Seite 8„Sozialdemokrat"Nr. 104Trager MtnngLonderdare KeklarnernetKodender Metro-Goldwj n-Meyer-FilmgesellschaftDie Prager Repräsentanz der bekannten amerikanischen Filmgesellschaft Metro-Goldwyn-Uteyerhat vor einigen Tagen einen Reklametrick zu inszenieren versucht, der von einer sonderbaren Einschätzungdes journalistischen Berufes zeugt. Anläßlich derbevorstehenden Aufführung des von dieser Firmaherausgebrachten Films„Der Fall des Advokaten Prentis" trat sie schriftlich an die Vereinigung der Gerichtssaalberichterstatter beim hiesigenKreisgericht heran mit dem Ersuchen, die Gerichtssaalreferenten möchten sich zu einer Sondervorfüb-rung dieses Films vor dessen Premiere einfinden undals Fachleute di« Rezensionen über diesen Gerichtsfilm schreiben. Wohlgemerkt— nicht als Rezensionen,sondern als regelrecht« Berichte in derGerichtssaalrubrik, so daß dem Leserder Inhalt dieses Films in Form eines Gerichtssaal-referäts präsentiert werden sollte. Alle diese fingierten Referate sollten in einem besonderen Klugblatteabgedruckt werden, welches bei der Erstaufführungden Kinobesuchern zugleich mit der Eintrittskarteausgefolgt werden sollte. Das Publikum sollte danndarüber abstimmen, welches„Referat" am besten geschrieben sei und dem Sieger winkte«in silbernerPokal CD..Selbstverständlich hohen die Gerichtssaalreseren-ten diese ihnen zugemutete Verquickung ihrer Be-rufspflicht mit kommerziellen Machinationen abge-lehnt, so. daß Has. geplante Reklamemanöver zuWasser wurde. Mit dieser Angelegenheit werden sichübrigens noch die journalistischen Standesorgani-sationen zu befassen haben.Die Kalkulation des Metro-Goldwvn-Films, sichdurch Stiftung dieses Mystifikatoren-Pokals einebillige und wirkungsvolle Reklame zu beschaffen—bezahlte Inserate sind ja wesentlich teuerer— gipfelte darin, daß außer jener allgemeinen Einladungeinzelner• Gerichtssaalreferenten noch separate Ein-ladüngsschreiben zugingen, um ihnen dieses fragwürdige Angebot recht,„verlockend" zu machen. In diesenSchreiben findet sich u. a. der anmutige Passus:„W arum sollen immer nur dieTheater-und Filmkritiker Frei-t a r t e n h ab e n? Diesmal sind die Gerichtssoal-herichterstatter an der Reihe..." usw. DieserStandpunkt eröffnet ungeahnte Perspektiven. Vielleicht werden künftig, bei Filmen, die im Milieu derBörsenspekulanten spielen, die volkswirtschaftlichenRedgkteure. mit analogen Einladungen beehrt werden, für Sportsilme die Sportredakteure usw.Wir verzeichnen diesen Fall, um in Hinkunftähnlichen Versuchen allzu tüchtiger Reklamefachleuteeinen Riegel vorzuschieben. rb.Ein sonderbares Benehmen legten am 1. Maidie Angestellten des neueröffneten Bier-Buffets(desfrüheren Europa-Etablissements) am Wenzelsplatzan den Tag. Als der Zug unserer deutschen Genossen,der sonst überall auf das freundlichste akklamiertwurde, vorbeimarschierte, hielte' es die aus denFenstern schauenden, durch weiße Dreß gekennzeichneten Angestellten für nötig, ihrer Abneigung gegendie deutsch« Sozialdemokratie durch schrillesPfeifen Ausdruck zu geben. Das Verhalten dieseranscheinend im faschistischen Lager stehenden Men-,scheu hat— nicht nur in unseren Kreisen—- lebhafteEntrüstung erregt. Wir nehmen an, daß diese Leutedamit auch bekunden wollten, daß sie keinen Wer!auf deutsche Gäste legen. Sie können damit rechnen,daß die deutsche sozialistische Oeffentlichksit in Pragund der Provinz dies gebührend zur Kennt-n i s ne hmen wir dlEin Waggon Kohlenstaub verbrannt. Auf demGüterbahnhof in Wrschowitz geriet gestern ftüh durchSelbstzündung ein mit Kohlenstaubsäcken zu je 50Kilo beladener Waggon in Brand. Er wurde ausein blindes Geleise gezogen, um ein Weitergreifendes Feuers zu verhindern, doch konnte die Ladungnicht mehr gerettet werden. Die Höhe des verursachten Schadens ist nicht bekannt.Spiritismus mit gestohlenen Handschuhen. DerHolleschowitzer Polizei war es in den letzten Tagenaufgefallen, daß sich«ine große Anzahl von Personen beiderlei Geschlechts'in der Privatwohnu.ngdes A. P. in Holleschowitz zu versammeln pflegt«;es wurde festgestcllt, daß der Zweck dieser Versammlungen spiritistische SLancen waren, bei denenA. P. selbst in einem weihen„Prieftergewande" denVorsitz führte und' seine Untermieterin als Mediumverwendete.. Die spiritistischen Zusammenkünftefanden jedoch einen sehr realen Abschluß, indem denTeilnehmern nach jeder Sitzung eine Menge Handschuhe verkauft wurden, von denen jetzt feststeht, daßsie der Holleschowitzer Firma Gebrüder Fischer gestohlen worden wären. Die Firma vermißte bereitsseit dem Jahre 1932 größere Mengen von Handschuhen. In diesem Jahr waren ihr aus dem geschlossenen Lagerraum 669 Paar Handschuhe imWerte von 15.409 liö entwendet, worden; im Jahre1934 43 Paar Schweinslederhandschuhe im Wertevon 2150 Xö und im Juni 1935 80 Paar Herrenbandschuhe im Werte von 2400 Xc. Der ehemaligeDiener der Firma Jaroslav Bin« aus Prag VH, eineifriger^Spiritist, wurde wegen Mitschuld am Diebstahl verhaftet; feriter Franz Müller aus Troja,ebenfalls ein ehemaliger Angestellter der Firma, sowie eine Reihe weiterer Zirkelbesucher. Eine großeAnzahl Handschuhe sowie eine große Menge Leder, jdas ebenfalls gestohlen worden war, konnte beschlagnahmt und der Firma zurückgestellt werden; vom!Leder war besonders viel an einen gewissen M. R.|in Türrmaul bei Marienbad verkauft worben, beidem es ebenfalls beschlagnahmt werden konnte.Unter der Straßenbahn. Der 40jährige Pensionist der Finanzwache Franz Campulka aus Pri-bram stieß vorgestern abends beim Ueberqueren derRevolutionsstraße. in Prag I mit.dem Kopf, gegendi« Vorderwand eines Motorwagens der Zweier-Linie, stürzte und geriet unter den Wagen. Miteiner schweren Gehirnerschütterung und zahlreichenRißwunden wurde er auf die Klinik Schlaffer gebracht,..Di« Hand zerquetscht. Gestern mittags reinigtedi« 43jährige Marie Noväk in ihrem Laden in Michleeine Wäschemangel, wobei die Maschine in Ganggeriet und di« linke Hand der Noväk zwischen dieWalzen gezogen wurde. Auf ihr Geschrei eilten zweiüben vorübergehende Polizisten herbei, denen esgelang, die Mängel zum Stillstand zu bringen unddie Verletzte zu befreien. Si« wurde auf die KlinikSchlaffer gebracht, wo ihr die Hand ampuftert werden, mußte.Mörder Aut». Der 9jährige Schüler JohannFriedrich aus Smichow wurde Freitag mittags ander Ecke der Stefanikstraße in Smichow vom AutoP—28.180, das der 24jährige Beamte Franz Ro-votnh aus Holleschowitz lenkte, erfaßt und zu Bodengeworfen, wobei ihm beide Beine überfahren wurden. Der Knabe wurde vom selben Auto ins deutscheKinderspital gebracht, wo er'sofort operiert wurde,jedoch, da ihm auch die Niere zerrissen worden war,an innerer Verblutung starb. Der Chauffeur wurdein Haft genommen, sein Führerschein beschlagnahmt.Kein Blatternfall in Prag. Die Polizeidirektionteilt mit: Zu der Nachricht ejnes Prager Nachmittagsblattes, daß bei einer aus der Hast derSicherheitsabteilung in das Krankenhaus inPrag VIII. eingelieferten Prostituierten schwarzeBlattern festgestellt wurden, wird mitgeteilt, daß essich nicht um schwarze Blattern, sondern um einenganz leichten Fall von Schafsblattern handelt.Trotzdem wurde unverzüglich eine Desinfektionvorgenommen und alle.Sicherheitsvorkehrungengetroffen, die eine Verbreitung dieser ganz leichtenund nicht außergewöhnlichen Erkrankung ausschließen.vle Geschäfte des„Handelskammerrates“ SamekBankpiraten und kein Ende.— 170.000 KcSchadenPrag. Immer wieder haben sich die Strafgerichte mit der verderblichen Tätigkeit verschiedenerW inkel-Bankhäuser zu befassen, die, oft unter äußerstprunkvollem Firmentitel, die Ausplünderung ihrerunwissenden Klienten in schamlosester Art betreiben.Diese Piraten spekulieren meist auf die Unerfahrenheit und.Geöigier-ihrer Kommittenten, denen si«fabelhafte Spekulatrönsg e ch i n n ein'Aussicht stellen und ihnen auf sülche Art di« letzteKrüne aus der Tasche holen. Die berüchtigtenPräM'i, enges chäfte der'BrüderS e b e st v e n sind noch unvergessen und«S isterst wenige Wochen her, daß der Krach des betrügerischen Bankiers Krasa die Oeffentlichkeit inAufregung versetzte. lieber zahlreiche andere Fällegleicher Art haben wir immer wieder berichten undunser Bedauern darüber äußern müssen, daß wirweder über ein rücksichtslos zugreifendes Wirtschaftsstrafrecht verfügen, noch über zureichende Auf-sichtsbestiminungen, die. dem Treiben solcher gemeingefährlicher Individuen von vornherein Einhalttun könnten....Gestern stand, ein weiterer würdiger Repräsentant dieser gelungenen Vertreter der„schöpferischenprivattvirtschafftichen Unternehmer-Initiative" inGestalt des 32jährigen Erwin Samek vor demStrafsenat§ e r v i n k a. Da die Verhandlung vertagt wurde, ohne daß sämtliche eingeklagten Tatbestände eingehend zur Sprache kamen, müssen wiruns vorläufig mit einer kurzen Andeutung desInhaltes der von Staatsanwalt Drl®ti b r a lvertretenen Anklage beschränken, die auf das Verbrechen desBetruges lautete.Ter Gesamtschaden beläuft sich auf rund170.000 1«.Jean Pierre Au mimt und Pi. Cordy. in„Die blaue Brjgade"Die Anklage macht geltend, daß sich Samek, derim Zusammenhang mit dem Krach des BankhausesKräsa verhaftet wurde, eine ganze Reihe betrügerischer Machinationen zuschulden kommen ließ.Er war, nach der Anklage, Teilhaber des Bankhauses Emil Roth und trat stets in der Rolle einesHandelskammerrates auf. Man fandbei Samek«ine von der W i e n e.r Handelskammer ausgestellte Legitimation, die mit demJahr 1931 abgelaufen war und von vem Angeklagten durch gesälschre Verlängerung ihrer Geltungsdauer zu betrügerischen Zwecken mißbraucht wurde.Samek entwickelte beträchtliche akquisitorische Fähigkeiten. Einer Frau, die durch Vermittlung desHerrn Handelskammerrates eine Hypothek anstrebte,lockte er 45.000 XL heraus, die auf Nimmerwiedersehen in seiner Drsche verschwanden. Als Vertreterdes Bankhauses CyrillNevorly machte ersich an einen Tetschner Arzt heran, dem er„erst-klassige Prämiengeschäfte" offerierte und hundertSellier- und Bellot-Aktien zum Preise von 725 XLpro Stück zu besorgen versprach, wobei er sich er-bötig macht«, etwaige Kursverluste aus eigenem zutragen. Merkwürdig ist, daß dieser Arzt,^der kurzvorher von den gaunerischen Brüdern Sebestyenfurchtbar hereingelegt worden war und eine namhafte Bermögenseinbuße erlitten hatte, trotz dergemachten schlechten Erfahrungen sich mit dem HerrnHandelskammerrat Samek in eine Geschäftsverbindung einließ, die ihn um weitere 31.000 XL erleichterte. Die Anklage führt noch vier wertere analogeFälle an, daß er bei Durchführung seiner betrügerischen Manöver mit allen möglichen phantastischenVorspiegelungen nicht geizte, versteht sich von selbst.Natürlich erklärte sich der Angeklagte für nichtschuldig und stellte sämtliche eingeklagten Unternehmungen als„zibilgerichklichc Angelegenheiten"hin. Er bestritt auch, Teilhaber des Bankgeschäftesgewesen zu sein und bekannte fich als schlichten undarbeitsamen Agenten. Daß sein Geschäft nicht schlechtging, geht daraus hervor, daß dieser schlichte Provisionsvertreter sich nach eigener Angabe wöchentlich 3000 XL abhob.Die Verhandlung wurde, wie erwähnt, vertagt. Auf die Einzelheiten dieses Falles werdenwir gelegentlich der fortgesetzten Verhandlungzurückkommen. rb.Tie Madonna auf der Briefmarke.Die österreichische Postverwaltung hat zum Muttertage eine Marke mit dem Madonnen-Bild vonAlbrecht Dürer herausgegeben. Dieser vomöhthetisch-künstlerischen Standpunkt aus sicher zu bil-liegende Schritt wird vom weltanschaulichen aus nichtunkritisicrt bleiben. Gerade religiös empfindendeMenschen werden vielleicht gegen das Madonnenbildauf dem Postwertzeichen protestieren.Journalismus, die Bankiers und die republikanischePrinzenverhimmlung satirisch zu werden, sehr wenig Gebrauch gemacht, und so ist das Ganze einschwaches Lustspiel nach altem Verwechslungs-Schema geworden, dem auch die liebenswürdige Silvia S i d n e y in ihrer Haupt- und Doppelrollekeinen Glänz verleihen konnte.—eis—lümst and Mssen.Furtwängler wieder in Ungnade? Der Reichskanzler hat Wilhelm Furtwängler seinem Wunscheentsprechend für eine Zeitlang von aller Dirigententätigkeit innerhalb Deutschlands entbunden. Wilhelm Furtwängler, der sich persönlichenArbeiten widmen will, wird außer in den BayreutherFestspielen im nächsten Winter nirgends inDeutschland Mehr dirigieren. Nach Ablauf der kommenden Spielzeit wird seine Tätigkeit im Jn-und Ausland wieder aufnehmen.Wochenspielplan des Neuen Deutschen Theaters.Sonntag halb 3: Der heilige Antonius,halb 8: Liebe nichtgenügend, D 2.—Montag 8: V. Philharmonisches Konzert, Abonnement aufgehoben.— Dienstag halb8 Uhr: MonaLisa, A2.— Mittwoch halb 8:Bolksfei n d, neu inszeniert, BI.— Donnerstag halb 8: L i e b e nicht gen ü»g e n d, C 2.i— Freitag halb8: Orpheus inderUnter-w e l t, D 2.— Samstag halb 8: Glück mußman haben, Erstaufführung, B 1._ Wochenspielplan der Kleinen Bühne. Heute,Sonntag 3: D r. m e d. H i o b P r ä t o r i u s,8 Uhr: Salburg ausverkauft,— Montag 8 Uhr: SaIzb u-r g ausverkauft,Bankbeamte I und freier Verkauf.— Dienstag 8:Salzburgausverkauft.— Mittwoch8 Uhr: Ich und mein kleiner Bruder.— Donnerstag 8: Salzburg ausverkauft, Theatergemeinde des Kulturverbandes undfreier Verkauf.— Freitag halb 8: MenschenaufderEisscholle, Erstaufführung.—Samstag 8 Uhr: Mensche nauf der Eisscholle.Der DimDer unsichtbare Strahl heißt ein verunglückterSensationsfilm aus Hollywood, der Technik, Wissenschaft, Wahnsinn und Humanität, also sozusagendie Restbeständ« der Zivilisation zusammenmischt, umuns das Gruseln zu lehren, was ihm aber nicht gelingt, da wir uns über die unwahrscheinliche Entdeckung eines unheimlichen, aus dem Kosmos nachJnneraftika verwehten Elements(von dem wirnichts Plausibles erfahren) nicht aufregen können.Dieses Element hat zwar die Kraft, Blinde sehend.Gesunde strahlenkrank und Lehende tot zu machen,aber es bewahrt den Entdecker nicht davor, demWahnsinn der Eifersucht zu verfallen, ein paar ganzprivate Morde zu begehen und schließlich von seinereigenen Mutter(aus Humanität) ins Jenseits befördert zu werden. Der Schauer-Spieler BorisK a r l o f f wirkt in der Rolle dieses besessenen Forschers eintönig und uninteressant, und auch dasSpiel der übrigen Darsteller vermag keinen Augenblick zu fesseln.—eis—Dreißig Tage Prinzessin. Daß ein junges, mittelloses Mädchen sich erfolgreich für eine Prinzessinausgibt, ist eine reichlich alte Luftspiel-„Jdee", unddaß die Heldin in diesem amerikanischen Film zurHochstapelei gezwungen wird(von einem Bankier,der für eine„exotische" Anleihe eine Reklameprinzessin braucht, da die echte erkauft ist), das ergibtauch keine originelle Variante. Sobald der Zuschauerden jungen Journalisten auf der Leinwand erscheinen sieht, der die Prinzessin und ihren Bankier bekämpfen will, weiß er den Fortgang der Handlungim voraus,— und er täuscht sich nicht: der kampflustige junge Mann verliebt sich in die falsche Prinzessin, statt sie zu entlarven, und sie ist um dieserLiebe willen am Ende ftoh, nicht mehr Prinzessinspielen zu müssen. Der Regisseur Marion Geringhat von den Möglichkeiten, gegen den amerikanischenAllgemeiner Angestellten-Brrtand. OrtsgruppePrag. Amtsstunden: Mittwoch, halb 6 bis 7 Uhr,Heim, Närodni 4/lll.— Monatsversammlung, Mittwoch, 6. Mai, halb 8 Uhr abends,im kleinen Saal des Handwerkerheimes, Smecky,Bericht über den Verbandstag, Stellungnahme zuden Wirtschaftsresolutionen des Verbandes und derGenossenschaftstagung.WtteUangmcUr»Urania*Thomas Mann spricht am M o n t a g, den 14.Mai, über„F r e u d u n d die Zukunf t",anläßlich des 80. Geburtstages des Schöpfers decPsychoanalyse. Karten Urania, Wctzler, Andre.Unvergeßliche Filme: Liane Haid undJnkischinoff in„Taifun".Montag,%9 Uhr.Ürania-Kino„Es flüstert die Liebe", ein köstlicher Lustspielfilm voll komischer Verwicklungen. Fröhlich.Halma y, Edinger, Bleibtreu. Regie iv. Bolvary. H e u t e 2, 4, 6%9 Uhr.Filme in Prager LichtspielhäusernUrania:„Es flüstert die Liebe."— Adria:„G e s p e n st a u f R e i s e n." Engll— R.Clair.-**• Alfa:„D i e moderne Zeit." A.— Charlie Chaplin.— Avion:„Ter unsichtbareStrahl." A.— Beranek:„Wer zuletzt küßt." D.—Fenix:„Dreißig Tage Prinzessin." A.— Flora:„Ter bunre Schleier." A.— Greta Garbo.— Gaumont:„D i e ganze Stadtsprichtda-v o n." A.— Hollywood:„Der unsichtbare Strahl."A.— Hvözda: W. Disney-Mickeh-Pro-g r a m m.—Julis:„Tie blaue Brigade." Fr.—Annabell a.— K irrem a: Journale, Grotesken,Reportagen.— Koruna: Aktualitäten, Journale,Grotesken.— Kotva B 36:„Arian a." D.—Elisabeth Bergner. R. Forster.— Lucerna:„EineFrau im Offfide." A.— Metro:„Konfetti." D.—Passage:„Konfetti." D.— Praha:„Der unsicht-ibare Strahl." A.— Radio:„Tie lustige Scheidung." A.—«karrt:„Wir fahren nach Honolulu."A.— Laurell und Hardy.— Svitozor:„Tie blaueBrigade." Fr.— Annabell«.— Alma:„Tielustige Scheidung." A.— Bajkal:„Der.bum«Schleier." A.— Greta Garbo.— Belvedere:„Jugendsünde." Tsch.— Beseda:„D i e sündigenKrauen von Boom." F.— Regie Feyder.—Carlton:„Wir fahren nach Honolulu." A.— Lau-rel u. Hardy.— Illusion:„Der bunte Schleier." A.Greta Garbo.— Kapitol:„Tie Götter amüsierensich." D.— Kino Svanda: Grotesken, Journale.—-Lido II:„Wer zuletzt küßt." D.— Louvre:„Terbunte Schleier." A.— Greta Garbo.— Maceska:„Revolution des Blutes und des Geistes." Tsch.—■Olympie:„So flüstert die Liebe." D.— Roxy:„Diesündigen Frauen von Boo m."Fr.— Regie Feyder.— U Bejvodu:„Der SohnKing-Kong." A.— Baldek:„Ter bunte Schleier."A—- Greta Garbo.Jetzt müssen sie unbedingtIhre Blumen mitBlumefl-Zauberdungbegießen, wenn sie schön blühen sollen1 Paket Kc 5 60 durch die Verwaltung„Frauenwelt“, Prag XII., Fochova tr. 62,und bei al'p’i prhSHiirhBezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch di. Post monatlich XL 16.—. vierteljährig XL 48.—, halbjährig XL 96.—. ganzjährig XL 192.—.— Inserate werden lautTarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Preisnachlaß.— Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken.— Die Zeitnngsirankatur-wurde vrn der Post-, und Tele»graphendireftwn mit Erlaß Ar. 13.8i)0/VH/1930 bewilligt.— Druckerei:„Orbis". Druck-, Verlags- und Zeitungs-A.-G. Prag.