wieder May R o b s o n, die eine resolute Großmutter auf ebenso, rauhe wie herzliche Art, erheiternd- und rührend darstellt. eiS Komotau-Fahrer.(4. bis 6. Juli 1936), welche Anspruch erheben auf JHS den Bezug der ermäßigten JfilllWk Dauerfestkarte, melden sich «Esese^hbis spätestens Dienstag von 8 bis PBW 9 Uhr abends im Turnsaal (Stephansgymnasium). Telephonische Anmeldung unter Nr. 72820. In die Dauerfest­karte ist einbezogen: Fahrpreisermäßigungs-Legiti­mation(50 Prozent), Festabzeichen, Begrüßungs­abend, Massenquartter, Eintritt auf allen Plätzen. Der, Preis der Dauerkarte: Erwachsene 15 KL. Jugendliche(14 bis 18 Jahre) 10 KL, Kinder 3 Kc, Fahrtmarke 1 KL. Die Preise gelten nur für An­meldungen bis 30. April. 50 Anmeldungen sind be­reits eingelaufen. Sozialistische Wend. Kreis Prag  Mai-Vorfeier im großen.Handwerkerve zeinssaal, vr Smeikäch, Montag, 27. April, abends 8 Ahr Aus dem Programm: Rezitationen, aus der Geschichte des 1. Mai, Festansprache. Ortsgruppe Prag  . Ausschußsitzuna Montag, den 28. April, 7 Uhr abends im Partei­heim. Wichtige Tagesordnung. Pünktlich kommen! Charles Boyer  in dem nach MolnarsLiliom" aufgenommenen Film. Seine Partnerin ist die Florelle. SUerotur Zeitschrift für Sozialismus Das soeben erschienene April-Heft dieser Monatsschrift der reichsdeutschen Sozialdemotrarie enthält mehrere bemerkenswerte Artikel, die sich mit der Situation des Dritten Reiches   beschäftigen. Karl Henrichsen betitelt seinen AuffatzDir Geduldsprobe". Henrichsen, der die Situafion nach Hitlers fait accompli und nach den Wahlen analy­siert. meint, die Gegner der Diktatur täten gut, sich auf eine gründliche Vorbereitungszeit einzustellen. Sie ihnen gleichzeitig als eine gewiß sehr schmerzliche Geduldsprobe, aber auch als einzigartige Gelegen­heit auferlegt ist, sich für die Größe der künftigen Aufgabe zu schulen. Fritz Alsen sucht in dem ArtikelNapoleon III.   und Hitler  " Unterschiede und Uebereinstimmungen zwischen dem Bonaparfismus und dem Faschismus festzustellen. Er stützt sich dabei auf neues Quellenmaterial der französischen  Archive. Eine der augenfälligsten Erscheinungen der Nachkriegswirtschaft ist die Zunahme der staat­lichen Eingriffe in den Wirrschaftsablaus in allen kapitalistischen   Ländern. Diese Wirtschaftsregulie­rung, als Etatismus bezeichnet, ist Gegenstand einer eingehenden Untersuchung von Kurt Marfo. Höchst aktuell ist der Artikel von I. Landau: Polen   vor der Krise". Er behandelt die innenpoli­tischen Schwierigkeiten dieses unter der Wirtschafts­krise und den drückenden Kosten für eine große Militärmacht schwer leidenden agrarischen Diktatur­staates. Das besondere Kennzeichen der augenblick­lichen inneren Situation Polens   ist das sich anbah­nende Bündnis zivischen den Millionen Bauern und den industriellen Arbeitern, die zwar zahlenmäßig nicht sehr bedeutsam sind, aber einen starken revolutionä- ren Willen entwickeln. TieZeitschrift" ist durch jede Buchhandlung zu beziehen oder direkt durch die Verlagsanftalt Graphia. Karlsbad  . Preis des Heftes 4 XL. Mtieltungen-lv»Urania  « Heute 4 Uhr nachmittags zu kleinen er­mäßigten Preis enEngel, Wiesen­thal und Ensemble in der lustigen Theaterrevue W as ist gefälli g?". Karten Urania-Kaffa. Heute 8 Uhr die heitere TheaterrevueSchaut her, w i r s i n d's" mit den Meisterkomikern Wiese nthal, Engel und Ensemble. Ge­stern ausverkauft l Stärkste Nachfrage. Karten Urania-Kassa. Unvergeßliche Filme": Brigitte Helm  inGilgi, einevonuns". Montag Ä9 Uhr. Arania-Kino Ter Erfolg in deurscher PremiereTie Sexta- inerin" mit den besten heimischen Kräften. Lehre Woche. Heute 2. 4, 6,*49 Uhr. Masarhk-Dolkshochschule Autokurs", M o n t a g 6 Uhr. Montag endet die Anmeldefrist. filme in Prager   Lichtspielhäusern Urania-Kino:Die Sextanerin." Adria: DieganzeStadtspricht davo n." (A. Robinson.) Alfa:Gespenst auf Reisen."(Fr. Regie: R. Clair.) Avion: Frauen am Scheidetvege."(A.) Beranel:Tie unmögliche Frau."(D.) Fenix:.Leichtsinnige Jugend."(A.r Harlow.) Flora:Das Wachs­ figurenkabinett  ."(A.) Gaumont:Tu kannst nicht treu sein."(D.) Hollywood  :Frauen am Scheidewege."(A.) Hvtzda:Neues W. Dis- ney-Mickey-Programm. JulisGren­zen der Liebe."(A.) Kiuema: Journale, Grotes­ken. Reportagen.   Koruna: Aktualitäten, Jour­nale. Grotesken.   stotva B 36:D i e Liebe- l e i."(D. M. Schneider. L. Ullrich.) Lacerna: Leichtsinnige Jugend."(A.) Metro:Wer zu­letzt küßt."(T.) Passage:Tu kannst nicht treu sein."(D.) Praha  :Grenzen der Liebe."(A.) Radio:Bretter, die die Welt bedeuten."(D.) Staut:Wachsfigurenkabinett."(A.) Sorto- zor:.Liliom."(Fr.) Alma:Durch die Wüste." (D.) Bajkal:Zirkus Saran."(D. Pat und Patachon.) Belvedere  :Taras Bulba."(Fr. Harry Baur  .) BesedarDurch die Wüste." (D.) Carlton:Drei bengalische Reiter."(A.) Illusion:Die unmögliche Frau."(D.) Kon- vikt:Die unmöglich« Frau(D.) Lido II:Wir fahren nach Honolulu  ."(A. Laurel   und Hardy.) Louvre:Tas Wachsfigurenkabinett."(A.) MareSka:Zirkus Saran."(D.) Olympic:Zir­kus Saran."<D.) Roxy;Verlobung mit Hin- derniffen."(D. Dolly Haas  .) Svort:Go­lem."(Fr. Harry Baur  .) U Bejvoim:Ab­dul Hamid, der rote Sultan."(Engl. Kortner.) Baldek:Das Wachsfigurenkabinett  ." (A.) Beletrhy:^,Die unmögliche Frau."(D.) 9Rtttti begießt Du die Blumen auch mtt Blumen-ZMervuns von derFrauenwelt" 8rag XII., Fochova tk 62 ' Paket KL 5.60 mtt Post, 'isendung. 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