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,, Sozialdemokrat"

Mittwoch, 6. Mai 1936. Nr. 106

Trager Zeitung

Dieser berühmte

Was ist des Menschen Ruhm...! Gestern wurde in Prag ein Mann zu Grabe getragen, dessen Namen einst in aller Munde und über viele Länder hinweg berühmt war. Freilich kannte ihn faum jemand unter seinem bürgerlichen Namen Reicher, wohl aber wußten schon die Schulbuben, wer Stuart Webb 3 war. Vorgänger des Harry Piel , Star des Sensations­Stummfilms, ist arm und elend in Prag in der Emigration gestorben. Zu seiner Bestattung hatten sich, ihn preisend mit viel schönen Reden, zahlreiche und auch recht illustre und wohlhabende Freunde eingefunden. Tragisches Los des Gestürzten, zu Lebzeiten Vergessenen: daß er unbekannt und unbe­treut zugrundegehen muß, von Wenigen noch mit Hilfe bedacht, und daß erst an der Bahre sich die einfinden, die vielleicht helfen konnten, daß erst auf den Sarg ein letzter Strahl des alten Ruhmes fällt, den toten Mann nicht mehr wärmend, der kalt und stumm zwischen den Brettern liegt.

Ueberfahren. Der 39jährine arbeitslose Schmied Jakob Veselý aus Karolinental wurde gestern nach­mittags in der Wassergasse von einem Motorrad, das der 23jährige Schlosser Ladislaus Berta aus Jinoni lenkte, zu Boden geworfen und mußte mit einer schweren Gehirnerschütterung und Quetschungen auf die Klinik Jirásek gebracht werden.

Aus dem Auto gefallen. Der Chauffeur Wenzel Jiřina aus Modřan fuhr gestern nachmittags mit einem leichten Lastauto, in dem er den 17jährigen Heinrich Demlynt aus Cholupis mitgenommen hatte, über den Rašínfai und bemerkte gar nicht, daß beim Einbiegen in die Fričgasse Demlynt aus dem Wagen gefallen war und bewußtlos auf dem Pflaster liegen blieb. Der Verunglückte wurde mit einem Schädel­bruch ins Podoler Sanatorium gebracht.

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Sport- Spiel- Körperpflege

Aktivität im 6. Atus- Kreis

Die Schwer athleten der Kraftriegen des 1. Athletikbezirkes trafen sich Sonntag zur Ausschei dung für das Bundesturnfest. Die höchste Gesamts leistung im Vierkampf erzielte der Chodauer Hein rich Hampl mit 350 Kilo im Halbschwergewicht. Als sehr gut ist auch die Leistung des Baniamgewichtlers Fischer( Chodau) mit 240 Kilo zu vermerken. Die Ringer starteten am Nachmittag; in fünf Stlassen blieben Chodauer Ringer siegreich, im Weltergewicht wurde der Neudeker Becher mit drei Siegen Erster. Die Leichtathleten beginnen bereits mit Be­zirksübungsst nden; in Zwodau fand eine solche unter der Leitung des Kreissportwartes statt. Auch die Turnspieler sind in voller Tätigkeit, in allen Bezirken des 6. Kreises laufen die Serien­spiele. Jm 2., 3. und 5. Bezirk werden Raff ballspiele ausgetragen, der alte Bundes meister Oberrothau hat sich mit einem zwei­stelligen Sieg über Grasliz wieder vorgestellt; im 5. Bezirk schneidet bisher Atus Königswerth gut ab. Die Bezirke 1, 2 und 4 spielen vorwiegend Handball; Faustbal I spielen jedoch alle Bezirke. Es zeigen sich auch Ansätze im Wol­leyballspiel.

ASV Graslitz führt unangefochten

Die sonntägige Niederlage des Kreismeisters Maierhöfen in Fischern zählt zu den immer wiederkehrenden Ueberraschungen der Fußballbewe­gung. Der Spißenführer Graslig, welcher in Neudet sowie auf eigenem Plaz gegen Draho wig sicher gewinnen fonnte, bekommt eine Gut­schrift von vier Punkten. FFK Faltena u war spielfrei und fällt wieder hinter Rapid Karlsbad zu­rüd.

Die Falfenauer verloren am 1. Mai gegen die Militäre If Falfenau und gewannen Sonn tag gegen ASK Eger. Karlsbad blieb im Kampfe mit Schantau siegreich, zwei wertvolle Bunfte blieben im Ort. In Neudet rollte sich ein harter Kampf unter teilweiser Beteiligung des Pus blikums ab, unentschieden trennten sich Neudet und Chodau. Auch das Spiel in Franzensbad trug das Zeichen eines harten Punktekampfes, die Gäste aus unterreichenau blieben glückliche

18 Fahrräder gestohlen. Der 22jährige arbeits­lose Diener Wenzel Růžička wurde dieser Tage wegen verschiedener Fahrraddiebstähle verhaftet. Es wurden ihm nicht weniger als 18 in den letzten beiden Mona­ten verübte Fahrraddiebstähle nachgewiesen, wobei er starken drei Bildflügeln, der lyrischen Darstellung| Duša aus dem gleichen Revier, die kürzlich im hauptsächlich in Braz XII Fahrräder, die ohne Auf- eines Engelfonzertes", der mystisch- tragischen Elan" ausgestellt waren, ist kennzeichnend für beide. ficht auf der Straße oder in Durchhäusern standen, ,, Grablegung" und der phantastisch- spukhaften ,, Ver- Duša drückt in seinen Bildern das Bedrückende, mitgehen ließ; er hatte sie fait sämtlich dem arbeits- fuchung des heiligen Antonius", bildet das nicht düster Lastende dieser Szenerie aus; er gibt das Sieger und rücken damit auf den sechsten Tabellen­losen Portier Jan S. aus Žižkov verkauft, der gleich­falls nach Banfraz eingeliefert wurde. Nach den mizuverstehende Programm der dreiteiligen Sym- seelische Erlebnis. Den Realiſten Stolovský reizte plak. Atus Fischern fommi troß seinem uner­Fahrrädern wird gesucht. Der Schade beträgt über

8000 Kč.

Arbeitsunfall. Der Arbeiter J. Slabý schlug gestern früh mit einem vier Kilogramm schweren Hammer über einer Grube im Hof der städtischen Gasanstalt in Michle Bretter ein, als sich plöblich der Kopf des Hammers vom Griff löfte und etwa vier Meter tief in die Grube sauste, wo er den 34jährigen Arbeiter Jan Klíma, der darin arbeitete, auf den Kopi traf. Klima wurde bewußilos auf die Klinik Schloffer gebracht, wo eine schwere Gehirnerschütte­rung sowie eine tiefe Rißwunde am Scheitel mit Bluterguß fejtgestellt wurde.

Neber die ,, Reform des Rechtsstudiums" sprechen Donnerstag, den 7. d. M., um balb 20 Uhr im Vor­tragssaal des Fürsorgeministeriums( Prag II., Baladého nám. 4) Prof. Dr. E. Chalupnh, Prof. Dr. E. Svoboda und Dr. E. Stern. Eintritt frei.

Kunst und Wissen

lediglich das Malerische" der Erscheinungen. Ihn begeisterten die sprühenden Feuerströme fließen­den Eisens in Schmelzhütten und Gießereien, die von Dampf und Glut umflammten Hochöfen und Kote­reien, das Lodern und Glühen efstatischer Farben. Auch der Mensch, der Arbeiter in diesem plutonischen Inferno ist ihm nur malerische Staffage, Silhouette im Feuerwerk der Farben. Demgemäß sind die In dustrieszenerien, in denen der Prunk der Farben sich zum Furioso steigert, die wirkungsvollsten unter den hier ausgestellten 140 Bildern von seiner Hand. Die gleiche Begeisterung für reichste Entfaltung der Far­ben spricht aber auch aus den Landschaften, die diese von der Jednota výtvarných umělců arrangierte Aus­stellung zur bunten Schau vereinigt.

ID.

Spielplan des Neuen Deutschen Theaters. Mitt­woch 28: Voltsfeind, neu insz., B 1.Don­nerstag 28: Liebe nicht genügend, 2. - Freitag halb 8: Orpheus in der Unter we It, D 2. Samstag halb 8: Glüd muß man haben, Erstaufführung, B 1.

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warteten Erfolg nicht vom vorletzten Platz. Ein Abstieg eines derzeitig„ Erstklassigen" dürfte aber nicht in Frage kommen, da durch das Ausschei den einiger Mannschaften eine Ergänzung playgrei­fen wird. Die erste Spielklasse des 6. Kreises dürfte auf 3 wölf Mannschaften stabilisiert werden.

Spielergebnisse vom 1. und 3. Mai: ASV Grasliz gegen Atus Drahowitz 8: 0, Atus Karlsbad gegen ASV Schankau 3: 1, ASV Neudet gegen Rote Elf Chodau 1: 1, Atus Franzensbad gegen Atus Unterreichenau 1: 3, Atus Fischern gegen ASV Maierhöfen 5: 4, F Falfenau gegen AEK Eger 4: 1 und gegen Juf. Reg. 33 Falfenau 2: 4, Amus Drabowiß gegen Inf. Reg. 33 Faltenau 3: 4, K

alfenau 1b gegen ASV Granesau 8: 2, Atus Cho­dau 1b gegen ASV Horn 5: 1, Fortschritt Komotau gegen Atus Karlsbad 3: 0, ASV Maierhöfen gegen tomb. Bezirksmannschaft 1. Bezirf 2: 1, ASV Neu­def gegen ASV Grasliz 2: 7, ASV Maierhöfen 16 gegen ASV Aich 0: 2, ASV Sitimersgrün gegen Altus Sodau 4: 5, Atus Drahowitz 1b gegen Atus Mittwoch Neuhammer 7: 1. Stand der Tabelle

phonie, von der der Komponist selbst sagte, daß er mit musikalischen Mitteln dem Gefühlszustande nahekommen wollte, den die Bilder im Zuschauer auslösen. Das Klavierkonzert in Fis- dur von Ernst tenet, das als Solistenstück des Konzertes ge­boten wurde, ist eines der früheren Werke des be­deutenden modernen Wiener Komponisten, ein Wert, in dem sein Autor vor allem Freude am Rhythmus und am Klange hat, ein Werk übrigens, das kon­zertante Klaviermusit wirksamſter Art darstellt. Der Professor der Prager Deutschen Mujikakademie Eugen Kalir spielte es mit bedeutendem rhythmischen Schwung, schöner Slanggestaltung und brillanter technischer Virtuosität. Igor Sira w insty Orchestersuite„ Der Feuervogel " schließlich, die blendende Schlußnummer des Non­zertes, ist vom Komponisten nach seinem gleich­namigen ersten Ballett eingerichtet worden, gehört also zu jenen ersten Schöpfungen des großen neu­russischen Meisters, in denen die national- russische Volksmusik jich ebenso stark durchsetzt, wie sich in ihnen die maßgebenden Einflüsse des französischen Spielplan der Kleinen Bühne. Impressionismus geltend machen. ,, Der Feuervogel" 8 Uhr: Ich und mein fleiner Bruder. ist ein wundertätiges Märchentier, das einem Prin Donnerstag 8: Salzburg ausver zen aus Dankbarkeit dazu verhilft, die berzauberteta u ft, Theatergemeinde des Kulturverbandes und Prinzessin Tausendschön aus der Hand eines böjen freier Verkauf. Freitag halb 8: Menichen Zauberers zu befreien und zur Gattin zu gewinnen. auf der Eisscholle, Erstaufführung. Klangraffinement in allen Schattierungen, rhyth- Samstag 8 Uhr: Menschen auf der Eiz­mische Vielseitigkeit und Lebendigkeit sowie vir­i colle. tuoseste Ausdruckskunst des Orchesters kennzeichnen diese Märchen- Suite. Daß Sz é II gerade sie aus­gezeichnet gestaltete, ist ihm weniger hoch anzurech nen als seine ganz hervorragende, geistig- inhaltlich bedeutende, flanglich abgewogene und rhythmisch­dynamisch kontrastreiche Wiedergabe der Symphonie Hindemiths. Einen Ehrenabend hatte auch das hin­gebungsvoll musizierende Orchester. Die Teil­nahme des Publikums aber an diesem zeitgenössi schen Konzertabend war nur gering. E. J.

Fünftes Philharmonisches Konzert Georg Széll , der musikalische Leiter dieses genau um einen Monat verspäteten Konzertes, darf das Verdienst für sich in Anspruch nehmen, im Rab­men der diesjährigen Philharmonischen Konzerte des Prager Deutschen Theaters endlich auch der modernen Tonkunst zu ihrem Rechte verholfen zu haben. Zwar bescherte uns das Pro­gramm des vorgestrigen Fünften Philharmonischen Konzertes nicht die moderne Musik des Heute, aber doch wenigstens die des Gestern, und diese in durch aus repräsentativen Werken. Hauptwert des Kon­zertes nach moderner Bedeutung und Wertung war Paul Hindemith 3 Symphonie Mathis, der Maler". Diese Symphonie ist im Schaffen Hinde- Dem Andenken Josef Stolovffýs, des im Fe­miths ein ganz besonders merkwürdiges Faktum. ber dieses Jahres verstorbenen Malers, ist eine Aus­Denn sie ist das programmatische Wert eines bis stellung seiner Bilder im Myslbed Pavillon dahin durchaus„, sachlichen" und dem fonzertanten gewidmet. Stolovitý, ein fleißiger und vielseitiger Klangstück dienenden Musikers. Der„ Jsenheimer Landschafter, hat seine Motive mit Vorliebe immer Altar" des berühmten mittelalterlichen deutschen wieder auch im Mährisch- Ostrauer Industriegebiet Malers Matthias Grünewald mit seinen ausdrucks- gesucht. Ein Vergleich mit den Bildern von Ferdis

Ginkgo biloba

* Im Kinskygarten und vereinzelt noch da und dort in Prager Anlagen und in einem besonders schönen Exemplar im Schloßpart zu Zbraslav grünt ein Baum, merkwürdig schon in seiner Gestalt, noch mehr aber durch seine langgestielten Blätter, die an die Form eines aufgeklappten Fächers erinnern und ferbig gelappt und in der Mitte vom oberen Rande ber geschlitzt sind, derart, daß es scheint, als seien zwei Blätter zu einem verwachsen. Es sind Blätter, deren fossile Abdrücke sich schon in den Gesteinen der Jurazeit vorfinden. Und es sind gar keine richtigen Blätter", denn dieser Ginkgobaum, der einzige noch lebende Nachkomme eines uralten Baumgeschlechtes, ist eine Konifere, ein„ Nadelbaum", der Blätter trägt und sie im Herbste abwirft wie ein Laubgehölz. Auch Früchte trägt er, wenn in der Nähe des weib: lichen ein männlicher Baum steht, fruchtartige Samen mit fleischiger Sülle, gelb, fugelrund und der Mira belle ähnlich. Mithin: merkwürdiger fann ein Baum nicht sein als dieser Ginkgo, den die Japaner um ihre buddhistischen Tempel pflanzen.

sich die längsnervig feingerillten Blätter hell­schwefelgelb, und dann ist der Baum am schönsten.

Es war Herbst. Die Blätter des Ginkgobaumes leuchteten. Schon lösten sie sich leise und sanken zur Erde, vereinzelt und jacht, Weg und Rasen mit zier­lichen gelben Fächern bedeckend.

Durch den Garten schritt ein junges Paar. Sie sprachen deutsch mit nordböhmischem Klang. Anschei nend erzählten sie einander von ihrem Studium. Das Mädchen blieb stehen und ahmie mit seiner jungen Stimme den fraßigen Baß irgendeines Pro­fessors nach. Beide lachten belustigt. Sie sahen einander an und aus beider Augen sprach glückliches ebeseinverständnis. Zärtlich nahm er ihren Arm und aneinandergeschmiegt weiter.

aus der Partei

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222

ASV Grasliz. 16 14 0 2 28 90:30 ASV Maierhöfen 16 11 Rapid Karlsbad 16 9 FFK Faltenau. Unterreichenau 1Interreichenau ASV Neudek Atus Drahowik. ASV Schankau Atus Fischern

4 23 55:33

3

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15

92

20

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27:21 44:28 13 34:37

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9

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14

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7 22:61

Atus Franzensbad . 15 Kreisausscheidung

der Schwerathleten

84779880

6421481213

6699442

13 34:49

8 11 30:45

Mittwoch, den 6. Mai 1936, ge= meinsamer Gruppenabend aller Gruppen um 20 Uhr im Heim der in Holleschowitzer Gruppe der Sonntag, den 3. Mai, trafen sich in Chodau Ramenidá 1. Jüngeren die Athletenvereine und Kraftriegen des 1. Athletik­gruppe: Devto Kam: bezirkes zur Streisausscheidung für das Bundesturn Freitag um 19 Uhr in der Liga. feit. Vormittags traten 20 Gewichtheber in sechs Seipe Kam: Samstag um 16 Uhr 30 Min. Klassen an, am Nachmittag wurden die Kämpfe im in der Liga. Na cht wanderung: Treff Ringen abgewickelt. Die Wettkämpfe waren schwä punft Samstag 19 Uhr Liga; für die, welche die cher bejezt als in früheren Jahren. Die Vereine des Nachtwanderung nicht mitmachen können, Sonntag 2. Athletikbezirkes( Eger , Asch) konnten wegen 8 Uhr 21er Hodkovičky.

Dieses Baums Blait, der von Osten Meinem Garten anvertraut, Gibt geheimen Sinn zu kosten, Wie's den Wissenden erbaut. Jit es ein lebendig Wesen, Das sich in sich selbst getrennt? Sind es zwei, die sich erlesen, Daß man sie als eines fenni? Solche Frage zu erwidern, Fand ich wohl den rechten Sinn; Fühlst du nicht an meinen Liedern, Daß ich eins und doppelt bin?

finanzieller Schwierigkeiten nicht teilnehmen. Im Gewichtheben wurde der Bundesvierkampf( beſt= armig Reißen, bestarmig Stoßen, beidarmig Stoßen und beidarmig Reißen) durchgeführt.

Die Sieger im Gewichtheben: Bantam gewicht: Karl Fischer( Chodau) 240 Kg.; Feder­gewicht: Alfred Blob( Chodau) 227.5 Kg.; Leicht­gewicht: Willi Schreiber( Neudek ) 235 Kg.; Mittel­gewicht: Anton Hampl( Chodau) 282.5 Kg.; Halb­schwergewicht: Heinrich Hampl( Chodau) 350 Sg.; Schwergewicht: Franz Fischer( Chodau) 245 Kg.

Die Ergebnisse der Einzelweitfämpfe im Rin gen: Federgewicht: Johann Görisch( Chodau); Leichtgewicht: Anton Dogauer( Chodau); Welter­gewicht: Johann Pecher( Neudet); Mittelgewicht: Heinrich Hampl( Chodau); Halbschwergewicht: Franz Fischer( Chodau).

Mit ,, Zauberdung" behandelt

wächst alles eins, zwei, drei,

noch lang' nicht Hexerei

Das Mädchen fab ihn an, und in ihren Augen schimmerte zärtliches Verstehen. Nun hob sie zive: der schönsten Blätter aus dem Grase auf und bat gingen sie langsam ihren Freund, fie in der Brieftasche zu verwahren. Eins für dich eins für mich. Vor dem Baum mit dem gelben Flitterwerf Sie lächelte ihm zu. Und sie dachte sich, daß blieben sie steben. Der junge Mann hob einen der sie auf diese Blätter, auf die zarte Fläche fein an fleinen Blattfächer auf und zeigte ihn seiner Freunden Rand das Datum des heutigen Tages schreiben und trotzdem ist der ,, Zauberdung" din. Sie befühlte das Blatt; fest und geschmeidig würde... wie feinstes jämisches Leder war es zwischen den Arm in Arm gingen sie davon. Vor der Bank hinter rotflammenden Sträuchern blieben sie stehen. Gerade jezt, später als anderes Laub, brechen Fingern. den Arm um ihre Schultern und die Knospen auf; der spindelförmige Baum scheint Es gibt ein schönes Gedicht von Goethe auf Er legte von grünen Funken umschwirrt. Dann steht der dieses Blatt, sagte der junge Mann. Es heißt wie füßte jie. Baum den Sommer über im Laube, kaum auffällig der Baum Ginkgo biloba "; im Westöstlichen unter anderen Bäumen. Im Herbste aber verfärben Diwan" steht es: Bezugsbedingungen: Bei Zustellung ins Haus oder bei Bezug durch di. Post monatlich Kč 16.- vierteljährig Kč 48.- halljähric Kč 96.- ganzjährig Kč 192­Tarif billigst berechnet. Bei öfteren Einschaltungen Breisnachlaß. Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur bei Einsendung der Retourmarken. graphendirektion mit Erlaß Nr. 13.800/ VII/ 1930 bewilligt. Druderei: Orbis". Druds, Verlags- und Zeitungs- A.- G. Prag .

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daß ich eins und doppelt bin... Leise taumelnd. fiel ein Blatt.

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1 Paket zu Kč 5'60 durch die Verwaltung der ,, Frauenwelt", Prag XII., Fochova tř. 62, und bei allen Kolporteuren erhältlich

Inserate werden laut

Die Zeitungsfrantatur wurde von der Voits und Tele