Nr. 106 Mittwoch, 6. Mai 1936 Seite 5 fluslcmU Entspannung zwischen Japan und der Sowjet­ union . Seit dem die Einsetzung eines Ausschusses zur Regulierung der Grenzstreitigleiten zwischen der Sowjetunion und Mandschukuo grundsätzlich beschlossen ist, mehren sich Anzeichen einer fort­schreitenden Entspannung in den Beziehungen zwischen Tokio und Moskau . Die Parole desMini- sterpräsidenten Koki Hirota:Sieg ohne Krieg" findet Unterstützung nicht bloß bei dem neuen Außenminister Arita, der als Berufsdiplomat natürlich ein Mann des Gaimusho, des mit fried­lichen Mitteln vorgehenden Außenamtes ist, son­dern auch in den Kreisen der gemäßigten Mili­tärs um den Kriegsminister Grafen Terauchi. Auf der Sowjetseite ist man aber, angesichts der schwierigen Situation in Europa , mehr als je geneigt, der neuen japanischen Taktik auf halbem Wege, entgegenzukommen. Am 25. April hat, an­läßlich des Ausscheidens des japanischen Militär­attaches Obersten Hata und Ernennung des neuen Attaches Oberstleutnant Osato, in der Moskauer japanischenBotschaft ein Bankett stattgefunden, an dem die ganze Sowjetgeneralität mit dem Vertei­digungsminister Woroschilow an der Spitze, unter anderen auch die Marschälle Je­ gorow und B u d e n n y, teilgenommen hat. Woroschilow und dtzr japanische Botschafter wech­selten dabei Trinksprüche, in denen von einem Nichtangriffspakt zwischen den beiden Großmächten die Rede war. Woro­schilow erbot sich dabei zwecks Abschluß eines sol­chen Paktes, nach Tokio zu reisen. Der Botschaf­ter Ota hat in seiner Antwortrede darauf hinge­wiesen, daß zwischen Rußland und Japan gegen­wärtig keine wichtigen Streitobjekte existieren und begrüßte eine Reise des russischen Verteidi- gungskommiffärs nach Japan . Es scheint nun, daß dieser Gedanke in nächster Zeit verwirklicht werden soll. Am 29. April hat der Sowjetbot­schafter in Tokio Ju r e n e w den Kriegsminister Terauchi besucht. Wie man aus offiziellen japa­nischen Quellen berichtet, habe Jurenew bei die­ser Angelegenheit zu verstehen gegeben, Woro­schilow würde gern nach Japan rammen, wenn er eine Einladung von der ja­panischen Regierung erhielte. Man habe sogar die Möglichkeit des Gegenbesuches von Terauchi in Moskau erwogen. In diesem Zusammenhangs mutz man noch darauf Hinwei­sen, datz zwischen der Roten Armee und der japa­ nischen Armee vor kurzer Zvt ein Abkommen ge­troffen wurde, wonach ein gegenseitiger Aus­tausch von Offizieren stattfinden soll. Japanische Offiziere sind bereits nach Rutzland abgereist. Sowjetoffizier« werden ihrerseits ein Dienstjahr bei der japanischen schweren Artillerie und der Flugwaffe verbringen. Sowjetbotschafter Jure­new selbst, der den Grad eines Leutnants hat, wird noch im Laufe des Mai Hebungen bei einem japanischen Bombengeschwader durchmachen. Die japanische Presse kommentiert alle diese Nach­richten mit grosser Genugtuung. Wer führt i« Pele«?(AP.). Die AuSschalwng der Oberstengruppe, von der sich inzwischen Oberst Bebt stark distanziert hat, führte dazu, daß sich inner­halb des Kabinetts eine andere Gruppe durchsetzte. DaS find die ehemaligen Mitglieder der patriotisch­sozialen Jugendorganisation Zarzewi«(Zündung"), kurz Z-Gruppe genannt. Zu ihr gehören u. a. d«r Finanzminifter Kwiatkowski, der HandelSminister General Gorecki, der BerkehrSminisler Oberst Ulrych und der oberschlesische Wojwode Grazynski. Der außenpolitische Kopf dieser Gruppe war der-im vorigen Jahr verstorbene Berliner Botschaftsrat Wyszinski. Diese Gruppe wird durch den Staats­präsidenten Mosricki und den Armeeführer General Rydz-Smigly gestützt und gibt zur Zeit den Aus­schlag in der polnischen Innenpolitik. Sie wird auch den Neuaufbau der Regierungspartei übernehmen, nachdem Oberst Slawe! den Unparteiischen Block auf­löste und die Versuch« der Oberst Miedzinski zur Schaffung eines Ersatzgebildes gescheitert sind..Bon dieser Plattform aus will man dann einen Ausgleich mit der demokratischen Opposition suchen. Wie weit man dabei aber wirklich neue Wege beschreiten wird, ist abzuwarten. gewaocden uns 6» ist er leicker eia wenig einge­gangen.,.. Oss Geschäftsviertel von Addis Abeba In den letzten Stunden spielten sich in Addis Abeba , das der Negus fluchtartig verliess, un­beschreibliche Szenen ab. Die Menge stürmte den Kaiserpalast und ging gegen die Europäer in dem Geschäftsviertel vor. Vierundzwanzig Weihe sind bei diesen Unruhen getötet worden. Dies Bild zeigt die Ras-Makonnen-Strahe in Addis Abeba , die einer der Mittelpunkte der Plün­derungen war. Volhswlrtsdiatt und Sozialpolitik Zahlen über die ttchechodowakitche Landwirtschaft (R. F.) Soeben sind die genauen Ergebnisse der landwirtschaftlichen Betriebszählung vom Jahre 1930 bekannt geworden. Danach gab es damals 1,648.604 Landwirtschaftsbetriebe in der-Tschechoslowakei . Davon entfielen 1,625.705 auf Einzel(Privat-) wirtschaften, 12.050 auf Gemeinden, 4921 auf Gesellschaftsunternehmun­gen, 1521 auf Kirchengüter, 1307 auf Genossen­schaften, 549 Betriebe waren Eigentum mehrerer Einzelpersonen(Kompoffesorate), 200 Betriebe gehörten Landes- und 111 Kreisbehörden» 58 Betriebe waren Stiftungs- und 1508 ander­weitiges Eigentum. Bezüglich der Betriebsgrösse war folgende Aufteilung zu verzeichnen- bis'"0,1 Hektar 41.666 Betriebe 0,1. 0,5. 232.447 ff 0,5. 1,0. 190.219 ff 1,0. 2,0. 265.675 0 2,0. 5,0. 438.348 ff 5,0. 10,0. 258.076 * 10,0. 20,0. 147.310 E 20,0. 30,0 40.758 30,0. 50,0 18.113 50,0 100,0. 7.302 * 100,0 200,0 4.217 über 200,0( 4.616 Aus diesen Zahlen ergibt sich, dass die eigent­lichen Kleinbauernwirtschaften(eines bis fünf Hektar) zusammen 962.099, also 58,3 Prozent, die Mittelbauernbetriebe(5 bis 20 Hektar) zu­sammen 24,6 Prozent, zusammen also mehr als acht Zehntel der gesamten Betriebe ausmachen. Dieses Uebergewicht gegenüber den Grossbauern und Restgütlern wird noch dadurch gesteigert, dass die Zwergbetriebe bis zu einem Hektar teils Nebenerwerbswirtschaft, teils Spezialbetriebe (vor allem Gemüsegärten) find, die ausserhalb des-Rahmens der eigentlichen Agrarpolitik fal­len, während andererseits ein erheblicher Teil der Grossbetriebe(über 100 Hektar) öffentliches Eigentum(vor allem Forstwirtschaft) ist. Dazu kommen noch andere wichtige Tat­sachen. Nach dem amtlichen Betriebszählungser­gebnis wurde mehr als die Hälfte der verfüg­baren Bodenfläche mit Getreide bestellt: Bei Be­trieben mit weniger als 0,1 Hektar in 10% der Betriebe * 0,1 bis 0,5 ff 28,7% 9 0,5 1,0 ff 50,7% ff 1,0. 2,0 ff 63,0% ff 2,0. 5,0' ff 76,1% ff 5,0 10,0 E 81.9% ff 10,0. 20,0 84,4% ff über 20,0 73,4% ff Hieraus ergibt sich, dass, abgesehen erstens alle Zwergbetriebe(bis 1 Hektar, insgesamt 464.332 oder über ein Viertel aller Betriebe) noch die 265.675 der Betriebe mit ein bis zwei Hektar und ein erheblicher Teil der übrigen Klein­bauernwirtschaften(488.348 mit zwei bis fünf Hektar) an den hohen Getreideprei­sennichtinteressiert sind, weil sie höch­stens den eigenen Bedarf'decken, zum grossen Teil noch Getreide zukaufen müssen. Betrachtet man dagegen die Verteilung der Viehzucht, so ergibt sich ein fast entgegengesetztes Bild: , Viehzucht betrieben: Von den Betrieben mit weniger als 0,5 Hektar... 0,1 Prozent 0,5 bis 1,0 ff .. 30,7. ff 1,0 2,0 ff M .. 66,2 ff 2,0, 5,0 ff V 80,8 ff ff 5,0, 10,0 ff 56,7 ff 10,0 20,0 .. 23,8 M über 20,0 W H Dies« Zahlen zeigen, dass dte Zwergbetriebe zum überwiegenden Teil Gärtnereien, Kartoffel­felder usw. find, während die Produktion der Kleinbauern in allererster Linie von den Produk- tions- und Marktbedingungen der Viehzucht ab­hängt, also einerseits an niedrigen Futter­mittelpreisen, andererseits daran inter­essiert ist, dass das allgemeine Niveau der Lebens­mittelpreise sich so gestaltet, dass den Käufer­massen der KonsumvonFleisch möglich ist. Diese Tatsache, die ganz besonders für die sudetendeutsche Landwirtschaft Geltung hat» ist ein Beweis dafür, dass die Forderung nach einer gründlichen Reform des heutigen Getreidemono­pols, vor allem durch Staffelung der Uebernahme« preise nach den gelieferten Mengen und nach Verbilligung der Futtermittelpreise, auch im Interesse des weitaus überwiegenden Teiles unserer Landwirtschaft liegt. Durch die Ab­stufung der Uebernahmepreise würde ohne Schädi­gung der Kleinbauernmaffen ein^ Herabsetzung des Mehl- und Brotpreises erzielt werden können, die der beste oder vielmehr der einzig mögliche Weg zu einer Aufsaugung der Getreide­überschüsse durch den einheimischen Konsum wäre.'-'} Mitteilungen aus dem Publikum Drahtzäune aus Maschinendrahtgeflecht, la feuerverzinkt von der Fa. S. Trmler R. Hirsch, Pilsen , Cvokakflä 1, Tel. 29, find das Ideal einer jeden, der auf praktische, billige und schöne Einfrie­dung seines Besitzes Anspruch erhebt. 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Ferner hat die Generalversammlung die Kooptierung der Herren Dr. Petr Zenkl und Vaclav Stome in den Berwaltungsrat bestätigt und von den Bevwaltungs- ratsmitgliedern, deren Funktionsperiode abgelaufen war,. die Herren Johann Blaschczik, Dr. Emil Fürftenberg, Dr. Heinrich Sluka und Jng. Dr. Franz Hummelberger neuerlich gewählt. In der anschlie­ssenden konstituierenden Verwaltungsratssitzung wurde konstatiert, daß der Absatz der gesellschaftlichen Erzeugnisse in den ersten vier Monaten des lau­fenden Jahres beträchtlich höher ist, als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Zentralisierter Kohlenverkauf in Großbritannien Zur Sanierung des Kohlenbergbaus in Eng­land und Beseitigung des Unterbietens der Koh­lengruben untereinander wurden im vergangenen Herbst Bestimmungen über den zentralisierten Kohlenverkauf von der Regierung ausgestellt und von allen Grubenbesitzern angenommen. Das Bergbau-Departement hat nunmehr drei weitere Bedingungen aufgestellt: 1. Es mutz eine genaue Kontrolle der Erzeugung jeder ein­zelnen Grube eingeführt werden. 2. Die jeder Grube zugewiesene Quote ist auf Grund der tat­sächlichen Leistung und nicht auf Grund von Schätzungen festzusetzen und 3. für Mehr- und Minderlieferungen sind Geldstrafen einzuführen. Die Verhandlungen mit den Grubenbesit­zern gestalten sich äusserst schwierig, so daß es un­sicher ist, ob sie bis 1. Juli d. I., an welchem Tage das neue Schema in Wirksamkeit treten soll, beendet sein werden. Schwere Strafe für Falschzeugen Prag . In der Silvesternacht 1933/34 ereignete sich auf der Königssaqler Straße im Gemeinderavon Klein-Chuchle ein schweres Verkehrsunglück. Der junge Student der Medizin Houzvikka wurde auf dem Straßenbankett von einem von rück­wärts hetanrasenden Tatra-Wagen erfaßt und auf der Stelle getötet. Der schuldtragende Lenker dieses Autos,- AntonSlädek, der nach Tötung des jun­gen Menschen mit abgeblendeten Lichtern davonraste, wurde festgehalten, nachdem er in Smichow noch einen schweren Zusammenstoß mit einem Autobus verschuldet hatte. Die Tötung des armen Burschen konnte dem gewissenlosen Chauffeur dadurch nachge­wiesen werden, daß am Tatort in Hlein-Chuchle der Reflektor, des Autos, der den Kopf des Opfers zer­schmettert hatte, abgebrochen war und an der Un- glücksstelle aufgefunden wurde. Der Chauffeur Slä- dek wurde seinerzeit, wie berichtet, verdienterweise zu einem Jahr strengen Arrestes unbe­dingt verurteilt. Damals meldete sich als Tatzeuge der Hand­lungsgehilfe A n t o n F i l i p, der den Gendarmen erklärte, Augenzeuge des tragischen Todes des jun­gen Studenten gewesen zu sein. Er schilderte bei sei­ner ersten Einvernehmung den Unfallshergang mit allen den Einzelheiten, die später durch das objektive Beweisverfahren festgestellt wurden. Als er zwei Tage später zur ordentlichen Protokollierung seiner Wahrnehmungen vorgeladen wurde, bewies er indessen' einen merkwürdigen Gedächtnisschwund, verkehrt« seine früheren Aus­sagen.ins Gegenteil und gab eine Aussage zu Protokoll, die den inzwischen eindeutig überführ­ten Chauffeur absolut entlastete. Der Zusammenhang ist klar. Inzwischen haben offenbar irgendwelche Subjekte diesen Zeugen beeinflußt. Gestern war Anton Filip des Verbre­ch e n s d.e r,/.a l s.ch.e n 3 e u g e na u ssaa e angeklagt, zog eS aber vor, seine offenkundige Schuld hartnäckig zu leugnen. Nach Abschluß der Verhandlung legte der Vor­sitzende GR Dr. Kaplan dem Angeklagten nahe, sich wenigstens durch ein Geständnis einen mildern-, den Umstand zu beschaffen, der ihm vielleicht zur b e- dingten Verurteilung verhelfen könne. Aber der Angeklagte blieb verstockt. Das Urteil lautete auf fünf Monate schweren und verschärften Kerkers, und zwar trotz bisheriger Unbescholtenheit unbe­dingt. rb. Zugluft In 6er Amtskanzlei Prag . Die Automobilisten des Schlauer Be­zirkes hatten in den- Jahren 1932 bis 1934 aller­lei Unannehmlichkeiten auszustehen. Jeden Augen- blick wurde ein Kraftwagen auf offener Straße von Gendarmen angehalten, die den Besitzer des Autos Nr. soundsoviel höflich aber energisch auf­forderten. dier ückstän big eMotorfahr- z e u g a b g a b e zu begleichen. Die Gendarme­rieorgane bekamen den Auftrag zu diesen Amts­handlungen vom Schlaner Gefällskontrollamt, mußten aber in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle unverrichteter Dinge abziehcn, denn die ent­rüsteten Auto-esiher konnten sich mit Empfangs­bestätigungen ausweisen, auf welchen ihnen schwarz auf weiß die richtige Abführung der Ab­gabe zu Händen des Assistenten der Gebührenkün- trolle Josef H g k r bescheinigt war. Die Gendar­men bekamen schließlich die vermeintliche Schlam­perei des Gebührenkontrollamtes> satt und gaben Anlaß zu einer Untersuchung, deren Ergebnis darin bestand, daß der Assistent Hakr gestern vor dem Strafsenat Cervinkades Verbre­ chens der Veruntreuung in acht­zehn F.ällen angeklagt war. Die Anklage beziffert den verursachten Schaden auf rund 10.000 KL. Der 34jährige Assistent Josef Hakr(Monats­einkommen 840 KL) war mit der Einhebung der Geldstrafen für Automobilisten betraut, die sich irgendeines Verstoßes gegen die Verkehrsordnung schuldig gemacht hatten. Bei solchen Gelegenhei­ten machte sich der Angeklagte nach der Anklage verschiedenen Automobilisten ,,auS Gefälligkeit " erbötig, gleichzeitig auch die rückständigen Kraft­fahrzeugabgaben«ntgegenzunehmen, die nach dem Gesetz sehr pünktlich erlegt werden müssen, obwohl diese Einhebung keineswegs seines Amtes war. Er stellte darüber auch ordentliche Bestätigungen aus, nach den Belegen ist aber nicht nachzuweisen, daß er di« eingehobene Abgabe auch abgeführt ehrlich abgeführt. Wenn die betreffenden Belege hat. Der Angeklagte, brachte eine einzigartige. Ver­teidigung. Er habe sämtliche eingehobenen Beträge im Akt nicht aufzufinden seien, so trage daran bloß der Umstand schuld, daß in derKanzlei des Angeklagten eine so starke Zugluftgehexrschthabe, daß diese Bestätigungen offenbar vom Wind verweht worden seien. Der Prozeß wurde vertagt, rb.